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News Epic Games: Angestellte beklagen Arbeitsbedingungen

Ich glaube kaum das die Leute gezwungen werden bei Epic zu arbeiten. Als Programmierer kann man sich seinen Arbeitgeber aussuchen und schlecht verdienen werden die sicher auch nicht. $200k werden da schon drin sein. Das macht man ein paar Jahre, kauft sich ein Haus, und läßt es dann ruhig angehen.
 
h00bi schrieb:
Dir ist schon klar dass das Geld an die Shareholder und Führungsebene in Form von Boni geht?
Sie haben das Geld, sie haben wohl nur keinen Bock es auszugeben.
Nein, das ist mir nicht klar. Denn ich weiß weder was die dort für genaue Verträge, Bonis oder sonst was haben. Weißt du das?
Was ich jedoch weiß ist, dass keine normale Unternehmensführung inklusive deren Aktionäre ihre Haupteinahmequelle und Erfolg - nämlich Fortnite - so klappt budgetiert und plant damit dieser Erfolg dauerhaft in Gefahr ist. Der Garant für diesen Erfolg sind nunmal die Mitarbeiter die diese Wertschöpfung erbringen bzw. ermöglichen. Diese bei dem Milliardengewinn so absaufen zu lassen und Überstunden nicht zu bezahlen (sollte das stimmen) wäre so, als ob ich meinen eigenen Arm abbeiße der mich füttert.
 
Discovery_1 schrieb:
Überstunden vorm PC? Was sollen denn z. B. die Ärzte sagen, die täglich um unser Leben kämpfen? Auf dem Bau, wenn Termindruck herrscht. Nicht rumjammern, solche Phasen verschwinden meist automatisch wieder. Die jungen Leute von heute sind echt nicht mehr belastbar. Jetzt kriege ich bestimmt Prügel, aber so sehe ich das, einer von der etwas älteren Generation.:D Edit: Naja, zum Teil 100 Stunden sind schon krass.

Du hörst dich an wie ein alter arbeitskollege von mir der war mit 70 noch auf der Arbeit und jeden Tag angepisst.

Leben wir um zu arbeiten oder arbeiten wir um zu überleben ?
 
Seit ich erfahren habe, daß dieser Varoufakis bei Valve als Berater tätig war, ist mir auch klar, daß der Laden die besten Zeiten hinter sich hat. Wenn da Kommunisten beraten, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht bzw. denen gehts zu gut. Jedenfalls produktiv wird da nicht mehr gearbeitet und deshalb wartet man seit Ewigkeiten auf AAA-Titel. Sich dem Wettbewerb zu stellen, ist anstrengend, zumal in der Spielebranche und warum sich anstrengen, wenn das Geld auch so sprudelt?
 
Ich dachte Epic ist der Rächer aller Developer und Retter von allem guten?
 
Deathless schrieb:
Du stellst dir das alles ein bisschen zu leicht vor!

Man hat nur eine Wahl > Kündigen und was Neues suchen oder gefallen lassen.

Sobald man den Mund aufmacht, ist man der Buhmann.
Da hab ich leider auch schon Erfahrungen mit machen müssen.
Dann wird halt einfach versucht, dich aus dem Unternehmen mehr oder weniger "rauszuekeln"

1. Du schreibst es gibt nur eine Wahl und dann zählst du 2 auf.
2. Es gibt mehr als diese 2
3. Dir ist bewusst was kündigen für eine Auswirkung hat? Du bekommst kein Arbeitslosengeld. (Deutschland)
4. Dritte Variante: Man macht das Maul auf / arbeitet nur die vereinbarte Arbeitszeit / Macht "Dienst nach Vorschrift" bis man eben gekündigt wird bzw. man zu so einer Last wird, dass man ein Paket bekommt + die gewünschte Beurteilung.

Das das natürlich nicht in solch tollen Ländern wie den USA funktionieren muss. Mag sein. Aber ich will auch nicht in einem dritte Welt Land wie den USA leben.
 
Hier wird eines vergessen, dass es sich hier nicht um ein deutsches Unternehmen handelt, also greifen unsere Gesetze nicht hinzu kommt noch, dass die Amis ein anderes Verhältnis zu ihrem Beruf haben als wir Deutschen.
Regelmäßiger Arbeitsplatzwechsel nach nur wenigen Jahren sind eher die Regel als die Ausnahme in den USA.

Dass eine Kündigung nicht immer mit wohlwollen und gegenseitigem Einverständnis geschieht macht es so schwierig den Wahrheitsgehalt dieses Artikels festzustellen.
Handelt es sich um einen wütendende ehemaligen Angestellte, die auf eine schäbige Art noch mit dem Ex-Arbeitgeber abrechen wollen und die Dinge etwas zu übertrieben darstellen oder ob es die tatsächlichen Arbeitsumstände sind!
 
Glyphus schrieb:
Come on... 14h am Tag 7 Tage die Woche und das durchschnittlich. Wer soll sowas glauben? Nehmen wir an die Mitarbeiter Essen noch irgendwas und schlafen auch nicht immer Büro sondern fahren auch hin und wieder nach Hause und haben keinerlei Sozialleben bleiben noch 5-6h Schlaf.

Ich glaube das. Ich war naemlich selber schon in der Situation. Nicht bei Epic, aber bei einer anderen grossen Spiele Entwicklungsfirma. Du hast nicht immer Zeit zum essen, oftmals wird auch noch rum gejammert das du von einem Stuhl aufstehst und aufhoerst zu Arbeiten. Selbst Klogaenge werden ab und zu von Kollegen diskutiert. Sozialleben hast du keins und manche bringen auch einen Schlafsack zur Arbeit, damit man 4-6h schlafen kann und dann weiter arbeiten kann. Kannst dir ja mal vorstellen die der Umgangston bei denen ist, die 70-100h die Woche arbeiten.


Glyphus schrieb:
Meine eigene Erfahrung sagt mir, dass die Produktivität vorallen in "kreativen" Berufen nach 8h ohnehin erheblich abnimmt. Und selbst dann kann man nicht 8h am Stück auf Knopfdruck kreativ sein.

Die Produktivitaet ist nicht mehr gegeben. Man verbringt mehr Zeit mit bugs zu fixen die man dank der Ueberstunden reingebracht hat.
Aber: Jemanden einstellen ist teurer, da man den trainieren muss, Lehrgaenge usw., dazu noch die Arbeitszeit von Human Resources und da ist noch vieles mehr. Und je nachdem in welchem Staat man arbeitet, gibt es andere arbeitsschutz gesetze, falls ueberhaupt vorhanden. Du kannst jederzeit gekuendigt werden ohne Vorwarnung in manchen staaten. Es braucht oftmals nicht mal einen Grund.
 
Biocid schrieb:
Die tun mir ja richtig Leid, ein typischer deutscher Landwirt arbeitet mehr und verdient weniger.

der einen Riesen Hof, eine Familie hat die ihm Hilft , Grund&Landbesitzer ist und meistens auch noch Immobilien vermietet

ich kenne keinen Bauern dem es schlecht geht ! Lass bitte diese lächerlichen vergleiche
 
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Keks2me schrieb:
der einen Riesen Hof, eine Familie hat die ihm Hilft , Grund&Landbesitzer ist und meistens auch noch Immobilien vermietet

ich kenne keinen Bauern dem es schlecht geht ! Lass bitte diese lächerlichen vergleiche

Tja und ich kenne genügend die für weniger als den Mindestlohn arbeiten (ist ja logisch Tiere kennen nun mal kein Wochenende/Feierabend/Feiertage), vom Landbesitz kann man nicht abbeißen, sondern wird für den Anbau der später zu Ramschpreisen verkauften Ware benötigt. Außer jemand hat Glück und sein Land wird Baugebiet.

Hör also auf so einen Müll zu erzählen, ich weiß wovon ich rede.

Es geht hier ja schließlich um die Wochenarbeitszeit (das ganze Jahr 80+)

Leute wie du machen mich übrigens krank, kennt paar Vorstadt Bauern und meint zu wissen was Sache ist...
 
Wenn du wüsstest wovon du redest dann würdest dann würdest du Statistiken vorlegen und beweisen können.

Sicher gibt es Landwirte die auch misswirtschaften und Pleite gehen das bestreitet niemand, aber dann müssten wir alle Berufe mit einander vergleichen und das wäre ein schwachsinniger vergleich.

Was ist mit Feuerwehr, Polizei,Altenpflege, Ambulanz etc. glaubst du das die keine Überstunden schieben wie die grössten Affen und auch nichts dafür sehen?

Kein Landwirt der Welt macht mehr Arbeit als die noch wenig genannten Berufler, also Hirn einschalten, dann reden !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir in unserer Firma mehr als die in Deutschland erlaubten 10 Stunden pro Tag arbeiten (eingestempelte Zeit abzgl. Pausenzeit) arbeiten, gibt es ein "nettes" Vierergespräch mit Chef, Personaler und Betriebsrat.

Manche "Experten" stempeln dann rechtzeitig aus und kehren zum Arbeitsplatz zurück. Aber ohne mich.
 
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spawa93 schrieb:
Wenn da Kommunisten beraten, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht bzw. denen gehts zu gut.

Genau besser einen Neo Kapitalisten ran lassen der die Belegschaft knechtet und das grenzenlose Wachstum vorantreibt denn wir alle wissen Stagnation und Wohlstand für alle ist das verderben der Menschheit....
 
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Marcel55 schrieb:
Erwartete Freiwilligkeit...

So lange es bezahlt wird, ansonsten würd ich nach der regulären Arbeitszeit sagen tschüss bis Morgen.

TheUngrateful schrieb:
Ist doch eigentlich der "American Dream".
Hart arbeiten und dafür belohnt werden.
Wäre für mich aktuell super, freiwillig sagen zu können, ich mach mal ein paar Tage länger um am Monatsende mehr Scheine in der Tasche zu haben.

Bleibt bloß die Frage, ob es erzwungen "Freiwillig" ist oder ob die Angestellten sich selber Druck machen. Schlechtes Gewissen usw.

In den USA sind soweit ich weiß (zumindest in der IT-Branche) alle angefallen Überstunden bereits im Gehalt inbegriffen (Boni usw. gibt es dann auch nicht). "Hart arbeiten" lohnt sich da also nicht wirklich ...

Und ja, natürlich machen sich die Angestellten selbst Druck, wurde in diesem Fall ja auch bestätigt. Man möchte ja nicht das Arschloch sein und Urlaub nehmen, wenn dafür die anderen die Mehrarbeit übernehmen müssen.
 
Glyphus schrieb:
Come on... 14h am Tag 7 Tage die Woche und das durchschnittlich. Wer soll sowas glauben? .....
Meine eigene Erfahrung sagt mir, dass die Produktivität vorallen in "kreativen" Berufen nach 8h ohnehin erheblich abnimmt. Und selbst dann kann man nicht 8h am Stück auf Knopfdruck kreativ sein.
Leute die felsenfest behaupten dass sie durchschnittlich 50h+ die Woche produktiv arbeiten sind dann doch meistens Selbstinszenierer die gerne wegen ihre "unglaublich gute Leistung" und Hingabe zum Arbeitgeber gelobt werden wollen.

ich gebe dir da recht.. Selbst in den 8 Stunden werden gerade mal 5 Stunden richtig Produktiv gearbeitet am Computer,,, da ich selber Büromensch bin kann ich das für mich bestätigen :lol:
 
Zespire schrieb:
Genau besser einen Neo Kapitalisten ran lassen der die Belegschaft knechtet und das grenzenlose Wachstum vorantreibt denn wir alle wissen Stagnation und Wohlstand für alle ist das verderben der Menschheit....
Mach die Augen auf, dann siehst Du, daß in kommunistischen Staaten nichts voranschreitet, ausser Verfall und Verarmung, siehe Venezuela. Wohlstand wird da erst wieder einkehren, wenn die Kommunisten vertrieben sind und die Demokraten das Ruder übernehmen. Dann haben die Menschen dort auch wieder was zu essen und müssen wegen Hunger nicht ins eh schon arme Kolumbien flüchten.

Kommunismus muss man sich leisten können, Valve wurde in der Zeit nach Gründung ganz sicher nicht kommunistisch geführt sondern da war da Leistung gefragt, wurden Spiele am laufenden Band produziert. Jetzt ist diesbezüglich alles erlahmt. Schön für die Belegschaft, wenn da jeder macht, worauf er gerade Bock hat, nur Spiele produziert der Laden keine mehr. Und irgendwann wird es bei Steam nur noch Ramschspiele geben, weil diejenigen, die etwas leisten, ihre Spiele selbst verkaufen. Ist ja auch kein Hexenwerk mehr, so einen Store zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
spawa93 schrieb:
wenn die Kommunisten vertrieben sind und die Demokraten das Ruder übernehmen.

Der nächste der nicht weiß was Kapitalismus Kommunismus Diktatur und Demokratie ist.
 
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Zespire schrieb:
Der nächste der nicht weiß was Kapitalismus Kommunismus Diktatur und Demokratie ist.
Schätze, Du glaubst, das zu wissen. Vermutlich hältst Du die USA für eine Diktatur und Venezula für das Paradies :D
 
Dir scheint auch nicht bewusst zu sein das in Venezuela die Sozialisten an der Macht sind und nicht die Kommunisten genau so lustig ist es das du die USA als Vergleich nimmst die genau so wie Venezuela ein Präsidial System haben und zum Dank von Erlassen von Trump in Diktatur Manier durch regiert werden….
 
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