News Händler listen Intel Ivy Bridge-E ab 300 Euro

jo das ist immer so mit den 70/80. Aber diesmal ist die 780 deutlich stärker. Mit oc besser als eine titan
 
die neuen x79 board sind allerdings ganz intressant grad durch die bis zu 12 sata ports find ich extrem anziehend eventuell werd ich mein p9x79 pro tauschen
 
Na dann zeig mir mal die Software im Consumer Markt welche mehr als 4 Kerne benötigt und zu 100% auslasen kann :)
- Compiler
- Blender bzw. jede andere 3D-Rendering-Software
- x264 (besonders, wenn man mehrere Instanzen davon ausführt)
- ...

DAS ist das Einsaztgebiet solcher CPUs. Und da kann man gar nicht genügend Kerne haben.
 
schamsen schrieb:
die neuen x79 board sind allerdings ganz intressant grad durch die bis zu 12 sata ports find ich extrem anziehend eventuell werd ich mein p9x79 pro tauschen

So'n riesen 10x-SSD-Raid ist schon was feines. ;)

Aber ich warte mit solchen Ausschweifungen lieber, bis es interessante native PCIe-SSD-Karten gibt. Das ist meiner Meinung nach die Zukunft des Desktop-Massenspeichers, nicht in sinnlose Plastik-Festplattengehäuse verpackte und per (Geschwindigkeit limitierenden und das Gehäuse zumüllenden) Kabeln angebundene Platinen.
Bis dahin reichen mir meine 240GB noch aus. Allerhöchstens kommt da irgendwann noch ne zweite SSD dazu, wenn die PCIe-Karten noch zu lange auf sich warten lassen. (Als Datengrab dient eh das NAS.)

SSDs in Festplattengehäusen sind meiner Meinung nach nur eine Übergangslösung um alte Rechner ohne Kompatibilitätsprobleme nachrüsten zu können. (Drop-in-Replacement.) Aber konsequenterweise gehört SSD-Speicher eigentlich direkt an PCIe. Die X79/S2011-Platform (und eventuelle Nachfolger) mit ihren reichlich vorhandenen Lanes ist dafür genau richtig.

Überhaupt sehe ich es bei solchen High-End-Plattformen (mit Wurzeln bei Workstations und Servern) so, dass dazu die üblichen eierlegenden Wollmilchmainboards aus dem Consumer-Mainstream nicht wirklich passen. Wer als X79-Anwender z.B. doch besonders viele SATA-Ports braucht, kauft sich halt eine Controllerkarte, die genau für die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es muss nicht alles zwanghaft auf das Mainboard gelötet werden, damit die PCIe-Slots bis auf den einen für die Grafikkarte auch ja allesamt leer und ungenutzt bleiben. Hier gilt das klassische alte PC-Konzept, das auf flexible Erweiterbarkeit setzt.
 
@Herdware:
Für mich persönlich wäre die von Dir beschriebene Entwicklung ein großes Problem. Durch mein Titan SLI + WaKü habe ich überhaupt nur noch einen nutzbaren Steckplatz für meine Soundkarte, welcher dummerweise auch noch dafür sorgt, daß die 2. Grafikkarte von 16x auf 8x runterschaltet. Baue ich noch eine dritte Karte ein, dann müsste die Soundkarte ganz weichen und alles wäre belegt.
Für Festplatten in PCIe-Form hätte ich also keinesfalls Platz, schon gar nicht für mehrere.

Derzeit habe ich 3 SSDs im Rechner, zwei weitere Ports werden durch einen SATA-Wechselplattenschacht belegt und einer durch den DVD-Brenner. Die Datenplatten mussten schon in ein externes Case über eSATA ausweichen (RAID5-Stapel), da nicht genug Ports frei sind.

Ich bräuchte daher eher eine Möglichkeit, Geräte per Kabel direkt an den PCIe anzuschließen, ohnen einen Steckplatz dafür belegen zu müssen. Aus meiner Sicht machen Steckplätze mit Slotblenden nämlich eigentlich wenig Sinn, wenn ich von außen gar nichts anschließen muss. Sozusagen einen Platinenkäfig im Gehäuse mit Kabelanschlüssen direkt für PCIe :) Das wäre für mich super.

Auch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, daß der 0815-User lieber mit Steckkarten hantiert als mit kleinen Plastikkästchen ;)
 
MADman_One schrieb:
Ich bräuchte daher eher eine Möglichkeit, Geräte per Kabel direkt an den PCIe anzuschließen, ohnen einen Steckplatz dafür belegen zu müssen.

Das wäre dann Thunderbolt. ;)

Aus meiner Sicht machen Steckplätze mit Slotblenden nämlich eigentlich wenig Sinn, wenn ich von außen gar nichts anschließen muss. Sozusagen einen Platinenkäfig im Gehäuse mit Kabelanschlüssen direkt für PCIe :) Das wäre für mich super.

Nunja. Die Slotblenden schaden ja auch nichts. Sie bieten einfach zusätzliche Flexibilität, welche Karten man in welchen Slots verwenden kann.
Trotzdem ist eine SSD, die ja auch nicht wirklich viel Platz und überhaupt keine äußeren Anschlüsse braucht, natürlich auf einem rein internen Steckplatz sicher sinnvoller untergebracht. So wie die Mini-PCIe-Steckplätze. Davon gleich mehrere gut zugänglich in einem großen Desktoprechner, wäre eine feine Sache. :)

Auch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, daß der 0815-User lieber mit Steckkarten hantiert als mit kleinen Plastikkästchen ;)

Zumindest eine normale PCIe-Karte für einen klassischen Slot ist doch einfacher zu verbauen, als eine Festplatte, für die man dann auch noch zwei Kabel quer durchs Gehäuse verlegen muss.
Mini-PCIe kann schon fummeliger werden, besonders wenn nachträglich etwas verbaut wird, aber eine normale PCIe-Karte ohne zusätzliche Kabel ist wirklich kinderleicht einzubauen.

Die saubere Lösung für dein PCIe-Platzproblem sehe ich einfach in mehr PCIe-Slots. Das ist derzeit natürlich noch nicht wirklich drin, bzw. sind Boards >ATX selten und die 40 Lanes der S2011-CPUs würden schnell knapp. (Andererseits wird ja wieder PCIe-Bandbriete frei, wenn die SATA-Anschlüsse wegfallen würden.)
Trotzdem gehören SSDs einfach nicht in Festplattengehäuse. Die Gehäuse waren sinnvoll/nötig, solange es sich um mechanische Laufwerke handelte, aber reine Platinen gehören einfach direkt in einen Steckplatz.

Ein gutes Beispiel für einem wirklich modernen PC, der unnötigen alten Ballast (wie SATA und Laufwerke) über Bord wirft und konsequent auf PCIe und Thunderbolt setzt ist der neue Mac Pro.

Wobei ich einen Rechner bevorzugen würde, der in einem richtigen, großen PC-Gehäuse (Tower/Midi-Tower) mit möglichst vielen PCIe-Erweiterungsslots (aber dafür gerne ganz ohne Laufwerksschächte) steckt. Externe Geräte per Thunderbolt anzuschließen ist nur eine Notlösung.
Der neue Mac Pro ist zwar (für sich allein) schön klein, aber wozu ist das gut? Und mit mehreren externen Geräten ist der hübsche, kompakte Eindruck gleich wieder flöten. Da habe ich lieber einen großen Tower unterm Schreibtisch, wo er noch weniger stört als so ein kleiner Zylinder auf dem Schreibtisch.
 
Ich finde den Gedanken super und man kann den noch weiter spinnen:
Wozu brauche ich eigentlich tote Festplattenkäfige, wo jede Festplatte individuell verkabelt werden muss. Ein Festplattenkäfig kann doch Stecker haben wir er bei Festplatten Wechselrahmen benutzt wird und ein Stecker 12 Volt geht raus zum Netzteil. Schafft man es jetzt auch noch eine Lösung für die Sata Kabel zu finden (Thunderbolt?) dann hat man diesen Kabelverhau nicht.
Warum schließe ich jeden Lüfter einzeln am MB an? Kann nicht ein Lüfter Kabel vom MB zum Gehäuse gehen und meine Lüfter schließe da am Gehäuse an wo er auch montiert wird.
Das Problem wird sein, dass solche Rechner und solche Gehäuse zwar schön aber einfach zu teuer werden.
 
@Herdware:
Ja, ich kann Deine Argumentation nachvollziehen. Denkbar wäre für eine Übergangszeit auch eine große PCIe-Platine, auf die man bis zu 4 SSDs flach draufstecken kann. Würde nur einen Slot belegen und man hätte 4 SSDs untergebracht. Auf der Außenseite können dann noch eSata Ports anbringen ;). Oder SSD-Platinen gefächert unterbringen wie es z.B. bei Notebook-RAM manchmal gemacht wird.

Eine größere Hauptplatine wäre bei meinem Gehäuse kein Problem, aber ist schwierig außerhalb des Server- oder Spezialmarkts ein passendes zu finden, das nicht gleich zu stark spezialisiert ist. Ich brauche/will halt Storage, Rechenleistung und Grafikpower gleichzeitig. Da ist es nicht einfach alles unter einen Hut zu bekommen :).
 
SSDs zum aufstecken, ne geniale Idee. Die Dinger wiegen nichts und man könnte die ummantelung bestimmt verkleinern, dazu ein kleiner Rastmechanismus am MB und fertig.
 
@Mr.Kaijudo: Consumer-Bereich? Ich weiß ja nicht...

@VikingGe: Richtig... aber das sind eben keine Dinge des Consumer-Bereichs.
 
Zumindest eine normale PCIe-Karte für einen klassischen Slot ist doch einfacher zu verbauen, als eine Festplatte, für die man dann auch noch zwei Kabel quer durchs Gehäuse verlegen muss.
das kann man doch für SSDs noch einfacher haben:
Ich habe das hier im Gehäuse:
http://geizhals.at/de/delock-wechselrahmen-6x-2-5-47221-a923664.html
Einmal installiert kann man so von außen ohne Kabel anklemmen zu müssen oder den Rechner aufzuschrauben 6 SSDs einstecken oder wechseln.
Ganz einfache Kiste auch fürs Backup perfekt!

So macht auch X79 mit 12x SATA3 Spass! ;)
 
Ltcrusher schrieb:
@Rock Lee: vom Core 2 Duo auf Ivy Bridge-E? Öhm. Ein Wechsel von einem VW Polo 2 auf einen Koenigsegg macht auch Sinn...:rolleyes:

In deinem Fall ist ein Wechsel auf einen Haswell i5 die vernünftigere Wahl...

Woher willst du wissen, was in meinem Fall die vernünftigere Wahl ist?
Ich glaub nicht, dass ich dir Angaben über mein Budget gegeben habe....lass das mal schön meine Sorge sein. Kannst dir gerne nen Heizwell kaufen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
was habt ihr alle gegen heizwell? wer heizwell kühlen kann darf auch kaufen.
 
wenn man nich oct reicht auch der boxed.
 
Das schaut nach einem mehrjährigen Stillstand des Leistungszuwachs aus. Interessant wird die CPU nur für Leute sein, die zum gleichen Preis via Sandy-E kaufen können oder für Übertakter. Gerade bei sehr gutem OC-Potential kann die CPU interessant werden, sonst nicht. In meinem Fall müsste Ivy-E eine 3930K schlagen, die bei 4.7GHz werkelt. Erst bei einer Übertaktbarkeit auf 5 GHz+x wird die CPU interessant. Naja, auf X58 und w3520 waren wir schon vor drei Jahren bei 4.4GHz angekommen.

Bleibt die Frage, wohin die Reise geht, denn viele Jahre darf m.E. die stagnierende Entwicklung nicht vergehen. Eine Chance für AMD, denn Wettbewerb neu zu entfachen. Dann gehen auch die effektiven Leistungssteigerungen wieder hoch.
 
Die 130W TDP bei 4820K können doch nicht stimmen. Ist das nicht ein wenig viel für einen 4 Kerner?

Bei den 6 Kernern ist das ja nachvollziehbar.
 
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