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News Gegen Betrüger: Denuvo Anti-Cheat soll Online-Spiele sicherer machen

SSJ schrieb:
Was hier für Müll gelabert wird mit Cloudgaming und E-sports.
Cloudgaming wird sich in E-sports nie durchsetzen dank den hohen Latenzen.

Alles andere ist halt Casualzeug.

Mit moderner Glasfaser–Infrastruktur ist das Wurscht. 1ms Latenz ist technisch kein Problem, gerade wenn man auch mit einigen Gbit/s Streamen kann und sich so viel Kompression spart. Ich sehe da keinen Grund, warum nicht auch e-Sports Titel in der Cloud laufen können. Nur weil wir hier in Deutschland so im Verzug sind beim Ausbau ist das ja nicht überall so.
 
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SlaterTh90 schrieb:
So lang der Nutzer Admin ist, steht er über jeder Sandbox. Das ist ja der Grund warum Spielekonsolen und iOS damit eher keine Probleme haben - die Nutzer haben einfach nicht die erforderlichen Rechte.
Nun ja, gibt genug Leute die versuchen Cheats in Games für Spielekonsolen zu nutzen. Es ist nur wesentlich aufwendiger, aber unmöglich auch nicht. Reicht ja schön wenn irgendwo im Code ein Fehler drin ist und so lange dieser Code vom Mensch stammt oder einer Maschine welche vom Menschen stammt wird es immer Fehler geben.

Am ehesten helfen dort vermutlich Server in der Cloud, aber davon sind wir in Deutschland bei dem Internet noch weit entfernt.
 
Thomaswww schrieb:
Sobald cloudgaming sich durchgesetzt hat gibt es keine Probleme mehr mit Cheatern.
Der Client läuft in der Cloud, wo User kein Einfluss mehr drauf haben.
Fernseher und Xbox / ps4 haben einen so hohen Input lag, dass man kaum noch einen Unterschied zur Cloud Lösung merkt.
weil konsolen auch das wichtigste im gaming ist wa? ;D pc immer noch > all
 
SlaterTh90 schrieb:
Mit moderner Glasfaser–Infrastruktur ist das Wurscht. 1ms Latenz ist technisch kein Problem, gerade wenn man auch mit einigen Gbit/s Streamen kann und sich so viel Kompression spart.

HDMI 1.4 hat schon eine Bandbreite von 10Gbit/s, bei HDMI 2.1 sind wir schon bei 48Gbit/s. Selbst bei einer 1Gbit/s Leitung musst du dass Bild noch massiv komprimieren um das zum Rechner zu schicken. Cloud gaming wird erstmal was für den casual bleiben. Für jeden der mehr Ansprüche hat wird es noch dauern.
 
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M-X schrieb:
HDMI 1.4 hat schon eine Bandbreite von 10Gbit/s, bei HDMI 2.1 sind wir schon bei 48Gbit/s. Selbst bei einer 1Gbit/s Leitung musst du dass Bild noch massiv komprimieren um das zum Rechner zu schicken. Cloud gaming wird erstmal was für den casual bleiben. Für jeden der mehr Ansprüche hat wird es noch dauern.

Meine Hoffnung wäre, dass es auf Ewigkeiten was für Casuals bleibt. Ich will ungern die Kontrolle an eine Firma abgeben.

Technisch limitieren tut Glasfaser da aber nicht, der potentielle Datendurchsatz ist weitaus höher als der von HDMI oder sonst was. Generell funktioniert das aber auch bei z.B. 10Gbit/s schon verdammt gut, da gabs letztens noch ein Video zu so einer „Low Compression“ Technik über Cat6a bei LinusTechTips. Ich könnte mir sogar vorstellen, das riesige Firmen wie Google den Ausbau irgendwann selbst in die Hand nehmen wenn genug Geld dabei drinne Sitzt. In den USA machen die das ja schon teilweise – deren eigenen Dienste könnten die dann z.B. mit einer vielfachen Geschwindigkeit anbieten.
 
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Thomaswww schrieb:
Sobald cloudgaming sich durchgesetzt hat gibt es keine Probleme mehr mit Cheatern.
Der Client läuft in der Cloud, wo User kein Einfluss mehr drauf haben.
Fernseher und Xbox / ps4 haben einen so hohen Input lag, dass man kaum noch einen Unterschied zur Cloud Lösung merkt.
Die Cheats bekommst du dann direkt für einen monatlichen extra Betrag von 30€ dazu.
 
Ich verstehe nicht, warum das Problem nicht in den Griff zu kriegen ist.
... ich spiele GTL (Autorennspiel, SimBin) und da sorgt seit Jahren ein winziges Tool zwar nicht dafür, dass "Cheater" nicht mitspielen dürfen ... nur die geloggten Bestzeiten (Erfolge) bekommen von dem Tool nur dann einen "OK"-Stempel, wenn der Spieler das Tool nutzt, wenn es läuft, und wenn keine Abweichungen zwischen den Dateien des Spielers und denen auf den Servern exstieren.
Sonst gibt es "gelbe" oder sogar "rote" Stempel.

Alles andere wird zwar gelistet, hat aber eine Markierung, die besagt, dass bei dieser Bestzeit nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist ... oder es eben nicht geprüft werden konnte.

Das Tool ist winzig, freeware ... ach, und es zeichnet natürlich keine Softwarefirma dafür verantwortlich ... das Teil haben Modder entwickelt ... und in den 5 Jahren, seit ich das nutze, ist mir kein Fall untergekommen, wo dieses Tool irgendwie ausgetrickst wurde.
Es kommt allerdings manchmal vor, dass das Tool mit neuem content nicht gleich richtig umgehen kann.

Es würde mich wundern, wenn Menschen für Content Geld bezahlen würden, an dem für alle Mitspieler ersichtlich ist, dass dafür gecheatet wurde.
 
frizzmaster schrieb:
Kann man Spiele nicht so entwickeln, dass sie in einer eigenen Sandbox laufen, in der der Nutzer nur Leserechte hat und die Configdateien außerhalb im Dokumentordner liegen? Wenn's so einfach wäre hätte es bestimmt schon jemand getan, oder? :evillol:

Du bist ja Admin, also hast du immer auf alles Zugriff. ;)
Sobald mir der Root-Zugriff auf einem System genommen wird, bin ich weg...
 
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Tjo, wenn das auch so gut funzt wie der Kopierschutz - brauche ich das nicht.
 
SlaterTh90 schrieb:
Mit moderner Glasfaser–Infrastruktur ist das Wurscht. 1ms Latenz ist technisch kein Problem, gerade wenn man auch mit einigen Gbit/s Streamen kann und sich so viel Kompression spart.
Auch wenn das Rechenzentrum oder der andere Spieler 400 km entfernt ist und man (was nicht geht) eine Direktverbindung hat? Dabei betrachte ich lediglich die Übertragung des Datenpaketes...
 
In der Crackerszene lacht man sich doch kaputt über Denuvo ...

Aber geben wir ihnen doch einfach mal ne Chance - vielleicht können se das ja besser als die Sache mit dem Raubkopierschutz *Schmunzel. ;)
 
Vindoriel schrieb:
Auch wenn das Rechenzentrum oder der andere Spieler 500 km entfernt ist und man (was nicht geht) eine Direktverbindung hat?

Ich meine wir sind hier in Deutschland - 500km bis zum nächsten RZ wird man wohl kaum schaffen. Wenn wer Cloud-Gaming im e-Sports Bereich ordentlich anbieten will, muss man halt die passende Infrastruktur haben. Für viel zu große Unternehmen wie Amazon und Google wird das kein großes Problem sein. Selbst wenn man ~5ms Latenz drin hätte, das ist immer noch verschwindend gering. Ein 240Hz Monitor braucht mehr als 4ms um einen neuen Frame darzustellen, nur mal so fürs Verhältnis.

Wo der andere hockt ist auch egal, wenn ich jetzt mit Leuten aus Bayern oder Polen CS:GO spiele liegt doch auch ordentlich Strecke dazwischen.
 
ReinerReinhardt schrieb:
Konsolennetcode?
Ich glaube das liegt einfach an schlampiger Entwicklung.
Siehe PUBG...
PUBG? Ja schlampig ist untertrieben. Aber bitte unterscheide das Alter von BF3 und PUBG.

Nicht das der Netcode in BF jemals perfekt gewesen wäre... Aber das man einfach den (dedizierten) Server als "Händler" der Pakete eleminiert hat und der Netcode die Clients entscheiden läßt, welches Paket zuerst da war - das ist nicht nur für Kills in Deckung ein Problem, sondern auch für Anticheats.
 
Man braucht hier ja nicht die ganz große Keule auspacken und das Cheaten komplett unmöglich zu machen. Es reicht doch vollkommen wenn es für die bekannten Crackergruppen 2 bis 3 Tage dauert das Ganze auszuhebeln. Das schränkt die Anzahl der Leute, die es überhaupt schaffen schon einmal sehr stark ein und die paar Cheats die übrig bleiben zielt man mit jedem Update gezielt an und bannt die Spieler.
Es ist aber auch immer eine Frage wie sehr sich die Spielehersteller bemühen. Ich hab schon Fälle gesehen, da hat es gereicht einfach ein Paket mit Wireshark abzufangen und komplett aus dem Kontext heraus einzeln neu zu schicken mit einem veränderten Highscore. In einem anderen Spiel konnte man einfach die lokalen Savegames mit dem Editor bearbeiten und schon war man 10 Leveln höher. In solchen Fällen hilft ein zugekaufter Cheatschutz auch nichts.
 
CastorTransport schrieb:
PUBG? Ja schlampig ist untertrieben. Aber bitte unterscheide das Alter von BF3 und PUBG.

Nicht das der Netcode in BF jemals perfekt gewesen wäre... Aber das man einfach den (dedizierten) Server als "Händler" der Pakete eleminiert hat und der Netcode die Clients entscheiden läßt, welches Paket zuerst da war - das ist nicht nur für Kills in Deckung ein Problem, sondern auch für Anticheats.

Darum ging es mir nicht, ich fand den Bezug auf Konsole einfach nicht richtig.
PUBG war ein Beispiel, da dies lange nur für PC gab und schon immer einen miesen Netcode/Technik bietet.
 
DerOlf schrieb:
Ich verstehe nicht, warum das Problem nicht in den Griff zu kriegen ist.
... ich spiele GTL (Autorennspiel, SimBin) und da sorgt seit Jahren ein winziges Tool zwar nicht dafür, dass "Cheater" nicht mitspielen dürfen ... nur die geloggten Bestzeiten (Erfolge) bekommen von dem Tool nur dann einen "OK"-Stempel, wenn der Spieler das Tool nutzt, wenn es läuft, und wenn keine Abweichungen zwischen den Dateien des Spielers und denen auf den Servern exstieren.
Sonst gibt es "gelbe" oder sogar "rote" Stempel.

Alles andere wird zwar gelistet, hat aber eine Markierung, die besagt, dass bei dieser Bestzeit nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist ... oder es eben nicht geprüft werden konnte.

Das Tool ist winzig, freeware ... ach, und es zeichnet natürlich keine Softwarefirma dafür verantwortlich ... das Teil haben Modder entwickelt ... und in den 5 Jahren, seit ich das nutze, ist mir kein Fall untergekommen, wo dieses Tool irgendwie ausgetrickst wurde.
Es kommt allerdings manchmal vor, dass das Tool mit neuem content nicht gleich richtig umgehen kann.

Es würde mich wundern, wenn Menschen für Content Geld bezahlen würden, an dem für alle Mitspieler ersichtlich ist, dass dafür gecheatet wurde.

In Hinblick auf FPS stellst du dir das ein bisschen zu einfach vor, da ist das Thema viel komplexer ;)
 
Schaby schrieb:
Naja, Cheats sind das Doping bei E-Sports, also wo ist das Problem?
dachte immer adderal ist das Doping ;)
|SoulReaver| schrieb:
Also bitte die schaffen es nicht mal die Spiele vom "Knacken" zu schützen...
es wird nicht direkt "geknackt", sondern meistens nur umgangen. es läuft im Hintergrund bei vielen "cracks" noch weiter
Thomaswww schrieb:
Gibt ja heute noch Schallplatten für mp3 Verweigerer zu kaufen :).
gibt immer noch klassische DJs - hab einen im Bekanntenkreis. der gibt Unsummen für platten aus. teilweise bis zu 200€/platte
 
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