News Fairphone 3: Modulare Nachhaltigkeit in dritter Generation

Weil fair auch wichtig ist und sowohl für Shiftphone und Fairphone (wie der Name schon sagt!) die Hauptmotivation darstellen (und wohl auch einen signifikanten Teil des Preises ausmacht).

Nur modular hatte übrigens Google mit Project Ara, PuzzlePhone und LG schon ausprobiert. Besonders viel ist nicht daraus geworden.
 
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new Account() schrieb:
Nur modular hatte übrigens Google mit Project Ara, PuzzlePhone und LG schon ausprobiert. Besonders viel ist nicht daraus geworden.
aber hier dürfte es besser passen.
hatte damals gehofft, dass google ARA durchzieht, denn google hätte durchaus die größe ein solches projekt unter die leute zu bringen.
new Account() schrieb:
Weil fair auch wichtig ist[…]
nur halt leider nicht überprüfbar für uns. der SOC wird ja sicher auch nicht speziell nur für fairphones dann extra in einer eigenen anlage "fair" produziert. oder?
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
aber hier dürfte es besser passen.
was meinst du?
Project Ara -> ja geklappt hats wohl trotzdem nicht
WhyNotZoidberg? schrieb:
nur halt leider nicht überprüfbar für uns.
Wikpedia schrieb:
Neuere Berichte zeichnen ein klareres Bild. Artikel anderer Magazine konnten die Aussagen Carsten Waldecks ebenfalls einfangen und deren Glaubwürdigkeit entsprechend belegen. So berichtete bspw. golem.de im Juni 2018 ausführlich über das Unternehmen und seine Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit und Fairness.[17] Auch das ProSieben-Magazin Galileo testet – ebenfalls im Juni 2018 – das neu erschienene Shift6m und beleuchtet, in Form von Videoaufnahmen, die Produktionsbedingungen der hauseigenen Shift-Manufaktur vor Ort in China.[18] N-tv beschreibt im September 2018 die anfänglichen Bemühungen um Fairness und Nachhaltigkeit sowie die Entstehungsgeschichte des Shiftphones.[19] Computermagazin c’t findet in Ausgabe 15/2018 positivere Worte über den deutschen Smartphone-Hersteller, wenngleich die Berichterstattung im Kontext anderer europäischer Anbieter nur sehr kurz ausfällt.[20] Auch im Ökologie-Portal Utopia.de ist in einem Artikel von August 2018 von Intransparenz keine Rede mehr.[21]
Außerdem wurde/wird Shift GmbH angeblich zur Stiftung um kommerzielle Interessen zu minimieren.
WhyNotZoidberg? schrieb:
der SOC wird ja sicher auch nicht speziell nur für fairphones dann extra in einer eigenen anlage "fair" produziert. oder?
nope - wie oben schon gesagt ein Kompromiss.
  • Lt. Shiftphones sind z.B. in der Produktion der einzelnen Elektronikkomponenten vergleichsweise sehr wenig Menschen involviert, die ausgenutzt werden; Entwickler der Komponenten hingegen würden sowieso schon gut bezahlt.
  • eigene Komponenten würden wohl im aktuellem Stadium vergleichsweise extreme Kosten verursachen und die Smartphones wohl unerschwinglich teuer werden lassen
  • die angebliche Absicht nach Möglichkeit auszuweiten ist zuminest seitens Shiftphones da
 
new Account() schrieb:
was meinst du?
Project Ara -> ja geklappt hats wohl trotzdem nicht
die modularität und die chance es vernünftig (ifixit -> 10/10) reparieren zu können.
new Account() schrieb:
Project Ara -> ja geklappt hats wohl trotzdem nicht
stimmt, aber ein großer konzern (zb hier google mit ARA) hätte durchaus die [finanziellen] möglichkeiten die modularität (oder zumindestens akkutausch) [wieder] zu ermöglichen.
den scherz mit "festverbauter akku"="sooo viel mehr platz für andere komponenten" kauf ich keinem hersteller ab, speziell wenn es "kleinere" wie fairphone auch schaffen.
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
stimmt, aber ein großer konzern (zb hier google mit ARA) hätte durchaus die [finanziellen] möglichkeiten die modularität (oder zumindestens akkutausch) [wieder] zu ermöglichen.
Prinzpiell ja, aber man würde ja Geld in etwas stecken, von dem man weniger verdient.


WhyNotZoidberg? schrieb:
den scherz mit "festverbauter akku"="sooo viel mehr platz für andere komponenten" kauf ich keinem hersteller ab,
jein
Es braucht schon ein Stückchen Platz. Zumindest, wenn ich mein S2 und ein Smartphone ohne wechselbaren Akku vergleiche.
Machbar wäre es aber sicher, jedoch ist es gut möglich, dass das Smartphone dadurch teurer wird (weil die restlichen Komponenten etwas zusammenrücken müssen), der Akku kleiner wird oder weniger "Extras" vorhanden sind.

Andererseits wird aber das "Platzargument" (wer bringt das wirklich - Hersteller oder Fans?) auch manchmal missbraucht: Zum Beispiel hat man in ein geöffnetes Iphone 7 (kein Kopfhöreranschluss) wieder selbst einen Kopfhöreranschluss reinsetzen können.

Aber tauschbarer Akku ist weit von dem weg, was Fairphones bietet: Einerseits Tausch der meisten Komponenten und andererseits das Verpacken in "richtige" Module (was ich platztechnisch imho unnötig finde -> das hat Shiftphones deutlich besser gelöst - oder besser gesagt nicht gelöst).
 
Ich hatte mir von ARA auch erhofft, was Fairphone jetzt draus gemacht hat. Klar war die Grundidee, Kamera, Display und Co auch in unterschiedlichen Größen in den Rahmen verbauen zu können, ebenfalls ein Faktor, aber dass das fehlt, damit kann ich leben. Bei ARA ist es ja auch drauf hinausgelaufen, dass man mehr oder weniger Schnickschnack einklippen konnte. Vom ehemaligen Gedanken, alle Komponenten beliebig tauschen zu können, ist da nicht viel übrig geblieben. Noch dazu kam, dass das (elektro?)magnetisch angedockt wurde. Warum nicht wie beim Fairphone verschrauben?

Lediglich beim Akku muss ich die "Großen" mal etwas in Schutz nehmen. Allein das nötige Material, um den Akku zu versteifen, ist signifikant. Ich hab noch einen Akku von meinem Z1C (Sony) hier liegen. Der ist labberig ohne Ende und darf weder gebogen noch "angepiekst" werden. Falls davon etwas passiert, brennt Dir im schlimmsten Fall irgendwann das Haus ab. Das Fairphone zeigt ja auch hier: Das FP3 ist durch seine Modularität ein amtlicher Brocken. Die gleiche Technik passt schön zusammenge"presst" heute in ein Gerät mit halber/m Dicke/Gewicht.

Knapp 200g sind eine nicht zu unterschätzende Hausnummer. :/

Regards, Bigfoot29
 
floTTes schrieb:
Aus dem gleichen Grund warum manche Menschen 20€/kg für Kaffee bezahlen, für Klamotten +25€ das Stück drauflegen oder Elektro-/Erdgas-Fahrzeuge kaufen. Weil sie erkannt haben, dass die im letzten Jahrhundert entstandenen Preise nur gehalten werden können, wenn es Ausbeutung gibt. Ob nun Kinder, Arbeiter am Existenzminimum, die Umwelt etc.
Eine Näherin verdient an einem "normalen" 5-Euro-T-Shirt 13 Cent
Jetzt kostet dein faires T-Shirt 25 Euro mehr (also 20 Euro mehr wenn man die Steuer weglässt).
https://loveco-shop.de/magazin/waru...9-euro-kostet-und-was-wir-damit-zu-tun-haben/

Du zahlst also 25 Euro mehr, damit die Näherin 5 Cent! mehr verdient.
Der ganze "Fair"-Kram ist totaler Bullshit und nichts anderes als Geldmacherei um diejenigen auszunutzen, die den Leuten in der 3. Welt was gutes tun wollen.

Ist voll o.k., dass du für faire Sachen nicht mehr Geld ausgeben möchtest. ABER dann heul in 40 Jahren nicht rum wenn 400 Mio. Flüchtlinge unsere Türen einrenne ...
Wo ist der Bezug zum Thema?
Das wirkliche Problem ist, dass sich die Bevölkerung in vielen Teilen der Erde einfach explosionsartig vermehrt hat (primär Asien) und auch weiter vermehrt (primär Afrika) und (außer China) kein Land aktiv und wirkungsvoll dagegensteuert.
Das behebst du nicht indem du ein Möchtegern-"faires" T-Shirt oder Smartphone kaufst.
Eine Welt mit konstant 3 Mrd. Menschen und deutlich mehr Umweltbewusstsein und würde vermutlich auch mit jetzigen Strukturen (wenige arme in Europa/USA beuten den Rest der Welt aus) über Jahrhunderte funktionieren.

Der Näherin im großen Stil 18 statt 13 Cent zu geben wird deren Leben nicht besser machen (weil das dazu führen wird, dass die Lebenshaltungkosten dort einfach um 30% hochgehen).
Die profitiert nur davon solange sie eine von sehr wenigen ist, die 18 Cent bekommt und alle anderen weiter 13 Cent.

So hart das jetzt auch klingen mag:
Jedem Mann in der dritten Welt Tausend Dollar zu geben (oder besser noch seinen Kinden 1000 Dollar für Schulbildung zu geben) wenn er sich nach dem 2. Kind sterilisieren lässt, würde weitaus mehr Probleme lösen als 25 Euro fürs T-Shirt draufzulegen!
Aber lass mich raten: Jetzt bin ich aus der links-öko-Sicht vermutlich der böse, weiße, priviligierte Mann, der die Afrikaner kastrieren will damit die in Afrka bleiben, korrekt?

new Account() schrieb:
Zu deiner Aufzählung: tauschbares display + akku Machen das Gerät nicht fair.
Das habe ich ja auch nie behauptet.
Ich stelle lediglich die These auf, dass ein vernünftiges Konzept, welches zum einen für die Massen tauglich ist und zum anderen primär pragmatisch und nicht rein ideologisch ist, am Ende des Tages evtl. mehr erreicht als eine Variante, die ideologisch vielleicht vorbildlich, aber in der Praxis dadurch eher erfolglos bleibt.
Nebenbei wären in meiner Rechnung sicher auch noch die 5 Cent mehr drin, die ja wie oben vorgerechnet den Unterschied zwischen "fair" und nicht "fair" ausmachen. ;)

Statt 20 Euro für den Kaffee auszugeben wäre es übrigens weitaus effektiver darauf hin zu arbeiten, dass wir die EU-Agrarsubventionen auf ein Maß zurückfahren, dass Weizenexporte in die dritte Welt nicht mehr deren lokale Landwirtschaft unrentabel machen.
Ich habe allerdings noch keine Organisation / Gruppierung gesehen, die Ackerland in der EU aufkauft und brach liegen lässt oder gar aufforstet (was der Umwelt hier helfen und die Lebensmittelproduktion hier reduzieren würde).

Ja, hauptsache ich Kann den Akku und Display wechseln, ansonsten nach mir die Sintflut - fair!
Unglaublich...
Fair nicht, vermeidet aber Unmengen an Müll.
Weniger Müll heißt weniger Rohstoffbedarf, weniger Rofstoffe heißt weniger Kinder unter Tage und weniger Umweltverschmutzung durch den Tagebau durch die Chemie drumrum, die dann in den Fluss geleitet wird.

Nimm doch einfach mal die rosarote Brille ab und sieh die Welt so wie sie ist und wie sie in 30 Jahren sein wird!
Nach aktueller Entwicklung werde ich 2050 als Rentner in meinem Haus im Wintergarten sitzen und gucken wie meine Enkel im Garten spielen. Dann werde ich den Grill rausholen und mit Holzkohle aus Amazonas-Holz 1 Kilo billiges Fleich (für mich billig weil ich zu den ca. 2-3% priviligiertesten Menschen der Welt gehöre) brutzeln und keinen Gedanken daran verschwenden wie es dem Kind in Afrika geht was gerade in ner Mine irgendwelche Sachen für meine Unterhaltungselektronik ausbuddelt.
Und deine 400 Mio Flüchtlingen sind dann übrigens nicht in Europa aufgenommen worden weil die im Grunde fast keiner hier haben will (auch wenn es politisch gerade nicht korrekt ist das auch so zu sagen).
Je höher die Zahl der Flüchtlinge werden wird, desto mehr wird sich die Politik von Salvini, Orban und co durchsetzen weil "wir schaffen das" einfach keine Option ist.

Wir werden weit weniger unter der Umweltverschmutzung zu leiden haben als die 2,5 Mrd Afrikaner, die es bis dahin geben wird. Es trifft immer zuerst die armen, das war nie anders und wird auch in Zukunft nicht anders sein.
Den Leuten vorzuwerfen, dass sie scheiße sind, wird nichts ändern.
Den Leuten vorzuwerden, dass unser Lebensstil die Welt kaputt macht, wird ebenfalls nichts ändern.
Die Leute zu zwingen (oder finanzielle Anreize zu schaffen) sich besser zu verhalten (ich persönlich hätte eher Einwegflaschen verboten als Strohhalme und Plastiktüten, aber die Richtung stimmt schonmal), wird/kann hingegen was ändern.
Die Ursachen für Umweltverschmutzung pragmatisch und mit klugen Ideen anzugehen, wird am Ende allen helfen.

In 3 Jahren ist Greta vielleicht schon wieder vergessen, da gibt's dann neue Themen, die als Welt drohender Weltuntergang primär angegangen werden müssen.
Heute redet auch außer der AFD kaum einer mehr über Flüchtlinge. Das Problem ist unverändert da, es ist schlichtweg nur viel weniger Thema in Politik und Medien.
Mit Umweltschutz wirds bald vielleicht schon ähnlich sein, dann kommt in nem Jahr vielleicht die erwartete Rezession auf und das Volk schreit nach Arbeitsplätzen statt nach Windrädern und die CDU dreht sich ja bekanntlich mit dem Winde und nicht dagegen und die Mrd., die heute für die Ökowende geplant sind, gehen dann doch woanders hin.

Zum Thema Akkuwechsel / Displaywechsel:
Wechselbar muss ja nicht heißen, dass man wie füher den Akku von außen dranklickt.
Wechselbar sind Akkus heute ja im Grunde auch, nur ist der Zugang teilweise deutlich erschwert bzw. man rsikiert bei wenig Übung/Geschick das gerät zu zerstören.
Von daher meine ich mit wechselbar primär den Wechsel des im Gehäuse verbauten Akkus zu erleichtern, primär indem man das Gehäuse nicht verklebt oder einklickt, sondern mit kleinen Schrauben fixiert.
selbiges gilt für das Display.
 
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Blutschlumpf schrieb:
T-Shirt 13 Cent
Jetzt kostet dein faires T-Shirt 25 Euro mehr (also 20 Euro mehr wenn man die Steuer weglässt).
https://loveco-shop.de/magazin/waru...9-euro-kostet-und-was-wir-damit-zu-tun-haben/

Du zahlst also 25 Euro mehr, damit die Näherin 5 Cent! mehr verdient.
Der ganze "Fair"-Kram ist totaler Bullshit und nichts anderes als Geldmacherei um diejenigen auszunutzen, die den Leuten in der 3. Welt was gutes tun wollen.
Und das ist natürlich so auf z.B. Shiftphones übertragbar ... Nicht.
Die Produzenten Von Shiftphones verdienen ein Vielfaches des üblichen Lohns, haben Gleitzeit, angehemes Arbeitsklima und ein nettes Büro.

Blutschlumpf schrieb:
Ich stelle lediglich die These auf, dass ein vernünftiges Konzept, welches zum einen für die Massen tauglich ist und zum anderen primär pragmatisch und nicht rein ideologisch ist, am Ende des Tages evtl. mehr erreicht als eine Variante, die ideologisch vielleicht vorbildlich, aber in der Praxis dadurch eher erfolglos bleibt.
Shiftphones und Fairphone ist alles andere als efolglos.
Shiftphones z.b. setzt mit jeder Charge einige Tausend Smartphones um.
Ich wäre jedenfalls deutlich weniger interessiert wenn eins Von beiden fehlen würde und bin daher froh, dass es die Möglichkeit gibt.
Es steht jedem frei zu versuchen nur modulare Smartphones an den Mann zu bringen und deine Zielgruppe zu bedienen. Kickstarter ftw.
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
wenns in containern kommt, muss auch wer aktiv werden, die verkaufens ja nicht aus dem container raus.
und eigene flieger werden sie ja nicht chartern, nur um smartphones zu versenden, ich denke mal, die werden wie jede andere luftpost in einen flieger geladen, der auch ohne fairphone fliegen würde.

Vermutlich richtig, aber gernau dass kann man vermeiden. Wenn weniger Luftfracht versendet wird, rechnet sich das irgendwann nicht mehr. Klar fliegt der Flieger trotzdem, aber das ist wie in Lord of War: Klar nutzen andere das weiter, aber ich mache nicht mit!

Darum geht's primär. Auf dieses "Da nicht mitmachen" hinzuweisen.

Klar werden SUV's weiterhin verkauft, aber sich selber keinen kaufen ist trotzdem ein zeichen. Um mal einen Vergleich zu aktuellen Themen zu ziehen.


MfG tb
 
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new Account() schrieb:
Shiftphones und Fairphone ist alles andere als efolglos.
Shiftphones z.b. setzt mit jeder Charge einige Tausend Smartphones um.
Q1 2019 wurden 345 Mio. Smartphones verkauft, sprich pro Jahr dürften Region 1,5 Mrd Smartphones produziert werden.
"Einige Tausend" ist in den Größenordnungen quasi die Definition von "erfolglos".
 
Mein Lebensziel ist es weder Handys zu verkaufen noch sehe ich mich als der designierte Retter der Welt.
Von daher denke ich nicht, dass ich das versuchen werde.

Trotzdem behalte ich mir vor eine Marke und ein Konzept als erfolglos zu bezeichnen wenn ich es als Außenstehender mit Zahlen belegen kann.
 
Blutschlumpf schrieb:
"Einige Tausend" ist in den Größenordnungen quasi die Definition von "erfolglos".

Wie sagte schon Mark-Uwe zum Känguru: "Es ist wie beim Müll trennen. Erst wenn alle mitmachen hat es einen Effekt andererseits irgendeiner muss ja mal damit anfangen."

Deshalb, klar ist es erst Mal nicht viel. Aber es ist besser als gar nichts. Und das ist schon mal ein guter Anfang.



MfG tb
 
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Naja, wenn es Deine Geschwiser wären, auch wenn es nur ein paar hundert betrifft, die statt in ner Mine zu arbeiten in die Schule gehen können, würdest Du sicher nicht von erfolglos reden...^^
 
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Doch, das würde ich sogar ziemlich sicher.
Wenn ich morgen arbeitslos werde weil meine Firma pleite geht, die Arbeitslosenquote aber gleich bleibt, schließe ich dadurch nicht auf eine allgemeine Wirtschaftskrise, sondern auf persönliches Pech.
Wenn ich morgen nen Hunni auf der Straße finde -> räumlich und zeitlich begrenztes Glück.

btw:
Wenn ich in der Mine arbeiten würde, hätte ich jetzt vermutlich gar nichts über das Drumherum erfahren, von daher ist die Ausgangslage deiner Theorie schon unsinnig.
 
tb4ever schrieb:
Klar fliegt der Flieger trotzdem, aber das ist wie in Lord of War: Klar nutzen andere das weiter, aber ich mache nicht mit!
wo ist da der vorteil für den konsumenten? bis zu 10 wochen lieferzeit? toller vorteil... nicht.
angHell schrieb:
Naja, wenn es Deine Geschwiser wären, auch wenn es nur ein paar hundert betrifft, die statt in ner Mine zu arbeiten in die Schule gehen können
gibts dafür stichhaltige beweise? oder ist das reines wunschdenken?
weil wie vorhin schon erläutert wurde, kommen SOC usw aus den selber fabriken.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
weil wie vorhin schon erläutert wurde, kommen SOC usw aus den selber fabriken.
Lt. Shiftphones CEO kommen manche Rohstoffe aus Deutschland (z.b. Zinn fürs löten).
Bzgl. Der Rohstoffe der Bauteile soll es laut Galileo ähnlich zu Ökostrom laufen -> es gibt "faire" Mienen, dessen Ertrag jedoch zunächst mit anders erworbenen Materialien vermischt werden würde.
https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/2018180-das-erste-deutsche-smartphone-clip
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
wo ist da der vorteil für den konsumenten?

Geld in ein Produkt bzw. einen Industriezweig zu investieren, damit dieser in Zukunft nachhaltiger sein kann. Ob das für jeden persönlich ein Vorteil ist, lasse ich jetzt mal offen. Für micht ist es das!


MfG tb
 
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