News Drucker: Habt ihr einen, was kann er und welche Hersteller meidet ihr?

Dell-Color-MFP-E525w Farb-Laser-Multifunktionsgerät

Habe den damals gekauft, weil er günstig genug war und auch ein Scanner und Fax benötigt wurde. Und jeder Tintenstrahler nach ein paar Monaten ohne Nutzung eingetrocknet und damit wegzuwerfen war.

Scannen tue ich inzwischen mit einem Linux kompatiblen LED-Scanner von Canon.

Faxen, wenn überhaupt noch, entweder über die Linux-App Roger Router oder per USB Analog Faxmodem (wooohoo, Neuland!) auch per Linux Efax-gtk.

Daher benutze ich das Multifunktionsgerät (MuFu) nur noch zum Drucken. Allerdings hat der Drucker nach ca. 4000 Seiten eine Streifenbildung entwickelt und eine neue Trommel kostet das Dreifache des Druckers. Möglich das die Druckqualität deswegen schlechter ist, weil ich keine Original-Toner mehr verwende. Finde es aber schon ziemlich mies ein Gerät nach 4000 Seiten auf den Müll landen zu lassen, daher müssen die Empfänger wohl mit der Streifenbildung leben.

Ansonsten versuche ich generell papierlos zu arbeiten. Scannen geht mit dem Canon Lide gut, auch unter Linux. Allerdings hängt OCR unter Linux stark hinter den AI-verbesserten Modellen zurück. Daher mache ich das manchmal über google - auch wenn das nicht gerade Datenschutz bedeutet.

Als genereller Anschaffungs-Tipp: Eine Liste der gewünschten Drucker-Kandidaten erstellen, dann abgleichen ob es Toner von Drittanbietern zu vernünftigen Preisen gibt und ob das auch reibungslos funktioniert (google Druckername Toner Drittanbieter)
 
Zuletzt bearbeitet:

@ReactivateMe347

So eine Liste gibt es nicht, soweit ich weiß.
Daher muss man ja schauen was die Hersteller so alles unternehmen um die Kunden auf ihre Tinte / Toner festzulegen. Da gibt es Zusätze die nur die Originale haben oder Chips die nicht wiederverwendet werden können, wie bei ein paar Modellen. Da war es möglich den Chip auf einen Nachbau zu kleben und diesen dann im Drucker zu verwenden.

Man muss immer für jedes Modell schauen ob sich da in der Zwischenzeit nicht was geändert hat und das als Liste zu verarbeiten macht sehr viel Arbeit die wohl keiner machen will.

Bei HP steht es ja dabei, hier ein Beispiel:

1742289819866.png


HP+ Pflicht

Das ist zwar von 2021 aber da hat sich eigentlich nicht viel geändert außer das es jetzt kein "Wunsch" mehr ist sondern Pflicht auf die Originale zu setzen.

1742289931174.png


https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=4403&t=hp

Bei HP ist das mit den Chips ja jetzt ein Schutz vor B-e-t-r-u-g und Fälschung von den Patronen.

Das steht bei denen jetzt bei den Tonern auf der Seite.

1742290749752.png

War es Oki oder Kyocera bei denen Zusätze drin sind die nachgemachte Toner nicht haben?

Man muss halt alles selber nachschauen.
Ergänzung ()

RevAngel schrieb:
Allerdings hat der Drucker nach ca. 4000 Seiten eine Streifenbildung entwickelt und eine neue Trommel kostet das Dreifache des Druckers. Möglich das die Druckqualität deswegen schlechter ist, weil ich keine Original-Toner mehr verwende.
Hier in dem Video hat er einen blauen Schleier beim Drucken und auch wie er es wieder hinbekommt.
Ist zwar ein Brother aber solche Fehler sind wohl Hersteller übergreifend.


Das muss aber nicht nut an den Fremdtoner liegen, da könnte auch eine Reinigung helfen, ist im zweiten Video.


Bei Kyocera gibt es da wohl ein Menüpunkt um das zu beheben ob andere Hersteller auch sowas haben? Keine Ahnung, mit dem Reinigen könnte man starten.


An solche Dinge denkt man ja nicht, vielleicht eine kleine Anregung für Leute die auch Probleme mit ihrem Laserdrucker haben was das Druckbild angeht. Teile neu kaufen sollte der letzte Weg sein.

P:S: Hier scheint noch ein guter Trick zu sein die Fixiereinheit zu reineigen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir erst letztes Jahr einen Epson Tank Drucker gekauft. Endlich schluss mit den Exorbitanten Patronen Preise. Bin voll zufrieden.
Einrichtung ging wirklich einfach, alles übers Handy und Verbindung zu all meinen Geräten erfolgt über meinen Router, Top.
 
Müritzer schrieb:
Man muss immer für jedes Modell schauen ob sich da in der Zwischenzeit nicht was geändert hat und das als Liste zu verarbeiten macht sehr viel Arbeit die wohl keiner machen will.
Und genau da sist ein Unding - im Falle von HP hat sich das ja sogar Jahre nach dem Kauf plötzlich geändert.
Müritzer schrieb:
Bei HP ist das mit den Chips ja jetzt ein Schutz vor B-e-t-r-u-g und Fälschung von den Patronen.
Es ist kein Betrug/Fälschung, wenn eine andere Marke dransteht. Also das war es nicht, bis HP es zu Betrug machte, weil die Patronen nicht mehr funktionierten. Gilt das wohl als Anstiftung zum Betrug oder so? :D
Müritzer schrieb:
War es Oki oder Kyocera bei denen Zusätze drin sind die nachgemachte Toner nicht haben?
Wenn die da Druckergebnis beeinträchtigen, dann lebt man damit oder nicht. Natürlich kann die Originalrezeptur besser sein - aber dann macht man das über Sachargumente und nicht technischen Zwang.
Ein Hinweis auf Dritttinte ist ja völlig fein. Wenn die Dritttinte mist ist, ann kauft der kunde beim nächsten mal ne andere drittmarke, auch fein. Wenn beim Kauf dran steht "mit unserer Tinte oder gar nciht" - Auch fein, dann kauft man nen anderen Drucker.
Müritzer schrieb:
Man muss halt alles selber nachschauen.
Eigentlich gibts genau dafür Fachjournalismus, damit nicht jeder selbst recherchieren muss.

Ich kenne von Kyocera noch, dass für ein Firmware-Upgrade ein Techniker kommen musste, um einen USB-Stick anzustecken und eine PIN einzugeben. Lächerlich sowas.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Und genau da sist ein Unding
Dazu komme ich gleich:

ReactivateMe347 schrieb:
Es ist kein Betrug/Fälschung, wenn eine andere Marke dransteht. Also das war es nicht, bis HP es zu Betrug machte, weil die Patronen nicht mehr funktionierten. Gilt das wohl als Anstiftung zum Betrug oder so? :D
ReactivateMe347 schrieb:
Wenn die da Druckergebnis beeinträchtigen, dann lebt man damit oder nicht. Natürlich kann die Originalrezeptur besser sein - aber dann macht man das über Sachargumente und nicht technischen Zwang.

Viele Hersteller haben ja auf den Aufbau der Patronen ein Patent laufen, was den inneren Aufbau betrifft oder die ganze Konstruktion.
Wenn dieser nun nachgebaut wird ohne dem Originalhersteller dafür Gebühren zu zahlen wird er Mittel einsetzen dieses zu verhindern oder zu erschweren.
Das können Chips sein die direkt in den Patronen also schon in der Herstellung der Plastik Teile integriert werden ( habe ich so noch nicht gesehen aber könnte kommen meist sind die Chips ja ersichtlich ) oder halt Zusätze in dem Toner / Tinte selber die bei nicht Vorhandensein die Düsen oder die Fixiereinheit schädigen.

Da wird es wohl mit der Zeit immer ausgefeiltere Methoden geben. Die Hersteller werden sich die Entwicklungskosten immer irgendwie reinholen, auch wenn die Patente schon lange abgelaufen sind.
Würden die günstige Tinten und Toner anbieten hätten es die Nachahmer sehr schwer aber die Hersteller sind ja wie überall ein bisschen Geld geil, mache mehr anderen weniger.

Man sollte auch nicht die Garantie vergessen, wenn durch Fremd Tinte / Toner der Drucker beschädigt wird hat der original Hersteller den Schaden nicht der Fremdhersteller der Tinte / Toner. Im Garantiezeitraum sollte man schon wenn möglich und es einem nicht das letzte Hemd auszieht auf Originale setzen. Aber da kann man ja schon beim kauf von diesen überteuerten Teilen abstand nehmen.
Ergänzung ()

ReactivateMe347 schrieb:
Eigentlich gibts genau dafür Fachjournalismus, damit nicht jeder selbst recherchieren muss.
Ach so die haben ja soviel Zeit extra jemand damit zu beschäftigen der immer diese Informationen überprüft.
Na ja eigentlich braucht sowas nur aktualisiert werden wenn Berichte aus den Kunden Kreis darauf aufmerksam machen.
 
Der All-In-One von OKI läuft jetzt seit knapp 8 Jahren, Farblaser, Duplex, günstiger Nachmachtoner, nie eine Störung, solange der läuft bleibts dabei, W-Lan kann er nicht selbst, aber übers Netzwerk erreichbar.
 
Müritzer schrieb:
Wenn dieser nun nachgebaut wird ohne dem Originalhersteller dafür Gebühren zu zahlen
Mal abgesehen davon, daas die Patente mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktional sind, sondern einzig dem Gewinninzeresse dienen, gibt es ja wiederaufgefüllte Kartuschen. So weit ich weiß gilt da ein Erschöpfungsgrundsatz.

Müritzer schrieb:
oder halt Zusätze in dem Toner / Tinte selber die bei nicht Vorhandensein die Düsen oder die Fixiereinheit schädigen.
Dann sorgt der Dritthersteller für einen Mangelfolgeschaden und muss dafür haften.
Müritzer schrieb:
Die Hersteller werden sich die Entwicklungskosten immer irgendwie reinholen, auch wenn die Patente schon lange abgelaufen sind.
Wie wäre es fair und ehrlich über den Kaufpreis? Mal abgesehen von der Frage, wieviele der Entwicklungskosten nur entstehen, weil man die Nutzer zu teurer Tinte gängeln will.
Müritzer schrieb:
Man sollte auch nicht die Garantie vergessen, wenn durch Fremd Tinte / Toner der Drucker beschädigt wird hat der original Hersteller den Schaden nicht der Fremdhersteller der Tinte / Toner.
Stimmt nicht. U.a. deswegen finde ich ja auch OK, wenn Dritttinte detektiert wird.
Also:
1.
Druckerersteller erkennt Dritttinte, verweigert Garantie
2. Tintenhersteller muss haften, außer er weist nach, dass seine Tinte das Gerät nicht beschädigt hat (so wie die Beweislastumkehr bei Geräten im ersten Jahr)
3. Wenn der Nachweis plausibel ist, dann haftet eben doch der Druckerhersteller.

Gut, wer dann bei 2. die Tinte auf AliExpress kauft, der wird sein Recht so nicht durchsetzen können, ist auch klar. Aber so nimmt man dem Hersteller plausible Gründe und enttarnt dann reine Gier, falls er dennoch so agiert.
 
ReactivateMe347 schrieb:
2. Tintenhersteller muss haften
Na ja und hier wird es kompliziert. Denn mache Hersteller kaufen die Tinte von anderen Herstellern ein die nur Tinte herstellen, diese wird auch in den billigen Alternativen verwendet aber in den originalen wird einfach noch ein Zusatz gegeben. Genauso auch bei Tonern.

Über das Thema kann man stundenlang diskutieren da, wenn man sich darüber genauer informiert, auf wirklich teilweise kuriose Informationen trifft.

Lassen wir das hier mal gut sein und kapern nicht den Thread komplett. Es kann sich ja jeder den es interessiert die Informationen raussuchen.
 
So... hier ein HP Besitzer :D Bei uns werkelt ein Hp 7740 AiO Großformatdrucker seit 2021. Das Teil läuft einfach, per ePrint kann ich von überall Druckaufträge senden. Von Ausmalbildern in A3 bis zum scannen der Ablage erledigt der riesen Klopper alles. 1* XL Farbe komplett kostet 150€, hält ca. 1 Jahr bei unserem Kosum, finde ich grenzwertig, aber noch in Ordung. Ist quasi mein erster Drucker, kann also Aussage zur Hersteller Meidung machen.
 
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LinuxTux schrieb:
Einen 24Nadler, hach hat der schön krach gemacht :-D
Ich war damals noch zu klein und doof um da technische Details zu kennen oder wertzuschätzen aber irgendwie hatte das damals noch was. Klar heutige drucker sind WELTEN weiter... aber trotzdem. Ich fands geil dem drucker bei der Arbeit zuzusehen.

Als LGR/Clint den Hotdog aufm Farbnadler gedruckt hat, hatte ich n richtig warmes Gefühl im bauch... (das hatte sicher nix mit dem Whisky zu tun den ich da konsumiert hatte ;-)
Genauso wie das Geräusch von hochfahrenden Festplatten und magnetisierenden CRT's gehört das zu meinen ersten PC-Kindheitserinnerungen.
 
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LinuxTux schrieb:
Einen 24Nadler, hach hat der schön krach gemacht :-D
Ich nutze heute gelegentlich noch einen Nadeldrucker.

Ich liebe dessen flair. :D
 
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ich muss nur extrem selten drucken und deshalb sind tintendrucker immer eingetrocknet (teilweise original/nachbaupatronen und auch selbst aufgefüllt mit spritze), deshalb vor ca 10jahren einen laserdrucker mit allem außer duplex geholt und seitdem ruhe. nur manchnmal zeigt er papierstau an obwohl keiner is. toner hab ich noch nie wechseln müssen oder sonstige wartung.

ist ein samsung, der in der umfrage fehlt (ist dann von hp aufgekauft worden).
https://support.hp.com/at-de/driver...r-laser-multifunction-printer-series/16462344
 
hatte früher einen Samsung Farblaser, der hat einfach nur ewig funktioniert und war preiswert, irgendwann war dann aber doch ende, dann kam ein HP Farblaser mit Scanner und allem drum und dran, das Mistvieh hat soviel Nerven gekostet und dieselbe Menge noch mal als die Patronen alle waren, die Updates wieder zurück flashen damit bezahlbare Patronen auch genutzt werden konnten war eine Odyssee, nie wieder HP ist das Fazit aus dem ganzen, nun hab ich ein Canon, der funktioniert einfach so, Strom ran, Netzwerk eingebunden und gut ist, selbst unter Linux
 
Irgendwie hatte mein Druckerdrama mir Epson Tinte angefangen, der bei Umstellung auf W11 permanent irgendwie in Reinigungsmoduls ging und dadurch diesen Filz gesättigt hatte. Der ist nicht zum Tausch vorgesehen. Stocksauer einen HP gekauft. Der versagte beim 2. nicht Original Patronen (Tank Shop) die Druckfunktion.
S/W Laser Brother Multi gekauft: Happy
Probremloseste Gerät - aber halt SW
 
Müritzer schrieb:
Na ja und hier wird es kompliziert. Denn mache Hersteller kaufen die Tinte von anderen Herstellern ein die nur Tinte herstellen, diese wird auch in den billigen Alternativen verwendet aber in den originalen wird einfach noch ein Zusatz gegeben. Genauso auch bei Tonern.
Ja und? der Tintenherstelelr kann ncihts dafür. Der Patronenhersteller muss gewährleisten, dass seine "günstige Ersatzpatrone für Drucker X" in Drucker X auch funktioniert. Fertig aus.
Wenn ein Herd feuer fängt, dann ist ja auch nicht der Architekt des hauses Schuld, nur weil Baugleiche Häuser mit anderen Herden nicht gebrannt haben.
 
ReactivateMe347 schrieb:
Ja und? der Tintenherstelelr kann ncihts dafür. Der Patronenhersteller muss gewährleisten, dass seine "günstige Ersatzpatrone für Drucker X" in Drucker X auch funktioniert. Fertig aus.
Also müssen z.B. Babayaga ( Fantasiename für Patronenhersteller ) und HP gleichermaßen dafür sorgen das die Patronen funktionieren ABER weil HP Zusätze in der Tinte verwendet die Babayaga nicht hat, die Tinte der beiden kommt von Rumpelstilzchen, geht der Drucker kaputt.
Die Patronen funktionieren ja nur die Tinte ist Schuld, wer trägt jetzt die Hauptlast an Schuld?
Eigentlich der Billighersteller da er nicht die Zusätze verwendet aber auch der Benutzer der sich nicht an die Vorgaben hält und HP kann alles ablehnen.

So meinst du das doch oder?
 
ReactivateMe347 schrieb:
Ich kenne von Kyocera noch, dass für ein Firmware-Upgrade ein Techniker kommen musste, um einen USB-Stick anzustecken und eine PIN einzugeben. Lächerlich sowas.
Das ist mittlerweile nicht mehr so, für die neueren Drucker gibt es ein Update-Tool und Firmware auf der Webseite. Aber ja, vorher wars lächerlich.

ReactivateMe347 schrieb:
Dann sorgt der Dritthersteller für einen Mangelfolgeschaden und muss dafür haften.
Klingt toll in der Theorie, aber weise das mal nach...

ReactivateMe347 schrieb:
Wie wäre es fair und ehrlich über den Kaufpreis?
Absolut dafür! Und bei den Tankdruckern läuft es ja im wesentlichen auch so, bei den größeren Laserdruckern im wesentlichen auch. Richtig abgezockt werden nur die Kunden mit den Tintenpatronen und den Mini-Tonern mit nur 1000 Seiten für 60€.

ReactivateMe347 schrieb:
2. Tintenhersteller muss haften, außer er weist nach, dass seine Tinte das Gerät nicht beschädigt hat
Ich bin kein Jurist, aber klingt nicht nach einem machbaren Ansatz. Den Nachweis muss in solchen Fällen denke ich schon eher derjenige erbringen, der einen Anspruch geltend machen will.
 
Müritzer schrieb:
Also müssen z.B. Babayaga ( Fantasiename für Patronenhersteller ) und HP gleichermaßen dafür sorgen das die Patronen funktionieren ABER weil HP Zusätze in der Tinte verwendet die Babayaga nicht hat, die Tinte der beiden kommt von Rumpelstilzchen, geht der Drucker kaputt.
Die Patronen funktionieren ja nur die Tinte ist Schuld, wer trägt jetzt die Hauptlast an Schuld?
Eigentlich der Billighersteller da er nicht die Zusätze verwendet aber auch der Benutzer der sich nicht an die Vorgaben hält und HP kann alles ablehnen.

So meinst du das doch oder?
Man kauft doch wenn Patronen für einen Drucker und ggf. Tinte für eine Patrone (wobei ich eigentlich nur kenne entweder selbst auffüllen in Originalpatrone oder gefüllte Dritthersteller-Patrone). Haften muss dann der, der die Kompatibiltät behauptet. Wenn Patronenhersteller Babayaga behauptet, mit Tinte "Rumpelstilzchen frei von Zusatzstoffen Nr. 396" in Patrone "Babayaga Ryanair 42" funktioniert mit HP DüsenJet 42, dann haftet Babayaga - außer, sie können nachweisen, dass der Schaden nichts mit der Tinte zu tun hat. Typische Rechtslage bei Gewährleistung im ersten Jahr: Beweislastumkehr. (Genaugenommen haftet dann erstmal der Händler, sollte klar sein)
 
Ich habe seit Ende Dezember 2021 einen HP Deskjet mit Instant Ink Tintenabo. Und ich finds super.
Dazu muss ich sagen, dass bei meinem Drucker der Druckkopf an der Partrone ist. Das heißt wenn mir die Tinte eintrocknet, versuche ich gar nicht erst da was zu reinigen, ich entferne die kostenlosen Partronen, stecke neue kostenlose Partronen rein und bestelle sofort wieder kostenlose Patronen nach. Die alten Patronen gehen per beiliegendem Umschlag kostenlos zum Recycling zurück an HP.

Noch NIE war ein Tintenstrahldrucker so unkompliziert.

Bezahlt habe ich seither:
66,99€ für den MFP + 7 Monate Instant Ink gratis
August 2022 - Januar 2024 je 0,99€ pro Monat = 17,82€
Seit Februar 2024 1,49€ pro Monat = 20,86€
2x 500 Blatt Papier abgegriffen = -9,98€

= 95,69€ Druckkosten in ~3,25 Jahren = 2,45€ pro Monat.
Meiner Meinung nach für unser Druckvolumen absoluter no-brainer.
Stromverbrauch des Druckers ist selbst im idle so gering, dass meine Messgeräte und intelligenten Steckdosen 0W anzeigen und erst beim Drucken oder scannen eine elektrische Leistung messen können.

Dem Drucker beiliegende Originalpatronen liegen noch komplett versiegelt hier. Sollte ich das Abo mal kündigen, kann ich hoffentlich diese noch verwenden. Eigentlich druckt man zuerst diese leer, man kann aber auch einfach 4 Tage warten bis die ersten Abo-Partronen da sind.
Ergänzung ()

Müritzer schrieb:
außer das es jetzt kein "Wunsch" mehr ist sondern Pflicht auf die Originale zu setzen.
Es ist immer noch ein Wunsch. Es gibt das Modell als normales Modell M100W und als HP+ Modell M100WE.
Beim normalen Modell kann man selbst entscheiden. Beim HP+ Modell nicht.
Das HP+ Modell hat auch eine längere Garantie, die bekommt man beim M100W, wenn man sich für HP+ entscheidet.
 
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Reaktionen: Müritzer, Froki und calippo
Hier steht auch (noch) ein HP, OfficeJet Pro 8720. Lange aber nicht mehr, das Mistding nervt nur noch. Haupteinsatzzweck ist scannen von Post für Paperless, gedruckt werden <10 Seiten/Quartal. Nachdem die originalen Patronen irgendwann leer waren, kamen vor nem Jahr Nachbau rein. Scanner ADF hat immer öfter Papierstau schon bei einer Seite, Druckaufträge liegen jetzt zu 100% reproduzierbar 10 Minuten in der Druckerwarteschlange, bis irgendwas passiert. Airprint sagt dann vorher schon geht nicht mehr, Windows ging heute tatsächlich. Macht direkt nach dem Senden kurz Geräusche, dann ist 10 Minuten Idle und aus dem nichts wird dann doch gedruckt. Freu mich schon sehr drauf, das Mistding auf den E-Schrott zu werfen.

Nachfolger wird definitiv ein Laser, ggf. sogar SW, wobei Farbe jetzt bei denen die ich raus gesucht hab nicht wirklich Aufpreis kostet. ADF-Scanner ist eigentlich das einzig wichtige am Nachfolgergerät.
 
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