Hat das Zins-system eine Zukunft?

Ich habe dir das Problem in ihrer Gesamtheit erklärt, und du konterst mit einer Milchmädchenrechnung. Ich zeige dir den Fehler in deiner Milchmädchenrechnung, und du beschwerst dich, dass ich nicht das gesamte Bild betrachte.
An welcher Stelle hast du argumentiert? Ich habe dir mit meinem Beispiel erklärt, dass deine "die Reichen werden immer reicher" Aussage falsch ist. Es gibt genauso Millionäre, die 2 Jahre später von der Sozialhilfe leben. In #41 hast mal gepflegt auf die natürliche Inflation vergessen.

Das größte Problem an diesem System ist doch, dass es viele sogenannte "Verlierer" produziert, und dass damit eine sehr geringe Lebensqualität für die Betroffenen mit einhergeht. Man bekommt zwar genügend Geld, um nicht zu verhungern. Aber mit Lebensqualität hat das nicht viel tun.
Noch nie ging es so vielen Leuten so gut wie heute. Das ist Fakt. Es war vor 10 Jahren, vor 150 Jahren und auch nicht vor 300 Jahren besser. Die absolute Armut geht konstant zurück. Die relative Armut geht je nach Berechnungsmethode zurück und stagniert. (ich halte überhaupt nichts von der Einkommensschere-Maßzahl. Diese ist stark verfälschend und berücksichtigt nicht, dass die "finanzielle Unterschicht" in die Mittelschicht vordrängt. (solche Bewegungen lassen die Einkommensschere nämlich noch weiter auseinandergehen, da es nun mehr Leute gibt, die "etwas" verdienen gegenüber wenigern, die überhaupt nichts verdienen):)
 
Keine Angst - schon morgen werde ich wieder nonstop SC2 zocken, und übermorgen Arbeit von 2 Wochen erledigen ;-)


... zumindest hoffe ich das.

Ich glaub ich geb mich echt geschlagen, und zieh aus der Erkenntnis die für mich richtige Folgen: Die beste Investition ist die Bildung - die bleibt von einem Crash des Finanz und Wertesystems unbetroffen, und wird immer einen Wert haben ;-)

Ich muss nur schaun, dass ich demnächst irgendwie mein Geld los bekomm... Ich weiss nur noch nicht wohin. Die Aktien sind noch zuviel wert. Gold ist überbewertet. Anderen Währungen trau ich auch ned..

Ich glaub ich kauf mir einfach n paar neue Möbel aus massivem Holz - das hält n paar Jahrzehnte ;-)
 
Noch nie ging es so vielen Leuten so gut wie heute. Das ist Fakt

1.) Du sprichts wohl gerade nur von den Menschen in Deutschland. Da das Konkurrenzsystem weltweit greift, produziert es auch weltweit "Verlierer". Die Menschen in Deutschland zählen so gesehen also erstmal als "Gewinner".

2.) Du reduzierst die Lebensqualität rein auf materielle Dinge. Noch nie gab es soviele Psychotherapeuten u.ä. (bzw. Patienten) wie heute. Statt freier wird der Mensch immer mehr eingeengt. Junge Leute werden so zugemüllt mit Lernstoff etc., dass sie nichtmal mehr die Zeit dazu haben, zu hinterfragen, was ihnen da eingetrichtert wird. (Ich behaupte, das ist auch genauso gewollt)

3.) ist das sowieso garkein Argument, wenn es auch besser gehen könnte. Dass es besser gehen könnte, zeigen Seiten wie www.wissensmanufaktur.de u.s.w.
 
Also ich glaube nicht, dass die Zumüllung der Studiengänge abstichtlich gemacht wird. Ich denke das ist ein reaktionärer Prozess, der versucht die immer komplexer werdende Wirtschaft in dem gleichen Studium unterzubringen. Der Zusammenhang mag zwar da sein, dass die Zentralbanken ein Interesse daran haben, dass das System so bestehen bleibt, da sie davon ernährt werden. In Amerika halte ich so etwas schon eher für möglich, aber in Deutschland bezweifle ich das.
Ich denke einfach, viele Professoren sind mit dieser unfassbaren Komplexität selbst überfordert, und sind arbeitstechnisch dermaßen überlastet, dass sie garkeine Chance haben, sich unabhängig von ihrem komplexen Lehrstohl sich von einer anderen Seite mit der Materie zu beschäftigen, wie das z.B. Prof. Bernd Senf macht.
 
Ich wäre immer vorsichtig sich für klüger als Andere zu halten. Auch die "Dummen" denken in der Regel nicht, dass sie dumm sind. Somit kann auch jemand der "Dumm" ist andere für "Dumm" halten und dabei dümmer als die anderen sein. Außerdem ist es arrogant andere als Dumm zu bezeichnen und zu denken, dass man als einziger den Durchblick hat.

Und an einen Krieg kann ich auch nicht glauben. Wer soll denn gegen wen Krieg führen? Und vor allem aus welchem Grund? Wenn ein Land den Bach runter geht wird es doch nicht sagen:" Ach bei uns ist alles scheiße also greifen wir ein anderes Land an!"
Und mach mal in der heutigen Zeit der Bevölkerung klar, dass sie Krieg führen soll. Und das heißt echten Krieg. Nicht irgendwelche Berufsoldaten ans andere Ende der Welt schicken.
Und mit unseren heutigen Mitteln ist es auch Schwachsinn Krieg zu führen, denn selbst wenn man keine Atombomben einsetzt ist die Zerstörungskraft der Waffen so groß, dass nicht mehr viel von einem Land (der Infrastruktor usw.) übrig bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch nie ging es so vielen Leuten so gut wie heute. Das ist Fakt
Gerade in den Nachrichten:
"Die Reallöhne in Deutschland sind in den letzten Jahren gesunken"
Ergänzung ()

knabba schrieb:
Ich wäre immer vorsichtig sich für klüger als andere zu halten. Auch die "Dummen" denken in der Regel nicht, dass sie dumm sind. Somit kann auch jemand der "Dumm" ist andere für "Dumm" halten und dabei dümmer als die anderen sein. Außerde ist es arrogant andere als Dumm zu bezeichnen und zu denken, dass man als einziger den Durchblick hat.
Das wird eine interesssante Diskussion ;-)
Ich habe nie behauptet, dass ich schlauer bin als andere. Ich selbst habe schon lange erkannt, dass ich nicht die hellste Leuchte bin. Ich bin in vielen Belangen dumm. Allerdings empfinde ich das nicht als eine Beleidigung, sondern es ist einfach nur eine Feststellung. Ich denke es ist wichtig zu wisssen wo man steht. Desweiteren behaupte ich auch nicht als einziger den Durchblick zu haben. Ich tue nichts anderes als die Erkenntnisse von vermutlich wirklich Schlauen Menschen zu überprüfen und dann zu reproduzieren.
Aber mit dem Begriff "Dumm" hat unsere Gesellschaft eh ein massives Problem. "Dumme" sind ja fast schon gesellschaftlich Verstoßene. Daher ist es auch undenkbar, dass man selbst dumm ist, oder sein eigenes Kind dumm ist. Daher schicken alle Eltern ihre Kinder auf ein Gymnasium, obwohl es dafür garnicht geeignet ist. Kinder werden zu Höchstleistungen verdonnert, das sie psychisch fertig macht, nur um zu verhindern, dass man nicht zum "dummen" Teil der Gesellschaft gehört.
Eine schlimme Volkskrankheit. Man braucht endlich wieder das Recht auf Dummheit. Allerdings sollte man sich der dann auch bewusst sein.

knabba schrieb:
Und an einen Krieg kann ich auch nicht glauben. Wer soll den gegen wen Krieg führen? Und vor allem aus welchem Grund? Wenn ein Land den Bach runter geht wird es doch nicht sagen:" Ach bei uns ist alles scheiße also greifen wir ein anderes Land an!"
Ach und den 2. Weltkrieg gabs nur aus Spass an der Freude? Na du hast ja ein Weltbild ;)
Wer gegen wen.. China gegen die USA.
Allerdings dauert das noch eine ganze Weile. Allerdings wird der Krieg dann nicht direkt in den Ländern stattfinden, sondern offiziellim Namen einer anderer Nation im Kampf um Ressourcen, wie das in Afghanistan der Fall war: Russen gegen Amis
 
Trotzdem haben die meisten heute einen Fernseher, einen Computer und ein warmes Dach über dem Kopf. Natürlich würde jedem ein größeres Haus, ein dickeres Auto und ein schöner Urlaub gefallen. Vielleicht sind viele Leute eben auch deswegen so unzufrieden, weil wir uns schon an den aktuellen Lebensstandard gewöhnt haben.
Man nimmt das so hin und wenn es jemandem besser geht, sei es durch einen Gewinn im Lotto, Erbschaft, harte Arbeit oder was auch immer, sieht man sich selbst als benachteiligt an.

Und auch wenn die Reallöhne sinken, vom Hungern und massenhaften Obdachlosendasein sind wir hier zumindest noch weit entfernt.
 
"Die Reallöhne in Deutschland sind in den letzten Jahren gesunken"
Geht es deshalb der Gesellschaft schlecht oder schlechter? (klar, du spürst es gleich, wenn du plötzlich gefühlt einen 50er weniger im Monat hast) :rolleyes:


Wer gegen wen.. China gegen die USA.
Das kann ich dir Garantieren, dass das in absehbarer Zeit nicht passieren wird. Viel eher wird es einen innenpolitischen Umbruch in China geben. (muss nicht mal blutig werden) 1.3 Mrd Menschen lassen sich in einer vernetzten Welt mit einer kollektiven Dummheit/Intelligenz (bezeichne es wie du es willst) nicht auf ewig unterdrücken. Es wird diesmal nicht so lange dauern wie noch beim Lehenswesen.
 
Den 2. Weltkrieg kann man doch nicht mehr als Beispiel nehmen. Da ging es einfach darum, dass ein Wahnsinniger an die Macht gekommen ist.
Aber vermittel mal einer heutigen Bevölkerung, dass sie ein anderes Land angreifen soll um die dortige Bevölkerung zu unterdrücken/das Land einzunehmen. Das ist einfach Schwachsinn in allen westlichen Ländern leben zu viele Immigranten mit denen jeder viel Berührung hat. Die heutige Gesellschaft ist eine komplett andere als früher.

ich fass es einfach nicht. Ich glaub ich renn gleich mit dem Kopf gegen eine Betonwand.. so fühlt man sich hier.
Ich finde, dass dies schon suggeriert hat, dass du ihn für "dumm" hälst.

btw. gebe ich dir im Groben recht mit unserem System


Und warum sollte China die USA angreifen? Die Machthaber sind doch nicht so blöd, die stärkste Militärmacht die mit praktisch jedem wichtigen Land verbündet ist, anzugreifen. (Btw. haben beide Atombomben)
Also kann höchstens die USA China angreifen. Und mit welcher Gegründung? Die Chinesen nehmen uns die Arbeit weg? Das ist einfach lächerlich. Und wichtige Ressourcen hat keins der Länder.

sondern offiziellim Namen einer anderer Nation im Kampf um Ressourcen, wie das in Afghanistan der Fall war: Russen gegen Amis
Aus welcher Verschwörungstheorie hast du denn das? Sind die Russen nicht schon lange vor den Amis abgezogen?
Und selbst wenn das der Fall war, mit solchen Kriegen können die entwickelten Länder ja wie gesehen gut leben. (Das es scheiße ist ist klar.)
 
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@Andiac
Die steigende Zahl der Mensche, die an einer psychischen Erkrankung leiden, kann man aber nicht so ohne weiteres mit deinen Argumenten begründen.
Erstens ist die Stigmatisierung psychisch kranker Menschen deutlich zurück gegangen, so dass Betroffene weitaus offener mit dieser Thematik umgehen als in der Vergangenheit. Schon vor ettlichen jahren hat die WHO darauf hingewiesen, dass ca 20% der Bevölkerung im laufe ihres Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung leiden. In den meisten Fällen klingen die Symptome allerdings ab. Grundlage waren nicht nur die Untersuchungsergebnisse bei den Fachärzten. stattdessen hatte man auch allgemein Mediziner mit einbezogen. Da aufgrund oben genannter Stigmatisierung, die meisten erst gar keinen Facharzt aufsuchten. Das hat allerdings auch zur Folge dass sich weitaus mehr behandeln lassen.
Zudem hat sich die Verweildauer in den Kliniken erheblich verringert, wodurch nicht wenige Patienten zu früh entlassen werden, was ein erhöthes Rückfallrisiko und chronifizierungsrisiko mit sich bringt.
Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit im alter an einer Depression zu erkranken im alter deutlich an. Andere Krankheitsbilder wie Psychosen nehmen im alter deutlich ab.
auch psychisch kranke Menschen werden heute älter als früher. das liegt zum einen an den besseren Behandlungsmöglichkeiten (z.B. deutlich mildere nebenwirkungen bei moderneren Psychopharmakas) zum anderen an der allgemein gestiegenen Lebenserwartung.
Aber noch ein Umstand trägt mit sicherheit dazu bei. Es ist zwar gut, dass offener über das thema psychische erkrankung gesprochen wird, allerdings hat dies auch eine negativen Effekt. Menschen werden viel zu schnell mit einer solchen Diagnose versehen. Die diagnose Borderline wird z.B. fast schon inflationär gebraucht. Aus einer depressiven Verstimmung, die z.b. durch den Verlust des Partners, des Arbeitsplatzes usw ausgelöst wird, macht man schnell eine handfeste Depression. Das erlebe ich in meinem beruflichem alltag immer wieder.
Und nicht zu letzt: Die Psychiatrie ist auch zu einem Markt geworden und unterliegt somit auch wirtschaftlichen Interessen.

Das war jetzt zwar OT, sollte aber der Pauschalisierung von Andiac entgegenwirken. Ich finde es eher erschreckend, wie man Menschen mit einer psychischen Erkrankung durch eine solche eindimensionale Betrachtungsweise instrumentalisiert, nur um die eigene Systemkritik argumentativ zu untermauern.
 
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@ Jelais99

Da hast du mich offensichtlich vollkommen falsch verstanden.
Ich habe absichtlich so pauschal geantwortet, da Sherman123 so pauschal schrieb, dass es noch nie sovielen Leuten so gut (materiell) ginge wie heute, und das mit dem System in Zusammenhang brachte. Denn der materielle Wohlstand hängt doch in erster Linie natürlich mit dem technologischen Fortschritt zusammen und nicht mit dem (Zins-)System.
 
Die Griechen müssen Einsparungen machen, die ein gesittetes Leben unmöglich machen, und du schreibst hier allen ernstes, dass es keinen Grund gibt sich aufzuregen.

Nun sie können den Euroraum auch einfach verlassen, es zwingt sie niemand den Euro zu verwenden. Der Euro war ein Experiement, das nun numal in einem Fall gescheitert ist und noch in einigen scheitern wird ... ja und? Davon geht die Welt nicht unter. Deswegen können sie trotzdem in der EU bleiben mit allen Vor- und Nachteilen, die das so mitsichbringen mag.

Das größte Problem an diesem System ist doch, dass es viele sogenannte "Verlierer" produziert, und dass damit eine sehr geringe Lebensqualität für die Betroffenen mit einhergeht. Man bekommt zwar genügend Geld, um nicht zu verhungern. Aber mit Lebensqualität hat das nicht viel tun.
Für mich ist das mehr als genug Grund, sich aufzuregen.

Mir ist schon klar, dass es nicht witzig ist von Armut betroffen zu sein, wobei das was ein Europa so als Armut gilt nochmal was ganz anderes ist als woanders auf der Welt. Nur auf die Frage wie man das alles verhindern können soll ist auch noch keine Antwort gefunden worden. Immer wieder drauf zu zeigen und zu sagen "ist nicht gut" löst das Problem doch in keinster Weise.
 
Den Euro-Raum zu verlassen ist nicht so leicht wie du denkst. Alle ihre Schulden sind in Euro. Die neue Währung (Drachme) würde sehr schwach eingeführt werden und selbst dann stark abwerten. Jeder Grieche würde versuchen sein Vermögen in Euros zu behalten. Event. würde die Drachme in der Anfangszeit nichtmal vom Volk genutzt.
Da die Zinsen dann in Drachme auch viel zu hoch werden würden, könnten sie diese niemals zurückzahlen ohne einfach die ganze Zeit Geld zu drucken, was die Drachme weiter fallen lassen würde.----->um den allen zu entgehen haben sie nur die Möglichkeit gar keine Schulden zurückzuzahlen.------>Alle Milliarden die die Eu Griechenland geliehen hat sind weg.----->wie sollen die Regierungen das ihrer Bevölkerung klarmachen?---->Da das meiste Geld nicht real geflossen ist, sondern über Bürgschaften müssten diese nun mit echten Geld beglichen werden---->neue Schulden für die Eu-Länder------>Steuererhöhungen für die Eu-Länder und dann kommt noch dazu, dass wieder Banken gerettet werden müssten---->event. Konjunktureinbruch. Und das würde bedeuten? Richtig noch mehr Geld vom Staat an die Banken und mehr Schulden für den Steuerzahler. Gerade die Französischen Banken halten viele griechische Schulden.
Ich denke dann heißt es gute Nacht für die Eu.
 
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Ob die Griechen ihre Schulden in Euro oder sonst was haben ist doch nebensächlich, sie werden sie so oder so nicht begleichen können, nebenherbemerkt Argentinien war auch schonmal Pleite ... die gibt es trotzdem noch. Die ganze Fahnenstange die du da aufführst kommt also so oder so. Mit einer Drachme, die wieder abgewertet werden könnte, könnten Griechenland aber wieder konkurrenzfähig werden, was eben mit dem Euro nicht klaptt.
 
@Ganzir
Ist ja richtig, nur ist es eben nicht so einfach das durchzuziehen, wie hier geschrieben wurde. Alle anderen Eu-Länder werden weiter versuchen das zu verhindern.
 
Huiii endlich durch :) Bin da so gut wie vollkommen auf PW-toxic Seite/Meinung :)


PW-toXic schrieb:
[*]Wenn man einer Bank 100 Euro in Geldscheinen bringt, dann kann sie daraus ~1000 Euro erfinden, und mit Zins weiterverleihen.
Da die Banken lediglich 2% zurücklegen müssen, sollten das nicht 5000€ sein?
 
Ja, diese Geldhebel gibt es. Dieser bewirkt allerdings wieder zig Rückkoppelungseffekte, die wir beide nicht erfassen oder gar verstehen können.
Durch solch einen Hebel steigt plötzlich die Geldmenge an mit einiger Verzögerung wirkt sich das auf die Inflation aus. Außerdem liegt dieses "aus dem nichts" geschaffene Geld nicht herum sondern arbeitet wieder an einer anderen Stellen.
 
Geld arbeitet nicht, sondern erzeugt einen Arbeitsdruck, den man aber nicht mehr gerecht werden kann, wenn das Limit erreicht ist.
Entweder wird die Arbeit dann von den Menschen erledigt, oder man versteckt den Arbeitsprodukt in irgendwelchen Finanzprodukten, deren Wert überschätzt wird. So entstehen Blasen.
Der Arbeitsdruck kann irgendwann nichtmehr durch Arbeit gedeckt werden, und wird dann in komplexen Finanzprodukten versteckt wie es z .B. bei der Immobilien Blase der Fall war.
 
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