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News Mortal Kombat 11: Arbeitsbedingungen und Balancing in der Kritik

AbstaubBaer

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Entwickler NetherRealm steht derzeit aus zwei Gründen in der Kritik: Spieler werfen dem Studio vor, das Gameplay auf den Ingame-Shop abgestimmt zu haben. Gleichzeitig tauchen Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen auf, die (ehemalige) Angestellte ans Licht der Öffentlichkeit bringen.

Zur News: Mortal Kombat 11: Arbeitsbedingungen und Balancing in der Kritik
 
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Gleichzeitig tauchen Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen auf, die (ehemalige) Angestellte ans Licht der Öffentlichkeit bringen.

Das Unternehmen verlassen, oder "verlassen haben dürfen", und dann mit Dreck um sich werfen.
Und natürlich wurden die auch mit vorgehaltener Waffe gezwungen dort zu arbeiten und wehe dem sie kündigen.

Wenn es ihnen nicht passt hätten sie doch gehen können.
Aber nein, stattdessen ist man geblieben um jetzt pöbeln zu können?
Nicht sehr glaubwürdig.
 
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Ist ja völlig in Ordnung das sich die Leute beschweren. Was ich aber nicht verstehe ist, warum immer erst Jahre unter solche Bedingungen gearbeitet und im Anschluss der Arbeitergeber öffentlich an den Pranger gestellt wird? Als ob man sich nicht geschlossen im Team über die Bedingungen austauschen und Maßnahmen ergreifen kann. Kündigen tun die Leute ja auch nicht und das obwohl gerade in den USA Entwickler sich den Arbeitgeber aussuchen können.
 
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Und das rumgejammer geht wieder los. Wem irgendwelche Arbeitsbedingungen nicht passen soll da nicht arbeiten. Zu dem Ingameshop: noch nicht einmal das Bedürfnis gehabt den zu nutzen, nach täglichen spielen ab Release. Weiss ja nicht was für Mimimis das sind. Sollen sie leichtere Türme spielen bis sie besser sind. Wer an die Automatenversionen von MK1 - 3 sich erinnert...das war deutlich unfairer und schwieriger. Allein schon die Klassik-Teile aufm PC sind fast schon extrem.
 
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Das mit den Arbeitsbedingungen scheint ja zu einem Branchenproblem zu werden. Schon die zweite Meldung zu dem Thema in einer Woche.
Und dann kann man auch nicht einfache den AG wechseln, wenn das überall auch so ist. Wäre ja dann nur "Vom Regen in die Traufe"
 
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... wie sind denn die Arbeitsbedingungen so bei NetherRealm genau, leipziger1979?
 
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@ ManManniMan

Keine Ahnung.
Aber wenn ich bei einem AG bin bei dem mir die Arbeitsbedingungen nicht gefallen dann gehe ich.
Das setzt natürlich voraus das man 1. den Arsch dafür in der Hose hat und 2. auch was kann.
 
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noch eine firma von der ich nichts kaufen werde!
 
Die Bewertungen auf Steam zu MK11 sind auch eher schlecht. Da kauft man sich ein 60€ (oder 90€ Premium) Spiel und alles ist voll mit Mikrotransaktionen, Lootboxen, mehreren Ingamewährungen, gesperrten Sachen, die man freischalten muss und Grinding. :freak: Ist das ein F2P Smartphonespiel?
 
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Anscheinend denken hier einige zu kurzsichtig. Klar ist keiner gezwungen für die Firma X oder Y zu arbeiten, allerdings gibt es so etwas wie Rechnungen im Leben und die muss man bezahlen.
Das Haus, das Auto und die Kinder zahlen sich nicht von selbst und dadurch ist man schon auf den Job angewiesen.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Entwickler direkt einen neuen Job findet.
Also bitte nicht direkt die Leute verurteilen oder sagen, sie seien selbst schuld.

Klar wer allein in einer Mietwohnung in Deutschland lebt, der kennt solche Probleme eher weniger. Zumal es hier Arbeitslosgeld gibt und das echter Luxus ist weltweit betrachtet.
 
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Ach war das damals toll, als man durch pures FREISPIELEN, die Sachen...Ja, eben freispielen konnte :lol:
 
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leipziger1979 schrieb:
Keine Ahnung.
Aber wenn ich bei einem AG bin bei dem mir die Arbeitsbedingungen nicht gefallen dann gehe ich.
Das setzt natürlich voraus das man 1. den Arsch dafür in der Hose hat und 2. auch was kann.

Du arbeitest in der Branche, nehme ich an?
 
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@Karl S.
kann man so nur unterschreiben. ich möchte mal den mit-foristen raten, sich genauer mit dem thema zu befassen, dann werden sie auch merken das der chill-modus in deutschland, der schweiz oder österreich nicht 1:1 auf die staaten umlegbar ist. da wird betriebsintern weitaus autoritärer "geherrscht" und dem job-hopper droht in einer neuen firma idR nur dasselbe in grün. finanzieller und gesellschaftlicher abstieg kommen natürlich mit dazu. endstation für viele: das prekariat bzw. die straße.
 
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Turrican101 schrieb:
Die Bewertungen auf Steam zu MK11 sind auch eher schlecht. Da kauft man sich ein 60€ (oder 90€ Premium) Spiel und alles ist voll mit Mikrotransaktionen, Lootboxen, mehreren Ingamewährungen, gesperrten Sachen, die man freischalten muss und Grinding. :freak: Ist das ein F2P Smartphonespiel?
Wenn ich die Reviews richtig verstanden habe, dreht es sich hier eigentlich nur um einen einzigen Spielmodus und zwar den Turm der Zeit.
Das Spiel bietet allerdings noch viel mehr Inhalt und laut Game Two kann man diesen unfairen Turm und den dazugehörigen Grind links liegen lassen und trotzdem etliche Stunden, sehr guter Unterhaltung genießen.
 
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Weltfremd ist hier noch eine nette Umschreibung einiger posts :>
 
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leipziger1979 schrieb:
Das Unternehmen verlassen, oder "verlassen haben dürfen", und dann mit Dreck um sich werfen.
Und natürlich wurden die auch mit vorgehaltener Waffe gezwungen dort zu arbeiten und wehe dem sie kündigen.

Wenn es ihnen nicht passt hätten sie doch gehen können.
Aber nein, stattdessen ist man geblieben um jetzt pöbeln zu können?
Nicht sehr glaubwürdig.

Genau mit solchen Argumenten versuchen Arbeitgeber solches zu entkräften.
Nicht in jedem Land kann man jeden Job hinwerfen wie man will, denn nicht überall hat man eine Arbeitslosenabsicherung, welche einen auffängt analog Deutschland. Zudem bekommt man bei einer Kündigung als einfacher Angestellter keine oder eine schlechte Beurteilung ...

Erst traut man sich wegen Mobbings oder Jobverlust nichts zu sagen und dann glaubt einem keiner.
Soll dir jemand ein Arztattest wegen Gesundheitsprobleme oder ein Scheidungspapier zusenden, welches dies oft gekostet hat?

Damit kann jedes Ausbeutertum etwas anfangen.
Bei der Menge an verschiedenen Firmen und Quellen sollte aber doch etwas dran sein, oder?

Das Schlimmste sind aber nicht solche Arbeitgeber, sondern meistens irgendwelche Jungspunde oder jene die selbst die Schäfchen im Trockenen haben die so etwas noch gut heißen und verteidigen, aber irgendwann doch selbst mal auf die Schnauze fallen werden.
slashchat schrieb:
noch eine firma von der ich nichts kaufen werde!
Leider wird dieser gute Vorsatz nichts bringen - alles an Firmen größer als der Mittelstand oder gar Aktien gesteuert verhalten sich doch so, obwohl jeder Vorgesetzte versucht sein Gewissen reinzuwaschen, da er sich als "einer von allen" hält und dann doch meistens pünktlich das Büro verlässt.
 
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leipziger1979 schrieb:
@ ManManniMan

Keine Ahnung.
Aber wenn ich bei einem AG bin bei dem mir die Arbeitsbedingungen nicht gefallen dann gehe ich.
Das setzt natürlich voraus das man 1. den Arsch dafür in der Hose hat und 2. auch was kann.

Funktioniert nur leider nicht so wie einige hier schon erwähnen, zumindest nicht in einigen besser bezahlten Berufen.
In dieser Branche sind Referenzen wichtig, da wird schon mal beim altem Arbeitgeber nachgefragt. Alternativ kann man selbst vorzeigen was man mitentwickelt hat.
 
Ich kann die Einstellung mancher hier wirklich nicht nachvollziehen und nur anraten, sich selber mal zu fragen, warum es in Deutschland Arbeitsschutzgesetze gibt, wenn man einfach die Arbeitsstelle wechseln kann. So viele haben in der Vergangenheit so hart dafür gekämpft...
 
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Und wieder stehen die Arbeitsbedingungen in der Kritik von oh Wunder ehemaligen Mitarbeitern!

Komisch, dass sich nur die ehemaligen Mitarbeiter beschweren.
 
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