Endlich - Audio Interface als Mischpult.

PHuV

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Es gibt endlich mal eine Lösung für das leidliche Thema Mix verschiedener Quellen für Windows von M-Audio:
M-AUDIO M-GAME SOLO, RGB DUAL, KOMPAKTE MIXER-AUDIOINTERFACES

Damit sind externe Audio Mixer und Notlösungen wie Voicemeter (welche für meine Erwartungen und Verwendungszweck eine einzige Enttäuschung war) nun überholt. Mit der RGB Dual Variante kann man 2 PCs per USB anschließen.

Für das Mikro kann ein Deesser, Kompressor und Noisegate verwendet werden:

https://www.m-game.com/rgb-dual.html

https://images.ctfassets.net/e4yh3u...Up-Mic-Setup-01.png?w=916&h=978&q=100&fm=webp

Das, was man im Profiumfeld schon lange so für Spracheingabe verwendet, hält nun als erhebliche Klangverbesserung für jeden Gamer endlich Einzug.

Wenn das alles so klappt wie angekündigt und versprochen, wäre das eine wirklich gute Lösung, welche viele Fragende hier sehnsüchtig erwarten. Ich bin erst mal begeistert.
 
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Kenne mich nicht damit aus, aber gibt es das nicht schon in Form des GoXLR?
 
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Es scheint dass auch traditionelle Firmen wie Yamaha das Thema Gaming/Streaming langsam aufgreifen. Fuer User kann es also nur besser werden. Allerdings noch recht teuer (wobei es in Japan deutlich billiger ist als in Europa).
 
Ich frage mich was es mit dem "Endlich" auf sich hat. Für mich liest sich das wie ne Werbung.

Gibt es doch schon ewig solche Lösung. Stichwort GoXLR, GoXLR Mini, AverMedia Live Streamer Nexus, Rode Caster Pro, Elgato Wave XLR.
 
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Da kennt wohl jemand den Unterschied zwischen Audio-Interface und Mischpult nicht...

Zum Thema GoXLR: Das wird nicht mehr weiterentwickelt, also Hardware wird es keine neue mehr geben.
 
Endlich - mit Slim Fast hab ich es geschafft!

Zum Thema, also ich finde das Teil generell interessant aber für den Einsatz auf einem Schreibtisch doch zu sperrig.
 
BillFKNMurray schrieb:
Ich frage mich was es mit dem "Endlich" auf sich hat. Für mich liest sich das wie ne Werbung.
PHuV schrieb:
Mit der RGB Dual Variante kann man 2 PCs per USB anschließen.
Ich kenne bisher keine Lösung, die mit 2 USB Quellen so umgehen kann.
BillFKNMurray schrieb:
Für mich liest sich das wie ne Werbung.
Warum so negativ? Schau Dir mal Deine Anzahl von Beiträgen gegen meine an. Seit Jahre kommt oft eine Anfrage, wie man 2 PCs verbinden kann. Und nun hat man eine. Wie ich oben schrieb, und wenn man es gelesen hat, sollte es meiner Meinung nach verständlich sein, war der bisherige Tipp: Externer Mixer oder Audio Patchbay wie Audio Umschaltpult. Und das braucht man hier für 2 PCs, Notebooks etc. nun nicht mehr, dank 2 USB Anschlüsse.
BillFKNMurray schrieb:
Gibt es doch schon ewig solche Lösung. Stichwort GoXLR, GoXLR Mini, AverMedia Live Streamer Nexus, Rode Caster Pro, Elgato Wave XLR.
Gute Liste (bis auf das Elgato Wave XLR), aber keines kann mit 2 USB Quellen umgehen.
Sorry, ich hab die Meldung kurz von dem zubett gehen noch schnell auf dem Ipad (ohne externe Tastatur) verfaßt. Ich habe es mit dem 2xUSB nochmal explizit hervorgehoben.

Update: Das AverMedia kannte ich in der Tat noch nicht, und kann man beim Rode Caster Pro alle Fader variablen Quellen zuordnen? Für mich sieht es im ersten Moment so aus, als ob man die ersten 4 Fader für die Mics per XLR hat, 3 weitere (eines für USB, BT und intern), und somit fest zugeordnet sind. Wenn ich die ersten Infos richtig lese, kann man die Fader bei den beiden M-Audio Game Varianten frei zuordnen.

Ergänzung ()

Mordhorst3k schrieb:
Da kennt wohl jemand den Unterschied zwischen Audio-Interface und Mischpult nicht...
Wenn meinst Du jetzt damit?
 
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Das Rode Procaster 2 hat ebenfalls 2 usb Eingänge und kann auch diese beiden usb Eingänge + x analoge Eingänge verwalten. Kostet aber auch schlanke 750€ (wobei es dennoch ein nobrainer ist wenn man das Featureset benötigt).

Für 300€, vorausgesetzt die Software funktioniert vernünftig, was gerade beim aver Media liveatreamer ne Katastrophe war, eigentlich die perfekte Lösung. Auch dass essentielle plugins wie kompressor, noisegate etc. integriert sind, ist wirklich zu begrüßen.

Leider ist die Optik sehr auf Gaming getrimmt, da würde ich was schlichteres bevorzugen.

Persönlich für mich aber auch vom Anwendungsbereich nicht interessant, mir reicht eine Quelle per USB.

Was ich mir wirklich mal wünschen würde wäre ein klassisches interface (wie motu m2, audient id14 mk2 oder Scarlett 8i6) mit der Möglichkeit Drittanbieter VST plugins nativ einzubinden ohne den Umweg über einen plugincontainer gehen zu müssen.
 
Robert-Chase schrieb:
Das Rode Procaster 2 hat ebenfalls 2 usb Eingänge und kann auch diese beiden usb Eingänge + x analoge Eingänge verwalten. Kostet aber auch schlanke 750€ (wobei es dennoch ein nobrainer ist wenn man das Featureset benötigt).
Ich verfolge eigentlich auf mehreren Kanälen für (Studio) Audio und Co. immer die News., da ist mir der neuere Rode Procaster 2 mit ebenso 2 USB Eingängen wirklich durchgerutsch. Gut, war erst Juli vorgestellt worden. Den ersten Procater Pro hatte ich noch im Kopf, der hatte nur einen USB Eingang, den hätte ich mal fast gekauft.

Danke für die Info. Dann hat sich das mit dem "Endlich" wirklich erledigt, sorry.
Robert-Chase schrieb:
Für 300€, vorausgesetzt die Software funktioniert vernünftig, was gerade beim aver Media liveatreamer ne Katastrophe war, eigentlich die perfekte Lösung. Auch dass essentielle plugins wie kompressor, noisegate etc. integriert sind, ist wirklich zu begrüßen.
Vor allein Dingen ist das mit dem üblichen Interfaces doch etwas problematischer, weil man das dann über eine DAW mit entsprechenden VST-Plugings oder anderen Mitteln betreiben mußte.
Robert-Chase schrieb:
Leider ist die Optik sehr auf Gaming getrimmt, da würde ich was schlichteres bevorzugen.
Geht mir genauso, was brauch ich RGB geblinke, das nur optisch nervt.
Robert-Chase schrieb:
Was ich mir wirklich mal wünschen würde wäre ein klassisches interface (wie motu m2, audient id14 mk2 oder Scarlett 8i6) mit der Möglichkeit Drittanbieter VST plugins nativ einzubinden ohne den Umweg über einen plugincontainer gehen zu müssen.
Wie soll das dann technisch funktionieren? Das geht so leider nicht. VST ist nun mal ein bestimmtes Format, was von irgendwas interpretiert werden muß, und eben nicht mit Windows WDM und Co. ("Kernel-Streaming", "WaveOut", "WaveRT", "KS", "WASAPI", "MME", "DirectSound" und "DirectX") zusammenläuft. Ich weiß nicht, ob dann die VST-Plugins auch gut damit laufen würde, da hier die Audiotechnik nur mit AISO vernünftig läuft. Das Mischen von WDM/Co. und ASIO über Voicemeter ist eine einzige Katastrophe, besonders wenn man das dann mit Teams, Zoom, WebEx und Co. nutzen möchte.
 
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PHuV schrieb:
Wie soll das dann technisch funktionieren? Das geht so leider nicht.
Weiss ich nicht, ich hab von dem technischen keine Ahnung. Aber wenn elgato es mit dem wave xlr schafft beliebigige vst plugins einzubinden sollten da auch jeder andere Hersteller technisch umsetzen können.
 
Robert-Chase schrieb:
Aber wenn elgato es mit dem wave xlr schafft beliebigige vst plugins einzubinden sollten da auch jeder andere Hersteller technisch umsetzen können.
Im Prinzip machen sie es über ihren Software im Mixer genau das, was Du als Plugincontainer gemeint hast. Da sie kein AISO verwenden, sondern anscheinend über WASAPI, bleibt alles schön im Windows Umfeld.
 
Würde mir völlig ausreichen, mich stört einfach, dass ich ein separates, für mich unnötiges, Programm verwenden muss.
 
Vorhin auf diesen Thread gestoßen und somit auf das M-Game. Gerade das Solo Gerät sieht sehr interessant aus.

Im Prinzip genau das was ich möchte, Anzahl n Kanäle getrennt steuern (Windoof, Game, Discord, ...), XLR (Falls ich mir Mal zukünftig ein neues Mikro hole) und preislich mit aktuell ~150€ eigentlich vollkommen iO.

Aber die Frage die ich mir stelle, ich hab da nicht so viel Ahnung von. Hat das Ding einen KHV verbaut und kann/könnte meine 250 Ohm DT990Pro befeuern oder muss ich da noch was dazu packen?

Oder gibt es gar für mein Vorhaben etwas besseres? Fand schon das GoXLR Mini recht interessant, was ja im Prinzip das gleiche kann.
 
42mW bei 32 Ohm Kopfhörern. Wenn man das mit anderen Interfaces in der Tabelle von Julian Krause vergleicht (z.B. hier im Video), dann ist das OK, für die Zielgruppe (Gaming Headests) wird es locker ausreichen.
 
Ja aber es gibt viele mit 250 Ohm Kopfhörer, die auch auf so eine Lösung warten und da ist das Ding doch zu schwach oder?
 
Schwer vorherzusagen, wenn 250 Ohm nicht angegeben sind.

Screenshot_20221123-164447.png


0.005% THD, 10 Ohm Ausgangsimpedanz. Ist okay.
6 dBu (ohne Last) entsprechen etwa 1.5 Vrms. Wird für bspw. einen Beyer 250 Ohm vermutlich nur mittelmäßig laut.
 
Das war die Antwort des Supports auf meine Frage letztens:
1669279611475.png


Meine Frage war wohl etwas zu schwammig formuliert :D
 
Mordhorst3k schrieb:
Da kennt wohl jemand den Unterschied zwischen Audio-Interface und Mischpult nicht...
Das gibt es doch schon lange beides in einem. Ich denke, hier haben wir eine consumer-gerechte Lösung für eine Zielgruppe, die gern professionell wie ein TV-Studio auftreten möchte, aber der die entsprechende Qualifikation u. a. bei der Tontechnik fehlt. Broadcast ist eben nichts für Anfänger, auch wenn inzwischen jeder eine 4K-Kamera auf ein Stativ schrauben kann.

Verglichen mit echter Profi-Hardware sind die Preisschilder auch noch ziemlich moderat.
 
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