News Digitalkameras: Kameraabsatz im freien Fall

Vor einigen Jahren in einem Schmetterlingshaus Leute mit Smartphone rumknipsen sehen wo ich mit meiner Olympus E-510 und dem 70-300 (140-600mm KB) rumwerkelte und nicht nahe genug ran kam. Mir gruselt heute noch. Inzwischen kam ich aber von DSRL mit mehreren Linsen ab zu den beiden Kameras in der Signatur. Schwere Ausrüstung mag ich heute nicht mehr mit mir rumschleppen, trotzdem lege ich schon Wert auf was besseres. Aber ich kauf mir auch nicht alle 1,5-2 Jahre eine neue Kamera.
 
Tja, wen wundert's bei den (schon seit einer Weile) unverhältnismäßig hohen Preisen :confused_alt: ... ich habe mich bei den Outdoor-Cameras umgeschaut, Sony ist da mittlerweile 'raus, weil deren schicker aber fragiler/undichter Plastik-Schrott wohl nicht mehr gekauft wird/ankommt, aber das Angebot der anderen Hersteller (z.B. Panasonic, Canon, Olympus, Ricoh, Fuji, Nikon) ist für das Gebotene nicht berauschend bzw. stagniert technisch seit 4-5 Jahren.

Für eine passable Outdoor-Kameras darf man 250-300 Euro hinblättern, einfach viel zu viel meines Erachtens für leicht überdurchschnittliche Fotoqualität (verglichen zu Smartphones) und den Schutz gegen die Elemente.
 
Es gibt Pizza vom Italiener und es gibt tiefkühlpizza. Beides ist recht ähnlich und beides hat seinen Kundenkreis obwohl beides dich augenscheinlich das gleiche ist. Daher glaube ich , dass es zwar kein echten großen Markt mehr geben wird wie vor 15 Jahren als alles anfing... aber es wird immer noch eine digicam geben und auch mobile navis usw :)
 
Wo ist das Problem? Wer Schnappschüsse will, der hat keinen Anspruch an Qualität und nutzt das Smartphone. Wer Qualität will, kann sich immer noch eine hochwertige Kamera kaufen. Aber seinen eigenen Qualitätsanspruch auf die Schnappschuss-Legionen zu transferieren, macht doch gar keinen Sinn.
 
Weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, das permanente Weiwinkelgedöns mit den Monster Köpfen hängt mir beim Smartphone zum Hals raus.
Sobald man von Huas schon füllig ist wirds richtig grotesk was sich da auf den Bildern abspielt.
Richtig zufrieden war ich mit keiner von 3 Smartphone Cams, aber auch nicht mit einer alten Digikam, oder eine kleinen Kompakt Digikam
Zu grießig, zu langsam, zu Dunkel, zu Bunt, zu verwaschen. Am Besten ist manchmal sogar der Videomodus...wenns mit dem Auto Fokus nicht klappt. Viele, können nichtmal ansatzweise fotografieren, erwarten Killerbilder gegen das Licht und Schnappschüsse sollens auch sein, weil man zappelt ja nervös rum. den Ansatz hab ich aber auch mehr ned. letztens erst die Bilder von ner Hochzeit mit einer kleinen Kompakten versaut, die aber wunderbare Außenaufnahmen im Urlaub im Frühling produzierte
 
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franzerich schrieb:
Was oft geringschätzig als "Schnappschuss" bezeichnet wird, hat oft schon Kameraqualität. Viele wollen das aber nicht wahrhaben. Genauso wie Leute, die noch behaupten "auf Notebooks kann man keine Games zocken". Die Welt hat sich aber weitergedreht.

Der Experte. Gewisse Merkmale eines Fotos wird man NIE mit Handykameras erreichen, da es physikalische Grenzen gibt. Brennweite, Abstand (damit auch der Bildausschnitt, der dem Motiv entsprechen muss), Auflösung bzw Sensor/Pixelgröße, das alles sind entscheidene Faktoren die gewisse Fotomerkmale beeinflussen.

Man wird vlt noch relativ kompakte Objektive im Telebereich für Handysensoren fabrizieren können, allerdings nicht mit guten Offenblenden.
Dadurch wird man nie ein Motiv vom Hintergrund derart gut isolieren können wie mit größeren Kameras (außer der Hintergrund ist ohnehin schon weit entfernt, z.B. auf einem Feld oder Blick ins Tal, jedoch selbst dann sehen Fotos von D/SLRs deutlich anders bzw besser aus...). Die kleinen Sensoren werden auch nie ein so gutes Signal/Rauschverhältnis aufweisen, wie Sensoren mit größeren Pixeln. Eine Handykamera wird dadurch bei schwierigen Lichtbedingungen einfach keine guten Fotos mehr schießen können.

Es gibt immer einen tradeoff zwischen dem was man haben möchte und wie groß/teuer es sein darf/soll.
Für einen Schnappschuss bzw. für Social Media Murks reicht das Handy allemal.
Bei gewissen Bildstylen (alles ist scharf und im Fokus z.B.) und guten Lichtbedingungen ist ein Handyfoto - vorausgesetzt der Nutzer kann fotografieren - kaum noch von einem Foto von einer professionellen DSLR zu unterscheiden... allerdings nur wenn das Handy RAW fotografieren kann und selbst dann ist es in punkto Auflösung unterlegen, mehr als ein DIN A4 Abzug ist damit nicht drin.

Es kommt also darauf an, welche Art von Fotos man schießen will. Wird Fotografie zum Hobby, kommen Smartphones schnell an ihre Grenzen. Für den Rest ist es egal, der kennt den Unterschied meist eh nicht und dementsprechend fehlt ihm es dann auch vermeintlich nicht an Qualität im Vergleich zur richtigen Digitalkamera.
 
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Gibt es denn bei den Digitalkameras in den letzten 3 Jahren große Neuerungen?

Ich habe das Gefühl, dass die Hersteller hier teilweise an Ende des Optisch machbaren angelangt sind. Zumindest habe ich keine Entwicklung in den letzten Jahren wahrgenommen.

Man kann nicht noch mehr Pixel auf die gleiche Sensorgröße packen und die Linsen sind für den Preisbereich auch komplett ausgereizt. Sonst wird es noch teurer und dann kommt man gleich zu den DSLRs. Diese haben aber wohl auch nur wenig Entwicklung erfahren. Das zeigt sich vor allem darin, dass manche Modelle immer noch seit Jahren auf dem Markt sind und es keine wirklichen Nachfolger gibt.
 
NuminousDestiny schrieb:
Ich habe das Gefühl, dass die Hersteller hier teilweise an Ende des Optisch machbaren angelangt sind. Zumindest habe ich keine Entwicklung in den letzten Jahren wahrgenommen.

nicht ohne grund nimmt sony den canikon konkurrenten immer mehr von den eh schon geringen marktanteilen weg...
 
NuminousDestiny schrieb:
Gibt es denn bei den Digitalkameras in den letzten 3 Jahren große Neuerungen?

Ich habe das Gefühl, dass die Hersteller hier teilweise an Ende des Optisch machbaren angelangt sind. Zumindest habe ich keine Entwicklung in den letzten Jahren wahrgenommen.

Man kann nicht noch mehr Pixel auf die gleiche Sensorgröße packen und die Linsen sind für den Preisbereich auch komplett ausgereizt. Sonst wird es noch teurer und dann kommt man gleich zu den DSLRs. Diese haben aber wohl auch nur wenig Entwicklung erfahren. Das zeigt sich vor allem darin, dass manche Modelle immer noch seit Jahren auf dem Markt sind und es keine wirklichen Nachfolger gibt.

Gibt es Fortschritte bei den CPUs? Ja. Nur weil man nicht informiert ist, braucht man nicht die Entwicklung in Frage zu stellen :freak:. Gefühle sind bei objektiver Betrachtung der Technik eher fehl am Platz, auch wenn ich weiß, wie das gemeint ist.
Es gibt höher auflösende Sensoren (=mehr Details im Foto / größerer Druck möglich oder aber mehr Raum für Rauschunterdrückung in der Nachbearbeitung).
Der Autofokus verbessert sich stetig (guter Fokus bei schlechten Lichtbedingungen, besserer Fokus bei sich bewegenden Motiven). 16 Bilder pro Sekunde bei sitzendem Fokus (Sport/aktionfotografie) sind schon möglich. Gesichtstracking bei sich bewegenden Motiven in normalen D/SLRs oft schon Standard.
Neue Prozessoren ermöglichen schon Kameraintern eine Rauschunterdrückung, zusammen mit weiterentwickelten CMOS chips auch erhöten Dynamikumfang.

Das sind so die größten Bereiche in denen Kameras in den letzten 3-4 Jahren stark verbessert haben.

Speziell was die höhere Sensorauflösung angeht: Die Optik muss die gestiegenen Anforderungen der Sensoren auch bedienen können. Zudem ist das Objektiv ein entscheidener Bestandteil beim Fokussieren...
Die meisten Objektive von vor 15 Jahren wären an modernen Digitalkameras heute weich und weisen nebenbei oft ein deutlich schlechteres Streulichtverhalten auf bzw. liefern Bilder in denen Farben nicht so kräftig erscheinen und Kontraste schwach sind.
 
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orodigistan schrieb:
eben 100 fotos geschossen mit dem lg g5 in super qualität. mit einer kompaktkamera undenkbar. nach 20 fotos kommt die meldung batterie leer. obwohl noch 80 % ladung.

3 mal den fehler gemacht je eine andere kompaktkamera zu kaufen. seit ich den samsung s3 bekam können mir kompaktkameras gestohlen bleiben.

tintenstrahldruckef und kompaktkameras: die gelddruckmaschine der Industrie. ich befülle den toner selbst mit billigem toner. mir reicht schwarz und das druckbild ist klasse.


Das können ja nur Schrottkameras gewesen sein, die keine 100 Fotos schaffen oder war das 2001?
 
Die Entwicklung finde ich sehr bedenklich. Das ist wie mit Musik von mp3. Die Leute versauen sich über Jahre mit diesem Müll die Ohren. Anständiges, unkomprimiertes HIFI klingt eben besser. Genauso ist es mit Kameras. Klar, das Smartphone ist für den Durchschnittsanwender komfortabel und reicht auch für den Schnappschuß im Urlaub. Doch sind wir doch mal ehrlich. Eine halbwegs anständige Kamera mit der Option alles manuell zu belichten, sorgt schlichtweg für die besseren Bilder. Und das kann man ja auch über einen guten Monitor deutlich sehen.
 
Mosla schrieb:
Die Entwicklung finde ich sehr bedenklich. Das ist wie mit Musik von mp3. Die Leute versauen sich über Jahre mit diesem Müll die Ohren. Anständiges, unkomprimiertes HIFI klingt eben besser. Genauso ist es mit Kameras.

Ich würde es nicht mit MP3 vergleichen. Früher gab's nur Vinyl, für die Sparfüchse Kassetten (auch mit Radiomitschnitten!), für das eine werden heute Höchstpreise bezahlt, das andere ist längst für die Tonne. Einzige Ausnahme: Tonbänder, wenn richtig gelagert.

Bei der Fotografie kann ich ebenso zurückdenken, was meine Eltern so in den 70er und 80ern in Farbe abgelichtet und gefilmt haben.. heute sieht man das als grauenhafte Qualität, damals war's ok. Das teure Filme, evtl. b/w besser wären.. damals kein Thema, modern war Farbe.

Ebenso sieht's doch mit den Smartphones aus: Für die Masse ist's okay was die Dinger als Fotos und Videos abliefern.. und die Masse hört noch immer zuvor komprimierte Musik (ich nicht!) ;)
 
Ich habe heuer in Urlaub nur mit meinem P8 Lite fotografiert, die Bilder sind für nur 175€ extrem gut. Außerdem kann ich sie mir gleich auf einem geschenkten Display anschauen, was mich bei manchen Kameras doch sehr stört. Nur beim Zoom ist es halt nix.
 
Es gibt Momente bei denen reichen mir die Smartphone Bilder von meinem S7. Die sind schon sehr gut bei gutem Licht.

Dennoch nutze ich immer noch meine Sony RX100M3 oder die Canon 70D. An die Qualität kommt kein Smartphone heran.

Und filmen tue ich auch noch mit einem guten Camcorder, sofern das filmen geplat war.

Ich bin doch immer wieder etwas erschrocken wenn ich z.B. Eltern auf einer Einschulungsfeier sehe, die dort mit Smartphones und Tablets Videos oder Fotos machen. am besten noch im Hochformat... Auf dem kleinen Display schaut es noch gut aus, aber auf einem 55" Fernseher?

Was soll man da aus der 20. Reihe noch vom Kind erkennen? :freak:

Hoffen wir mal das die Kamerahersteller dennoch auch weiterhin teure Weiterentwicklungen betreiben.
 
Miuwa schrieb:
@Haldi: K.A. aber ich sag mal das zweite Foto ist mit der EOS aufgenommen? Die Farben sehen weniger nach bearbeitet aus.
Richtig. Wobei ich das eher auf die unterschiedliche Farbtemperatur schieben würde ^^
Die EOS ist ein wenig kühler. Sieht man gut am Boden/Gehweg
Das HTC10 hat sehr gerne knalliges Grün, alle anderen Farben sind eigentlich nicht allzu fest *bunt*

freshprince2002 schrieb:
Haldi Bei der Auflösung und der nachträglichen starken Kompression sieht man natürlich keinen Unteschied mehr. Was soll das denn?
Was das soll? Na genau das wozu man eine Handy knipse braucht.
Facebook, Instragram und auch Whatsapp verkleinern die Bilder alle beim versenden.

Türlich gibts die auch in voller Auflösung:
HTC10: https://drive.google.com/open?id=0BwqG3liwGXQHR09pVmUxVXRZVWs
EOS500D: https://drive.google.com/open?id=0BwqG3liwGXQHZC12bkZkS01ud0k


Hakubaku schrieb:
2te mit der 500D würde ich sagen. Weniger Schärfentiefe bei gleichem Abstand. Ist relativ schwer zu sagen, da cropped... aber mit einer Handy Kamera ist es eher schwierig so eine Schärfentiefe zu erzeugen und dabei noch ne Raupe mit drauf zu kriegen.
Da muss man schon ganz ran gehen, und dafür sind es zu wenig Pixel. Zudem meine ich, dass das Bokeh auch darauf hindeutet, dass es sich bei Foto 1 um das Handybild handelt.
Zudem ist da wohl einmal der Standard Bildbearbeitungsmechanismus drüber gelaufen, sodass die "Farben aus dem Bild springen" und alles fancy ausschaut. Eben perfekt für Foodphotographie für Instagram und Facebook :rolleyes:
Schön beschrieben :lol:



MidwayCV41 schrieb:
Kann man das wirklich? :rolleyes: Sowas kommt immer von Leuten, die sich eine DSLR kaufen, keine Ahnung davon haben wie sie sie bedienen und dann allen ernstes einen Vergleich zwischen Smartphone und DSLR Shot einstellen.
Na aus welchem grund steht da wohl das Wörtchen "Teilweise"? Das ein kleiner 8x8mm grosser Sensor mit Kunststofflinsen in den besten Fällen an die Qualität eines APS-C Sensors mit gutem Objektiv heran kommt kannst du gern sonst wo im Internet nachlesen.



KAL schrieb:
Und zu dem Raupen "Makro" - die Bilder sind beide nicht toll, man sieht aber selbst in dieser brutal komprimierten und verkleinerten Version dass das
Handybild rauscht wie blöd (das Obere).
Beim Unteren sieht man die Auswirkungen des großen Sensors deutlich, nicht die ganze Raupe ist scharf und das Bokeh ist brauchbar.

Da ich kein Makro Objektiv hatte war so rund 50cm oder mehr Mindestabstand nötig um Fokusieren zu können ~.~
Blende F8 und 1/125 mit Iso 400 hat eben nicht gereich für alles scharf, aber da dass objektiv kein Bildstabilisator drin hatte wollte ich die Bleichtungszeit nicht vergrössern. Der Fenchel auf welchem die Raupe sass hat auch noch so blöde im wind herum geweht was das Fokusieren erschwerte.
Und dann lies sich die arme Raupe nur für knappe 1-2 Sekunden provozieren bevor man sie neu anstupsen musste. Hab dann nach ein par Fotos die geduld verloren ^^ Auch einer der Grüne warum ich nicht mehr so oft Fotografiere. Absichtlich irgendwo hin zu gehen um ein Foto zu schiessen ist zu viel Aufwand. Und wenn man dann mal irgendwo ist wo man denkt "Das gäbe ein Super Foto" hat man die Ausstattung gerade nicht dabei.


Helge01 schrieb:
Das Zweite ist mit der DSLR gemacht. Natürlichere Farben, geringere Tiefenschärfe und besseres Bokeh.
kurz, konkret, korrekt.
 
orodigistan schrieb:
eben 100 fotos geschossen mit dem lg g5 in super qualität. mit einer kompaktkamera undenkbar. nach 20 fotos kommt die meldung batterie leer. obwohl noch 80 % ladung.
Bist du irgendwo bei der Jahrtausendwende falsch abgebogen?
 
orodigistan schrieb:
eben 100 fotos geschossen mit dem lg g5 in super qualität. mit einer kompaktkamera undenkbar. nach 20 fotos kommt die meldung batterie leer. obwohl noch 80 % ladung.

Was hast du denn da für einen Schrott erwischt die 100 Bilder macht meine Kompakte mit links, aber man braucht auch nicht alle 3 Jahre eine neue Kamera. Meine Panasonic ist jetzt schon über 5 Jahre alt und ich habe noch immer keinen wirklichen Grund warum ich mir eine neue kaufen soll.

Kompaktkameras haben einfach einen Stand erreicht in dem es keine wirklich bedeutenden Verbesserungen mehr gibt und wer damit sorgsam umgeht hat eine lange Freude daran. Selbst wenn die Smartphones keine Konkurrenz für die Kompaktkameras wären würde die Kurve bereits deutlich nach unten gehen, nur eben nicht so stark. Früher oder später ist einfach der Markt für jedes Produkt gesättigt denn ewiges Wachstum gibt es auf einen begrenzten Planeten nicht.

Schrammler schrieb:
Ich würde es nicht mit MP3 vergleichen. Früher gab's nur Vinyl, für die Sparfüchse Kassetten (auch mit Radiomitschnitten!), für das eine werden heute Höchstpreise bezahlt, das andere ist längst für die Tonne. Einzige Ausnahme: Tonbänder, wenn richtig gelagert.

Naja für absolute Spitzenkassettendecks zahlt man heute ebenso Höchstpreise und wer dazu noch entsprechend hochwertige Bänder hat steckt locker so manchen MP3 Player in die Tasche, aber es stimmt schon das der Qualitätsanspruch in vielen Bereichen ebenso sinkt.

Heute wird vielfach nur noch konsumiert und da so viel wie möglich und da Zeit knapp ist läuft vieles nur noch nebenbei im "Multitasking", da ist einfach kein Raum mehr für Qualität, denn um die Qualität von einen Bild oder von Musik wirklich beurteilen zu können muss man sich dafür die nötige Zeit nehmen.
 
Für was man noch so ne typische 100€ Kompaktkamera kaufen sollte, versteh ich auch nicht. Aber ich habe noch ne SuperZoom Bridge. Starken Zoom kann halt einfach ein Smartphone nicht bieten.
Zudem haben wir noch ne Sony RX100, aber ganz ehrlich, 95% der Bilder sehen auf nem Smartphone genau so aus. Nur nachts schlägt die Stunde der Sony.
 
Das einzige was eine schrott Kamera von einem Smartphone unterscheidet ist der echte Blitz!

Die anderen Cams sind doch viel zu Teuer und qualitativ nicht besser als der Rest. Wenn ich mir alleine die Rezensionen bei Amazon durchlese wird mir schlecht.

Wer ne Cam haben will, die sich wirklich von nem guten Handy unterscheidet muss minimum +400€ in die Hand nehmen.

Das war vor einigen Jahren noch anders...
 
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