glaubt Ihr an den Urknall ?

glaubt Ihr an den Urknall ?


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Vor dem Urknall. Ok wenn es keine Zeit gab, gabs auch kein Vorher und theoretisch dürfte es auch kein Nachher geben, sprich den Urknall. Das Gleichgewicht exestierte ohne Zeit, eine Stille ohne Differenzen. Davor jedoch könnte, so glauben einige, es ebenso ein Universum gegeben haben. Ich ja eh nur Theorie daher weiß keiner was genau geschah. Aber macht schon Fun drüber zu philosophieren. :)
 
also ic hhalte den urknall in seiner verbreiteten form für schwachsinn....

..es ist so typisch menschlich...für die meisten MUSS es immer einen anfang und ende geben
warum eignetlich....ich hab mal eine schöne theorie gelesen und zwar das universum ist unendlich,gibt es schon immer und wird es auch immer geben.

ihr müsst es eich wie ein aquarium vorstellen nur ohne wände
darin sind unendlich viele luftbläschen (universen) wie unsers zum beispiel...diese enstehen in einem "urknall" und ob sie verschwinden kA

ich kann nur nicht verstehen wie die mehrheit immer glaub anfang---> ende zack bum
merkt ihr nicht das da so ne art angstmacherei drinsteckt...könnte fast von der kirche kommen die idee:evillol:

gruß G.

ps: ach ahb grad noch so paar post von "christen" gelesen...zu denen sag ich nur:

wacht endlich auf..... die religionen und ihre verstaubten schmöcker haben uns in all den jahren nur eins gebracht

krieg!solange es relegion auf diesem planeten gibt wird es auch krieg geben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gähn !

Schließen wir doch das Thema endlich ab ! Wir haben sowieso keine Ahnung wovon wir reden ! ;)
 
Geforce schrieb:
also ic hhalte den urknall in seiner verbreiteten form für schwachsinn....

..es ist so typisch menschlich...für die meisten MUSS es immer einen anfang und ende geben
warum eignetlich....ich hab mal eine schöne theorie gelesen und zwar das universum ist unendlich,gibt es schon immer und wird es auch immer geben.
Die Wissenschaft kann das Universum bis zum Zeitpunkt der Entstehung der Zeit berechnen und sogar teilweise darüber hinaus. Ab da, als es die Zeit gab, erhielten auch alle unsere bekannten Naturgesetze ihre Wirksamkeit. Das, was davor geschah, kann man nur teilweise berechnen (ja, es gibt Formeln, die nicht die Zeitdimension voraussetzen), weil die Gravitation als letzte Naturkraft so gut wie nicht erforscht ist (und das wohl auf absehbarer Zeit erstmal so bleiben wird).

Btw, du verstehst unter Universum etwas anderes als die (Astro-)Physiker. Die sagen nämlich, das Universum ist nur so groß, wie es sich bis jetzt ausgedehnt hat. Niemand kann sagen, ob es unendlich ist. Es gibt zB glaubhafte Theorien, dass unser Weltall in sich gekrümmt ist. Sprich, fliegt man immer in eine Richtung, würde man irgendwann auf der gegenüberliegenden Seite wieder auftauchen.
Beweisen wird man das wohl nie können, aber die Logik spricht dafür. Einstein hat ja bewiesen, dass Körper den Raum krümmen können. Warum sollte als das Universum den Raum nicht auch krümmen können?
 
Also ich hab mal sowas von keine Ahnung in der Materie, aber dieses Experiment was in Genf läuft wo dieser Big Bang nachgestellt wird ist schon sehr intressant.

Das durch einen Knall das Universium entstand glaub ich nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren :freaky:
 
Also ich hab mal sowas von keine Ahnung in der Materie, aber dieses Experiment was in Genf läuft wo dieser Big Bang nachgestellt wird ist schon sehr intressant.
Da wird kein BigBang nachgestellt. Das geht überhaupt nicht.

Man versucht da ganz kleine Teilchen im Bereich von 10hochmnius18 Meter also im (milli micro nano pico femto) attometer (0.000 000 000 000 000 001 m) Bereich nachzuweisen, die nur ganze kurze Zeit (nano sek.?) existieren.

Im Prinzip stellt das Cern das höchstauflösende Mikroskop der Welt dar.
 
@e-Laurin
Es gibt zB glaubhafte Theorien, dass unser Weltall in sich gekrümmt ist. Sprich, fliegt man immer in eine Richtung, würde man irgendwann auf der gegenüberliegenden Seite wieder auftauchen.
Ja die Theorie gibt es aber wiederspricht das nicht dem Nachweis das das Universum sich ausdehnt?


PS.: Ich habe bis heute nicht rausgefunden wie man hier per Button zitiert. :D
 
DragonGate schrieb:
@e-Laurin

Ja die Theorie gibt es aber wiederspricht das nicht dem Nachweis das das Universum sich ausdehnt?


PS.: Ich habe bis heute nicht rausgefunden wie man hier per Button zitiert. :D

Beim zu zitierenden Posting den kleinen Button neben "Antwort" klicken, der wird dann orange und dann kann man ganz unten auf "Antworten" klicken. :)

Die Theorie widerspricht nicht der Expansion des Universums, man stelle sich das Universum als Oberfläche eines sich ausdehnenden Luftballons vor und gehe dann jeweils eine Dimension hoch (also ist die Oberfläche dreidimensional und das "Innere" vierdimensional).
 
Danke für die Erläuterung zum Zitat. :D

Aha so ist das also zu verstehen.
Man lernt eben nicht aus. :)
 
Ja, das gibt es ja alles bei Hawking im "Universum in der Nussschale" oder in der "Kurzen Geschichte der Zeit" (weiß nicht mehr genau, wo das war, vermutlich in beiden^^). Was mich aber interessiert ist, wie man von den Beobachtungen des WMAP auf solche Schlüsse kommt: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,268910,00.html Aber ohne entsprechende Physik- und Mathematikkenntnisse, kann man das wohl nicht verstehen. :(
 
Mach dir keinen Vorwurf, der Text ist schlecht geschrieben und der Versuch, die Physik und Mathematik deutlich zu machen, scheitert daran, dass der Autor zu wenig verfasst hat. Als Leser können wir nur "ah, geil" sagen und müssen das so hinnehmen, dafür ist die Materie einfach zu abgehoben.
 
Der scheitert vor Allem daran, dass der Autor es selbst nicht tief genug verstanden hat (das tun wohl nur die Kosmologen selbst). Aber wenn man sich die Publikationen der Wissenschaftler anschaut, da kommt dann der Mangel an Mathe- und Physikkenntnissen. :)
 
Kosmologen :D

Du meinst wohl Astrophysiker.

Ein Freund von mir hat am MPA (Max-Planck-Institut für Astrophysik) in Garching promoviert. Der könnte mir das erklären. Ob ich es dann aber verstehe und wiedergeben kann ist eine andere Sache ;)

Dodekaeder ist einfach. Zwölfseitiger Würfel ! Gabs bei DSA-RollenSpielen.

Die Poincaré Vermutung ist ein bisher mathematisch ungelöstes Problem. :D

@Photon
Setz dich doch in die Grundvorlesungen Höhere Mathematik 1-4 rein. Dann hast du ne gute Ausgangabasis ! :)

@Odium
In der Tat. Ein Fussball besteht aus aus zwölf Fünfecken und 20 Sechsecken.
Es müsste also eigentlich heißen:
Spielt Gott auch Rollenspiele ? ;)

Aber bei Fussball klicken mehr Leute drauf, war ja klar :rolleyes:
 
Kosmologie:
Die physikalische Kosmologie versucht, das Universum mittels physikalischer Gesetzmäßigkeiten zu beschreiben. Dabei ist besonders die heute beobachtete, ungleichmäßige Verteilung der Galaxien und Galaxienhaufen im Nahbereich des sonst räumlich, aber nicht zeitlich homogenen und isotropen Universums zu verstehen.

Astrophysik:
Die Astrophysik beschäftigt sich mit den physikalischen Grundlagen der Erforschung von Himmelserscheinungen. Die Wissensgebiete der Astrophysik und der Astronomie sind nicht strikt voneinander trennbar, sie betonen allerdings verschiedene Aspekte: Klassischer Weise beschäftigt sich die Astronomie mit der Beobachtung, Messung und Vermessung von Himmelsobjekten (Sternhaufen, Quasare, Galaxien, Nebel, Neutronensterne, Pulsare, Sterne, Planeten, Monde, Kometen, usw.) und der Interpretation der durch Beobachtung gewonnenen Messdaten bezüglich der Objekte selbst (Klassifizierung) sowie deren Entfernung, Lage etc. Dem gegenüber beschäftigt sich die Astrophysik mit den physikalischen Prozessen, die die spezifischen beobachtbaren Himmelserscheinungen hervorrufen.

Ich denke, Kosmologe ist hier der richtige Begriff.


Ich frage mich, warum es gerade ein Dodekaeder sein muss. Ich hätte auf eine einfache Kugel oder ein unregelmäßiges kugelähnliches Gebilde getippt.
 
Ich frage mich, warum es gerade ein Dodekaeder sein muss. Ich hätte auf eine einfache Kugel oder ein unregelmäßiges kugelähnliches Gebilde getippt.

Ganz einfach weil es ein platonischer Körper ist. Es geht als um etwas elementares, aber dennoch triviales.

Auf den Münchner Wissenschaftstagen, haben sogar die Kinder mit Platonischen Körpern spielen dürfen.

Der Autor sucht halt einen Aufhänger, damit sich Nicht-Wissenschaftler auch für das Thema erwärmen lassen.
Ich gehe aber davon aus, dass 95% der Fussballfans nicht einmal wissen was ein Platonischer Körper. Schätzungweise 50% der Fussballfans haben den Namen Plato mal gehört. ;)

Für mich ein Griff ins Klo, weil die meisten es eh nicht kapieren.
 
Leute, Leute, ihr versteht das falsch. Das mit dem Dodekaeder ist kein Gag für den ungebildeten Leser, das Modell ist wirklich so, dass man einen dodekaederartigen Raum postuliert. Wie man das verstehen bzw. sich vorstellen soll, ist halt die andere Frage, wie gesagt, dafür reichen meine Mathekenntnisse nicht aus. Aber Fakt ist, dass die von WMAP gewonnenen Daten so sind, dass weder Kugel, noch Torus noch sonstwas gescheit mit diesen Daten zusammengeht, ein Dodekaeder dagegen ganz gut. Warum das so ist - keine Ahnung, da fehlen wieder die Mathekenntnisse. :) Dass man bei der Suche nach einer geeigneten mathematischen Beschreibung erstmal auf einfachere geometrische Objekte wie die platonischen Körper macht, ist klar - die sind halt einfacher zu berechnen und außerdem unterstellt man der Natur einen gewissen Grad an Harmonie bzw. Symmetrie.

Grundvorlesung für höhere Mathematik 1-4 ist gut, aber ich glaube, es macht mehr Sinn erstmal die Schule fertigzumachen und danach wird mir das beim Physikstudium (hoffentlich) sowieso erklärt. :)
 
@Photon

Wärst du auf die Wissenschaftstage für Mathematik gekommen, dann wäre dir einiges klarer geworden ! :D

Auch die Sonneneruptionen unterliegen einem mathematischen Zyklus (11 Jahre oder so) . Oder man nehme einen Pulsar, man könnte sein UHr danach stellen. ;)

Ja, ja die Mathematik hält sich für die exakteste Wissenschaft, kann aber für komplexe Probleme nur eine minimal Annäherung an die Realität bringen. Die heutige Rechenpower reicht einfach nicht dafür aus und wahrscheinlich für die nächsten 100 Jahre nicht .

Aber immerhin ohne Mathematik wären kein Kerspin oder andere bildgegebende Erfassungsmethoden in der Medizin möglich gewesen.

Du kannst auch Ingenieur werden, die haben dieselben Grundvorlesungen für Mathe.

außerdem unterstellt man der Natur einen gewissen Grad an Harmonie bzw. Symmetrie

Symmetrie ist nicht unbedingt Harmonie :rolleyes:. Wenn du deine rechte oder linke Gesichtshälfte spiegelst dann ist das Gesamtbild nicht unbedingt schöner, eher im Gegenteil ! ;)

Also Photon:
Welle oder Teilchen das ist nun die Frage ? :D
 
Hey, da war ich! Meinst du den Tag der Mathematik an der LMU? Da war ich dabei und hab sogar ein Büchlein beim Mathewettbewerb gewonnen. :D Hab aber bis auf den Mathewettbewer nur eine einzige Vorlesung gehört, musste dann nach der Preisverleihung leider schnell nachhause.

Ja, ja die Mathematik hält sich für die exakteste Wissenschaft, kann aber für komplexe Probleme nur eine minimal Annäherung an die Realität bringen. Die heutige Rechenpower reicht einfach nicht dafür aus und wahrscheinlich für die nächsten 100 Jahre nicht .

Das liegt aber nicht an der Mathematik, sondern an der Realität, weil sie so "unschön" ist. ;)

Symmetrie ist nicht unbedingt Harmonie . Wenn du deine rechte oder linke Gesichtshälfte spiegelst dann ist das Gesamtbild nicht unbedingt schöner, eher im Gegenteil !

Biologische Objekte (bzw. dann eher "Subjekte") sind doch keine Referenz für Symmetrie in der Natur...
 
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