Günstiger HomeServer

Quadroplex

Cadet 4th Year
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Juli 2007
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68
Hi, :)

Hab mir letzte woche einen HP NetServer E60 gekauft
das teil hat noch keine 3 Monate betreibszeit gesehen (von innen wie neu)

Ok

Hier mal die technischen Daten:



http://www.ciao.de/HP_NetServer_E60__1219172#productdetail


Ich habe die Ausführung mit DUAL Prozessor
kleines Update

2xPIII 500MHz
1x256MB 100MHz (könnte aber 133MHz laufen)
3x128MB 100MHz
4GB Compaq SCSI 7500U/Min
80GB IBM IDE Platte 7200U/MIN leider nach 4 Tagen verabschiedet
3x18GB Compaq 10000U/Min
2x200GB Seagate 7200U/Min
ATI Rage 2xAGP mit 4MB Speicher
235WATT NETZTEIL
LAN ONBOARD
FDD u. CDR

AKTUELLE BANDBREITE

DSL Anschluss
DSL Downstream: 17693kBit/s
DSL Upstream: 1183kBit/s



Das erste was mir aufgefallen ist das ding ist lauf wie ein Fön!

mal unter volllast laufen lassen und geschaut ob da was warmes raus kommt nach 30min bei 25° Zimmertemp nicht mal annähernt warme luft..

ich das Gehäuse Aufgemacht und nachgeschaut ..

Das Netzteil (235 Watt) hat nen ungeregelten 80mm lüfter mit 0,34 A was so bei 3-4Watt
liegen dürfte

ausgebaut und einen 80mm lüfter mit 0,12A mit 4Pol anschluss drangemacht(kein Tachosignal ca 2000U/min)

Das nächste das mir aufgefallen ist .. ein 120mm lüfter der an das Mainb. mittels 3Pin aangeschlossen ist .. aber so laut wie kein anderer

Angaben auf dem lüfter 4,5 Watt 0,32A

Da die Prozessoren nur über Passive Kühlrippen verfügel und ziemlich nach zusammen eingebaut sind dacht ich mir lässt ihn erstmal drinn

ok Server angemacht und das heulen war fast genauso laut wie vorher..
Hab den Fernseher angemacht und ich konte bei der üblichen lautstärke fast nichts mehr verstehen..konnte also so nicht bleiben nochmal auf und den 120er ausgebaut und gegen einen 80er mit tachosignal und tempfühler getauscht

dreht jetzt nur mit ca 500U/Min

gut nochmal angemacht und siehe da man hört fast nichts mehr(relativ) sogar die HDDs sind lauter..

Nun hab ich mir um die temp sorgen gemacht, gehäuse nach 30min aufgemacht und an die prozessoren gefasst lauwarm keine 40°

Hab mit Everest versucht irgend ein sensor auszulesen doch irgendwie hat HP nicht dran gedacht damals welche zu verbauen

Nur der meiner 80er HDD konnte ausgelesen werden 33° (erstaunlich oder)

Da es ja ein 24/7 Betrieb werden sollte musste es sehr sparsam sein

also erstmal die olle ISA Soundkarte (wozu im Server?) ausgebaut
FDD und CDR Laufwerke auch abgeklemmt

Steht jetzt im keller bei ca 15° ohne Maus,Tastatur,Monitor

Die einzige temp die ich auslesen kann (HDD) liegt jetzt bei 30° konstant

alle läuft super stabil und bin super zufrieden

OPTION 1:
Jetzt hab ich den gedanken den Arbeitsspeicher sind ja immerhin 4 STK!! etwas zu kastrieren :evillol: oder gegen 2x512MB zu tauschen(MAX Speichergröße pro Stick 512MB :rolleyes: )

OPTION 2:

Von DUAL auf Single CPU umbauen

OPTION 3:

Die SCSI Platte wo das OS installiert ist zu entfernen und WIN auf Die IDE aufzuspielen

OPTION 4:

Hab schon gegoogelt und was drüber gelesen das es von intel spezielle energiespar Treiber geben soll die so ähnlich wie bei den Mobilen Prozessoren funktionieren
Hat da einer infos drüber konnte bei intel auf der seite nicht wirklich was finden..

OPTION 5:

Grafikkarte : TAUSCHEN/RUNTERTAKTEN/ODER IRGENDIWE AUSSCHALTEN ODER RAUSNEHMEN?


Was könnte ich damit an Strom (WATT) einsparen ?

und würde dann Der Remote zugriff und die Programme wie FTP,Firewall,Antivirus..
Problemlos laufen ohne den ganzen Server kurzzeitig einzufrieren und damit eine Verbindungsunterbrechnung für die Clients verursachen?


OS ist Windows XP PRO SP2 und läuft echt gut..
Remote mit VNC
Zugegriffen wird von 3-5 PC (plus die FTP clients)

CPU Auslastung ist immer so zwischen 5-35% auch bei Remote Zugriff



So das wars glaub ich erstmal :freaky:

Sorry für das vergessen der satzzeichen und Rechtschreibfehler aber sonst wäre es ein 2 Std text geworden :freak:

Hoffe es gibt jemanden hier der sich schonmal damit auseinandergesetzt hat und mir ein paar tipps geben kann..


MFG

Säge:cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet: (kleines Hardware Update)
also die onboard graka ist das beste was es gibt, wenns um energie sparen angeht! der rest ich weiss net kommt drauf an was du so alles an power brauchst, bei win xp mit FTP, dabei noch antivirus und firewall würde ich sagen brauchst du den speicher der da ist! und die 1GHz sind auch net gerade viel, besser ist es wenn du win2k drauf machst!!!.... natürlich kannst du die 2te CPU ausbauen wird dir etwa 10-20 watt weniger verbrauch bringen genau sowieso RAM da wird aber nciht viel verbrauten, max. 3 Watt je stück.

die olle SCSI platte könntest du auch rausnehmen, vorrausgesetzt die IDE ist langsamer als die SCSI da diese ofenbar schnelldrehen ist...

was enegriespart treibern von intel betrifft > sowas gabs damals nicht wirklich... die prozessoren liefen immer max takt und das wird auch so bleiben... erst ab Pentium 4 hat da SpeedStep einführuzng bekommen glaub ich ... oder C1E wie auch immer es heist...

die alte ISA karte war natürlich ganz klar raus damit ... gehört nicht ihn einen server... ansonsten viel zu machen ist danicht... außer vllt du suchst nach einen neuen Netzteil das ein hohes Wirkungsgrad hat... das währe noch das einzige...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuja wer sich so einen Server leistet, auch wenn er jetzt recht alt ist, denkt nicht ans Stromsparen. Da hätte ich mir eher aus anderen Komponenten was nettes gebastelt. Vor allem denkst du ja daran den zweiten CPU zu entnehmen ... also baust du ja eigentlich alle "Servermerkmale" aus. :freak:

In meinen Augen hast du für dein Vorhaben einfach die falsche Hardware gekauft ... gut wahrscheinlich war eben der Preis ausschlaggebend ;-)
 
Und was genau sind die Server-Dienste, die er bereitstellen soll? Man sollte ja das System nach der benötigten Leistung kaufen - bei eBay findest du beispielsweise massenhaft ältere Boards für lau - hab mir mal 'n MicroATX Sockel-A für 5€ besorgt.

Naja sei's drum. Du hast das System - also alles ausbauen was du nicht brauchst und checken, wieviel Leistung du brauchst. Wenn das nicht viel ist, zweite CPU ausbauen, bei der verbleibenden falls möglich eine niedrigere Spannung anlegen und auf jeden Fall den Ram drinlassen - braucht nicht viel Strom, macht die Sache aber flüssiger und nimmt den Festplatten wahrscheinlich Arbeit ab.
 
So hab ich mal wieder etwas zeit gefunden..

@EvilMaster

Habs heute feststellen müssen das IDE (wie auch von vielen seiten schon gehört) nicht für Serverbetrieb geeignett sind gestern abend ist meine 80er IDE platte verreckt ..
zum glück unmittelbahr nach einem datenabgleich (dabei wurden rund 30GB am stück zum hauptrechner geschoben)


@leko genau das war das kaufargumment!
hat mich sammt WIN XP PRO 21 Euro gekostet

da konnte ich nicht nein sagen..

es ist mir schon klar das er mehr wie ein "normaler" PC verbraucht aber bevor ich mir ein computer zusammenbau der nicht auf dauerbetrieb ausgelegt ist nehm ich klar den höheren stromverbrauch in kauf

nur natürlich wollte ich kein überflüssigen strom verbratten ..

@sandmaennchen

gibt es eine seite mit pauschal werten für die jeweiligen komponenten ? hab kein strommessgerät.. und extra eins kaufen wollte ich nicht.



--

So hab mir heute morgen 3 SCSI platten mit jeweills 18GB gekauft die dann wenn sie nicht beansprucht werden (und das wird max eine oder mehrere für 30 min für datenabgleich) abgeschaltet werden so hab ich die max zuverlässigkeit da nicht alle daten auf 1 platte gespeichert sind und bei einem ausfall nur ein teil der daten weg sind ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Quadroplex schrieb:
Habs heute feststellen müssen das IDE (wie auch von vielen seiten schon gehört) nicht für Serverbetrieb geeignett sind gestern abend ist meine 80er IDE platte verreckt ..

Und wieso genau sollen PATA-Platten nun nicht für den Serverbetrieb geeignet sein? Die Gefahr eines Ausfalls ist doch nicht von der Schnittstelle abhängig und ob Daten verloren gehen oder nicht, ist doch eher eine Frage der Konzeption und nicht, ob es PATA, SATA, SCSI, SCA oder was auch immer ist. Backups und redundante Systeme lassen sich in allen Fällen implementieren.
 
Weil SCSI platten speziel für den Dauerbetrieb entwickelt worden sind.. ich glaube nicht das sonst scsi platten gekauft worden wären nur aus dem grund das diese schneller sind.. sind ja immerhin um ein vielfaches teuerer wie die IDE platten
 
Ja, das liegt an den Stückzahlen und an der Tatsache, dass früher SCSI-Platten technisch enorm überlegen waren. Heutztage verwendet eigentlich kein vernünftiger Sysadmin mehr SCSI in Server-Systemen, allein schon aus Platz- und Kostengründen. Letzten Monat war ich auf einem Lehrgang zu einem der derzeit fortschrittlichsten Backup- und Fileservices-Systeme und dort wird für reine Speichervorgänge auf SATAII gesetzt. Im Primärsystem sind dann FC-Systeme zu finden, aber das war es dann auch. SCSI spielt da keine große Rolle mehr.
 
also nach deiner aussage können alle HDDs im 24 stunden betrieb laufen ohne nennenswerte unterschiede in der lebensdauer ?

sprich die heutigen IDE und SATA platten können ohne probleme über jahre hinweg ohne pause laufen ?

warum gibt dann Maxtor und IBM eine maximale nutzungsdauer von 8 stunden/Tag an :freak:?

und die ausfallraten von SCSI platten sind wesentlich niedriger als bei den IDE platten, von SATA hab ich leider keine informationen gefunden bezüglich der laufzeit/lebensdauer


MFG
 
Wenn Du unbedingt eine Herstellerempfehlung haben willst, dann nimm die RE2 von WD:

http://www.wdc.com/de/products/index.asp?Cat=2&Language=de

Ich setze jedenfalls seit fast 10 Jahren nur noch PATA- und SATA-Platten ein und hatte nicht einmal einen Ausfall. Dafür musste ich den ersten Server, den ich von meinem Vorgänger erstmal austauschen, weil er immer wieder Freezes hatte. Wie sich rausstellte war der SCSI-RAID-Controller defekt. So kann's auch gehen, eine Kette ist eben nur so stark wie das schwächste Glied. ;)
 
ja gut da sind jetz "high end" Festplatten ..steh auch das sie fürn servergebrauch sind.. ich meine jetzt diese 0815 platten für sagen wir mal 250GB für unter 100€
 
250GB? Schlechtes P/L-Verhältnis. Ich nehme ganz stinknormale 400 oder 500 GB Platten von Samsung oder besser noch Seagate (5 Jahre G).
 
Also ich bau mir selbst grad nen FileServer und das mit 6x 500GB. Rein sollen die normalen 500GB Samsung Platten (HD501LJ). Selbstvertändlich laufen die im RAID 5, alles andere ist unrentabel, und im gekühlten rahmenlosen Wechselrahmen. Wenn eine Platte ausfällt, was für mich keinen Datenverlust bedeutet, tausche ich sie einfach auf Garantie aus. Mein Tipp: kauf Dir den DC154-RaidController von Dawi-Control, und verwende einfach 2/mehrere Platten im RAID 1/5. Das ist das sicherste System. Redundante HDDs und ein wechselbarer Controller! Im Notfall tuts glaub auch ein dynamischer Datenträger, gespiegelt... aber nur im Notfall.
Bevor du jetzt sagst, dass sei zu teuer, sparst du am falschen Ende. Schließlich solls ja länger laufen.
Deshalb empfehle ich, als Systemplatte 2x80GB (oder größer) @ RAID1 und für große Daten ein entsprechendes RAID5, für kleinere Daten, halt einfach größere Systemplatten kaufen und die dafür verwenden. RAID1 mag teuer sein, aber mit nur 2 Platten gibts nix günstigeres...
 
So hab jetzt noch 2 Mal 200GB platten von Seagate bestellt danke tankred für den tipp (5 Jahre Garantie)

@HighTech-Freak

solche unmengen an daten hab ich auch nicht das ich mir 500er Platten gleich mehrfach kaufe..

wie ist es eigentlich wenn jetzt eine platte davon ausfällt ... muss der ganze Server ausgeschaltet werden ? oder ist es problemlos im betrieb zu bewerkstelligen das sich die platte automatisch konfiguriert?
 
Hab mal grade ein kleines experiment gemacht

wollte meine Max Down Geschwindigkeit testen und mir viel nix besseres ein ausser ein Torrent Clienten zu benutzen (halte von diesen kurzzeit Speedtest alla wasistmeinip.de nicht viel)

Hmm da der torrent auf einem Uni Server liegt (ca 100Mbit) bin ich zu 100prozent der flaschenhals ..

was haltet ihr von dem ergebniss ?


Anhang anzeigen DOWN SPEED 1,5Mbit.bmp
 
Quadroplex schrieb:
wie ist es eigentlich wenn jetzt eine platte davon ausfällt ... muss der ganze Server ausgeschaltet werden ? oder ist es problemlos im betrieb zu bewerkstelligen das sich die platte automatisch konfiguriert?

Bei Striping ist alles futsch, bei Mirroring oder RAID 5, 10 bzw. anderen redundanten RAIDs kann ein RAID im laufenden Betrieb mit HotSwap-fähigen Platten wieder repariert werden. Ausgenommen das Start- und Systemvolume. Ist eines von diesen involviert, muss das System zum Austausch heruntergefahren werden. Bei Ausfall eines redundanten RAID auf einem Systemvolume benötigst Du zudem noch eine Startdiskette mit den jeweiligen Startdateien, da die boot.ini auf die alte, ausgefallene Festplatte verweist und so ein normaler Systemstart unmöglich ist.
 
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