RaptorTP schrieb:
Neben AsRock sind wohl nur noch Gigabyte in der Lage die RGB Beleuchtung im Bios konfigurieren zu können.
Allein deswegen fliegen bei mir schon sämtlich andere Hersteller raus.
Ich installiere doch nicht den Müll an SW um mal die Farbe alle Schaltjahr auf "einfarbig, nicht blinkend, leicht gedimmt" zu konfigurieren.
Ich werde steht schauen wer mir die Konfiguration im BIOS für die Beleuchtung zulässt. Alles andere ist relativ unabhängig vom Hersteller.
Wenn ASUS seine AURA-Software in die Mainboard-Frmware implementiere, könnten die Plugins von Drittanbietern wie Corsair nicht mehr eingebunden werden, folglich würden nur noch von ASUS zertifizierte Produkte zu AURA kompatibel sein.
Bitte, nicht nur nörgeln, auch diese mit einer solchen Änderung einhergehenden Konsequenzen abwägen.
RaptorTP schrieb:
Nuja, der Onboard Sound war dafür richtig gut samt ESS DAC.
Heute bekommt man sogar auf teuren Boards noch einen ALC897 (jeder Hersteller immer noch im Angebot, selbst mit X870E)
Chip-Typ hin, Chip-Typ her... Ohne etwas dazu komme auch mit einem ALC1220 nicht all zu viel bei herum, wie es mir ein ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming exemplarisch vorgeführt hatte.
Dass ASRock auf nicht modifizierte ALC-Chips setzt, das kann man für positiv auslegen, weil dadurch die Features des Realtek-Treibers unterstützt werden, allem voran die OEM-Treiber mit DTS-Support.
Aber... So ohne Operational Amplifier gehe es dann doch nicht so ganz. Man braucht für Webstreams Sound-Optimierungen, wie sie das Sonic Studio von Nahimic (ASUS ROG) bietet, aber auch so simple Dinge wie einen Lautstärkeausgleich. Leider fehlt dieser dem Digitalausgang per ODT wie so üblich. Man tue am besten, den Sound per HDMI auf den AV-Receiver umzuleiten, um so das fehlende Feature über NVIDIAs Sound-Switch (Renderer) zu erhalten; was wiederum Features beeinträchtigen könne, diese ausschließlich für den Realtek-Renderer vorgesehen sind.
Also nur Vorteile, gibt es nicht. Man muss den Kompromiss finden. Geschaffen wird dieser über eine vollwertige Audio-Einheit mit modifiziertem DSP und Operational Amplifier, wamot wir bei ASUS und MSI wären, wenngleich GIGABYTE neuerdings auch eingestiegen ist in die Welt der modifizierten Chips mit entsprechednen Features. ASRock träumt seitens seiner verbauten iSPU weiterhin von der Vergangenheit, bietet tolle Chips auf Mainboards niedrigen Preieses an, jedoch ohne jeglichen Komfort. Was nütze der ALC4080 auf einem 250-Euro-Mainboard, was verlockend klingen mag, aber wenn er nur Realteks Original entspricht, das von sich aus nicht viel beherrscht?
Da mit GIGABYTE nun auch der dritte Konkurrent den Weg geht von ASUS und MSI, steht ASRock allein da und muss versuchen, jüngste Chips auf nackter Platine zu rechfertigen.