modena.ch schrieb:
Nunja schwäbischer Geiz hin oder her, in der teuren Schweiz kann ich 10/10 Gbit mit Apple TV, Telefonanschluss und gutem Router für 39.- haben oder 25/25 Gbit für 69.-.
Da sind 80 in Deutschland für asyncronen Gigabit doch was reichlich teuer.
Die Hardware und die Stromrechnung für 25 Gb/s ist aber nicht ohne - lach.
Deutschland ist historisch asymmetrisch, allerdings will es die EU bis spätestens symmetrisch.
Aber schon GPON mit netto 2,2/1 Gb/s packt 0,6/0,6 Gb/s (Gigabit light), weil Upload im Privathaushalt weitaus weniger erfolgt als Download.
In den USA gibt's teils Privathaushalte die 5 TB je Monat packen, also 40 TBit je Monat.
Auf 100h der 720h eines Monats verteilt dann 400 GBit /h oder 0,1 Gb/s - oh ?!
Für 200h und 25 Mb/s Apple TV 4K wären es dann 5 TBit je Monat anteilig, also Peanuts.
Wir werden im nächsten Jahrzehnt um 1 TByte je Monat je Haushalt bekommen, meist wegen IPTV.
IPTV wird dann signifikant XGS-PON/ GPON Hybrid Systeme auslasten.
Das bedeutet um 2-3 Gb/s in der Regel für überdurchschnittlicher Internetnutzer im 2,5 Gb/s LAN Ökosystem, darunter dan noch um 0,6 Gb/s als 'Gigabit light' für Leute, die das Internet weniger nutzen werden und Gigabit Ökosystem haben.
Die 25 Gb/s sieht man eher shared für Firmen, die dann via 25 GS dann typ. 10 Gb/s LAN und 2,5 Gb/s Clients versorgen.
Ne Schule 2030 ff. könnte dann an 25 GS - 10 Gb/s Vertrag hängen, dazu Switches mit PoE 2,5 Gb/s LAN zu lokalen Access Points je Klassenzimmer in Wifi 7.
Die Schweiz hat zwar mit Wunderzahlen, nur das zeigt eher, dass dem Marketing nichts mehr einfällt außer immer mehr Gigabit / Sekunden. Aber war bringen z.B. 100/100 Gb/s anno 2030 für Privathaushalte?