News Full Self-Driving (FSD): Tesla zieht Version 10.3 nach nur einem Tag wieder zurück

Ist Tesla jetzt ein seriöser Autobauer oder ein 0815 App Startup?

It is impossible to test all hardware configs in all conditions with internal QA, hence public beta.
Sätze, für die deutsche Unternehmen im Ingenieurwesen (zurecht) von Behörden, Kunden und Verbraucher in Grund und Boden verklagt werden würden oder an sämtlichen Zulassungen scheitern würden.
 
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fanatiXalpha schrieb:
Wieso werden geparkte Rettungsfahrzeuge so explizit erwähnt?
Haben die Teslas die einfach nur vermehrt getroffen, oder liegt es an Form/Beleuchtung whatever?

Weil die, glaube insb. bei Dunkelheit, nicht richtig erkannt wurden.
 
themk schrieb:
Wenn wir ausreichend sichere FSD Software in der Branche sehen wollen, und dafür gibt es mit der Million Toter jedes Jahr, die durch menschliche Fahrfehler verursacht werden, gute Gründe, dann muss es Vorreiter wie Tesla mit Mut geben.
Den Mut haben vordergründig die Betafahrer, da sie die Verantwortung tragen.
themk schrieb:
regelmäßige Updates, nicht zuletzt ermöglicht durch die Over-the-Air Updatefähigkeit der Fahrzeuge. Damit können auch Fehler ausgebessert werden, die bei anderen Herstellern Monatelang im System bleiben, bis das Auto mal wieder in der Werkstatt ist.
Auch die anderen Hersteller haben heutzutage OTA-Updates im Repertoire.
Ergänzung ()

themk schrieb:
Erstens: Was genau verstehst du unter "öffentliche Beta"?
Normalerweise ist damit ein freier Zugang zur Software für jeden gemeint. Das ist hier aber nicht der Fall.
Elonk Musk bezeichnet das ganze als public beta. Steht auch so im Artikel.
 
AGB-Leser schrieb:
Wer haftet eigentlich bei einer unnötigen Vollbremsung?
Aktuell? Haftest du als Fahrer dafür. Liegt ein Fehler im Fahrzeug vor, haftet der Halter und der kann dann ggf. den Hersteller in Regres nehmen, nur da wird es dann kompliziert.
Eldok schrieb:
Achtung Achtung, die geistige IT-Elite Deutschlands meldet sich zu Wort und teilt der Welt mit wie es richtig geht.
Vor den Fehlern bei Tesla und der Denkweise von Elon Musk, warnt nicht nur die IT-Elite hier in Deutschland in diesem Forum, sondern vor den Problemen bei Tesla warnt quasi die gesammte IT-Elite der Welt, die nicht gerade nur monetäre Interessen haben, sondern denen die Sicherheit der Menschen wichtiger ist.
Eldok schrieb:
Deswegen leiten auch alle erfolgreiche IT-Unternehmen und hängen nicht bei CB im Forum ab
Um zur IT-Elite zu gehören, muss man kein IT-Unternehmen leiten. Wie immer der Trugschluss, dass ein erfolgreiches Unternehmen bedeutet, dass die Personen, die diese Firma leiten, auch wirkliche Experten in einen Gebiet sind.

Ein Chef einer Firma hat gewisse Interessen und zu viel "Wissen" und zu viel "Perfektion" können sogar diesen Interessen entgegen stehen, während ein Experte, der sowas in der Freizeit macht ganz andere Interessen hat und daher auch wieder ganz anders an die Thematk ran gehen kann.

Ich kann hier an das Thema auch anders heran gehen, während ich in meiner Arbeit wieder ganz andere Dinge beachten muss. Hier kann ich Perfektion predigen und fordern, in meiner Arbeit muss ich da pragmatischer sein!
 
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themk schrieb:
Weil die, glaube insb. bei Dunkelheit, nicht richtig erkannt wurden.
Weil die von Tesla, im Gegensatz zu MobilEye (State-of-the-Art), häufiger nicht erkannt wurden und gepaart mit der Werbung ("Self-Driving") zu einigen Unfällen geführt haben.
 
MR2007 schrieb:
Sätze, für die deutsche Unternehmen im Ingenieurwesen (zurecht) von Behörden, Kunden und Verbraucher in Grund und Boden verklagt werden würden oder an sämtlichen Zulassungen scheitern würden.
Auch Microsoft hatte fuer Windows 11 eine oeffentliche Beta, und eine Preview Version fuer Visual Studio 2022. Klar, man kann auch mehr internes Testen machen, wenn man sich das oeffentliche Testen sparen moechte, nur... wozu? Es macht doch alles nur langsamer.
 
()()() schrieb:
Wahrscheinlich ist man ein aufmerksamerer Fahrer, wenn man laut Daten zu den 0.1 % besten Fahrern gehört, als wenn man einfach an einem Standartkurs teilnimmt. Denkst Du nicht?
Leider gehört mehr als Aufmerksamkeit dazu. Man trainiert bei solchen Sicherheits-Kursen auch komplexe Fahrmanöver, die sonst nur Chauffeuren von VIPs und Regierungsbeamten zuteil wird. Im schlimmsten Falle blockiert die Hinterachse, an die die Wandler-Automatik angeflanscht ist und hier gilt es, das Auto noch sicher zum Stillstand zu bringen. Das ist alles andere als trivial. Selbst mit Training gibt es keine Garantie, dass es keinen Unfall gibt, aber ohne Training ist es zumindest deutlich wahrscheinlicher.
 
GrizzlyAdams schrieb:
Was sollen solche rufschädigenden Artikel?
Warum wird hier Tesla so nieder gemacht? Ohne dass es dafür eine Grund gäbe.

Was für einen "rufschädigenden Artikel" meinst Du denn? @SV3N hat doch ganz neutral formuliert und nur Fakten genannt?!

GrizzlyAdams schrieb:
Ich will solche Artikel die einfach nur blind einen Hersteller schlecht machen sollen

Bitte zitiere mal die entsprechende Stelle im Artikel.
Ergänzung ()

Schnitz schrieb:
Das geht bei meinem Model 3 nicht, da hier eine Kamera den Fahrer überwacht.

Valix schrieb:
Ist doch seit Monaten die Kabinen Kamera aktiv.. geht also nicht mehr so einfach :)

Und bei den anderen Modellen?
 
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M@tze schrieb:
Was für einen "rufschädigenden Artikel" meinst Du denn? @SV3N hat doch ganz neutral formuliert und nur Fakten genannt?!
Also... rufschaedigend ist wahrscheinlich das falsche Wort, und der Artikel an sich ist mir jetzt auch nicht als besonders negativ aufgefallen - aber der relevante Punkt ist doch klar: Im Artikel wird ein harmloser Beta-Rueckruf in einen negativen Kontext gesetzt, in dem ein Zusammenhang mit der Untersuchung durch NHTSA suggeriert wird.

Der Artikel ist also zwar nicht "rufschaedigend" aber auch definitiv nicht "neutral", weil fuer den eigentlichen Sachverhalt unnoetige negative Informationen ueber Tesla berichtet werden.
 
naicorion schrieb:
Hihi, ich wusste, dass es harte Teslajünger mit harten Rückfragen geben würden :daumen: Keine Sorge, ich kommen in Frieden und fahre elektrisch, daher auch das Vorwort zu meinem Post.

Bin definitiv kein Tesla-Jünger, auch wenn es den Anschein haben mag.
Aber ich mag Fortschritt, insbesondere von general purpose Technologien.


naicorion schrieb:
Die Antwort ist - Soweit ich weiss, sind alle europäischen Hersteller diesbezüglich weit hinter Tesla. Das ist einer von ihren riesigen Kostenvorteilen, die sie an die Spitze der Börsen gehievt haben.

... und sie gerade jetzt in der Zulieferungskrise vom Chipmangel unabhängiger gemacht haben.

naicorion schrieb:
In deren Rechenzentren. Aber ich vermute, Du meinst die Kundendaten.

Damit meinte ich die Spezifikationen der Rechner, welche die Grundlage für das Training ihrer deep learning Modelle darstellen.


naicorion schrieb:
Tesla rollt jeden Mist aus. Manchmal brilliant, manchmal gefährlich.

Letztlich sammelt man auch durch Fehler Erfahrung.
Erinnere mich noch, wie vor einigen Jahren selbst simpelste Verschlüsselung der fobs Jahrzehnte hinter aktuellen Sicherheitsnormen lag. (Bei BMW gab es da so nen Fall.. aber nicht nur dort...) Genau solche faux pas passieren halt, wenn man mit der (digitalen) Technologie sonst eher Berührungsängste hat.

naicorion schrieb:
Aber auch das wird dann langfristig eine preiswerte Softwarelösung sein, die man günstig einkaufen kann. Erst Zukunftsversion, dann Forschungsgebiet, dann High Tech und irgendwann für 10$ je Chip für jeden zu erwerben - wie jede High-Tech Lösung.

Ich glaube, dass man zwischen der Frage nach den Kosten von FSD auf der einen Seiten und dem Zugang zur Technologie auf der anderen trennen muss.

Beispielsweise könnte FSD auf einem lokalen Markt (etwa einer Stadt) sehr günstig werden, wenn mehrere Firmen dort miteinander konkurieren, dh. TaaS Netzwerke aufbauen.

Das heißt aber noch nicht, dass diese Firmen den OEMs freien Zugriff auf ihre Chips gewährleisten werden, ohne einen solchen mit der Integration in ihre TaaS Netzwerke zu verknüpfen. So ein bisschen wie im App Store: Vertrieb einer Software (App-Verkauf) unter Nutzung der Technologie (iOS, Android) wird an Integration ins Netzwerk (App-Store) mit entsprechenden Gebühren verknüpft.

Es bahnt sich ja jetzt schon an, dass etwa Tesla über eine Lizensierung ihrer Technologie nachdenkt. Das zeigt, wo sie den geschaffenen Wert verorten. (Nämlich im FSD System, nicht den BEVs.) Dabei muss Tesla aus unterschiedlichen strategischen Gründen derzeit das aber noch gar nicht an eine Integration ins Tesla-Netzwerk verknüpfen. (FSD noch nicht voll einsatzbereit, dementsprechend Netzwerk noch nicht in Betrieb. Verkaufszahlen auch noch sehr klein.)

Zugleich kann man durch eine frühzeitige Lizensierung von FSD sich auf später vorbereiten, wenn Tesla vielleicht irgendwann weitgehend nur noch Geld über Lizensierung verdient.

Natürlich gibt es bei alledem noch Leute wie George Hotz, die bereits heute an der freien Verfügbarkeit von autonomen Fahrzeugtechnologien arbeiten. Und zumindest nach außen hin vorgeben, darin auch ihr langfristiges Ziel zu sehen. Praktisch aber lässt sich auch hier sagen, dass sich anhand der aktuellen Geschäftsmodelle zum derzeitgen Zeitpunkt keine Aussagen über die langfristigen Monetarisierungsstrategien solcher Firmen treffen lassen.

Selbst die haben Investoren hinter sich, welche in erster Linie auf das Geschäftspotential aus sind. (Außer sie sind ignorant oder selbstlos.) Und dementsprechend Zugriff auf die ausreichend ausgereifte Technologie nur bei Integration in ihre TaaS Netzwerke erlauben werden.

Übrigens hier ein gutes George Hotz Interview:

Ihm selbst kauf ich es zumindest ab, dass er die Technologie frei verfügbar machen würde. (oder uns alle verarscht) Aber seinen Investoren? :D (Hab grad leider nicht mehr im Kopf, wer seine Geldgeber waren bzw. ob die überhaupt öffentlich bekannt sind.)

Letztlich ging es mir bei dem was ich geschrieben hatte aber in erster Linie um die Erkenntnis, dass die OEMs erst mal durch die Phase der nicht frei verfügbaren FSD Technologie hindurch kommen werden müssen. Und das ist mit einer Umwälzung des Marktes gleichzusetzen.


naicorion schrieb:
Nein. Der wird von China und ein bisschen von den USA politisch bestimmt. Und nur diejenigen, die die "richtigen" Entscheidungen treffen (wie Tesla brach in China zu produzieren), werden die Zellen / Rohstoffe kriegen.

Solange es einen einigermaßen freien Markt für die benötigten Rohstoffe gibt, fließen diese langfristig von selbst an den Meistbietenden.

Sollte es zu einer Knappheit kommen, so sind aufgrund der gestiegenen Wertschöpfung wie schon festgestellt natürlich auch deutlich höhere Preise für die Rohstoffe drinnen. Denn wenn man mit einem Auto beispielsweise 100k€ Gewinn machen kann statt 2000€, lohnt es sich auch in Teile der Batterie, welche aus bestimmten Rohstoffen bestehen, ein Vielfaches an Geld zu stecken.
Das heißt, es wird sowohl für aktuelle Rohstoffexporteure als auch für potentielle - von Industriepolitischen Maßnahmen abgesehen - gute Gründe geben, weiter exportieren zu wollen.

Es gibt dabei aber durchaus noch etwas ganz anderes zu bedenken:
Nämlich, dass sich bei derartig profitablen Geschäftmodellen durchaus lohnen könnte, alles zu einer Batterie zu machen, was sich zu einer Batterie machen lässt.

Ich denke, man sollte sich daher nicht zu sehr nur auf die Rohstoff-Bedürfnisse aktuell breitflächig eingesetzter Batterietechnologien fokussieren.

Es gibt ja unterschiedliche Batterietechnologien mit unterschiedlichen Rohstoffbedürfnissen.
Viele davon werden derzeit einfach nicht in Masse eingesetzt, weil sie nicht am Optimum sind.

Bei einem durch TaaS ausgelösten Mangelszenario an bestimmten Schlüsselrohstoffen lässt sich daher teilweise auf andere Batterietechnologie wechseln. Und das auch mehr als rentabel.

Damit dürfte die Macht bestimmter Rohstoffexportländer deutlich eingeschränkt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ComputerJunge schrieb:
Dann muss ich noch in die selbe Kerbe hauen.

Es ist unmöglich, alle Hardware-Konfigurationen unter allen Bedingungen nur mit interner Qualitätssicherung zu testen, deswegen die öffentliche Beta.

Das meint Herr Musk ja ganz offensichtlich ernst. Da bin ich einfach nur noch sprachlos.
Natürlich gibt es keine 100% Fehlerfreiheit, aber gerade bei diesem Punkt geht es doch ggf. um Leben und Tod. Das alleine schließt ein QS-Management mit einem öffentlichen Beta-Test vollkommen aus. Das würde er vermutlich auch bei Produkten wie Robo-Chirurgen genauso handhaben.

Vielleicht sollte er so langsam doch mal in Erwägung ziehen, weniger zu kiffen - es macht matt.
Es geht nicht um Leben oder Tod. Der Fahrer muss zu JEDER Zeit bereit dazu sein, die Kontrolle zu übernehmen. Schafft er das nicht, ist das seine eigene Schuld, und nicht die des Autos. Oder wo wird erwähnt, dass man handsfree und ohne Hirn durch die Gegend fahren kann?

Bei manchen Antworten hier im Forum denke ich mir schon... Vllt. sollten HIER weniger kiffen... Es macht nämlich wirklich matt ;)
 
GrizzlyAdams schrieb:
Was sollen solche rufschädigenden Artikel?
Warum wird hier Tesla so nieder gemacht? Ohne dass es dafür eine Grund gäbe.

Ich will solche Artikel die einfach nur blind einen Hersteller schlecht machen sollen auch nicht über andere Unternehmen lesen. Ganz schlechter Stil.

Tut mir Leid, aber deine Aussagen entbehren jeglicher Grundlage und lesen sich fast schon wie Satire.

Der Artikel fast nur die Tatsachen zusammen und besteht zudem zu 50% aus den Tweets von Elon Musk persönlich.

Wenn dein Beitrag weder Satire noch Trolling ist, dann ist er einfach nur peinlich. Tut mir Leid.

Liebe Grüße Sven
 
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masked__rider schrieb:
Bei manchen Antworten hier im Forum denke ich mir schon... Vllt. sollten HIER weniger kiffen... Es macht nämlich wirklich matt ;)

Es ist leider allgemein repraesentativ fuer die Fortschritts- und Technologiefeindlichkeit in Deutschland... wuerde man heutzutage die Mikrowelle erfinden, haette sie keine Chance in Deutschland "weil man kann ja nicht ausschliessen, dass Menschen damit ihre Haustiere verletzen".

Und, nein, man kann auch nicht ausschliessen, das irgendjemand Teslas Autopiloten so missbraucht, dass dadurch jemand ueberfahren wird. Nur... nach der Logik haette die Menschheit halt niemals das Messer erfunden... oder das Feuer... also, ohne eine gewisse Bereitschaft, ein kleines Risiko einzugehen, dass eine neue Technologie jetzt erstmal nicht so rund laeuft, und der potentielle grosse Nutzen erst spaeter eintritt (und manchmal nie), funktionieren Fortschritt und Technik einfach nicht.
 
Eldok schrieb:
und teilt der Welt mit wie es richtig geht.
1. Apple zeigt der Welt, wie es richtig geht. Geschlossenes Ökosystem (wie bei Tesla) = 100 % Testabdeckung. So eine Irren Schwachsinn wie bei Tesla würde Apple nie als Ausrede raushauen.

2. Ich arbeite als technischer Redakteur leider sehr viel mit Systemtestern zusammen. Das ist eine echte Nervenprobe, denn viel zu oft hat man den Fall, dass bereits Minuten nach der Produktprobe einen die Fehler ANSPRINGEN und INS GESICHT BEISSEN. Auf Nachfrage heisst es dann "nicht aufgefallen, weil nicht Teil der Testspezifikation".
 
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IHEA1234 schrieb:
1. Apple zeigt der Welt, wie es richtig geht. Geschlossenes Ökosystem (wie bei Tesla) = 100 % Testabdeckung. So eine Irren Schwachsinn wie bei Tesla würde Apple nie als Ausrede raushauen.
Und wie genau ist das auf FSD uebertragbar? Es gibt ja schliesslich Geruchte, dass auch Apple ein Auto mit FSD entwickelt... und auch das wird sicherlich eines Tages einen Unfall machen - halt weil Autofahren allgemein so komplex ist, dass nicht alle Situationen durch Tests abgedeckt werden koennen.
 
themk schrieb:
Wenn wir ausreichend sichere FSD Software in der Branche sehen wollen, und dafür gibt es mit der Million Toter jedes Jahr, die durch menschliche Fahrfehler verursacht werden, gute Gründe, dann muss es Vorreiter wie Tesla mit Mut geben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Verkehrstoten

Sortiere die Liste nach "je 100.000 motorisierte Fahrzeuge" und Du weißt woher die Anzahl an Todesopfern kommt. Da spielt sicherlich menschliches Versagen eine Rolle, zum ganz großen Teil aber auch der desolate Zustand der Fahrzeuge in den jeweiligen Ländern bedingt durch fehlende Prüfinstanzen (TÜV) und fehlendem Wohlstand.

Bis die komplette Welt sich Fahrzeuge mit FSD leisten können wird, leben Du und ich nicht mehr.

Davon ganz abgesehen wird FSD in Kombination mit OTA völlig neue Möglichkeiten zur elektronischen Kriegsführung bieten. Jedes Sicherheitssystem ist knackbar und weißt Lücken auf. Mir gruselt es schon davor, dass autonome Fahrzeuge übernommen und/oder mit schadhafter Software geflasht werden.
 
IHEA1234 schrieb:
1. Apple zeigt der Welt, wie es richtig geht. Geschlossenes Ökosystem (wie bei Tesla) = 100 % Testabdeckung. So eine Irren Schwachsinn wie bei Tesla würde Apple nie als Ausrede raushauen.

2. Ich arbeite als technischer Redakteur leider sehr viel mit Systemtestern zusammen. Das ist eine echte Nervenprobe, denn viel zu oft hat man den Fall, dass bereits Minuten nach der Produktprobe einen die Fehler ANSPRINGEN und INS GESICHT BEISSEN. Auf Nachfrage heisst es dann "nicht aufgefallen, weil nicht Teil der Testspezifikation".
Seit wann baut Apple Autos?
 
MGFirewater schrieb:
Habe noch nie gehört, dass ein mensch wegen eines nicht-druckenden druckers tödlich verletzt wurde ;)

So ganz von der Hand zu weisen ist das gar nicht mal.

Stell dir mal vor, jeder Nutzer benötigt 1 Stunde um einen defekten Drucker zu ersetzen. (von den finanziellen Kosten mal ganz abgesehen)

Bei 1 Million defekten Geräten entspricht das etwas über 100.000 Arbeitstagen.

Bei etwa 333.3° Arbeitstagen pro Arbeitsjahr entspricht das wiederum etwa 300 Arbeitsjahren.

Das sind also etwa 4 Menschenleben bzw. 5 Berufsleben, die durch 1 Million defekte Drucker (bei wie gesagt 1 Stunde Reparaturzeit pro Gerät) vernichtet werden.

So gesehen sind Drucker auch tödlich.
 
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