-wayne-
Cadet 4th Year
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Nabend,
ich bin gerade bei der Planung eines kleinen Servers, erst wollte ich ja eigentlich ein NAS kaufen, hab mich dann aber doch zu nem Server entschieden, nachdem ich von den Übertragungsraten (im Breich 400€ für 4 Bay) gehört hab.
Die Kiste soll an Gbit-LAN hängen und folgendes können:
Beim Hardwaresetup bin ich noch absolut unentschlossen, ich hab mal 4 Setups zusammengestellt.
Bei den ITX Systemen stört mich, dass nur 4 Sata-Ports drauf sind, wobei ich da zur Not nen extra Controller einbauen könnte, Platz genug wäre in dem Gehäuse ja, aber keine Ahnung wie sich das auf den Stromverbrauch auswirkt. Die µATX Systeme sind mir eigentlich schon wieder zu groß, bieten aber die besseren Anschlussmöglichkeiten.
Wo wir schon beim nächsten Punkt sind, die Gehäuse sind mir dafür das sie irgendwo in ner Ecke stehen eigentlich zu teuer, ich hab nur leider bei Geizhals nix anderes brauchbares gefunden, was zum einen schön kompakt ist, auf der anderen Seite aber genug (wenigstens 6) 3,5" Schächte hat und wo die Platten von der Seite engeschoben werden.
Nächster Punkt wäre Atom, i3 oder AMD. Ich kann nicht sagen wieviel Jahre der Server mit dem gleichen Setup laufen wird, daher auch keine Ahnung inwieweit sich die Mehrinvestition in den i3 und evtl ein PicoNT in Punkto Stromverbrauch lohnen/rechnen würde. Den Atom hab ich eigentlich schon ausgeschlossen und nur noch als "Preisvergleich" drin. Schon interessant, dass ich mit dem Atom Setup von der Leistung her mit einem 600-700€ teuren fertig NAS auf Augenhöhe bin.
Letzter Punkt zur Hardware wäre das Laufwerk für's OS. Bei 6 Sata-Ports würde ich wohl ne 2,5" HDD nehmen, SSD ist mir zu teuer. Bei nur 4 Ports würde ich lieber nen USB-Stick oder sowas in die Richtung nehmen, hab gesehen es gibt auch SSDs für zB USB, PCI und PCIe, wobei die auch schon wieder ziemlich teuer sind und wenn nicht, nur so langsam wie ein USB-Stick.
Ist ne ganze menge Text geworden, ich hoffe das schreckt euch nicht ab
Danke schonmal für die hoffentlich vielen und auch nützlichen Beiträge.
Ergänzung vom 06.11.2010 14:00
Softwarebereich in anderen Thread ausgelagert, bitte da besprechen.
Software:
Und ab jetzt wird's kompliziert für mich, da ziemlicher Linux Anfänger.
Man kommt sich vor wie zu guten alten DOS Zeiten, immer schön in die Konsole hacken.
Durch den ein oder anderen Thread hier hab ich mich schon gelesen (oder auch geguält wie zb dem von Krautmaster zum i3@H55, 75+ Seiten
), da wurde meistens Ubuntu wegen der guten unterstützung durch Forum und Wiki empfohlen. Wie seht ihr das, bessere Vorschläge? Amahi hatte ich immerhin versucht zu installieren, was nicht klappte. Ist allerdings auch nicht weiter tragisch da ich schon abbrechen wollte als ich gesehen hab, dass das nicht ohne Feodora Installation mit grafischer Oberfläche und vollgestopft mit allen möglichen Tools geht, ist meiner Meinung nach auch totaler Overkill an Features.
Die Server Version von Ubuntu hab ich in ner VM installiert um schonmal erste Gehversuche zu wagen. Samba Freigabe (erstmal ohne Passwort ) in der smb.conf war nicht schwer, LAMP (Apache, MySQL, PHP) nachinstallieren (hätte ich mal bei der Installation von Ubuntu schon gewusst was LAMP ist
) hat auch geklappt. Die Passwort geschützten Freigaben konnte ich allerdings nicht zum Laufen bringen, entweder kann ich ohne Login drauf zugreifen oder gar nicht ("security" steht auf "user"). Ich hätte gern Freigaben die ohne Passwort benutzt werden können von zB einem WDTV Live Player und zusätzlich Freigaben auf die nur mit Passwort zugegriffen werden kann für persönliche Dateien.
Mit FTP und Streamingserver hab ich mich noch nicht befasst.
Soweit mit Foren und Wiki Unterstützung noch gut machbar. Gescheitert bin ich dann bei der Installation von Greyhole, ich hab mich an die Anleitung gehalten und schon bei Punkt 3 war Ende, keine Ahnung wo genau ich da was eintragen muss. Der Rest der Anleitung sieht machbar aus, auch wenn ich leider kaum nachvollziehen kann was das alles bewirkt. Habt ihr da evtl ein paar Links für mich zu HowTos über grundlegende Dinge für den Umgang mit Linux über die Shell, die man einfach gelesen haben sollte?
ich bin gerade bei der Planung eines kleinen Servers, erst wollte ich ja eigentlich ein NAS kaufen, hab mich dann aber doch zu nem Server entschieden, nachdem ich von den Übertragungsraten (im Breich 400€ für 4 Bay) gehört hab.
Die Kiste soll an Gbit-LAN hängen und folgendes können:
- zügiges Booten (evtl von USB-Stick in RamDisk)
- Samba Shares (Freigaben mit und ohne Passwort)
- Apache, MySQL, PHP
- FTP Server
- uPnP/DLNA (evtl)
- Downloadstation (überprüfen, reparieren, entpacken)
- Greyhole
- 3-4 User (Filme & Musik streamen, Dateien kopieren read/write von 2-3 Usern gleichzeitig)
Beim Hardwaresetup bin ich noch absolut unentschlossen, ich hab mal 4 Setups zusammengestellt.
Bei den ITX Systemen stört mich, dass nur 4 Sata-Ports drauf sind, wobei ich da zur Not nen extra Controller einbauen könnte, Platz genug wäre in dem Gehäuse ja, aber keine Ahnung wie sich das auf den Stromverbrauch auswirkt. Die µATX Systeme sind mir eigentlich schon wieder zu groß, bieten aber die besseren Anschlussmöglichkeiten.
Wo wir schon beim nächsten Punkt sind, die Gehäuse sind mir dafür das sie irgendwo in ner Ecke stehen eigentlich zu teuer, ich hab nur leider bei Geizhals nix anderes brauchbares gefunden, was zum einen schön kompakt ist, auf der anderen Seite aber genug (wenigstens 6) 3,5" Schächte hat und wo die Platten von der Seite engeschoben werden.
Nächster Punkt wäre Atom, i3 oder AMD. Ich kann nicht sagen wieviel Jahre der Server mit dem gleichen Setup laufen wird, daher auch keine Ahnung inwieweit sich die Mehrinvestition in den i3 und evtl ein PicoNT in Punkto Stromverbrauch lohnen/rechnen würde. Den Atom hab ich eigentlich schon ausgeschlossen und nur noch als "Preisvergleich" drin. Schon interessant, dass ich mit dem Atom Setup von der Leistung her mit einem 600-700€ teuren fertig NAS auf Augenhöhe bin.
Letzter Punkt zur Hardware wäre das Laufwerk für's OS. Bei 6 Sata-Ports würde ich wohl ne 2,5" HDD nehmen, SSD ist mir zu teuer. Bei nur 4 Ports würde ich lieber nen USB-Stick oder sowas in die Richtung nehmen, hab gesehen es gibt auch SSDs für zB USB, PCI und PCIe, wobei die auch schon wieder ziemlich teuer sind und wenn nicht, nur so langsam wie ein USB-Stick.
Ist ne ganze menge Text geworden, ich hoffe das schreckt euch nicht ab

Danke schonmal für die hoffentlich vielen und auch nützlichen Beiträge.
Ergänzung vom 06.11.2010 14:00
Softwarebereich in anderen Thread ausgelagert, bitte da besprechen.
Software:
Und ab jetzt wird's kompliziert für mich, da ziemlicher Linux Anfänger.

Man kommt sich vor wie zu guten alten DOS Zeiten, immer schön in die Konsole hacken.
Durch den ein oder anderen Thread hier hab ich mich schon gelesen (oder auch geguält wie zb dem von Krautmaster zum i3@H55, 75+ Seiten

Die Server Version von Ubuntu hab ich in ner VM installiert um schonmal erste Gehversuche zu wagen. Samba Freigabe (erstmal ohne Passwort ) in der smb.conf war nicht schwer, LAMP (Apache, MySQL, PHP) nachinstallieren (hätte ich mal bei der Installation von Ubuntu schon gewusst was LAMP ist

Mit FTP und Streamingserver hab ich mich noch nicht befasst.
Soweit mit Foren und Wiki Unterstützung noch gut machbar. Gescheitert bin ich dann bei der Installation von Greyhole, ich hab mich an die Anleitung gehalten und schon bei Punkt 3 war Ende, keine Ahnung wo genau ich da was eintragen muss. Der Rest der Anleitung sieht machbar aus, auch wenn ich leider kaum nachvollziehen kann was das alles bewirkt. Habt ihr da evtl ein paar Links für mich zu HowTos über grundlegende Dinge für den Umgang mit Linux über die Shell, die man einfach gelesen haben sollte?
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