News EcoFlow Delta Pro Ultra: Mit 90 kWh und 7.200 Watt gegen den Stromausfall

@Miuwa
Deswegen sage ich ja, dass wir noch lange auf Gaskraftwerke zurückgreifen müssen. Biogas hat in Zukunft ja auch noch Potential für die Überbrückung, wenn man das Gas zwischenspeichert, anstatt gleich in Strom umzusetzen. Wenn wir erst einmal genug Wind- und Sonnenenergie im Netz haben, sodass wir die Kapazität der Biogasanlagen nicht in diesem Maße benötigen, können wir damit Gasspeicher versorgen, die uns durch Dunkelflauten bringen.

Ziel ist es nunmal, denn CO2-Ausstoß auf Null zu setzen, mehr noch müsste man auch noch CO2 aus der Luft rausholen und dauerhaft speichern, um irgendwie die Klimaproblematik rückgängig machen zu können. Geht natürlich nicht von jetzt auf gleich, daher ist jeder Schritt in die Richtung nur vom Vorteil. Also weiter Netz und EE ausbauen, auch wenn die Speicherung noch nicht komplett gelöst ist, sie bewirkt ja trotzdem eine immer geringere Nutzung von fossilen Brennstoffen.
 
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Miuwa schrieb:
Es ging dem User wohl um deine fehlerhaften Einheiten. Energie (hier Speicherkapazität) bemisst sich in kWh nicht kW/h (das wäre eine Leistungsänderung pro Zeit).
Ah ok, danke für den Hinweis, im Eifer des Gefechts nicht drauf geachtet ;)
 
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@KitKat::new() Also tut mir leid, aber entweder liest du nicht alles was ich schreibe, oder suchst dir gezielt Sachen raus und blendest den Rest aus. Ebenso scheinst du in meinen Augen in ein paar Grundannahmen falsch zu liegen:

KitKat::new() schrieb:
Ich habe doch eine Grafik gepostet (die sich übrigens auch auf Daten vom deutschen Wetterdienst beziehen).
Du fängst nun damit an Deutschland aus Europa herauszuheben, obwohl Deutschland nur ein Bruchteil des europäischen Stromnetzes bildet.
Die Grafik zeigte, dass in DE Dunkelflauten nicht einmal so selten sind, aber wenn man auf ganz Europa blickt (nochmal: ein Stromnetz), relativiert sich das wieder. 0,2 Dunkelflauten >48h pro Jahr

Wir haben nicht EIN Stromnetz. Wer erzählt dir diese Mär? Die Trassen und Umspannwerke haben bei weiten nicht die Kapazitäten dafür zwischen den Ländern. Deswegen sagte ich auch bereits mehrfach, dass es ohne einen Ausbau nicht weiter klappen wird. Zu glauben, wir könnten die oben im Beispiel genannten 50 GW einfach so importieren ist schlichtweg töricht. Ganz ab davon hinterfrage ich jetzt nicht, warum du mir Daten aus dem Deutschen Wetterdienst nennst und dann beklagst, dass ich Deutschland aus Europa heraushebe :freak: Ich poste dir Grafiken der Agora-Energiewende, ein Lobbyverein, der ganz maßgeblich mit seinen Daten aktuelle Politik beeinflusst. Ganz ab davon, was denkst du woher der Strom in den anderen Ländern kommt? Wenn nicht alle so massiv Ausbauen, ändern sich am Ende gar nichts am Strommix.

KitKat::new() schrieb:
Oder die Wärmepumpen als Klimaanlagen nutzen? Die Sommer werden nicht kühler
Power-To-Gas

Ich möchte sehen, wie du meine Wärmepumpe für Warmwasser / Heizung als Klimaanlage umfunktionierst? Meinst du damit dann Kaltduschen? Oder den Fußboden abkühlen unter dem Taupunkt, damit die Fliesen schön glatt werden? Power-to-Gas gibt es in den Größenordnungen nicht und wird es die nächsten Jahre/Jahrzehnte nicht geben. Ich rede vom hier-und-jetzt, weil die Politik - um die es hier mal ganz ursprünglich bei einigen Kommentaren ging, macht Entscheidungen für das hier-und-jetzt. Auch interessant wie es Grünen immer nur dann mit der "Technologieoffenheit" wichtig ist, wenn es um den eigenen Standpunkt geht. Wer Power-to-Gas so toll findet, müsste E-Fuel sachlogisch eigentlich lieben.

KitKat::new() schrieb:
Ressourcenverschwendung ist es Energiespeicher isoliert für ein Haus zu installieren und die Energiewende isoliert ein einem Haus oder Land zu denken, weil damit wesentlich mehr Speicherkapazität geschaffen wird als eigentlich nötig.
Die richtige Speicherart zu wählen ist ein anderes Thema. Methan ist ja durchaus auch in der Übersicht vertreten - besser lagerbar aber dafür auch nochmal deutlich ineffizienter als Wasserstoff.
Thermische Speicher sind übrigens eher am einfachsten zu "lagern". Fast jedes Haus hat bereits einen

Das ist Quatsch. Deutschland braucht x Kapazitäten an Speicher. Da ist es völlig wurscht, ob ich den Akku zu Hause habe und mich ggf. bei einem Blackout freue, oder ob ich am Ende den Energieversorger dafür bezahle, irgendwo den Akku aufzustellen. Es ändert nichts an der notwendigen Menge. Und kann es auch gar nicht, wenn es bei uns ja nicht reicht. Wir müssen ja Strom aus dem Netz ziehen, weil wir keine 100% Autarkie habe. Unser Haus stellt die Probleme der Energiewende im kleinen Rahmen nach. Und natürlich kann man darauf spekulieren, dass irgendwo in Europa ja immer Sonne scheint oder Wind geht. Heißt aber auch da: Trassen bauen und Überkapazitäten schaffen.

Für mich ist es - übrigens genauso wie Wohnungskauf versus Miete - besser es selbst zu Erzeugen, als zusätzlich Abgaben an Mittelsmänner zu haben. Der Chef von RWe will auch bezahlt werden, wenn er eine Batteriefarm irgendwo hinsetzt oder Solar aufs Dach packt.

KitKat::new() schrieb:
Fakt ist auch, dass wir 1) Genug Kraftwerke haben um selbst ohne Ausland Dunkelflauten abzufangen und 2) erneuerbare Ausbauen

Ja, indem wir jetzt sogar Braunkohle anmachen

KitKat::new() schrieb:
Der Strompreis ist gesunken

Ich wusste, dass das kommt und hab mir die Grafik aufgehoben

chart (3).png

Nein, es hat nichts mit dem liebsten Standardargument der Grünen was zu tun, nachdem immer im Sommer mehr importiert wird, weil der Strom so billig ist. Da hätten wir dieses Jahr nicht den Ausreiser...und das im April....

Ich geb dir noch ein Tipp...es gibt da drei Kraftwerke die zufällig im April abgeschaltet wurden, die zufällig auch zusammen 4,3 GW produzieren, was zufällig wie die Faust aufs Auge passt, wenn man mal die Vorjahre dazu vergleicht.

KitKat::new() schrieb:
Es sind doch längst alle Dörfer in Europa zusammengeschlossen?
Und Speicher kann man gut zu den aktuellen Großkraftwerken hinbauen, aber so wie es aussieht lohnen sich Speicher aktuell finanziell einfach noch nicht, da die Preis-Schwankungen einfach noch zu gering sind.
Siehe oben...kannst ja gerne einfach die Kapazitäten der Trassen zwischen Deutschland und Frankreich googlen...mir wird das zu müßig.

@Ozmog Spannende These mit BaWü und Bayern und wird auch gerne von der Grünen Bubble gepostet, da es ja in das Bild von konservativen Ländern passt. Erstens ist Bayern sogar Vorreiter bei Solar und zweitens sind einfach die Möglichkeiten für Wind dort begrenzt, wenn du dir die Windkarten anschaust. Gab es übrigens auch ein ganz nettes Video letztens von Breaking Lab.

Wie immer gilt: je tiefer man in die Materie zu erneuerbaren Energien sich hereinliest, umso mehr stellt man fest, dass das so wie die Grünen das wollen halt nicht klappt ;-)
 
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Endurance schrieb:
dass der Kurzschlussstromzur Auslösung normaler Automaten nicht bereitgestellt werden kann,
Dafür gibt es ja den Langzeitaußlöser bei den Automaten. Es gibt ja schließlich nicht nur den "harten" Kurzschluss, bei denen der X-Fache Bemessungsstrom fließt, dass kann in jeden Hausnetz durchaus passieren, und wenn es eine Überbelastung des Stromkreises ist.
 
Lora schrieb:
Ja schon komisch das man jetzt etwas gegen "Stromausfall" benötigt.
Wie wäre es mit einer zuverlässigen Grundversorgung?
Lora schrieb:
Naja die Amis sind ja nicht gerade dafür bekannt ein gutes Stromnetz zu haben das ist ehr so auf dritte Welt Niveau 😉

Zur News, ich gehe nicht davon aus dass die Lösung günstig sein wird. Das wird als vollausbau bestimmt so an die 60-100k Kosten. Dafür bekommt man doch bestimmt eine 15-20kwp Anlage aufs Dach mit einem ähnlich großen Batteriespeicher. Und 7kw Leistung in einem Haus ist auch schon ziemlich heftig. Aber gut so kann man wenigstens das E-Auto etwas schneller laden.
Ergänzung ()

Galatian schrieb:
@Ozmog Da war in mein Kopf zuviel drin...ich wollte ausdrücken, dass wir durch E-Autos und Wärmepumpe von Benzin und Heizöl/Gas weggehen und dies erstmal durch Strom abgefangen werden muss. Ich hab's mal simpel und verständlich angepasst ;)
Du darfst aber nicht vergessen dass durch den Wegfall von Verbrennern auch weniger Öl raffiniert werden muss was auch erhebliche Mengen an Strom der zu diesem Zweck benötigt wird wegfällt.
Die Stromnetze werden ja auch nicht auf ewig so bleiben wie sie jetzt sind. Wenn die Grünen nochmal 4 Jahre dranhängen können. Und die FDP nicht für die ganzen Fossilien Lobboys ständig bremst in dem irgendwas von Technologie Offenheit gefaselt wird aber ein "weiter wie bisher" gemeint ist. Dann denke ich das sich da noch so einiges richtig bewegen wird. Und nein ich habe die Grünen nicht gewählt und werde es glaube auch nie tun solange die mit Tempolimit kommen. Ich habe jetzt ein E-Auto und beziehe komplett grünen Strom über die Stadtwerke. Wieso soll ich dann nur noch 130 fahren dürfen wenn ich keine co2 Emissionen verursache.
Die Grünen müssen aber lernen ihre Pläne besser in der Bevölkerung zu kommunizieren und auch die sozial schwachen besser abzuholen. Solche Schnitzer wie beim Heizungsgesetz darf es nicht mehr geben. Das haben doch die Populisten von AFD und CDU/CSU super ausgeschlachtet und Angst und ärger gegenüber den Grünen und der Ampel geschürt.
 
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@ThePlayer Schon richtig. Grundsätzlich ist der E-Motor ja auch effizienter in der Energieumwandlung als ein Verbrenner. Und Verbrenner sind auch nicht morgen auf einmal weg. Dennoch wird aktuell viel auf eine Karte gesetzt und das ist in meinen Augen falsch.

FDP-Bashing ist aktuell sehr en vogue. Ich bin total gegen die Bevormundung durch unsere Regierung. Wir gehen über in eine Überregulierung, egal welchen Bereich wir betrachten. Wer sagt dir denn, dass wir nicht in zwei Jahren eine super Lösung für E-Fuels finden oder feststellen, dass wir keine schnelle Lösung für die Probleme der E-Autos haben? Das Problem wie Gesetze aktuell geschrieben werden, ist das man dem Bürger vorgaukelt ihn nicht zu bevormunden (wir verbieten keine Verbrenner, Auto dürfen nur nicht lokal CO2 emittieren). Sagt halt auch viel über die Denkweise der Politiker, wen sie denken sie sind Experten in allen Sachen. Das finde ich besonders schwierig, wenn man als Partei halt auch bestenfalls 20% der Deutschen, eher wahrscheinlich sogar weniger repräsentiert, sich aber auf die Nase schreibt, mit der Politik alternativlos zu sein.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Ja, weil die stationären Speicher halt so völlig überteuert sind. VW zahlt etwa 5-6000€ für den Akku im ID3, und verlangt im Austausch 15 Scheine.
[...]
Reden wir jetzt hier vom Preis der Zellen oder von einem fertigen Akku-Pack das in einem Gehäuse zum wechseln angeliefert wird ? Also bei den 6k im EK vs den 15k im VK.
 
Glaub wenn nen paar stunden der Strom weg ist,haben wir ganz andere Prob.


Aber dazu wirds nie kommen,unsere regierung ist zwar doof aber so doof nun auch wieder nicht.


Ist eh wieder Geldmacherei,wie manch anderes die letzten 2-3Jahre...Panik und Angst ist halt ne Goldgrube für einige.
 
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Galatian schrieb:
Wir haben nicht EIN Stromnetz. Wer erzählt dir diese Mär? Die Trassen und Umspannwerke haben bei weiten nicht die Kapazitäten dafür zwischen den Ländern. Deswegen sagte ich auch bereits mehrfach, dass es ohne einen Ausbau nicht weiter klappen wird.
Auch wenn die Kapazitäten (noch) nicht reichen (was reicht einmal zu sagen), haben wir 1 Stromnetz. Aber die werden ja ausgebaut

Galatian schrieb:
Ich poste dir Grafiken der Agora-Energiewende, ein Lobbyverein, der ganz maßgeblich mit seinen Daten aktuelle Politik beeinflusst.
kudos an Agora-Energiewende für den konstruktiven Beitrag zur Energiewende

Galatian schrieb:
Ganz ab davon hinterfrage ich jetzt nicht, warum du mir Daten aus dem Deutschen Wetterdienst nennst und dann beklagst, dass ich Deutschland aus Europa heraushebe
weil wir ein europäisches Stromnetz haben, und dadurch nicht sehr oft von Dunkelflauten betroffen sind/sein werden

Galatian schrieb:
Ich möchte sehen, wie du meine Wärmepumpe für Warmwasser / Heizung als Klimaanlage umfunktionierst?
Eine Klimaanlage ist eine Wärmepumpe, welche man je nach Ausführung direkt für beides (heizen und kühlen der Raumluft) nutzen kann

Galatian schrieb:
Da ist es völlig wurscht, ob ich den Akku zu Hause habe und mich ggf. bei einem Blackout freue, oder ob ich am Ende den Energieversorger dafür bezahle, irgendwo den Akku aufzustellen. Es ändert nichts an der notwendigen Menge.
Nein, ist es nicht. Wenn du daheim einen Akku hast, musst du z.B. fehlende Sonne mit dem Akku ausgleichen. Übers ganze europäische Netz kann man viel davon mit Wind ausgleichen statt unnötig Akkukapazität und PV-Kapazität aufzubauen. Damit macht man sich selbst das Leben schwer.

Galatian schrieb:
Für mich ist es - übrigens genauso wie Wohnungskauf versus Miete - besser es selbst zu Erzeugen, als zusätzlich Abgaben an Mittelsmänner zu haben. Der Chef von RWe will auch bezahlt werden, wenn er eine Batteriefarm irgendwo hinsetzt oder Solar aufs Dach packt.
Kannst du für dich persönlich gerne so sehen. Dann brauchst dich aber auch nicht beschweren, wenn es dir zu teuer ist, du zu viele Überkapazitäten schaffen musst oder die ganzen Wasserstofftanks nicht in deinen Garten passen. Wenn du dich trotzdem beschwerst, musst du deine Meinung nochmal überdenken.

Galatian schrieb:
Ich geb dir noch ein Tipp...es gibt da drei Kraftwerke die zufällig im April abgeschaltet wurden, die zufällig auch zusammen 4,3 GW produzieren, was zufällig wie die Faust aufs Auge passt, wenn man mal die Vorjahre dazu vergleicht.
Was willst du sagen? Willst du dich darüber beschweren, dass teurer Atomstrom inlands mit günstigen erneuerbaren Energien aus anderen Ländern ersetzt wurde?

Galatian schrieb:
zweitens sind einfach die Möglichkeiten für Wind dort begrenzt, wenn du dir die Windkarten anschaust.
Die Möglichkeiten für Wind sind überall begrenzt. Man ist jedoch weit weg davon das Windpotential in Bayern auszunutzen:
1693617157223.png

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pu...land-post-2030.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Galatian schrieb:
Wie immer gilt: je tiefer man in die Materie zu erneuerbaren Energien sich hereinliest, umso mehr stellt man fest, dass das so wie die Grünen das wollen halt nicht klappt ;-)
Mir scheint eher, dass du dir selbst unnötig Hürden schaffst und verzweifelt immer irgendwo was gegen die Grünen schreiben musst :D
 
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Damien White schrieb:
Sowas ist in Texas zum Beispiel sehr wichtig, weil da beim kleinsten Anzeichen von Frost die Kraftstoffpumpen der Kraftwerke einfrieren und noch nicht ausreichend regenerative Energie errichtet wurde um das zu kompensieren.

Da Texas auch vom US Stromnetz abgetrennt ist kollabieren da je mehrmals im Jahr Teile des Stromnetzes.

In den restlichen Teilen der USA und ganz Europa ist sowas fürs Eigenheim nicht notwendig. Selbst industrielle USV haben keine 90 kWh oder 7kW Anschlussleistung. An Netzersatzanlagen mit Batterien hängt die Notbeleuchtung etc. mit dran, das wars.

Alles Andere hat richtige Notstromaggregate mit ganz anderen Leistungen.
Absolut korrekt!

Allerdings ist dann diese Anlage nicht ausreichend. Wenn halt der Strom mal für 'ne Woche weg ist, kommt man der Leistung nicht hin. Für das selbe Geld ist eine Benzin- oder Gasbetriebene Notstromversorgung wesentlich besser.

Ich bin offen für sauberen Strom, ist ja alles klasse, aber der derzeitige Stand der Technik kann kein Haus lange genug versorgen, oder auch nur die Momentanleistung erbringen die gebraucht wird für Klimaanlage oder Heizung, zusammen mit allem anderen.
 
Q-wulf schrieb:
Reden wir jetzt hier vom Preis der Zellen oder von einem fertigen Akku-Pack das in einem Gehäuse zum wechseln angeliefert wird ? Also bei den 6k im EK vs den 15k im VK.
Das fertige Akku-Pack inkl. BMS und oft auch den Kühlleitungen. Leistungselektronik ist da nicht dabei.
 
Robert. schrieb:
Was haben alle mit Stromausfall?
Fürs Camping kann ich mir so ein Teil ja vorstellen...
Sag mir, dass du nicht weisst, wie die Amis leben, ohne mir zu sagen, dass du nicht weisst, wie die Amis leben…
 
Galatian schrieb:
Auch interessant wie es Grünen immer nur dann mit der "Technologieoffenheit" wichtig ist, wenn es um den eigenen Standpunkt geht. Wer Power-to-Gas so toll findet, müsste E-Fuel sachlogisch eigentlich lieben.
Da e-fuels absurd ineffizient sind (erst bei der Herstellung, dann beim verbrennen im Motor) wüsste ich nicht, warum das eine aus dem anderen folgt

Ich weiß aber auch nicht, was das ganze schon wieder mit einem Akkunotstromsystem zu tun hat
 
Galatian schrieb:
FDP-Bashing ist aktuell sehr en vogue. Ich bin total gegen die Bevormundung durch unsere Regierung. Wir gehen über in eine Überregulierung, egal welchen Bereich wir betrachten. Wer sagt dir denn, dass wir nicht in zwei Jahren eine super Lösung für E-Fuels finden oder feststellen, dass wir keine schnelle Lösung für die Probleme der E-Autos haben? Das Problem wie Gesetze aktuell geschrieben werden, ist das man dem Bürger vorgaukelt ihn nicht zu bevormunden (wir verbieten keine Verbrenner, Auto dürfen nur nicht lokal CO2 emittieren). Sagt halt auch viel über die Denkweise der Politiker, wen sie denken sie sind Experten in allen Sachen. Das finde ich besonders schwierig, wenn man als Partei halt auch bestenfalls 20% der Deutschen, eher wahrscheinlich sogar weniger repräsentiert, sich aber auf die Nase schreibt, mit der Politik alternativlos zu sein.
Das hat sich die FDP in den letzten 10-15 Jahren selbst hart erarbeitet. Wie war das ist dem Mwst Satz für die Hotelbranche? Oder jetzt mit der Technologie Offenheit? Man faselt etwas von e-Fuels. Dabei sagt dir jeder Experte, ja die brauchen wir aber nicht für Pkw sondern für Branchen wo man den Verbrenner nicht ersetzen kann wieso auch immer. Natürlich könnte plötzlich eine neue Technologie kommen oder eine vorhanden einen Sprung machen die e-Autos und Verbrenner obsolet macht. Aber ich finde es richtig sich jetzt auf die Sachen zu konzentrieren die da sind und funktionieren. Statt auf Lösung zu setzen die schon rein rechnerisch nicht gehen oder auf Technologien zu warten die vielleicht nie kommen. Der Klimawandel wartet nicht. Auch wenn uns die Bild das immer wieder weiß machen will.
Die Politik sollte den Rahmen dafür schaffen und alle mitnehmen. Auch mit einem sozialen Ausgleich für die die es sich nicht leisten können. Bei einigen helfen nur Zwänge, denke da an Leute die ab Hamburg oder Düsseldorf mit dem Jet unbedingt nach Sylt müssen. Oder Leute die mit Tankkarte immer mit 250 über die Autobahn Brettern weil zahlt ja die Firma.
Ich glaube wenn jetzt nichts plötzlich schief geht wird man kaum noch Verbrenner verkaufen bis 2035 wenn das Verbot greift. Egal ob wir dann alle BEV fahren oder doch mit Wasserstoff oder Kalter Fusion ;)
 
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Robert. schrieb:
Was haben alle mit Stromausfall?
Fürs Camping kann ich mir so ein Teil ja vorstellen...
7,2 kW fürs Camping? Wow.
Meine ganze Bude ist hier in Rom mit einem 4,5kW Tarif ans Netz angeschlossen. Habe nie mehr gebraucht, es hängt allerdings kein E-Herd dran.

Längster Stromausfall war 2013 und ging über ein paar Stunden, war übrigens landesweit, weil in der Schweiz ein Baum auf eine Oberleitung kippte und eine Kettenreaktion auslöste. Blackouts halte ich für sehr unwahrscheinlich, eher gibt es Brownouts, aber die treffen dann erst die Industrie.

Sowas ist eher etwas für Prepper. Als Notstromversorgung kann man sich sowas auch selbst mit alten Autobatterien basteln,
 
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KitKat::new() schrieb:
Auch wenn die Kapazitäten (noch) nicht reichen (was reicht einmal zu sagen), haben wir 1 Stromnetz. Aber die werden ja ausgebaut

KitKat::new() schrieb:
weil wir ein europäisches Stromnetz haben, und dadurch nicht sehr oft von Dunkelflauten betroffen sind/sein werden

KitKat::new() schrieb:
Nein, ist es nicht. Wenn du daheim einen Akku hast, musst du z.B. fehlende Sonne mit dem Akku ausgleichen. Übers ganze europäische Netz kann man viel davon mit Wind ausgleichen statt unnötig Akkukapazität und PV-Kapazität aufzubauen. Damit macht man sich selbst das Leben schwer.

Nur weil du es wiederholst, wird es nicht richtig. Wenn ich nur 10 GW zwischen Deutschland und benachbarten Ländern hin- und herschieben kann, aber ich weder jetzt noch in der nahen Zukunft die Möglichkeiten eine Dunkelflaute in ganz Nordeuropa durch Südeuropa oder vice versa auszugleichen. Wir haben nicht ein Netz, egal wie man sich das schönreden will. Ich sag’ ja auch nicht, dass es nicht geht, aber es wird gerade über das Knie gebrochen ohne Sinn und Verstand. Und denk doch mal bitte ein bisschen weiter mit dem, was du dir da vorstellst: Für so eine Dunkelwoche wie von mir herausgesucht, wo 50 GW Leistung in Deutschland fehlen, müssten sagen - wir Spanien - die Solarfläche stattdessen für aufstellen. Für uns. Aktuell hat Spanien wohl kombiniert Wind/Solar 34 GW Leistung. Die müssen also mehr als verdoppeln, nur um Deutschland in einer Dunkelflaute zu versorgen. Und Speichertechnik wird trotzdem gebraucht ... Sonne scheint nicht in der Nacht und wir sind mit den Ländern in der EU nicht so breit auf dem Globus verteilt, dass Zeitverschiebung relevant wäre für die Stromgenerierung (mal von französischen de facto Kolonien abgesehen). Ach und hier noch aus diesem Jahr ein Schmankerl zu Spanien:

"Weil aber das vergangene Jahr ein besonders trockenes war, konnten die Wasserkraftwerke nicht liefern wie gewöhnlich, und Spanien musste, um die gestiegene Stromnachfrage zu befriedigen, so viel Gas verbrennen wie lange nicht mehr. Selbst der Anteil der Kohle, die aus dem spanischen Strommix schon fast verschwunden war, stieg noch einmal an (von 1,9 auf 2,8 Prozent). In der Gesamtbilanz fiel der Anteil der Erneuerbaren von 46,6 auf 42,2 Prozent."

KitKat::new() schrieb:
kudos an Agora-Energiewende für den konstruktiven Beitrag zur Energiewende

Lobbyverein macht Lobbyismus ... Kudos. Wollen wir nochmal FDP und Porsche herausholen?

KitKat::new() schrieb:
Eine Klimaanlage ist eine Wärmepumpe, welche man je nach Ausführung direkt für beides (heizen und kühlen der Raumluft) nutzen kann

Junge ... über was diskutieren wir hier? Wenn eine Wärmepumpe in der üblichen Ausführung an die Warmwasserversorgung bei einem Neubau angeschlossen ist, macht sie Warmwasser für Duschen, Bad, Fußbodenheizung. Nichts mit Kühlen oder eben nur sehr bescheiden, indem Kaltwasser durch die Fußbodenheizung gepumpt wird. Nicht ohne Grund haben wir zusätzlich hier Klimaanlagen noch verbaut.

Mag sein, dass man sich in der Grünen Bubble die Nachrüstung von Klimageräten an Altbauten jetzt schönredet, indem man sagt: oh toll, damit könnt ihr kühlen, macht die Realität für den normalen Neubau aber nicht richtig. Und eine Wärmepumpe sollte man immer mit Fußbodenheizung verwenden, weil es einfach die effizienteste Art ist einen Raum zu heizen. Bitte schließe nicht von einer Bastellösung in Altbauten auf einen angeblichen Vorteil.

KitKat::new() schrieb:
Kannst du für dich persönlich gerne so sehen. Dann brauchst dich aber auch nicht beschweren, wenn es dir zu teuer ist, du zu viele Überkapazitäten schaffen musst oder die ganzen Wasserstofftanks nicht in deinen Garten passen. Wenn du dich trotzdem beschwerst, musst du deine Meinung nochmal überdenken.

Hier hat sich keiner beschwert. Ich habe eine Antwort gegeben, auf die Fragen, wer mehr als 10 kWh Akkus braucht. Meine Meinung brauch’ ich da nicht überdenken. Ich stecke tief in der Materie drinne, weil ich alle negativen Auswirkungen der Grünen Politik spüre. Das Haus vom verstorbenen Opa aus den 30ern bekommen wir aktuell z.B. nicht verkauft. Das ist in Berlin. Also da, wo Wohnungsnot ist. Wir müssten massiv investieren, um es einigermaßen verkäuflich zu bekommen. Und mach dir da mal nichts vor. Du bekommst alte Häuser nie so effizient hin, wie einen Neubau. Hat ja lustigerweise auch die Geywitz nun festgestellt:

"Aus meiner Sicht ist die Situation jetzt nicht so, dass man bei den Baupreisen und den ganz stark zurückgegangenen Bauanträgen noch weitere Standardverschärfungen machen sollte"

Ach ... als Nächstes stellt wohl die (bis vor kurzem) seit Jahrzehnten Rot/Rot/Grün geführte Regierung in Berlin fest, dass ihre (auch kassierten) Mietpreissensen, keine Investitionssicherheit gefördert hat? I'm shocked!

KitKat::new() schrieb:
Was willst du sagen? Willst du dich darüber beschweren, dass teurer Atomstrom inlands mit günstigen erneuerbaren Energien aus anderen Ländern ersetzt wurde?

Nichts dergleichen. Ich finde die Mär der Grünen nur so lustig, bei der Mantraartig wiederholt wird, dass die paar GW keine Rolle gespielt hätten. Man sieht es in ihren Daten, dass es schon so ist. Und du zerlegst deine eigene Aussage. Der Strompreis ist nicht gefallen. Mit Nichten wurde günstigen Strom aus erneuerbaren Energien aus anderen Ländern eingekauft. Dem widerspricht auch so z.B. alle Quellen aus anderen Ländern, wo alte Kraftwerke und nicht Erneuerbare wieder angeworfen werden. Aber das ist das typische Grüne Paradoxon: Gut gemeint bei den Grünen, führt oft eher erstmal zu einer Verschlimmerung des Problems. Das passiert eben, wenn man Ideologiegetrieben Politik macht.

KitKat::new() schrieb:
Die Möglichkeiten für Wind sind überall begrenzt. Man ist jedoch weit weg davon das Windpotential in Bayern auszunutzen:

Nimm doch bitte einfach das Original, den offiziellen Windatlas Bayerns:

"Wo lohnt sich Windenergie? Aufgrund seiner Lage im Binnenland und seinem starken Relief ist Bayern ein eher windschwaches Gebiet. Doch auch hier gibt es Regionen mit hohen Windgeschwindigkeiten, die für Windenergieanlagen geeignet sind."

Was gerne gemacht wird, ist das Repowering. Bestehende (ineffiziente) Anlage durch bessere neuere ersetzen. Hast du mal geschaut, wie gut sich so Windkraftanlagen recyclen lassen?

Du kannst da gerne weiterlesen. Das Potenzial für Solar ist in Bayern massiv höher, bei kleineren Flächenverbrauch (liest: Die Dächer sind eh schon da). Bayern kann - ganz losgelöst jeglicher peinlicher CSU Stammtisch-Debatte da unten ("Vögel sterben", "Verunstaltet die Landschaft", "Sind so laut", "Ich krieg Migräne von.") - auch auf Wind überwiegend verzichten und auf Solar. Und suprise suprise genau das machen die. Kann es sein, dass dort vielleicht doch einfach kluge Leute fernab der Grünen sitzen, die das schon vor Jahren durchgerechnet haben und die Weichen dafür gestellt haben?

KitKat::new() schrieb:
Mir scheint eher, dass du dir selbst unnötig Hürden schaffst und verzweifelt immer irgendwo was gegen die Grünen schreiben musst

Deine Grundannahmen sind falsch. Weder habe ich mich hier beschwert (mir macht das Streben nach Autarkie Spaß und ich habe das Geld Solar, Akkus, effizientes Haus und E-Autos zu haben), noch bin ich verzweifelt. Ich bin in einer Position, wo es, egal wie es mit Deutschland weiter geht, da ich überall in der Welt einen gut bezahlten Job finde.

Ich war bis vor kurzem wie gesagt Wochenendpendler in tiefste Erzgebirge rein. Dort hatten sie im Juli ein Dorf mit Minusgraden in der Nacht. Die Leute dort in einer eh schon strukturschwachen Region zeigen dir einen Vogel, wenn du ihnen was über Klimaerwärmung erzählst oder warum ich Strompreis jetzt gestiegen ist wegen EEG oder der Sprit wegen CO₂-Abgaben teurer wird oder sie ihr Haus sich bitte gestern schon renovieren sollen, mit Geld was sie nicht haben. Grüne Politik ist was für Gutbetuchte wie mich. Das ist auch erstmal sachlogisch, denn der Wechsel vor einer Energiequelle zur Nächsten erzeugt per se erstmal keinen Wohlstand, sondern kostet erstmal Geld (nicht richtig greifbare Effekte des Klimawandels mal ausgeklammert). Ich kann es nachvollziehen, warum dort AFD gewählt wird (nachvollziehen bedeutet nicht gutheißen), denn in der aktuellen Konstellation wirst du immer die Grünen mit im Boot haben und es gibt keine Partei, die weniger Regulierung der EU möchte.

@ThePlayer Dein Wort in Gottes Ohren. Das Problem ist wie immer: Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Oder anders: Nur weil wir den Verbrenner verbieten, werden wir schlecht unsere Klima- und Moralvorstellung 1 Mrd. Indern, Chinesen oder Afrikanern aufdrücken können. Die Chinesen stehen übrigens schon Gewehr bei Fuß, schwämmen unseren Markt mit billigen E-Autos und machen sich durchaus auch dann bereit, die Verbrenner an den Rest der Welt zu verkaufen. Das ist dann der Todesstoß für die deutsche Automobilindustrie. Vielleicht genau so aber auch gewünscht von einigen Herrschaften "da oben".
 
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Ein schönes Gerät.

"insgesamt eine Speicherkapazität von 90 kWh".

Das rockt schon. Mein Notstromer macht 2.8 PS, aka ca. 1500 Watt in echtem Strom, bei Verbrauch von knapp 2 Litern Sprit in der Stunde, unter Vollast.

Mit dem 20 Liter Tank kommen da weniger kWh rum, wenn ich nicht nachtanke.

mfg
 
Galatian schrieb:
Dem widerspricht auch so z.B. alle Quellen aus anderen Ländern, wo alte Kraftwerke und nicht Erneuerbare wieder angeworfen werden.
Was sollen das für Quellen sein?

Galatian schrieb:
Nimm doch bitte einfach das Original, den offiziellen Windatlas Bayerns:

"Wo lohnt sich Windenergie? Aufgrund seiner Lage im Binnenland und seinem starken Relief ist Bayern ein eher windschwaches Gebiet. Doch auch hier gibt es Regionen mit hohen Windgeschwindigkeiten, die für Windenergieanlagen geeignet sind."
Das ist nicht das Original. Das Original - die Studie - habe ich verlinkt.
Dort wird genau das Flächenpotential von Windkraft in Bayern aufgezeigt.
Bayern ist weit davon weg, richtig oder richtig?
Dein Zitat liefert keine einzigen Zahlen, geschweige denn belastbare Zahlen

Galatian schrieb:
Für so eine Dunkelwoche wie von mir herausgesucht, wo 50 GW Leistung in Deutschland fehlen, müssten sagen - wir Spanien - die Solarfläche stattdessen für aufstellen.
Nein, müssten wir nicht. Dagegen spricht:
  • es gibt noch andere Länder als Spanien
  • verschiedenste Speicher
  • weitere regenerative Energiequellen
Ergänzung ()

Galatian schrieb:
Lobbyverein macht Lobbyismus ... Kudos. Wollen wir nochmal FDP und Porsche herausholen?
Warum denn? Klärt denn die FDP auch mit gemessenen Daten auf, oder manipuliert sie eher im Interesse der Automobillobby? Stichwort Klimaautobahnen
 
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KitKat::new() schrieb:
Was sollen das für Quellen sein?

Da habe ich im Abschnitt sogar schon eine zitiert, in der Spanien letztes Jahr z.B. aufgrund gestiegenen Verbrauchs und Wegfall Wasserkraft wieder Kohle reaktivieren musste. Polen: 70 % Kohle. Ach von den importieren wir auch ... na wird bestimmt an den günstigeren Strom aus Erneuerbaren bei den liegen, gelle? Oder Frankreich: da sind 2021 auf 2022 satte 1,5 % jeweils mehr Wind und Solar gewesen, Gas übrigens allein 3,5 % mehr. Atom hat übrigens fast 70 % Anteil am französischen Strommix. Die einzigen, die uns in irgendeiner Form verlässlich Erneuerbare in größeren Mengen exportieren, sind Dänemark und Norwegen. Die Schweiz exportiert auch viel zu uns und hat auch ein gut ausgebautes Potenzial für Wasserkraft, hat aber dennoch 35 % Kernenergie.

Es wird nicht grüner, nur weil wir es so wollen und Kraftwerke bei uns abschalten. Und wir importieren de facto seit dem Abschalten der Atomkraftwerke im April die verlorenen 4,3 GW. Das zeigt auch der goddamn Lobby-Verein der Agora-Energiewende mit ihren eigenen Daten. Wir tauschen unsere Meiler gegen Kohle und Atom aus anderen Ländern. Die Rechnung würde nur aufgehen, wenn alle europäischen Länder dem deutschen Beispiel folgen würden. Heads-up: tun sie nicht.

KitKat::new() schrieb:
Das ist nicht das Original. Das Original - die Studie - habe ich verlinkt.
Dort wird genau das Flächenpotential von Windkraft in Bayern aufgezeigt.

Bild_2023-09-02_114117099.png


:freak:

Willst du deinen Telefonjoker zum Argumentieren anrufen? Gibt es was Offizielleres als den Energie-Atlas der bayrischen Staatsregierung? Aus dem habe ich zitiert.


KitKat::new() schrieb:
Nein, müssten wir nicht. Dagegen spricht:
  • es gibt noch andere Länder als Spanien
  • verschiedenste Speicher
  • weitere regenerative Energiequellen

Ich rede gegen eine Wand? Es ist egal, welches europäische Land ich betrachte: will ich eine Dunkelflaute durch eine noch nicht vorhandene Süd/Nord und West/Ost Trasse ausgleichen, brauchen dennoch die Exportländer die Überkapazitäten. 1+1 ist immer noch 2. Und 0 + 1 immer noch 1. Nur durch 0 + 2 bekomme ich wieder 2.

Über Speicher haben wir schon vor ein paar Posts gesprochen. Welches Speichermedium könnte den aktuell mal so 'ne Dunkelflaute für 'ne Wochen in Deutschland ausgleichen? Da sind wir noch nicht bei Gesamt-Europa. Und komm mir nicht als Antwort mit "Power-to-Gas" (das in den Größenordnungen nicht existiert oder auch nur denkbar wäre) oder "bRaUcHeN wIr NiChT, weil andere Länder können für uns produzieren"... da drehen wir uns nur noch argumentativ im Kreis.

Welche weiteren regenerativen Energiequellen kennst du denn noch so? Gezeitenkraftwerke? Geothermie? Bioenergie? Die haben alle ihre Limitationen und fristen daher berechtigterweise am Strommix einen verschwindend geringen Anteil, der nicht wirklich wächst.
 
Ein Verbrenner-Stromgenerator ist immer noch 1000x besser. :D und wenn nicht, man kann auch E-Auto Batterie dafür nehmen, geht ja bei einigen mittlerweile.
 
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