Gigabyte GA-880GA-UD3H - Main Bios Checksum Error

Der OCZ ist bereits wieder drin, die Batterie habe ich jetzt schon zig mal wieder raus und rein gemacht, auch den Jumper-Reset (bei diesem Board muss man mit einer Büroklammer überbrücken) habe ich gemacht - alles hat nicht geholfen, der PC reagiert nicht auf den Startknopf.
Kann man messen und wenn ja wo, ob überhaupt Strom am Board ankommt?

Und um das Backup Bios auf das Main Bios zu flashen muss der PC ja wenigstens irgendwie mal starten...das tut er ja aucht nicht...
 
Was? Wegen dem rausnehmen der Batterie? Das kann doch nicht sein?
 
Hast du zufällig ein weiteres Netzteil da um es gegen das verbaute zu tauschen und zu testen?

Oder mal eben kurz im Freundes-/ Bekannten-/ Kollegenkreis fragen ob jemand ein NT als 2. NT oder Reserve liegen hat.
 
Malak410 schrieb:
Wegen dem rausnehmen der Batterie?

nein, wegen fehlerhaftem BIOS Chip. Es sei denn du hast bei der ganzen Aktion nicht den Netzstecker gezogen ? Dann könnten Defekte entstehen, KÖNNEN, müssen, gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (vertippt nochmal)
Eventuell ja. Ist aber glaube ich nur ein 350er oder 400er von bequiet.
Aber kann ich nicht noch irgendwie anders ein Backup einspielen?
Oder den PC noch irgendwie wieder an den Strom bekommen?
 
Ich will nicht noch mehr kaputtmachen...
Welches neue Mainboard was nicht all zu teuer ist, aber stabil läuft könnt ihr mir denn für mein System empfehlen?
Ich würde auch gerne alles behalten, sprich CPU, Netzteil und Grafikkarte...und den neuen RAM?
Wie bekomme ich das denn mit dem neuen RAM dann korrekt hin? Oder soll ich den lieber wieder zurückschicken?


So an die 70/80€ könnte ich noch mal ausgeben...

Mein bisheriges System steht unten.
 
Wenn dann würde ich das von Gigabyte nehmen...
Das ist aber 100%ig mit meiner restlichen Hardware und dem neuen RAM kompatibel?

Und brauche ich für den CPU noch neue Wärmeleitpaste?
+
Kann ich irgendwie um eine Neuinstallation von Windows herumkommen und Treiber evtl. vorher schon installieren?
Falls ja, wie mache ich das?
 
Du bleibst bei einem AMD-System und es ändert sich nicht wirklich sehr viel. Da das alte System bzw. mit dem alten Board nicht mehr startet, kannst du auch im Vorfeld nichts mehr deinstallieren. Der Chipsatz-Treiber bleibt gleich. Der LAN-Treiber bleibt auch gleich. Wie es mit dem Audio-Treiber aussieht, habe ich jetzt nicht geguckt.

Im Normalfall müsste das System nach dem Umbau des Motherboards (relativ) problemlos starten.

Und wie willst du Treiber vorher schon installieren, wenn das System bzw. das System mit dem jetzigen Board nicht mehr startet? Das wird nix werden!

Und ja, neue WLP brauchst du. Kostet nur nen paar Euro.
 
Okay Danke!
Den alten Ram lasse ich dann aber lieber beiseite und nehme direkt den neuen, oder?
Oder soll ich den neuen zurückschicken und anderen kaufen der kompatibel mit dem alten ist?
Falls ja, welchen könnte ich nehmen?
 
Die Kombination von dem alten OCZ und dem neuen Crucial RAM ist eh nicht so ganz optimal. 1600MHz haben zwar beide, der OCZ mit 7er Timings die mit/ bei 1,7V VDIMM realisiert werden, der Crucial 9er Timings mit/ bei 1,5V.

Im Normalfall sollte man die beiden auch auf einen gemeinsamen Nenner (gleiche Timings) bekommen, so dass sie miteinander harmonieren. Jetzt wo das Board defekt ist, kann man da ja auch nicht mehr weiter mit experimentieren.

Wenn es unbedingt 8GB sein sollen, würde ich evtl. die 2*2GB OCZ verkaufen wollen, und mir noch einmal 2*2GB des Crucial RAM dazu kaufen oder die 2*2GB Crucial - wenn machbar und möglich zurückgeben wollen - und mir 2*4GB 1600MHz RAM kaufen wollen, wie z.B. auch wieder Crucial.
 
Ich habe doch ein 2x4GB Kit von Crucial!?
Und noch eine Frage, gibt es noch ein anderes empfehlenswertes Board von Gigabyte mit Realtek?
Dann könnte man dem Audiotreiberproblem ja auch aus dem Weg gehen.
 
Angenommen ich kaufe mir ein Asus Mainboard, dann sähe es mit der Wiederaufnahme von meinem System, ohne Neuinstallation von Windows, schlechter aus, oder?
Wie kann ich mir das dann vorstellen?
 
Nein, das dürfte ebenso wenig Probleme bereiten.

Du bleibst bei einem AMD-basierenden System mit einem AMD-Chipsatz und das macht die Sache einfach(er). Und der Wechsel von einem 800er Chipsatz zu einem 900er Chipsatz bedingt den gleichen Treiber, der ja eh bereits bei dir installiert ist. Auch beim Wechsel von dem jetzt defekten Board mit dem 800er Chipsatz hin zu einem Board mit 900er Chipsatz (egal ob nun ASUS oder Gigabyte). Würdest jetzt z.B. von einem AMD-System auf ein Intel-System wechseln wollen, sieht die Sache anders aus. Und da würde ich sagen, das kann funktionieren, muss jedoch nicht.

Beim Wechsel von AMD zu AMD ist die Wahrscheinlichkeit um einiges größer, dass die Sache anschliessend funktioniert.

Wobei es eine 100%ige Garantie von niemanden gibt. Die wird dir auch kein Händler bei einem solchen Wechsel geben (können).
 
Okay.
Da mein CPU einen AM3 Sockel benötigt und die aufgeführten Mainboards AM3+ Sockel bieten, noch die abschließende Frage, ob AM3+ an der Stelle Abwärtskompatibel ist?
 
Gut, dass ich mir noch nichts neues gekauft habe.
Der Powerswitch am Mainboard war einfach nur ab...

Den neuen Ram habe ich nun einfach dazu gesetzt und es funktioniert, auch ganz ohne Zusatzkonfiguration im Bios.
 
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