News Speicherbranche im freien Fall: Micron entlässt bis zu 15 Prozent der Belegschaft

[Bohnenhans]

Naja das mit der Nachfrage wird sich auch doch sicher wieder ändern und es werden wieder Leute eingestellt - während Corona hat die Welt - vor allem die erste Welt - halt ihre Computer aufgerüstet - da ist halt die Hardware überall noch recht neu, zumindest bei denen, die sowieso irgendwann mal aufrüsten wollten.

Hihi ich hab auch in Corona aufgerüstet was schon etwas länger in Überlegung war und werde halt in vielen Bereichen jetzt wieder für ein paar Jahre nichts machen.

Und denke das geht einigen so. Corona waren halt die Daheim Bastel Jahre

 

[TomH22]

Ihr habt aber schon gesehen, dass das auch 2.5'' SSDs betrifft?

Ja, deswegen nannte ich auch die Stückzahl als Argument.
Andere plausible Faktoren:

• Bei 4TB gibt es weniger Konkurrenz, viele SSD Modelle gibt es nur bis 2TB, das Angebot ist also kleiner
• 4TB kaufen nur Leute die es wirklich brauchen, die sind dann auch bereit mehr zu zahlen.

Abgesehen davon: Am Beispiel Crucial sieht man das die Preise im Herstellershop weitestgehend linear sind
https://www.crucial.de/products/ssd/crucial-mx500-ssd

Der Aufschlag bei den kleinen Größen kommt dadurch, das die Overhead Kosten hier einen überproportionalen Anteil haben.

 

[aid0nex]

ich kenne mich zwar im Detail mit den Herstellerkosten nicht aus, aber ich finde es immer noch "verwunderlich", dass eine SSD, die ohne hochpräzise und hochkomplexer Mechanik und speziell beschichteten Magnetplatten auskommt, so immens viel teurer ist, als eine HDD mit gleicher Kapazität.
Eine gute 4 TB Platte kostet zur Zeit um die 90€, eine 4 TB SSD ca. 280€ und da ist dann sogar QLC drin ...

Es ist doch genauso wie beim Elektroauto: Eigentlich ist dieses deutlich simpler als ein Verbrenner, es werden bei der Herstellung viel weniger Schritte und viel weniger Mitarbeiter benötigt. Dennoch ist ein Elektroauto deutlich teurer - ein ID3 kostet in der Basis z.B. fast 10.000€ mehr als eine aktuelle Golf Basis. Zum Polo sind es sogar fast 20.000€ Unterschied! Die Parallelen bei der SSD sind faszinierend ähnlich... Zum 🤮

 

[IsaacClarke]

Günstiger anbieten, dann wird auch mehr gekauft.

Wie wäre es mal bei sich selbst zu sparen, dann müsste man nicht so viele Menschen auf die Straße werfen, ich habe mal gelesen das Bosse etwa 300 mal mehr verdienen als dessen Mitarbeiter - kranke Welt.
Die letzte Aktion bei Intel sagt mir da viel mehr zu, anstatt Entlassungen spart man bei den Führungskräften:

Immerhin geht er voran, Intels CEO Pat Gelsinger. Sein Basisgehalt wird als einziges um 25 Prozent gekürzt. Das Führungsteam, also alles mit einem Executive im Titel, muss Gehaltskürzungen von 15 Prozent in Kauf nehmen, die Vice Presidents noch 10 Prozent. Darunter werden alle Angestellten ab einem mittleren Rang mit fünf Prozent Gehaltsverlust belegt. Kleinere Angestellte sollen nicht belangt werden, hier bleibt alles wie zuvor.

 

[Crowbar]

Seltsame Ansicht... so nach dem Motto, Hauptsache der Nachschub an Konsum ist gesichert, dass wie hingegen interessiert mich weniger....

Deine kapitalismuskritischen Beiträge hier im Thread sind allesamt ironisch gemeint, denn du kennst die Umstände der Produktionsbedingungen und die katastrophalen Folgen für Mensch und Natur in den Ländern des realexistierenden Sozialismus, oder? 🤔

Ergänzung (20. Februar 2023)

Das stimmt vor allem die Menschen die Kapitalismus als schlecht bezeichnen und dann nichts vorbringen könne wo Sozialismus oder Kommunismus je besser in der Realität funktioniert hätte..

Immerhin die Armut war in den Ostblock-Ländern gerecht verteilt und betraf die gesamte Bevölkerung (bis auf die Apparatschiks der herrschenden sozialistischen Parteien, beispielsweise richteten sich die SED-Funktionäre in Wandlitz ein isoliertes Villenviertel ein).

 

[Demon_666]

SSDs sind ja auch einfach nur ein paar Silizium Chips, ist ja easy die mal ebend herzustellen

Stimmt, die werden ja noch alle handgeklöppelt

Ergänzung (20. Februar 2023)

4TB SSDs (oder sogar 8) sind kein Einsatzgebiet für die Masse der 0815 User, deswegen werden die auch nicht „verramscht“.

Also hat kaum jemand ein NAS zuhause und macht weder Videobearbeitung noch spielt er/sie games. Gerade letztere sorgen schnell dafür, dass die SSD voll ist.
Es geht ja nicht um "Verramschen" sondern entsprechende Preise: 4 TB SSD sind nunmal gegebüber 1TB oder 2 TB überproportional teuer.
Die Hersteller wollen eben weiter absahnen. Es gibt imho keine technischen Hürden/Gründe, die großen SSDs so viel teurer anzubieten.

 

[ruthi91]

während Corona hat die Welt - vor allem die erste Welt - halt ihre Computer aufgerüstet - da ist halt die Hardware überall noch recht neu

Vorallem Notebooks wurden im privaten und öffentlichen Sektor benötigt wie noch nie zuvor, da man ja weite Teile der Beschäftigten ins Homeoffice schicken und die dort arbeitsfähig machen musste.
Dann kommt noch der ganze Bildungssektor (auch Schulkinder) dazu.
Grafikkarten waren mal wieder ein Spielball der Cryptoblase, sogar auch Festplatten und SSDs kurzzeitig.

Jetzt sind alle versorgt, für die kommenden Jahre muss nicht mehr viel Neues beschafft werden.
Dann kommt noch ne Prise Rezession hinzu und schon sinken Verkaufszahlen und Preise um 30-50%.
Da sitzen natürlich auch AMD und Intel mit im Boot sowie die Ram und SSD Hersteller.

@Demon_666 Nochmal: 4TB und größere SSDs sind ein Nischenprodukt. Dort herrscht weniger Konkurrenz und potenzielle Kunden kaufen sich so eine SSD nicht aus Spaß, sondern weil sie müssen (oder ganz doll arg unbedingt brauchen wollen). Und das lassen sie sich entsprechend "vergolden".
250GB/500GB/1TB SSDs gibt es en masse und von dutzenden Herstellern. Wenn man in dem Bereich verkaufen will, muss man günstige Preise anbieten, sonst bleiben die Lager voll.

 

[Bohnenhans]

Es gibt imho keine technischen Hürden/Gründe, die großen SSDs so viel teurer anzubieten.

Ausser man braucht für die 4er andere Bestückungsautomaten z.b. doppelseitig etc

Durch die geringeren Stückzahlen kostet das halt dann pro hergestellte SSD mehr.

 

[Demon_666]

Nochmal: 4TB und größere SSDs sind ein Nischenprodukt. Dort herrscht weniger Konkurrenz und potenzielle Kunden kaufen sich so eine SSD nicht aus Spaß, sondern weil sie müssen (oder ganz doll arg unbedingt brauchen wollen). Und das lassen sie sich entsprechend "vergolden".
250GB/500GB/1TB SSDs gibt es en masse und von dutzenden Herstellern. Wenn man in dem Bereich verkaufen will, muss man günstige Preise anbieten, sonst bleiben die Lager voll.

Dass 4 TB zur Zeit nicht weit verbreitet sind, dürfte imho weniger an der Speichermenge sondern am Preis liegen.

Bring ne 4 TB TLC-SSD für um die 180€ (45€ pro TB, was eigentlich eh noch teuer in Relation ist) raus und vorbei ist es mit dem "Nischendasein". Es muss noch nichtmal NVME sein: 2,5 Zoll und S-ATA würden reichen. Und man muss dann nicht extrem gepackte NANDs nehmen, da im Gehäuse Platz genug ist.

justmy2cents

 

[Conqi]

Wie wäre es mal bei sich selbst zu sparen, dann müsste man nicht so viele Menschen auf die Straße werfen, ich habe mal gelesen das Bosse etwa 300 mal mehr verdienen als dessen Mitarbeiter - kranke Welt.

Auf der einen Seite stimme ich dir natürlich zu, dass das Gefälle zwischen Führungsetage und Mitarbeitern beim Gehalt oft absurd ist.
Auf der anderen Seite rettet das aber auch nicht wirklich viele Stellen. Gehen wir mal davon aus, der Chef von Micron verdient tatsächlich das 300fache eines normalen Mitarbeiters, dann könnte er beim Verzicht auf sein halbes Gehalt 150 Stellen retten. Dann werden auch 7500 Entlassungen 7350. Zumal ein großer Teil des Gehalts in solchen Spitzenpositionen oft eh Boni sind, die in so schlechten Zeiten automatisch auch kleiner ausfallen.

Also ja, die Führungsetage sollte definitiv als Erstes bluten, aber viel ändern würde das an der Meldung halt auch nicht.

 

[ruthi91]

@Demon_666 Nein die Nische wird eben nicht (nur) durch den Preis definiert.
Weil der 0815 Nutzer zur Zeit nicht mehr Speicher braucht.
Geh doch mal nüchtern deine Freunde und Familie durch.
4TB macht ein Durchschnittsuser nicht voll. Ich kann die Leute an einer Hand abzählen mit Video/Fotografie Hobby oder einem Faible für Drohnen und Actioncams und die haben auch (berechtigterweise) ein NAS zuhause stehen.
Aber eine 4TB SSD ist selbst da nicht wirklich der Usecase. Zum Bearbeiten der Projekte wird eine schnelle 4.0 Nvme mit meistens 1TB genutzt, danach fliegt alles in die Cloud oder aufs NAS.
Fürs Zocken muss man auch nicht 4TB vorhalten, so viel Zeit hat man nicht um so viele Spiele dauerhaft lokal speichern zu müssen.

 

[latiose88]

ja ich selbst bin einer der viele Videos schneidet und etwas zockt.Klar ist mir 500 gb intern zu wenig.Hätte ich aber nun 2 TB dann sähe es anders aus.Und bevor ich mir da ne 4 TB SSD rein stecke,baue ich lieber das Nas weiter aus.Ist viel gänstiger als sich da ständig ne große SSD zu holen.Zumal SSD ein großen Nachteil hat.Sobald die mal ausfällt kannst du die Daten gleich begraben weil retten lässt sich da nix mehr.
DIe meisten ist so ein Nachteil bestimmt klar und kaufen sich darum nur kleinere SSD.Die muss man zudem auch noch immer sichern.Es macht also keinen Unterscheid ob große oder kleinere SSDS.Es sei denn man ist ein rießen Gamer.Bei Gamer als Beruf könnte ich mir sogar vorstellen das da ein 4 TB SSD verbaucht ist.

 

[r4v398]

Was ist für dich ein "vernünftiger Preis"

https://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft?useskin=vector 🤷‍♂️

https://geizhals.de/?cmp=1010400&cmp=2770177&active=1
Doppelter Preis für die mittlerweile Jahrzehnte alte Technik, ist alles andere als Verhältnismäßig.

"Micron entlässt bis zu 15 Prozent der Belegschaft"​

Meanwhile:

Ich mein... finde den Fehler.

 

[Biedermeyer]

Speicherbranche im freien Fall

Der 'freie Fall' betrifft aber nicht die Preise!
Jedenfalls verstehe ich unter 'freier Fall' keine homöopathischen Aenderungen...

 

[gymfan]

auch hier tun mir die Menschen leid, die betroffen sind.

Leider wird mal wieder nirgendwo genannt, aus welchen Bereichen die Leute entlassen werden, ob das interne (also fest angestellte) Arbeitnehmer waren usw.

Aber lieber mehr Leute entlassen als bezahlbare Produkte an den Start bringen, die der Markt gerne hätte.

Anscheinend kennst Du Details zu den Entlassungen und weisst damit, dann sie nicht einfach unrentabele Produktionsanlagen runter fahren/still legen, weil keiner mehr die Chips zu den den dort nötigen Preisen kaufen will.

Aber eine 4TB SSD ist selbst da nicht wirklich der Usecase.

Bevor ich mein Heimnetz auf 10 GBit ausbau (inkl. zsätzlichem Stromverbrauch 24/7 für die Switche) und das NAS mit einen "intelligenten" SSD-Cache ausstatte, damit es die Daten auch schnell genug liefert. baue ich lieber noch eine 4TB SSD in den PC und habe meine Daten sofort verfügbar.

Da ich das NAS (mit lärmenden und stromhungrigen HDDs) nur für Backups und selten genutzte Daten benötige, spart die große SSD im PC über die Jahre sogar noch Geld. Jedenfalls waren die 460€, die meine 4 TB SSD vor fast zwei Jahren gekostete hat, für meine Nerven genauso gut investiert wie die 450€, die meine erst 1TB SSD vor gut 9 Jahren gekostet hat.

Zumal SSD ein großen Nachteil hat.Sobald die mal ausfällt kannst du die Daten gleich begraben weil retten lässt sich da nix mehr.

Das muss halt jeder für sich selber abschätzen, genauso wie den Überspannungsschaden oder die Überschwemmung und den zur Absicherung der Daten benötigten Aufwand für ein ext. gelagertes Backup.

Aber jeder, wie er/sie will, es gibt sicher auch Leute, die sich eine Grafikkarte für 1000-2000€ kaufen, dann an der SSD und/oder dem Ram sparen und sich 2023 immer noch eine HDD in den Rechner einbauen.

 

[Nightmar17]

4TB SSDs (oder sogar 8) sind kein Einsatzgebiet für die Masse der 0815 User, deswegen werden die auch nicht „verramscht“.

Sobald die Preise besser sind, wird das auch Massenware. Nicht ohne Grund haben die Leute schon teilweise 512GB im Smartphone.

 

[Fred_VIE]

Ausschlisslich Gutes muss es doch nicht sein - er muss nur in der Realität funktionieren als Sozialismus und Kommunismus - das reicht, denn nur darauf kommt es an.

Naja ich hab mir sogar für unseren kleinen Mini DailyServer gerade letzte Woche ne 4 TByte Evo geholt von Samsung, weil ich den Preis mit ~ 340 ganz ok fand - die SSD hält ja sicher auch hoffentlich einige Jahre.

Was ich mich frage ist, warum man das aktuelle System immer mit schlechteren alten Systemen vergleicht. Es gibt unmengen neue Systeme welche erdacht wurden, aber die werden geflissentlich ignoriert um schlechtes mit schlechterem zu vergleichen. Ganz so als ob vermieden werden soll zu erwähnen, dass es etwas besseres geben könnte.

Kapitalismus ist nichts anderes als Sklaverei mit geringstmöglicher Bezahlung.

Zu den SSD's. Nach sovielen Jahren Produktionserfahrung sollte diese nicht mehr so teuer sein.

4 GB SSD's würden sich imho sehr wohl verkaufen, wenn die Preise nicht so massiv wären.

 

[borizb]

Wieso kostet eine Regentonne mit 1 Kubikmeter Volumen aus Plastik mehr wie ein Smartphone das aus hunderten Einzelteilen, dutzenden Chips, einen Bildschirm, Platine und Akku besteht und in dutzenden Fabriken die Einzelteile hergestellt und dann endmontiert werden. Die Plastiktonne wir einmal gegossen/gestanzt und fertig.
Das eine SSD mit Chips mehr kostet wie Platter von Festplatten, ist eigentlich völlig logisch. Der Lesekopf als Mechanik macht es jetzt auch nicht mehr fett.

So siehts aus. Die Festplatte ist zu 90% Metall, eine SSD besteht aus etlichen Halbleitern in unterschiedlicher Bauform von unterschiedlichen Herstellern aus unterschiedlichen Teilen der Welt und ist wesentlich komplexer aufgebaut. Außerdem leistet sie für mehr Geld auch viel höhere Schreibraten und kürzere Zugriffszeiten bei wesentlich geringerem Platzverbrauch. Warum manche Leute diese beiden Techniken, die außer dem Verwendungszweck nichts gemeinsam haben, immer noch in einen Topf werfen, wird mir nie klar sein.

 

[gymfan]

Sobald die Preise besser sind, wird das auch Massenware. Nicht ohne Grund haben die Leute schon teilweise 512GB im Smartphone.

Wobei anscheinend die Leute lieber >1000€ für eine Telefon wie 300€ für eine SSD ausgeben. So lange das ihre Anforderungen sind, passt das auch. Damit muss man sich aber nicht beschweren, dass die SSD angeblich so teuer wäre.

Was sollen "bessere Preise" sein? Ich habe in den Foren oft den Eindruck, dass für eine Massenware der Massenspeicher vom Preis nicht weit über 50€ liegen darf. Erst seitdem 1 TB SSDs an dieser Bagatellgrenze kratzen, scheinen sich viele nicht mehr zu überlegen, ob ihr PC besser mit einer 1TB SSD oder mit einer 120-240GB SSD und einer lahme 1TB HDD ausgerüstete sein sollte.

Was ich mich frage ist, warum man das aktuelle System immer mit schlechteren alten Systemen vergleicht.

Dummer weise lebe ich aber im aktuellen System und wenn ich Glück habe, werde ich auch irgendwann in einem sochen System in Rente gehen.

Und allerspätestens dann ist es mir nicht mehr egal, ob die Firmen dauerhaft Gewinn erwirtschaften oder nicht.

Von der umlagenfinanzierten Rente werde ich in D nicht leben können. Ohne Firmengewinne fallen Teile meiner BAV weg, u.U. sogar die gesamte, und das private ETF-Depot wäre dann auch nichts mehr wert.

Von daher erwarte ich, dass Firmen zukuhnftsorientiert denken und dabei auch ihre Entwicklung/Produktion/Marketing/Vertrieb immer wieder überdenken. Wenn dann die lokalen Gesetze und Bedingungen es einfacher/effektiver machen, die Leute zu entlassen und zur Not in ein paar Monaten/Jahren wieder einzustellen (oder neue MA auszubilden), dann kann man das eher der Lokalpolitik ankreiden wie den Firmen.

Die Schuld daran, dass Firmen in der Corona-Zeit massiv Kurzarbeitergeld beantragen konnten und gleichziet Dividenden ausschütten durften, liegt nicht bei den Firmen sondern beim unfähigen Staat, der sowas zulässt.

 

[borizb]

auch hier tun mir die Menschen leid, die betroffen sind. Leider zeigen die letzten Monate, was der Kapitalismus im peto hat und natürlich die Gierder Menschen. Es gibt leider keinen unendlich Skalkerbaren Konsum.

Wer dem Hersteller nicht dafür dankt, dass dieser Leute einstellt, wenns gut läuft, der sollte nachher auch nicht meckern, wenn man die Leute wieder gehen lässt, wenn es schlechter läuft. Das ist ein ganz normaler Mechanismus der freien Marktwirtschaft. Auch undifferenziert auf den Kapitalismus zu schimpfen, wenn einem nicht passt, was dieser mit sich bringen kann, aber die Vorteile einfach auszublenden, wenn die die eigene Argumentation nicht stützen, schlägt genau in die gleiche Kerbe wie pauschale Unternehmensschelte.