News Defekte Ryzen auf ASRock-Mainboards: BIOS-Update 3.40 senkt die SoC-Voltage weiter ab

-HeLo- schrieb:
Mein Wissensstand war bisher, das bei Anhebung des IF Taktes auf 2.200 MHz auch die Spannung des VSoC auf 1.20 V - 1.24 V angehoben werden musste.
Das denken viele, das stimmt aber nicht. Die vSOC ist nur bei hohem RAM Takt kritisch.
 
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Naru schrieb:
Den AMD Ryzen 7 9800X3D mit einem ASRock-Mainboard zu kombinieren, das halte ich für eine weniger so gute Idee. Das neuerliche Beispiel um Battlefield 6 hatte es wiederum gezeigt, dass diese Kombination nicht zu harmonieren scheint.
So ein Schmarrn! Ich hab genau die Kombi seit Anfang des Jahres und es läuft alles Butter (siehe Signatur)
Erzähl nicht solche Märchen....
 
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Mich hatte es auch erwischt. Ich hatte das ASRock B650 Steel Legend im Einsatz mit dem R9800X3D. Gebaut wurde das System Anfang Januar '25 auf Basis der CB-Bauvorschläge. Das System lief also ca 7-8 Monate. Nach anfänglichen Problemen mit dem RAM (lief nicht stabil auf 6.000 MHz/EXPO, führte zu diversen Win11-Fehlermeldungen beim Systemstart), lief das System aber stabil mit einer RAM-Taktung von 4.800 MHz. Trotzdem hatte ich im April auf die Bios Version 3.2 geflasht, da hieß es schon, das Problem sei behoben. Dann war die Version 3.25 die Lösung des Problems, leider hatte ich das Thema für mich da gedanklich schon abgehakt und dieses Update nicht mitbekommen... Bin jetzt auf MSI umgestiegen, der neue 9800X3D kommt mir nicht mehr auf das ASRock-Board.
 
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Magl schrieb:
Erzähl nicht solche Märchen....

Also erzählen diejenigen Betroffenen, welche darüber berichteten, auch Schmarrn?
https://www.computerbase.de/forum/threads/sporadische-ruckler-in-bf6-trotz-guter-hw.2249051/

Genauso wie diejenigen User Schmarrn erzählen, wenn sie berichten, dass durch das besagte Windows-Update bei ihnen eine SSD ohne Wiederkehr ausgestiegen sei?
Das habt ihr Ignoranten ja auch sofort abgetan, nicht? Ohne nur einmal den simpelsten Sachverhalt in den Zusammenhang zu bringen, der bei SSDs schon seit Jahren bekannt ist – der Frozen State. Sind ja gleich alles Spinner, nicht?
Ergänzung ()

SteL schrieb:
der neue 9800X3D kommt mir nicht mehr auf das ASRock-Board

Daran kann 's doch niemals gelegen haben. Laut desjenigen Ignoranten über Dir, der schon zu der SSD-Thematik andere Leute für Spinner hingestellt hat, musst Du Dir das alles nur eignebildet haben. Ich glaube, die Sonnenscheibe steht schief.
 
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Naru schrieb:
Also erzählen diejenigen Betroffenen, welche darüber berichteten, auch Schmarrn?
https://www.computerbase.de/forum/threads/sporadische-ruckler-in-bf6-trotz-guter-hw.2249051/
Ich hatte auf meinem Laptop auch mal relativ starke Ruckler-Probleme.

Lösung (für mich) war/ist:
  1. Realtek HDAudio Treiber komplett deinstalliert (danach mit DSE Reste putzen)
  2. WindowsUpdate - "Treiber installieren" deaktiviert
  3. MS Standard Treiber nutzen (oder spezielle "AAF" Treiber von AlanFinotty)*
* z.B.:
https://github.com/alanfox2000/realtek-hda-release/releases
https://github.com/AlanFinotty1995/AAFRealtekMod/releases
https://github.com/shibajee/realtek-uad-dts-mod/releases
https://github.com/shibajee/realtek-uad-nahimic-mod/releases

Hatte ich auf dem PC dann später auch genutzt.
Seit dem LS-Wechsel von 7.1 zu Stereo benötige ich das alles nicht mehr, weder am TV noch am PC.



Wenn es aber nur die 9800X3D betrifft, ist das schon irgendwie komisches Geschmäkle.
 
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Den bisher kundgetanen/aufgetretenen Sachverhalt zu dem Thema finde ich bedauerlich, selbst wenn es nur negativ auffallende Ausnahmen sein sollten.

Ich hatte auch schon länger geliebäugelt mit den ASrock Taichi-Boards der letzten Jahre für AM5, weil sie relativ besonders sind und mir im Gros zugesagt hatten.

Mal sehen, wie sich das alles entwickeln wird.

Anfang 2026 gibt's erst wieder neue PCs für mich und Co. hier in Ostfriesenhausen.
 
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Ich rate grundsätzlich von ASRock-Boards ab.

Sie ändern einfach mal so, nach Jahren, die maximale Ram-Spannung von 1,5V auf 1,43V. Ist hat nur dumm, wenn der CL26 RAM unbedingt seine 1,45V haben will und es deswegen mit 1,43V nicht läuft.
Board ist ein X670E SteelLegend.
Begründung gibt es keine von ASrock, es wurde nur mal kommuniziert, dass kein RAM 1,45V braucht.

PS: Es geht nur um die RAM Spannung, nicht Sock(!) usw.
Ich kann nur empfehlen: Finger weg von ASrock Boards!

 
janeeisklar schrieb:
Begründung gibt es keine von ASrock, es wurde nur mal kommuniziert, dass kein RAM 1,45V braucht.
Kann ich mir kaum vorstellen, es gibt alleine auf geizhals über 100 Kits mit 1.45V.
Schonmal selbst bei ASRock nachgefragt?
 
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janeeisklar schrieb:
Begründung gibt es keine von ASrock,
Vielleicht die gleiche wie evtl. hier, Ram wurde gekillt weil versehentlich zu hohe Ram Spannung angelegt wurde, daher max Spannung durch Hersteller begrenzt. Die gehen bei Sozial Media Meldungen halt in den Panik Modus und cuten dann alles weg weil die Angst um Ihren Ruf haben.

Ich halte hier weiterhin fehlerhafte xmp Profile für die mögliche Ursache, welche eine höhere SOC Spannung geforced haben.
 
janeeisklar schrieb:
Ich kann nur empfehlen: Finger weg von ASrock Boards!
Und ich kann nur empfehlen, sich mit den Eigenschaften des UEFI auseinanderzusetzen. Das ist ja schon lange kein Hexenwerk mehr. Es dauert keine fünf Minuten, die ab Werk anliegenden Spannungen auszulesen und ins UEFI einzutragen. Das sorgt nicht nur bei Asrock Boards für mehr Stabilität.
 
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Ostfriese schrieb:
Den bisher kundgetanen/aufgetretenen Sachverhalt zu dem Thma finde ich bedauerlich, selbst wenn es nur negativ auffallende Ausnahmen sein sollten.

Ich hatte auch schon länger geliebäugelt mit den ASrock Taichi-Boards der letzten Jahre für AM5, weil sie relativ besonders sind und mir im Gros zugesagt hatten.

Mal sehen, wie sich das alles entwickeln wird.

Anfang 2026 gibt's erst wieder neue PCs für mich und Co. hier in Ostfriesenhausen.

Bei mir läuft ein X870E Taichi Lite mit voller 4x m2/nvme Bestückung seit November 24 einwandfrei und absolut problemlos.
Spitzenboard!

Edit: Mit einem 9800X3D
 
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Also ich hatte Asrock, Gigabyte, MSI Boards, aktuell verrichtet erstmals ein Asus bei mir seinen Dienst. Alle Boards liefen ohne Unstimmigkeiten und Defekte mit der erwartbaren Leistung, was nicht verwundert, mit der weitestgehend automatisierten Fertigung und Qualitätssicherung laufen weit über 99% von Boards, Grafikkarten, SSDs und anderen Komponenten dauerhaft problemlos. Die vielleicht 0,5% Defekte führen halt zu den üblichen polemischen "Nie wieder Asus, Asrock, Gigabyte, MSI !!!" Posts. Wirklich beurteilen, ob ein Hersteller ein generelles Problem hat, kann nicht jemand der alle paar Jahre einen PC baut und dann halt Pech mit einer Komponente hat, sondern eigentlich nur die großen PC-Builder wie Dubaro und Konsorten, würde da jemand einen Hersteller auslisten, wäre das ein klares Zeichen, das was im Argen liegt, das ist aber nirgends der Fall. Mein einziger Hardware Defekt war ein Be Quiet Netzteil, da bin ich aber auch nicht mit dem virtuellen "Be Quiet ist Scheiße !" Lynchmob durch das Netz gezogen, war halt Pech.
 
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janeeisklar schrieb:
Sie ändern einfach mal so, nach Jahren, die maximale Ram-Spannung von 1,5V auf 1,43V
Wtf, echt jetzt? Dann kannst ja ASrock für RAM-Tuning und High-Speed RAM direkt aussschließen oO. Können andere Asrock AM5 Besitzer mal nachschauen ob das so stimmt?
 
drago-museweni schrieb:
Neeiin, bei Asus brauchst du keinen Support weil es einfach läuft 😉
Seit über 25Jahren nur Asus aktuell 5 Boards im Einsatz.
So macht jeder eben seine eigene Erfahrungen. Asus war die einzige Marke, mit der ich bisher (immer wieder) Probleme hatte. Mein B650E lief monatelang nicht gut, bis zum x-ten BIOS-Update. Mein X99-Board damals hat sich selbst und die CPU gegrillt. Am schlimmsten war die Asus R9 290. Da hat Asus damals einfach den Kühler draufgeknallt, der für ne NVIDIA-Karte entwickelt wurde. Die Karte lief deshalb 5 Minuten ausgezeichnet, bis dann alles überhitzte und so enorm drosselte, dass meine FPS in GTA von 80 auf 15 fielen.

Nachdem dann letztes Jahr ASUS die AMD-CPUs gegrillt hat (und der dann doch benötigte Support wohl grauenhaft war), hatte ich mich für meinen ITX-Build für AsRock entschieden. Ist tatsächlich mein erstes Produkt von Asrock und bisher läuft alles ohne Probleme (in Verbindung mit 9800X3D). Ich hoffe, dass es so bleibt :D
 
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Also ich hab noch en B350 und en B450 von Asrock die beide noch trotz OC laufen - damals hatte ich zu 2600K-Zeiten ein P67 und ein Z68 von Asrock die trotz auf 4,8 Ghz geprügelten 24/7 OC Prozessoren absolut einwandfrei liefen - also ich kann echt nichts schlechtes über Asrock sagen - gleiches gilt für Gigabyte, auch sehr zuverlässig.

Über MSI und Asus kann ich allerdings was schlechtes sagen - aber ich gehe hier nicht ins Detail das würde den Thread sprengen. Die Sache ist: Man kann Glück oder auch Pech haben - ist nicht nur Hersteller- sondern auch Modellabhängig - wie gesagt: Das meiste Glück hatte ich für meinen Teil in 26 Jahren PC Schrauberei mit Asrock und Gigabyte Boards.
 
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qiller schrieb:
Wtf, echt jetzt? Dann kannst ja ASrock für RAM-Tuning und High-Speed RAM direkt aussschließen oO.
Überrascht mich nicht, macht Asus meines Wissens auch, mein Strix X670E-E hat ein Limit für 1,435V bei VDD soweit ich gesehen habe, ich kann es aber aushebeln wenn ich eine weitere Option "High DRAM Voltage" oder so auf Enabled stelle die sich auf der selben Seite befindet. SIe blockieren es also nicht komplett, machen einem aber einmal mehr deutlich, daß man sich in OC Bereiche bewegt wenn man mehr als 1,435V für dedn RAM will. Mein getuntes DDR5-6000 CL26 Kit läuft glücklicherweise auch bei 1,4V VDD stabil (1,38V VDDQ)

Ned Flanders schrieb:
Das denken viele, das stimmt aber nicht. Die vSOC ist nur bei hohem RAM Takt kritisch.
Das ist interessant, war mir auch nicht bekannt, muss ich mal überprüfen. Werde bei meinem 9950X3D mal testen demnächst, ob er die 6000/2200 auch mit 1,2V SoC schafft, aktuell fahre ich auch noch 1,25V dafür.
 
MADman_One schrieb:
ob er die 6000/2200 auch mit 1,2V SoC schafft
6000MHz/2200MHz sollten auch mit 1.1V problemlos sein. Bei mir mit 1.05V. 6400MHz/2200MHz hingegen benötigen hier schon 1.21V.
 
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qiller schrieb:
Wtf, echt jetzt? Dann kannst ja ASrock für RAM-Tuning und High-Speed RAM direkt aussschließen oO. Können andere Asrock AM5 Besitzer mal nachschauen ob das so stimmt?
Bei ASRock gab es die Option „High DRAM Voltage” auch. Das war für mich in Ordnung und hat auch funktioniert. Bei vielen anderen gab es mit dieser Option aber wohl Probleme.
Und dann war die Option irgendwann weg.

Momentan gehen MEM VDD und MEM VDDQ bis maximal 1,43 V.
Einfach weg, ohne genauere Informationen.
 
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janeeisklar schrieb:
Momentan gehen MEM VDD und MEM VDDQ bis maximal 1,43 V.
Was ist denn momentan? Bei meinem B650 HDV/M.2 sind bis über 2V im BIOS (v3.25) einstellbar.

P.S.: Und werden offensichtlich auch übernommen

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