Leserartikel [eGPU] externe Grafikkarte für das Notebook

[Plasma89]

Servus Leute,

Ich drehe noch durch 😭 Setup 1.35 bringt mir beim Start den Fehler „crashdump so can Not do pci compaction on this System“ was kann ich tun? Ich wollte doch nur meine dgpu deaktivieren? Ich finde nirgends einen Hinweis darauf.
Ist ein asus k751l.

Gruss mike
Und schon mal tausend dank!

 

[Eisbrecher99]

@ Eisbrecher

Ja habe währenddessen schon einiges ausprobiert und auch mit Nando Kontakt gehabt und mir Setup 1.35 zugelegt.
Habe auch schon in MBR formatiert und lasse das EXP GDC dauerhaft angeschaltet.

Ja, PUBG startet mit Testmodus z.B. nicht :/.

Für das Erkennen der eGPU habe ich jetzt die Lösung finden können, dass ich mit angeschlossener WLAN-Karte in Setup 1.35 boote und dann die WLAN-Karte entferne und die eGPU anschließe. Dann wird die eGPU (endlich) erkannt und es treten auch keine Fehler auf. Ist natürlich ziemlich umständlich und deshalb spiele ich mit dem Gedanken mir einfach einen Laptop zuzulegen, der mit "einfach einstöpseln" die eGPU erkennt und läuft. Sollte ja bei geeignetem TOLUD-Wert deutlich entspannter sein?

Danke und Gruß

Du könntest ja noch versuchen, ob du den mPCIe-Port, an dem die WLAN-Karte hing, über die Automatisierung (startup.bat) "neu" ansprechen kannst. Es gibt dort eine Option, um den mPCIe-Port quasi neuzustarten und das fest in die Routine der startup-bat einzubauen.

Ergänzung (30. März 2018)

Servus Leute,

Ich drehe noch durch 😭 Setup 1.35 bringt mir beim Start den Fehler „crashdump so can Not do pci compaction on this System“ was kann ich tun? Ich wollte doch nur meine dgpu deaktivieren? Ich finde nirgends einen Hinweis darauf.
Ist ein asus k751l.

Gruss mike
Und schon mal tausend dank!

Führst du Setup 1.35 von einem USB-Stick oder auf der Festplatte aus? Falls Letzteres, ist diese Festplatte MBR formartiert?

 

[Plasma89]

Also ich habe es hinbekommen. ich habe es auch ohne dsdt override geschafft. aber ich habe ein riesen problem. alles läuft stabil und auf einmal bluescreen. bis ich dahinter kam oder eher meine freundin, wenn jemand das licht an und aus macht stürzt der pc ab. jetzt meine frage, neues netzteil (jetziges ist ein bequiet 450w) oder ist das ganze system einfach so sensibel, das ein neues netzteil nicht bringt?

Gruss Mike

 

[Eisbrecher99]

Sensibel ist es definitiv nicht. Entweder liegt es am Netzteil, oder deine Elektroinstallationen in Wohnung/Haus sind so (schlecht) ausgeführt, dass es wegen des Lichtschalters zu Spannungsspitzen kommt. In solchen Fällen ist eine USV (mit kleinem Akku) eher ratsam, die das ganze ausgeleicht.

Ich kenne ähnliche Fälle bezüglich fehlerhafter Abschirmung, dass z.B. die Lautsprecher am Rechner knacken, wenn jemand den Lichtschalter im Flur betätigt.

 

[majutu]

Hey liebe eGPU Gemeinschaft,

ich habe mich vor kurzem entschlossen, mich in dieses Thema einzulesen und mir ein System zusammen zubauen. Ich besitze einen Medion Akoya p6816 Laptop, mit einem Intel Core i7-2670 QM 2.20GHz. Intel HD3000 ist mit am Start sowie eine dGPU GT650M, welche jedoch schon vor Monaten den Geist aufgegeben hat (Laptop stürzt ab, sobald sie in Benutzung ist, deswegen habe ich Treiber deaktiviert und inzwischen auch die dGPU mit Setup 1.35 deaktiviert). Außerdem 8GB Ram, alles läuft unter Windows 7.
Nun wollte ich mittels eines V8.0 EXP GDC Adapters meinen Laptop über den PCI e (wo sonst meine WLAN Karte drin steckt) eine GTX 750 ti anschließen, versorgt durch ein be quiet 400 Watt Netzteil.

Problem: schließe ich die Grafikkarte an, hängt sich der Laptop beim hochfahren beim Startbildschirm (Groß Medion und dann die möglichkeit ins Bios oder Boot Menü zu gelangen) auf. Ist die Grafikkarte verbunden, habe ich keine Möglichkeit ins Bios zu gelangen oder irgendetwas anderes zu tun. Fahre ich den Rechner erst hoch und schließe dann die Grafikkarte an, wird sie nicht erkannt.

Nun hab ich mich durch den Erfahrungsbericht gelesen und blieb beim TOLUD Wert hängen. Leider versteh ich die ganze Thematik nicht 100prozentig, deswegen bitte ich um Hilfe.



Nehme ich jetzt den ersten Wert von oben, wäre das der Wert: 000A0000 den ich dann umrechne und wo ich einen Wert von 0.0006GByte herausbekomme, was irgendwie nicht stimmen kann. Nehme ich den "sinnvollen Wert": CFA00000 dann bekomme ich einen Wert von 3.244GByte, welcher ja eigentlich noch im Rahmen liegt!? darf ja nur nicht die 3.25 überschreiten.. Laut erfahrungsbericht kann es sein, dass ein Wert zwischen zwei TOLUD Werten liegt und dann aufgerundet wird. Ist dies bei mir der Fall?
Mir stellt sich jetzt die Frage, wie hoch ist denn nun mein TOLUD Wert? Ich möchte nicht auf gut Glück einen DSDT Override durchführen, deswegen frag ich lieber noch einmal nach..

 

[Eisbrecher99]

Hi,

also der richtige Wert für derjenige mit "CFA00000", also jene 3,25 GB. Die Folge daraus ist, da ja eben 3,25 GB die Obergrenze darstellt, du die GT650M deaktiveren musst und zwar nicht nur über den Treiber, denn dann wird sie beim Booten trotzdem adressiert und in das System integriert, sondern davor. Das gelingt dann eben nur über Setup 1.35, in dem du dort die dGPU deaktivierst. So, wie ich es im Tutorial beschrieben habe, kannst du es 1:1 auf deinen Fall mit den Einstellungen anwenden.

 

[majutu]

Danke, hatte Setup 1.35 ja schon installiert und wenn ich meine dGPU deaktiviere, bekomme ich auch die 256mb zur Adressierung. jetzt tauchen gleich mehrere Probleme auf. Erstens, wenn ich die dGPU deaktiviere, wird das nicht gespeichert. Starte ich den Rechner neu, habe ich dennoch wieder zu wenig mb. Damit kann man umgehen und die eGPU erst später einschalten, leider wird meine Grafikkarte immer noch nicht erkannt. Ich habe den richtigen PCI Port aktiviert und aus irgendeinem Grund, der sich mir nicht ganz erschließt, wurde sie einmal erkannt. Test Verlauf gemacht, die richtigen Treiber installiert, war voll happy, PC muss neugestartet werden und zu dumm: die dGPU hat sich wieder aktiviert und deaktiviere ich sie wieder, wird meine Grafikkarte wieder nicht erkannt. Wie deaktiviere ich meine dGPU denn vollständig?

 

[Eisbrecher99]

Das, was du in Setup 1.35 einstellst, ist ja nicht dauerhafter Natur, sondern wird nur temporär zu jedem Start bzw. zu jeder Benutzung so eingestellt.

Getroffene Einstellungen speichert man unmittelbar danach direkt in die startup.bat, so dass man später beim Booten nur noch Setup 1.35 auswählt, dann die eGPU anschließt und dann erst über die Auswahl der startup.bat-Routine weiter in Windows 7 bootet.

Schau dir die FAQ an, da habe ich das Setzen der Einstellungen beschrieben.

 

[Strahltriebwerk]

Guten Tag allerseits.

Ich bin der Zeit auf der Suche nach einem Laptop welcher das eGPU-System unterstützt.
Da so viele Faktoren zu beachten sind und auf dem Markt eine schier unendliche Auswahl an verschiedenen Laptops herrscht, dachte ich mir, dass ich mich doch direkt an die Experten in Sachen eGPU hier wende.


1.) Anwendungsgebiet ohne eGPU:

-Word, Excel, Power Point
-Gimp
-Im Internet surfen
-Videos schauen (z.B. Serien)
-Discord / Teampspeak


2.) Anwendungsgebiet mit eGPU:

Folgende Spiele möchte ich mit höchsten Einstellungen spielen können:

-World of Tanks
-Star Wars Battlefront 1 & 2
-Battlefield 1
-Minecraft mit Shadern

Weitere Anwendungsgebiete mit eGPU:

-FreeCAD (Hobbymäßig)
-Videobearbeitung (Hobbymäßig)


Technische Daten:

-Wenn die SSD groß genug ist, kann auf eine HDD verzichtet werden.
-Optisches Laufwerk (nicht zwingend)
-Display: Matt
-Auflösung: 1920x1080
-Größe: 17 Zoll oder was ihr empfehlt.


7.) Preis:

400-600.- ohne eGPU-System
Oder so viel wie nötig ist um obigen Anforderungen zu erfüllen.


Eine hohe Akkulaufzeit wenn nur Office-Anwendungen genutzt werden und im Internet gesurft wird, wäre wünschenswert.
Von den Abmessungen her, sollte der Laptop in einen Rucksack passen, so dass man ihn überall mitnehmen kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der Leistungsverlust mit Nvdias Programm Optimus, bei eGPUs realtiv gering, wodurch es auch gut möglich wäre auf einen externen Monitor zu verzichten. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich auf dem Markt nach einer gebrauchten Nvidia-Karte a la GTX 970 oder GTX 1060 umsehen, um auf einen externen Monitor verzichten zu können.

Vielen Dank schon im voraus.

 

[Eisbrecher99]

Hi,

also in dem Budgetrahmen kommt ein Neugerät schon mal nicht in Frage. Da geht es ab 850€ los (für einen Dual Core) und es sollte heute schon, und in Anbetracht dessen, wie das Gerät genutzt werden soll, dann schon mindestens ein Quad-Core (nicht nur i7, sondern richtiger Quad) sein. Dann bewegen wird uns aber im vierstelligen Bereich.

Vielleicht gibt es hier und da noch einen Vorgänger mit Thunderbolt2 als Auslaufmodell, aber das habe ich jetzt nicht nachgeschaut. Davon wird ja, wie Thunderbolt1 und ExpressCard gar nichts mehr angeboten.

Gebraucht wäre das "HP ZBook 15 G2" das was so im näheren Budgetrahmen läge. Das liefert dann schon Thunderbolt 2 (wofür z.B. das Akitio Thunder 2 eine relativ "preiswerte Lösung" als eGPU-Gehäuse darstellen würde) und das auch noch ohen externen Monitor eine angenehme Performance liefert.

 

[Strahltriebwerk]

Danke für die zügige Antwort Eisbrecher.

Am Prozessorlastigsten dürften wohl die Videobearbeitungs- und CAD-Programme ausfallen.

Wie sähe das Ganze denn aus, wenn ich damit nur Spiele auf höchsten Einstellungen spielen möchte und auf die Videobearbeitung und das CAD verzichten würde?
Wäre dann ein deutlich schwächerer Prozessor ausreichend?

Oder anders ausgedrückt, existiert eine Kaufempfehlung, die sich besonders für eGPU eignet?

 

[Eisbrecher99]

Nein, eher nicht. eGPU ist generell eine kostspielige Alternative, wenn man sich ganz neu mit einem Notebook eindecken möchte. Lohnend ist es dann eben vorwiegend für jene, die schon ein Notebook besitzen, welches über die dafür gängigen Anschlüsse verfügt.

Notebooks mit ExpressCard, TB1, TB2 bekommt man kaum noch als Neugerät und Thunderbolt3 ist dann natürlich, wie gesagt, schon im vierstelligen Preisbereich. Bezüglich der Nutzung ohne externen Monitor kommt eigentlich eben auch nur noch ein Gerät mit mindestens TB2 in Frage, da das hier nicht so stark ins Gewicht fällt.

Die Prozessorlastigkeit ist bei eGPUs so eine Sache, die man nicht verallgemeinern kann. Anwendungen/Games skalieren ganz unterschiedlich auf jenen Systemen. Je mehr Kerne, desto besse die Performance, wobei ein Quad hier schon (auch bereits bei ExpressCard / mPCIe mit 5 Gbit/s Bandbreite) schon immer die bessere Wahl war.

 

[Strahltriebwerk]

Die Geräte mit TB3 sind in der Tat viel zu teuer für mein Vorhaben und über den mPCIe geht anscheinend zu viel Leistung verloren.

Aber es existiert noch eine weitere Möglichkeit, welche hier allem Anschein nach noch nicht behandelt wird / wurde.


Auf YouTube habe ich dieses interessante Video gesehen:

Spoiler

https://www.youtube.com/watch?v=0YzkpITCiUY

Im Video geht es um die Möglichkeit, eine eGPU über PCIe x16 praktisch ohne Leistungsverlust an einen Laptop per Mobile PCI Express Module (MXM) anzuschließen. Hierfür wird die dGPU welche im Laptop verbaut ist entfernt und an den dadurch freiwerdenden MXM-Anschluss, wird dann die eGPU angeschlossen.

Dies wäre natürlich eine sehr interessante Lösung, da über den MXM-Anschluss die gesamte Leistung der eGPU im Laptop ankommt.

Aber ich weiß nicht ob es bezüglich der Kompatibilität zwischen eGPU und Laptop Probleme geben könnte. Weisst du da mehr Eisbrecher?


Das würde so Einiges erleichtern. Dann könnte man auch ohne TB3 und Optimus die volle Leistung der eGPU nutzen.

 

[burnout150]

Mxm-Grafikkarten haben üblicherweise nur die sehr teuren Gaming-Notebooks. Meist beginnen solche Laötops erst bei 1500€.

Günstige Riser-Karten verursachen eine Menge Probleme. Da solltest du mehr Geld in die Hand nehmen.

 

[DaysShadow]

Und bei der Menge an Geld greift kann eigentlich lieber zu TB3, das kann man wenigstens von außen ein- und ausstecken.

 

[Strahltriebwerk]

Danke für die Antworten. :-)

Werden nicht alle für heutige Spiele konzipierten dGPUs von Nvidia über MXM angeschlossen?
Die 540M zum Beispiel ist auch schon 7 Jahre alt und wird per MXM angeschlossen.

Nur sehe ich gerade, dass es wohl keine x16 PCIe zu MXM Adapter zu kaufen gibt. Damit fällt diese Option leider schon mal weg.
Notebooks mit TB3 sind wie ihr schon gesagt habt, recht teuer und im vierstelligen Bereich angesiedelt. Das macht dann irgendwie auch keinen Sinn mehr.

Also bleibt wohl nur der Weg über den mPCIe-Anschluss mit Optimus und einem externen Monitor.

Wie kommt es, dass die Leistung beim neuesten 3D-Mark 2013 über x1.2, mit Optmius und externem Monitor so stark abfällt?

https://www.computerbase.de/forum/t...uer-das-notebook.924865/page-98#post-14718837

 

[DaysShadow]

Die 540M wird unter Garantie nicht per MXM angeschlossen. Wo hast du denn diese Info her?

Zu mPCIe: Mach dir bitte auch Gedanken darüber, ob du das Notebook auch als Notebook nutzen willst und wenn ja wie oft. Du musst in den meisten Fällen die komplette Bodenplatte entfernen und wieder anbringen, wenn es keinen extra Wartungsschacht dafür gibt, und das immer, wenn du die eGPU anschließen bzw. trennen willst und das Notebook als Notebook nutzen willst.

Der 3DMark 2013(der auch nebenbei ein halbes Jahrzehnt alt ist...) geht wahrscheinlich mehr auf die Speicherbandbreite, die bei eGPUs der limitierende Faktor ist.

 

[Strahltriebwerk]

In dem Video welches ich 5 Posts weiter oben gepostet habe, sieht man auf der einen Seite des Verbindungs-Kabels einen weiblichen x16 PCIE und auf der anderen einen männlichen MXM-Anschluss. Das dachte ich zumindest.
Auf Grund dessen schlussfolgerte ich, dass alle Karten welche eine solche Pin-/Konnektoren-Verteilung wie jene auf dem Bild unten aufweisen, zu den MXM-Karten gehören.

Spoiler

http://connecttech.com/wp-content/uploads/NVIDIA-GeForce-GTX-970M.jpg

Die goldenen Stecker/Pins/Konnektoren oder wie sie auch genannt werden, sind ja exakt in der Mitte halbiert. Bei X16 PCIE-Karten ist ja fast ganz links ein kleiner Unterbruch.

Danke für den aufmerksamen Hinweis DaysShadow. Ich lasse mir das noch ein wenig durch den Kopf gehen und ich brauche den Laptop auch nicht in nächster Zeit. Ich möchte mich noch ein wenig mehr in die Hardware-Materie vertiefen, so dass ich weiß worauf man bei Rechner- und Notebook Komponenten zu achten hat. Denn dann wäre ich auch in der Lage auf dem Gebrauchtmarkt ein gutes und günstiges Notebook zu finden, welches zu meinen Bedürfnissen passt.

Den Tag über nutzt man das Notebook ausser Haus für die Arbeit und zu Hause entfernt man dann die Bodenplatte und schließt die eGPU an.

Wenn ich einen Laptop mit einer starken CPU finde der mich um die 400.- kostet, dazu der Adapter für 50.-, das Netzteil für 60.-, der Monitor für 100.- und die eGPU für 150.-, dann würde mich das Ganze etwa um die 760.- kosten.

 

[DaysShadow]

Ja, MXM Karten sind MXM Karten...aber nur ein Bruchteil der diskreten Grafikkarten in Notebooks ist gesteckt im MXM Format. Der größte Teil ist auf dem Mainboard aufgelötet. MXM Karten sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Daher wirst du auch keine gesteckte GT 540M finden, die es ja deinem Post nach geben sollte.

Den Tag über nutzt man das Notebook ausser Haus für die Arbeit und zu Hause entfernt man dann die Bodenplatte und schließt die eGPU an.

Sounds good, doesn't work. Je nachdem wie du drauf bist, wirst du bei regelmäßiger außer Haus Nutzung des Notebooks ganz schnell die Lust verlieren die eGPU überhaupt anzuschließen. Mir gingen nach einer Weile schon die 3 Kabel bei meiner Thunderbolt eGPU auf den Zeiger, 1 mal Thunderbolt anschließen und 2 x USB 3. Halte Ausschau nach einem Notebook mit ExpressCard Anschluss, dann ist das Ganze kein Problem mehr.

 

[Strahltriebwerk]

Ich hätte die GT 540M nicht als Beispiel aufgeführt, wenn ich im Internet kein Bild davon mit MXM gesehen hätte.
Die Karte links, ist jene welche per MXM angeschlossen werden kann und diese rechts, ist jene welche direkt auf der Hauptplatine verlötet ist, oder ist dies nur der Chip?

https://www.techpowerup.com/gpudb/702/geforce-gt-540m


Danke für deinen Erfahrungsbericht.
So was merkt man wohl auch erst, wenn man das System schon seit einigen Wochen oder Monaten hat.

Der 3DMark 2013(der auch nebenbei ein halbes Jahrzehnt alt ist...) geht wahrscheinlich mehr auf die Speicherbandbreite, die bei eGPUs der limitierende Faktor ist.

Perfekt ist diese Lösung jedoch nicht für alle. Spiele, die auf eine hohe Bandbreite setzen, werden ruckeln.

Die Spiele benötigen ja immer mehr Leistung und die Grafikkarten werden auch immer leistungsfähiger aber ein PCIE 2.0 der mittlerweilen 11 Jahre alt ist, der kann heute auch nicht mehr Daten übertragen als damals.

Bedeutet dies, dass es keine Rolle spielt, ob ich nun eine GTX 1050TI oder eine GTX Titan über Express-Card mit dem Laptop verbinde, weil nur ein bestimmter Maximalwert an Daten über PCI-Express 2.0 übertragen werden kann und die Leistung der Titan überhaupt nicht ausgeschöpft werden kann?

Ist es denn möglich Spiele wie Star Wars Battlefront 1 oder Battlefield 1 (wenn die Hardwarevoraussetzungen stimmen) auf höchsten Einstellungen über den Expresscard-Anschluss zu spielen?


Die Adpater welche ich bis jetzt im Internet gesehen habe, welche die eGPU über den Expresscard-Anschluss verbinden, sind gemäß den Herstellern nicht mit den neuesten GPU-Generationen kompatibel.

GTX 960, GTX 970, GTX 980
GTX 1050, GTX 1060, GTX 1070, GTX 1080

All diese Karten werden gemäß den Herstellern von ihren Adaptern nicht unterstützt. Kann jemand von euch da aus Erfahrung sprechen und sagen ob es doch möglich ist die Karten der neuen Generationen über ExpressCard anzuschließen?