News E-Book-Reader: InkPad 3 wird zum Pro und erhält Wasserschutz

Sabrina2000 schrieb:
Schade.
Ich frage mich trotzdem, warum noch niemand auf die Idee kam ein modernes Android Tablet mit einem E-Ink Display unter dem Touchscreen zu bauen. Schwarz-Weiß/Grau wäre für mich ein Kompromiss mit dem ich Leben könnte.
Gibt es quasi, leider aber nicht hierzulande und dann auch mit nahezu unverschämten Preis :
Die Ebook-"Tablet" von Sony, der Sony DPT-S1 bzw. DPT-RP1, die können aber für ca. 800 € nur PDFs.
Oder von Boox der BOOX Note EReader, der zwar mit rund 450€ günstiger ist, aber auch hierzulande nur als Import zu bekommen ist.
Ich hatte zum Test die beiden Sonys sowie den Boox Reader, bin aber schlussendlich bei einem Samsung TAB S3 LTE gelandet und damit echt happy : 4:3 im A5-Format, Android 8, LTE+WLAN , 256 GB µSD) Stifteingabe sowie echte Tastatur mittels Keyboard Cover, USB-C, 8-11h Akkulaufzeit und, dank Waterproof-Laminierung (kein Nano-Coating, sondern echtes Folien-Laminat) wasserfest.
Ok, mit direkter Sonneneinstrahlung nahezu nicht zu gebrauchen, aber ansonsten echt super bei Besprechungen, im Rough-Cover auf der Baustelle oder im Keyboard-Cover beim Kunden. Einzig der nicht vorhandene MDH-Augang "schmerzt" ein wenig, das erledigt aber meistens die Screen Mirror Funktion oder der Google Chromecast...
Ergänzung ()

Shririnovski schrieb:
ch sehe das mit dem Preis bei einem E-Reader auch garnicht so eng, mein doch recht ähnlicher Kobo Aura H2O war auh nicht ganz günstig. So ein Reader wird quasi nicht obsolet und bekleitet den User über Jahre hinweg. Da relativiert sich ein etwas höherer Anschaffungspreis doch wieder.
Den H2O hab ich auch hier, und er ist ein sehr treuer Begleiter im Offline-Leben. Mit wasserfest verbauter 64GB µSD auch gut potent für eine Offline-Bibliothek. Nur das lesen von PDFs ist zwar inzwischen deutlich besser geworden, aber definitiv nicht sein angestammtes Revier - dafür nutze ich mein Samsung Tab S3 LTE.
Was danach auf den Markt kam, konnte zwar das eine oder andere deutlich besser, dafür fehlt an den weiteren Stellen wieder was Essentielles. Mein Traum wäre >=8" Color-e-Ink mit mindestens 266dpi, Blaulichtfilter, 32GB, Touch- + Pen-Eingabe, WLAN+LTE, wasserfest, reell PDF-tauglich und mit USB-C. Dazu idealerweise ein komplett gummiertes Gehäuse mit Alurückseite, um einen etwas potenteren SOC auch kühlen zu können - ja, ich weis, klingt nahezu unmachbar, aber man wird ja noch träumen dürfen ;) ...
 
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mischaef schrieb:
Wasserschutz und SD-Karte gehen halt nicht zusammen.
Einspruch, der Kobo Aura H2O, den ich meiner Frau schon vor zig Jahren zu Weihnachten schenkte, hat eine MircoSD-Karte und ist wasserdicht. Ich halte das wieder mal für eine billige Ausrede vom Hersteller.
 
Hallo zusammen,

@ 0xffffffff

0xffffffff schrieb:
Hat zum Thema Manga jemand Erfahrungen mit dem Inkpad? Lesen auf dem iPad finde ich nicht so angenehm. Achja, und bzgl. Fachbücher wäre schnelles Scrollen/Kapitelübersicht auch was sehr gutes.

Bei der vor wenigen Tagen veröffentlichten Firmware - Siehe meinen Beitrag # 16 - wurden auch die beiden Comic-Formate "CBR / CBZ" implementiert. Somit sollte dem Genießen von Manga-Comic nichts im Wege stehen. Wobei natürlich dieselben nicht nur in diesem Format abgefaßt sind.

Kapitelübersicht ist keinerlei Problem beim Inkpad 3. Aber auch nicht bei den anderen Pocketbook-Readern. Ehrlich gesagt wüßte ich jetzt nicht aus dem Stand, daß das nicht auch andere Reader Passabel integriert haben, wenn auch möglicherweise nicht so komfortabel / Umfassend wie bei Pocketbook. Aber das ist ja auch etwas, was von einem jeweiligen E-Book abhgängig ist. Das solltest du beachten.

Was Schnelles Scrollen angeht, ist das aus meiner Sicht immer Relativ. Da ich nicht weiß, was du unter "Schnell" verstehst in dem Kontext. Mir Persönlich jedenfalls ist es bisherig schnell genug, jedenfalls seit der Firmware vom Dezember 2018, mittels derer ein erheblicher Performancesprung mit einher ging.

So long....
 
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Shririnovski schrieb:
Bei Smartphones klappt das schon seit Jahren. Mein uraltes Sony Z1Compact konnte das bereits. Wenn dann ist man hier zu geizig eine wasserdichte Klappe zu verbauen.

Das ist falsch. Vielleicht solltest Du Dich vorher erst einmal mit der Art des Schutzes auseinander setzen. Dieser funktioniert nicht in der Form, dass das Wasser vom Inneren des Gerätes abgehalten wird, sondern er wird via Nano-Coating realisiert. Dabei wird eine Nano-Schutzschicht über die Elektronik aufgetragen, die vor dem Wasser schützen soll. Das bedeutet, dass das Wasser in das Innere des Gerätes läuft, der Elektronik aber nichts anhaben kann. Ein SD-Slot würde dabei nicht funktionieren. Bei Deinem Sony funktioniert der Wasserschutz ganz anders.

Beim Rest bin ich völlig bei Dir...
 
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0xffffffff schrieb:
Hat zum Thema Manga jemand Erfahrungen mit dem Inkpad? Lesen auf dem iPad finde ich nicht so angenehm.
Speziell zum Inkpad kann ich nun nichts sagen, aber ich hatte mir 2014 einen Kindle Paperwhite (6'') für Manga gekauft. An sich sah das wirklich hervorragend aus, jedoch sind 6'' schon etwas klein. Idealerweise kauft man einen vernünftigen Reader um die 8,8'', was es jedoch leider nicht gibt. Probleme mit Formaten hatte ich damals nicht, da es doch einige Konverter gibt, die alles in die gewünschten Formate bringt.
 
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mischaef schrieb:
Das ist falsch. Vielleicht solltest Du Dich vorher erst einmal mit der Art des Schutzes auseinander setzen. Dieser funktioniert nicht in der Form, dass das Wasser vom Inneren des Gerätes abgehalten wird, sondern er wird via Nano-Coating realisiert. Dabei wird eine Nano-Schutzschicht über die Elektronik aufgetragen, die vor dem Wasser schützen soll. Das bedeutet, dass das Wasser in das Innere des Gerätes läuft, der Elektronik aber nichts anhaben kann. Ein SD-Slot würde dabei nicht funktionieren. Bei Deinem Sony funktioniert der Wasserschutz ganz anders.

Beim Rest bin ich völlig bei Dir...

Ich sag doch garnichts zur Art der Umsetzung, nur dass es bei anderen Mobilgeräten auch geht, der Unterschied zwischen Deckelchen mit Dichtringen und beschichteter Elektronik ist mir durchaus klar.
Nebenbei habe ich gerade entdeckt, dass die erste Version Kobo Aura H2O (habe die zweite, ohne MicroSD) auch Wasserfest ist und MicroSD kann.
Was ich meine ist: Stand der Technik ist, dass wasserfeste Geräte mit erweiterbarem Speicher möglich sind. Wie diese Wasserfestigkeit erreicht wird, ist den meisten Kunden doch erstmal egal.
 
0xffffffff schrieb:
Hat zum Thema Manga jemand Erfahrungen mit dem Inkpad? Lesen auf dem iPad finde ich nicht so angenehm.

Also ich kann was zu den lustigen Taschenbüchern sagen, welche ja ähnliche Abmessungen haben wie manche Manga. Bei PDF-Dateien kann man schön die Seiten wegschneiden ("croppen"), so dass die Darstellung etwas vergrößert wird. Da sind die 8 Zoll perfekt.

@Shririnovski
Meine Aussage war aber auf das InkPad bezogen, und da geht beides zusammen nun mal nicht. Mal davon abgesehen, dass Gummilaschen auch irgendwann mal austrocknen und hart und brüchig werden. Und dann wars das mit der Wasserfesitigkeit. Bei meinem Kobo Aura One brauche ich mir da keine Gedanken zu machen. Für mich ein deutlicher Vorteil. Und natürlich kann man damit alles relativieren, dass es dem Kunden egal ist. Diese Art des Schutzes hat sich bei Reader nun mal durchgesetzt, und das nicht ohne Grund. Wenn die Gummilaschen irgendwann undicht werden, meckert der Kunde genauso.

Der Aura H2O arbeitet zudem, soweit ich weiß, nicht mit Nano-Coating.
 
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@XShocker22
So, ich bin gestern abend endlich dazu gekommen. Also das InkPad 3 hat den USB-Stick nicht erkannt, und selbst wenn wäre der fehlende Datei-Manager dann ein weiteres Problem...
 
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