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News Epic Games: Angestellte beklagen Arbeitsbedingungen

Wer hätte denn damit gerechnet :daumen:
 
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Die Kids muessen eben an der Stange gehalten werden.
Neben Problemen im Management muss man neue Leute erst in die Software einarbeiten, bevor sie wirklich Arbeit abnehmen.
 
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Habe ich den Text richtig verstanden, das es für Epic genauso teuer wäre, zwei-drei neue Mitarbeiter anzustellen wie einen Mitarbeiter doppelt so lange arbeiten zu lassen?

Ich glaube ich kann euch schon sagen, welches der beiden Scenarien produktiver ist...
 
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Er arbeite „durchschnittlich 70 Stunden die Woche“, berichtet ein Angestellter der Seite, der auch von Entwicklern berichtet, die es auf 100 Stunden bringen.

Come on... 14h am Tag 7 Tage die Woche und das durchschnittlich. Wer soll sowas glauben? Nehmen wir an die Mitarbeiter Essen noch irgendwas und schlafen auch nicht immer Büro sondern fahren auch hin und wieder nach Hause und haben keinerlei Sozialleben bleiben noch 5-6h Schlaf.

Meine eigene Erfahrung sagt mir, dass die Produktivität vorallen in "kreativen" Berufen nach 8h ohnehin erheblich abnimmt. Und selbst dann kann man nicht 8h am Stück auf Knopfdruck kreativ sein.

Leute die felsenfest behaupten dass sie durchschnittlich 50h+ die Woche produktiv arbeiten sind dann doch meistens Selbstinszenierer die gerne wegen ihre "unglaublich gute Leistung" und Hingabe zum Arbeitgeber gelobt werden wollen. Vielleicht vergleichbar mit den "oh man bin ich heute wieder häßlich" Kommentaren der Leute die nach Komplimenten fischen. Diejenigen die ach so lange arbeiten, arbeiten meist auch sehr ineffizient.
 
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Überstunden vorm PC? Was sollen denn z. B. die Ärzte sagen, die täglich um unser Leben kämpfen? Auf dem Bau, wenn Termindruck herrscht. Nicht rumjammern, solche Phasen verschwinden meist automatisch wieder. Die jungen Leute von heute sind echt nicht mehr belastbar. Jetzt kriege ich bestimmt Prügel, aber so sehe ich das, einer von der etwas älteren Generation.:D Edit: Naja, zum Teil 100 Stunden sind schon krass.
 
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Es gehören 2 dazu : Einer der es macht (Epic) und der der es mit sich machen lässt (Mitarbeiter).
Manchmal muss man schon mit einer Arschloch-Mentalität auf Arbeit sonst hat man kein Abstand zu ihr.

Überstunden "freiwillig".. wenn ich das schon höre.
Leute, das ist der neue Arbeitshype... lasst euch ausbeuten, freiwillig. :p
Welcome to Turbocapitalism !

@Discovery_1 : Ich hab kein Problem mit mal länger zu Arbeiten in Stoßzeiten. Was mich ankotzt ist diese "freiwilligkeit" Überstunden zu nehmen. Das wird noch ein ganz großes Problem in der Arbeitswelt.
 
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wenn etwas freiwilliges erwartet wird, ist das die erste stufe zum zwang ;-) sollte aber fast alle branchen mittlerweile treffen bei uns, gibt ja kaum nachwuchs, ausgebildeten.
 
Wie heißt es so schön, Solange sie meckern geht es ihnen noch (zu) gut!

Nein, ernsthaft.
Solche Artikel sind meiner Meinung nach mit höchster Vorsicht zu genießen, da viel aus anonymen Quellen bzw. nicht eindeutig nachprüfbaren Quellen berichtet wird und es nicht wirklich ersichtlich ist, ob es sich nur um ein paar entlassene Ex-Mitarbeiter handelt, der seinem ehemaligen Arbeitgeber herunter-/herziehen oder um die tatsächlichen Arbeitsumstände.
Es könnten sich aber auch nur um irgendwelche Trolle handeln, nachdem Epic bei so manchen Gamern nicht wirklich hoch in Kurs ist!
 
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@Gradenkov
Man kann sich ja auch organisieren (Gewerkschaft) aber das hat erstaunlicher Weise in de letzten 20 Jahren auch hier in Deutschland stark nachgelassen. Ich kenne nicht mehr viele, die heute noch in einer Gewerkschaft Mitglied sind. Ich bin seit 26 Jahren in der IG-Bau.
 
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@Gradenkov
bei den amis ist leider der job wichtiger als der rest. die können auch von jetzt auf gleich entlassen werden. von daher will da keiner den job verlieren und daher arbeiten die wie bekloppt.

hatte selbst einen job bei dem 50h unte der woche plus 3-5h am samstag üblich waren. jede woche, für rund 4 sommermonate. 4 monate im winter war dann stillstand und langeweile. grad gut zum die vielen überstunden abzubauen.
 
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Glyphus schrieb:
Leute die felsenfest behaupten dass sie durchschnittlich 50h+ die Woche produktiv arbeiten sind dann doch meistens Selbstinszenierer die gerne wegen ihre "unglaublich gute Leistung" und Hingabe zum Arbeitgeber gelobt werden wollen.
Ist eigentlich kein Problem, wenn man eine vielseitige Tätigkeiten (mit unterschiedlichen Anforderungen Heißt u Körper) hat.
 
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Wenn Tim Sweeney jetzt wieder populistische Äußerungen zum Thema: "Epic sei Pro Developer und wollte nur das Beste für Entwickler" raus haut, dann bewerfe ich ihn mit verschimmelten Brot.
 
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Einer von 100 jammert rum. Das Internet ist empört.
 
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Als wenn sie die einzigen wären die sowas haben. Als wenn das in Forschung, Medizin, Polizeidienst, Altenpflege oder anderen Bereich anders wäre. Als erstes kann man versuchen einfach früher zu gehen. Es gibt eine Arbeitszeitschutzgesetz, dass man nur anwenden muss! Und wie ein Vorredner schon sagte, wer es mit sich machen lässt, ist selber Schuld
 
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Die tun mir ja richtig Leid, ein typischer deutscher Landwirt arbeitet mehr und verdient weniger.
Aber da interessiert es keine Sau, Hauptsache das Essen in Deutschland ist billig.
 
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DarkInterceptor schrieb:
bei den amis ist leider der job wichtiger als der rest. die können auch von jetzt auf gleich entlassen werden. von daher will da keiner den job verlieren und daher arbeiten die wie bekloppt.

Mit dem Unterschied, dass die aber auch sofort wieder ein Job bekommen und ein guter Arbeitgeber entlässt nicht einfach jemand so weil ein neuer MA viel zu viel kostet ihn einzuarbeiten.
 
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Discovery_1 schrieb:
Überstunden vorm PC? [...]Die jungen Leute von heute sind echt nicht mehr belastbar. Jetzt kriege ich bestimmt Prügel, aber so sehe ich das, einer von der etwas älteren Generation.:D [...]

Ja, Bullshit ist halt unabhängig von der Generation Bullshit.

2/3 der Ärzte haben in ihrer ganzen Laufbahn nie um 'unser Leben gekämpft' und die Belastungen auf dem Bau sind ganz andere, als in der IT. Das Eine muss nicht weniger anstrengend sein, als das Andere.

Wenn die Zahlen so stimmen, kann das schnell (was je nach Person ein anderer Zeitraum ist) belastend werden.

Da sollte man nicht urteilen. Ich meine, erinnert sich z.b. noch irgendwer an Robert Enke?
Der hatte ja auch nen Traumjob, gut verdient und trotzdem Selbstmord begangen, weil der Druck so hoch war.
 
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Also solche Tage/Wochen kenne ich auch .... War vor ca. 10 Jahren mal beim Landkreis als Admin an einer BBS und wenn dort Updates/neue Software/what ever in den Ferien installiert wurde, dauerte auch ein Tag mal locker 12-14h. Also ich habe es dann 6 Wochen (Sommerferien) gemacht. Habe den Job an den Nagel gehängt, scheiß auf Kohle etc. etc. ... jetzt chille ich 8h bei VW aufm Werk rum und lache alle aus die sowas ebenfalls mit sich machen lassen.
 
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@v_ossi
Das Beispiel Robert Enke kannst du hier nicht bringen, da er in der Öffentlichkeit stand, da herrscht ein ganz anderer Druck. Ansonsten kann man aber zustimmen.
 
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