Elektrosmog-Belastung in der Wohnung messen

Cinematic

Lt. Commander
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Mit der derzeitigen Einführung des 5G Netzes und Smart-Metern (intelligente Stromzähler), würde ich gerne herausfinden wieviel Elektrosmog ich aktuell in meiner Wohnung ausgesetzt bin und wie stark dieser ansteigt.

Erstmal zum grundsätzlichen Verständnis: sehe ich das richtig, dass all jene potentiell gesundheitsschädigende Strahlung, die bspw. durch Bluetooth, WLAN, Mobilfunknetzen und elektrische Geräte ausgeht, elektromagnetische Strahlung ist?

Soweit ich weiß haben viele Smartphones ein Magnetometer integriert, mit welchem sich Magnetfelder messen lassen. Ich habe keine Ahnung von Physik... lässt sich damit elektromagnetische Strahlung bestimmen?

Ansonsten: was für ein Gerät bzw. was für Geräte bräuchte ich, um zuverlässig Elektrosmog messen zu können?
 
Es gibt Meßgeräte dafür zu kaufen.
Ob das rein technisch mit dem Handy und einer entsprechenden App auch machbar ist, sollte sich im Playstore recht schnell herausfinden lassen.
 
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Hmmm, Du hast nach eigener Aussage

Cinematic schrieb:
Ich habe keine Ahnung von Physik...

Du möchtest aber

Cinematic schrieb:
würde ich gerne herausfinden wieviel Elektrosmog ich aktuell in meiner Wohnung ausgesetzt bin und wie stark dieser ansteigt.

Wie möchtest Du ohne wenigstens Grundkenntnisse der Physik dann eventuelle Messwerte beurteilen können?
Oder wissen was, wie und wo Du überhaupt misst?

Cinematic schrieb:
Erstmal zum grundsätzlichen Verständnis: sehe ich das richtig, dass all jene potentiell gesundheitsschädigende Strahlung, die bspw. durch Bluetooth, WLAN, Mobilfunknetzen und elektrische Geräte ausgeht, elektromagnetische Strahlung ist?

Ob elektromagnetische Wellen (Strahlung) "potentiell gesundheitsschädigend" sind, hängt von so vielen Faktoren ab, dass ein Laie das nichtmal mit geeignetem Messequipment beurteilen könnte.

Wir leben nunmal in einer Zeit, in der wir von unzähligen elektromagnetischen Strahlungsquellen umgeben sind, immer und (nahezu) überall.

Der PC mit dem Du Deinen Post geschrieben hast, ist so eine Quelle.
Ebenso der Monitor, Deine Beleuchtung, Dein Kühlschrank, die Kabel in der Wand, die Zündung im Auto.
Extrem vereinfacht gesagt, alles mit Strom strahlt. Auf unterschiedlichen Frequenzbändern, mit unterschiedlicher Stärke.

Man muss nicht unbedingt den Dualband-WLAN-Router als Kopfkissen benutzen, oder zur Untermiete in einer Umrichtstation wohnen.
Aber ich befürchte Du würdest Dich ggf. nur unnötig verrückt machen, wenn Du irgendwas messen würdest, was Du mangels Kenntnis dann nicht beurteilen könntest.
Und messen würdest Du garantiert etwas, und sei es nur das Handy mit dem Du versuchst "Handystrahlung" zu messen...
 
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Sofern ich mir Messgeräte kaufe oder mit dem Handy messen, würde ich mich dann entsprechend ein wenig in die Thematik einlesen, oder mithilfe von bspw. euch hier im Forum versuchen die Messwerte zu interpretieren.

Allen voran geht es mir aber um Veränderung der Messwerte mit Einführung eines Smartmeters und Ausbau des 5G Netzes. Mich würde es interessieren wie stark der Eletkrosmog ansteigt, wenn in einigen Monaten das Smartmeter hier im Haus angebracht wird.
Außerdem interessiert mich wieviel % des Elektrosmogs durch die verschiedenen Quellen in der Wohnung kommt. Ich würde dann bspw. messen wie stark sich die Strahlung verändert, wenn ich das Smartphone mal ausschalte. Oder das WLAN ausschalte. Wenn ich dann etwa herausfinden würde, dass mein Smartphone am meisten Strahlung verursacht, würde ich schauen wieviel Strahlungsreduktion ich erzielen könnte wenn ich das Handy einfach mal 4m von mir entfernt hinlege. Oder irgendwo hinlege, wo eine dicke Wand dazwischen ist.

Wären solche Messungen kompliziert durchzuführen? Also müsste ich am Messgerät diverse Einstellungen vornehmen, wie z.B. die Frequenz auf der man messen möchte, oder schaltet man sowas einfach an und kann dann einen Wert ablesen?
 
Es gibt kein (seriöses) Messgerät mit nur einem Knopf.
Zumal "Elektrosmog" bloss ein untaugliches Schlagwort ist, mit dem alles irgendwie wischiwaschi umschrieben werden soll.

Wenn man messen will, muss man wissen was man messen will:

  • elektrische Felder?
  • magnetische Felder?
  • elektromagnetische Felder?
  • statische Felder oder Wechselfelder?
  • Welche Frequenz?

Auch ist wichtig wo man misst:

  • welche Entfernung zur Quelle?
  • Ist es ggf. eine gerichtete Quelle?
  • Welche Schirmung hat man?

Man kann zwar in einschlägigen Shops Messgeräte mieten, und bekommt dann auch eine kurze Bedienungsanleitung mit. Allerdings sind dies Shops die mit der Angst vor Elektrosmog Geld verdienen, und die ein Interesse daran haben dem Kunden natürlich auch "Schutzmassnahmen" zu verkaufen.
In aller Regel ist die Angst vor Elektrosmog vollkommen unbegründet, und letztlich auch wieder eines von vielen Bereichen in dem mit Unsicherheit, Unwissenheit und Angst viel Geld verdient wird.

Cinematic schrieb:
... ein wenig in die Thematik einlesen, oder mithilfe von bspw. euch hier im Forum versuchen die Messwerte zu interpretieren.

Damit ist es nicht getan. Das Thema ist recht komplex, was es ja gerade den Scharlatenen so einfach macht mit der Unsicherheit der Leute Geld zu verdienen.
Um wirklich beurteilen zu können was man misst, und welche Relevanz dies hat, muss man schon mehr tun als sich ein wenig einzulesen.
Wenn Du Dich wirklich ordentlich und fundiert mit dem Thema befassen möchtest, wäre das wirklich toll!

Falls Du Dir die Mühe nicht machen willst, dann wären hier im Forum von Dir präsentierte Messwerte vermutlich nahezu wertlos, ohne penible Messprotokolle.
Selbst für diejenigen hier im Forum, die entsprechende Fachkenntnisse haben.

Dein zukünftiges Smartmeter wird den Elektrosmog in Deiner Wohnung/Haus nicht relevant erhöhen.
Genausowenig die kommenden 5G-Masten.


Da wir nunmal in einer voll elektrifizierten und voll vernetzten Welt leben, hat man eigentlich nur die Wahl zwischen Kenntnis+Verständnis+Gelassenheit oder Angst+Unsicherheit+Zweifel.

Ich empfehle ersteres...
 
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Wer viel misst, misst Mist.
Les dich doch erstmal zu dem Thema ein, idealerweise mit Quellen auf denen das Thema nicht wertend "Elektrosmog" heißt.

Messen und Smartphone als Messinstrument sind auch so Sachen die nur bedingt zusammen passen. Für eine erste, wirklich sehr grobe, Abschätzung kann man das nehmen. Als Beispiel:
Wir haben uns mal den Spaß gemacht die 'Lautstärke' (fachlich falscher Begriff für das gemessene und beschriebene) unserer Rennmotorräder zu messen. Das Ganze auf freier Fläche mit schallhartem Boden, keine reflektierenden Objekte (außer 3 Menschen) in der näheren Umgebung (ca. 10m Umkreis). Gemessen wurden immer die gleichen Motorräder bei immer gleichen Drehzahlen im Leerlauf mit diversen Handys diverser Hersteller. Gleichzeitig wurden die Messungen auch mit einem geeichten Schallpegelmessgerät aufgenommen. Ergebnis war: Würfeln hätte nur unwesentlich schlechtere Ergebnisse produziert. Während das Pegelmessgerät Schwankungen in der ersten Kommastelle hatte wichen die Ergebnisse der meisten Handys bei den diversen Messversuchen um mehrere Dezibel ab. Selbst der Mittelwert für das jeweilige Handy aus ~10 Versuchen kam selten näher als 2 Dezibel an den Messwert des Messwerkzeugs. Wenn man bedenkt das 3 Dezibel einer Verdopplung der Schallenergie (zwei Motorräder statt einem) entspricht weiß man wie gut die Ergebnisse sind.
 
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Wenn ich mein als solches bei Conrad Elektronik gekauftes Elektrosmog Mesgerät grad finden könnte, könnte ich die Bezeichnung hier posten und googeln, was genau es messen soll. Da ich das Ding aber seit Jahren nicht benutzt hab, hab ich grad keine Ahnung, wo das rumliegt.
 
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@fram Danke für Deinen Beitrag; ich habe nicht gewusst, dass das Thema so komplex ist.

fram schrieb:
Dein zukünftiges Smartmeter wird den Elektrosmog in Deiner Wohnung/Haus nicht relevant erhöhen.
Genausowenig die kommenden 5G-Masten.

Woher weißt du Du so etwas? Hast du privat oder beruflich mit diesem Thema zu tun?
Im Internet findet man viel Kritik zur Strahlenbelastung durch das kommende 5G Netz. Auch ARTE hat darüber mal berichtet, und wenn ich mich richtig erinnere hieß es da so in etwa:

Die Belastung durch das 5G Netz ist relativ hoch und ohne Langzeitstudien kann man schwierig abschätzen wieviel Schaden das 5G Netz wirklich am Menschen verursacht. Die schnelle Einführung des Netzes ohne gründliche Forschung ist besorgniserregend.

Zum Smartmeter findet man im Netz auch viel Kritik, allerdings habe ich das bisher nur aus weniger seriösen Quellen als ARTE gehört.
Nicht missverstehen, ich denke nicht dass ARTE hoch seriös ist; aber wohl deutlich seriöser als Spiegel Online o.Ä.
 
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Mir scheint der Threadersteller neigt deutlich zur Esoterik. Ich habe 30 Jahre in einem Elektroberuf gearbeitet und bin da auch Nahfeldstrahlungen aller möglichen Frequenzen ausgesetzt gewesen. Auch schwache Röntgenstrahlung beim Prüfen von Gepäckröntgengeräten bei Smith-Heimann oder Hochfrequenzen von Servosteuerungen usw. Und... alles noch normal. Sicherlich oder angeblich gibt es Menschen die eine Elektrounverträglichkeit vorgeben. Für mich ist das eher ein Psychisches Problem als ein Realerfassbares. Aber wie gesagt, wer in den Wald ziehen möchte oder seine Bude mit Bleiplatten auskleiden will, sein Problem. Nötig ist das nicht. Da sollten sich die Menschen eher über die Datensammelwut usw. Gedanken machen. Und über die Meinugsmanipulation im Sinne von...:grr:
Ach ja Messtechnik, wer wirklich was genau messen will sollte sich mal das Messmittelprogramm von Rodhe & Schwarz anschauen. Damit wird auch die Strahlungsleistung von Handys in Strahlungsarmen Prüfräumen gemessen. Ist aber nicht ganz billig!
 
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adius schrieb:
Auch schwache Röntgenstrahlung beim Prüfen von Gepäckröntgengeräten bei Smith-Heimann oder Hochfrequenzen von Servosteuerungen usw. Und... alles noch normal
Schön für dich, Statistiken sprechen Aber dafür, dass man mit z.b. auch nur einem Körperscan (Röntgen) schon significant "gefährlicher" lebt. K.a. was du da beim Testen so treibst, ich würde aufpassen
:)
Fakt ist einfach, dass folgendes Von ihm gebrachte Zitat nach wissenschaftlichen Status es bzgl. elektromagnetischer Strahlung ziemlich auf den Punkt bringt.


Cinematic schrieb:
Die Belastung des 5G Netzes sei relativ hoch und ohne Langzeitstudien kann man schwierig abschätzen wieviel Schaden durch das 5G Netz wirklich am Menschen verursacht. Die schnelle Einführung des Netzes ohne gründliche Forschung sei besorgniserregend.
 
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new Account() schrieb:
Schön für dich, Statistiken sprechen Aber dafür, dass man mit z.b. auch nur einem Körperscan (Röntgen) schon significant "gefährlicher" lebt. K.a. was du da beim Testen so treibst, ich würde aufpassen
Ich glaube hier wird sehr viel mit der Angst gearbeitet. Ich bin ja kurz nach dem Krieg geboren worden. In den 50er gab es die Fußröntgengeräte in vielen Schuhläden um zu sehen ob die Füße irgendwie eingeengt in den Schuhen sind. Alle 2 Jahre gab es bei uns die Reihenröntgenuntersuchung des Torax. Und? Keine Probleme. Beim Prüfen der Geräte haben wir natürlich ein Dosimeter getragen welches zum Monatsende ausgewertet wurde. Und trotzdem habe wir in der Spätschicht mal unsere Späschen gemacht weil wir die Strahlungsleistung kannten. Einmal durchfahren und sein Skelett auf dem Monitor sehen hat schon was. Auch den Ganzkörperscanner haben wir getestet. Schon lustig wenn man so seine "Männlichkeit" betrachten kann. Das war noch bevor die Softwareretusche die Privatsphäre schützt. Also, egal wie es jeder für sich hält. Ich halte das ganze auf dem irdischen Terretorium für Panikmache. Kosmische Höhenstrahlung wie sie Astronauten oder auch Piloten ausgesetzt sind oder Radarstrahlungen in hoher Konzentration wie sie beim Militär vorkommen sind natürlich gefährlich, keine Frage.
 
Da wird recht gut erklärt, warum es keine brauchbaren Studien gibt:

Es gibt Richtwerte die halten alle Geräte ein.
Es gibt keinen Grenzwert, wie viel (Handy)Strahlung in der eigenen Wohnung OK ist.
Daher ist es auch völlig wurscht was ein Messgerät anzeigt.
Du könntest nur sagen: Kleiner ist besser als größer.
aber ab welcher Größe besteht Handlungsbedarf?


viel Spielraum hat man eh nicht.
Handy nicht auf den Nachtisch legen und das war es dann auch mit den eigenen Möglichkeiten.

WLAN hast du von den Nachbarn eh unzählige.
Das Smarmeter ist nix weiter als ein Handy welches weit weg liegt, daher völlig wurscht.
Auf die 5G Masten hast du eh keinen Einfluss.
...
 
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florian. schrieb:
Handy nicht auf den Nachtisch legen und das war es dann auch mit den eigenen Möglichkeiten.
es gibt viele Geräte abseits Smartphone, welche auch vergleichsweise starke Strahlung emittieren, obwohl man es nicht erwarten würde.
z.B. DLAN, einfacher Wecker, ...
lt. jemanden (Elektrotechniker), der tatsächlich mal durch Wohnungen gemessen hat
 
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Cinematic schrieb:
@fram Danke für Deinen Beitrag; ich habe nicht gewusst, dass das Thema so komplex ist.

Woher weißt du Du so etwas? Hast du privat oder beruflich mit diesem Thema zu tun?

Beruflich habe ich indirekt mit dem Thema zu tun. Ich arbeite in bzw. für die Forschung, und habe da zumindest gelegentlich z.B. mit Teilchenbeschleunigern, Hochfrequenz- und Hochspannungstechnik, Elektronenmikroskopen, Induktivem Schmelzen von Materialproben, etc.. zu tun.
Da sind die Feldstärken dermassen hoch, verglichen damit sind Handys, WLAN und ähnliches nur "ein Furz im Wind" (um es mal etwas blumig auszudrücken). Und die Sicherheitsmassnahmen sind entsprechend hoch. z.B. Zutrittsverbot für Menschen mit Herzschrittmachern und anderen elektronischen Körperimplantaten, keine Handys oder Computer in der Sicherheitszone, etc...

Privat bin ich Hobbyelektroniker mit einer recht brauchbar ausgestatteten Werkstatt.

Beides macht mich noch nicht zu einem studierten Fachmann, aber doch einigermassen kundig.

@florian. :
Das ist in der Tat ein wirklich gutes Video, das die Herausforderungen und Schwierigkeiten zum Thema Forschung bezüglich Gesundheitsgefahren durch Handy/WLAN/etc.. gut erklärt.

florian. schrieb:
Es gibt Richtwerte die halten alle Geräte ein.
Es gibt keinen Grenzwert, wie viel (Handy)Strahlung in der eigenen Wohnung OK ist.
Daher ist es auch völlig wurscht was ein Messgerät anzeigt.
Du könntest nur sagen: Kleiner ist besser als größer.
aber ab welcher Größe besteht Handlungsbedarf?

viel Spielraum hat man eh nicht.
Handy nicht auf den Nachtisch legen und das war es dann auch mit den eigenen Möglichkeiten.

WLAN hast du von den Nachbarn eh unzählige.
Das Smarmeter ist nix weiter als ein Handy welches weit weg liegt, daher völlig wurscht.
Auf die 5G Masten hast du eh keinen Einfluss.
...

Ich treibe es nicht nicht so doll wie @adius, aber ich bin bei dem Thema einfach Realist.
Ich kenne und verstehe grundsätzlich die Physik hinter dem Thema.
Ich schlafe zuhause nicht im Richtkegel meiner beiden LTE-Antennen, und ich mache meine Mittagspause auf der Arbeit nicht direkt neben dem Ringbeschleuniger.

@florian. fasst es gut zusammen.
Ja, in entsprechend hoher Dosis ist hochfrequente Strahlung natürlich bedenklich, drum gibt es ja auch entsprechende Grenzwerte. Die Grenzwerte erweisen sich vielleicht auf lange Sicht zu hoch, aber zumindest bemüht man sich trotz der im Video gut erklärten schwierigen Ausgangslage um verantwortungsvolle Werte.
Viel mehr bleibt auch garnicht.
Es liegt an einem selbst ob man da auf dem Boden bleiben will, oder sich verrückt machen lässt.
 
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Denk mal drüber nach bzw schau mal wieviel strahlung man ausgesetzt ist wenn man fliegt.

Gibt so viele menschen die täglich fliegen und dennoch sehr alt werden ohne beeinträchtigung.

Ebenso raucher, gibt genug die auch sehr alt werden.

Deswegen würde ich in erster Linie abraten sich den kopf mit solchen fragen zu füllen und das leben genießen bevor es zu spät ist.
Morgen fährt dich ein auto tot und du hast von deinem strahlungsarmen leben nix gehabt :)

Soll nicht heißen das man sich garnicht informieren sollte oder einfache möglichkeiten umsetzt wie wlan über nacht ausschalten etc.

Fürs gute gewissen + stromsparen ist das ja ne sinnvolle Alternative :)
 
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rauchen ist ein extrem blöder vergleich.
Dort ist es durch unzählige Studien bewiesen, dass das nicht gesund ist.

Bei Strahlen hat man einfach einen Mittelwert genommen aus:
"Technisch Nötig" und "vermutlich Ungefährlich"
In 10-20-30 Jahren wird man schlauer sein.
Aber ob man dann den Grenzwert nach oben oder unten Korrigiert ist stand heute völlig offen.
 
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Klar ist rauchen ein scheiß verglich, da stimme ich zu.

Aber leider ist es doch so das es menschen gibt die kettenraucher sind und 100 werden und andere super gesunde die mit 30 an krebs sterben.

Unsere genetik ist so komplex und unvorhersehbar das die einflüsse kaum abzuschätzen sind in vielen bereichen.

Der eine hat glück der andere pech.

Aber das ist der punkt wo ich drauf hinaus wollte. Einfach das leben genießen, was nicht gesund ist zu reduzieren bzw in “massen“ genießen. ;)
 
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Elektrosmog kannst du leicht minimieren indem du deine WLAN Gerätschaften Nachts ausschaltest, spart auch Strom und oder Akku.
Manchmal ist ja auch schon der Gedanke schön oder hilfreich nicht in der „Strahlung“ zu schlafen, obs notwendig ist keine Ahnung.
 
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Wer auf elektrische Energie verzichten kann, der darf sich Gedanken um den Elektrosmog machen. Anders geht es fast nicht. Physikalisch unmöglich ohne ein 50Hz Feld zu leben mit elektrischen Einrichtungen in der Wohnung.

Hier zeigt aber die Zeit, so gefährlich kann es nicht sein. Denn Wechselstrom für Licht und vieles andere Nutzte der Mensch bereits vor 100 Jahren. Sind wir seit dem schneller gestorben? NEIN!
Denn mit elektrischer Energie funktionieren unsere Krankenhäuser und sorgen so dafür, dass wir immer älter werden statt früher zu sterben.

Genau so tragen Funktechniken dazu bei, dass wir älter werden statt schneller zu sterben. Rettungskräfte ohne Behördenfunk wären geliefert. Auch der Rundfunk rettet mit Mitteilungen im Katastrophenfall durchaus Leben.

Früher musste man bei schlimmen Autounfällen teilweise noch weit Fahren bis man Hilfe holen konnte. Heute retten Fahrzeuge ihre Insassen durch standardisierte Meldungen mit Positionssignal nach Unfällen von selbst.

Bei allem was ich für Esoteriker übrig habe, aber das mit Elektrosmog halte ich für aktuell so gefährlich wie unsere Feinstaub belastete Luft zu atmen.
 
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