Homeserver, mal wieder

-wayne-

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Nabend,

ich bin gerade bei der Planung eines kleinen Servers, erst wollte ich ja eigentlich ein NAS kaufen, hab mich dann aber doch zu nem Server entschieden, nachdem ich von den Übertragungsraten (im Breich 400€ für 4 Bay) gehört hab.

Die Kiste soll an Gbit-LAN hängen und folgendes können:
  • zügiges Booten (evtl von USB-Stick in RamDisk)
  • Samba Shares (Freigaben mit und ohne Passwort)
  • Apache, MySQL, PHP
  • FTP Server
  • uPnP/DLNA (evtl)
  • Downloadstation (überprüfen, reparieren, entpacken)
  • Greyhole
  • 3-4 User (Filme & Musik streamen, Dateien kopieren read/write von 2-3 Usern gleichzeitig)

Beim Hardwaresetup bin ich noch absolut unentschlossen, ich hab mal 4 Setups zusammengestellt.


Bei den ITX Systemen stört mich, dass nur 4 Sata-Ports drauf sind, wobei ich da zur Not nen extra Controller einbauen könnte, Platz genug wäre in dem Gehäuse ja, aber keine Ahnung wie sich das auf den Stromverbrauch auswirkt. Die µATX Systeme sind mir eigentlich schon wieder zu groß, bieten aber die besseren Anschlussmöglichkeiten.
Wo wir schon beim nächsten Punkt sind, die Gehäuse sind mir dafür das sie irgendwo in ner Ecke stehen eigentlich zu teuer, ich hab nur leider bei Geizhals nix anderes brauchbares gefunden, was zum einen schön kompakt ist, auf der anderen Seite aber genug (wenigstens 6) 3,5" Schächte hat und wo die Platten von der Seite engeschoben werden.
Nächster Punkt wäre Atom, i3 oder AMD. Ich kann nicht sagen wieviel Jahre der Server mit dem gleichen Setup laufen wird, daher auch keine Ahnung inwieweit sich die Mehrinvestition in den i3 und evtl ein PicoNT in Punkto Stromverbrauch lohnen/rechnen würde. Den Atom hab ich eigentlich schon ausgeschlossen und nur noch als "Preisvergleich" drin. Schon interessant, dass ich mit dem Atom Setup von der Leistung her mit einem 600-700€ teuren fertig NAS auf Augenhöhe bin.
Letzter Punkt zur Hardware wäre das Laufwerk für's OS. Bei 6 Sata-Ports würde ich wohl ne 2,5" HDD nehmen, SSD ist mir zu teuer. Bei nur 4 Ports würde ich lieber nen USB-Stick oder sowas in die Richtung nehmen, hab gesehen es gibt auch SSDs für zB USB, PCI und PCIe, wobei die auch schon wieder ziemlich teuer sind und wenn nicht, nur so langsam wie ein USB-Stick.

Ist ne ganze menge Text geworden, ich hoffe das schreckt euch nicht ab ;)
Danke schonmal für die hoffentlich vielen und auch nützlichen Beiträge.

Ergänzung vom 06.11.2010 14:00
Softwarebereich in anderen Thread ausgelagert, bitte da besprechen.

Software:
Und ab jetzt wird's kompliziert für mich, da ziemlicher Linux Anfänger. :D
Man kommt sich vor wie zu guten alten DOS Zeiten, immer schön in die Konsole hacken.

Durch den ein oder anderen Thread hier hab ich mich schon gelesen (oder auch geguält wie zb dem von Krautmaster zum i3@H55, 75+ Seiten :freak:), da wurde meistens Ubuntu wegen der guten unterstützung durch Forum und Wiki empfohlen. Wie seht ihr das, bessere Vorschläge? Amahi hatte ich immerhin versucht zu installieren, was nicht klappte. Ist allerdings auch nicht weiter tragisch da ich schon abbrechen wollte als ich gesehen hab, dass das nicht ohne Feodora Installation mit grafischer Oberfläche und vollgestopft mit allen möglichen Tools geht, ist meiner Meinung nach auch totaler Overkill an Features.

Die Server Version von Ubuntu hab ich in ner VM installiert um schonmal erste Gehversuche zu wagen. Samba Freigabe (erstmal ohne Passwort ) in der smb.conf war nicht schwer, LAMP (Apache, MySQL, PHP) nachinstallieren (hätte ich mal bei der Installation von Ubuntu schon gewusst was LAMP ist ;)) hat auch geklappt. Die Passwort geschützten Freigaben konnte ich allerdings nicht zum Laufen bringen, entweder kann ich ohne Login drauf zugreifen oder gar nicht ("security" steht auf "user"). Ich hätte gern Freigaben die ohne Passwort benutzt werden können von zB einem WDTV Live Player und zusätzlich Freigaben auf die nur mit Passwort zugegriffen werden kann für persönliche Dateien.
Mit FTP und Streamingserver hab ich mich noch nicht befasst.

Soweit mit Foren und Wiki Unterstützung noch gut machbar. Gescheitert bin ich dann bei der Installation von Greyhole, ich hab mich an die Anleitung gehalten und schon bei Punkt 3 war Ende, keine Ahnung wo genau ich da was eintragen muss. Der Rest der Anleitung sieht machbar aus, auch wenn ich leider kaum nachvollziehen kann was das alles bewirkt. Habt ihr da evtl ein paar Links für mich zu HowTos über grundlegende Dinge für den Umgang mit Linux über die Shell, die man einfach gelesen haben sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
warum nimmst Du nicht einfach Windows Home Server als Betriebssystem? Damit kannst Du auch alles machen und ist viel einfacher einzurichten als Linux.
 
Also
3-4 User (Filme & Musik streamen, Dateien kopieren read/write von 2-3 Usern gleichzeitig)
und dazu
ITX System mit Atom
schliessen sich aus. Ein Atom-Prozessor hat viel zu wenig Performance für die von dir beschriebenen Anforderungen. Parallele read/write-Zugriffe lasten diese CPU sehr schnell voll aus, dann ist es vorbei mit Gigabit-Speed. Ausserdem ist die CPU fest verlötet, kann also nicht gegen ein schnelleres Modell ausgetauscht werden. "Energietechnisch" gesehen macht eine Atom-CPU auch keinen Sinn, da im idle auch Core i-CPUs sehr sparsam sind und unter load wechseln die schnellen Core i-CPUs viel schneller wieder in den idle-Zustand während der Atom noch länger werklet, weshalb summasummarum die Core i-CPU z.T. sogar noch sparsamer sind, geschweige von fehlenden Wartezeiten.

Bei mini-ITX darf man auch die beschränke Erweiterbarkeit nicht unterschätzen, da z.B. das von dir verlinkte Board Elitegroup H55H-I nur zwei DIMM hat wird es schwierig nachträglich mehr RAM einzubauen, wobei aber gerade ein Server mit mehreren Diensten RAM gut gebrauchen kann.
 
ich selber habe vor ~ einem jahr mit ubuntu auf meinem homeserver angefangen... und auch wenn bei servern eigentlich der grafische desktop verschrien ist, finde ich persönlich das arbeiten über vnc und nicht nur über ssh/konsole doch recht komfortabel.
nachdem die kiste immer mehr funktionen im lan übernommen hat, habe ich vor einigen monaten auf einen i3-530 mit msi-h55er board aber nur 2gb ram aufgerüstet. das system läuft 24/7 und füttert meine leitung dauerhaft mit torrents (deluge) und zieht auch mal die ein oder andere nacht über mit jdownloader von rs, hat nen ts3-und mumble-server mit map-anbindung laufen. weiterhin läuft in ner headless vm pfsense als router/firewall. im normalbetrieb ist die cpu auf 1,2 ghz gedrosselt und bei max. 15% auslastung...

mytea schrieb:
warum nimmst Du nicht einfach Windows Home Server als Betriebssystem? Damit kannst Du auch alles machen und ist viel einfacher einzurichten als Linux.
diesen vermeintlichen komfort erkauft man sich mit weniger performanz und funktionalität...
 
Zuletzt bearbeitet:
@mytea
achso, experte? Wieviel hast du nochmal gleich mit z.B. Amahi gearbeitet? Und FreeNAS? Und und und?
Es gibt inzwischen für so ziemlich jeden anwendungsfall vernünftige Linux Lösungen die auch für voll noobs wie mich z.B. gut geeignet sind. Ich war auch etwas zurück vorsichtig. Aber ich bin auch offen für neues und gab Amahi eine chance. Sicher, es ist bestimmt keine Lösung für Unternehmen. Aber das sagen die auch ganz klar. Es ist für Home user. Und dafür ist es perfekt. Und wenn man die dinge verwendet für die es gedacht ist braucht man von linux null plan haben.

Und wenn man doch etwas tiefer einsteigen möchte, wie ich weil ich inzwischen echt süchtig geworden bin :D, dann hilft einem die Community und die gute Docu weiter.
Außerdem empfehle ich Amahi ja hier am laufenden meter. Schon alleine deswegen steige ich tiefer ein. Damit ich auch etwas helfen kann (auf Deutsch) falls mal was haken sollte. ;)

Und man braucht keine Linux Server software ohne GUI. Die zeiten sind schon seit Jahren vorbei ;)
 
Wenns um den Stromverbrauch geht, dann nimm nem Core i3. Für zügiges Booten von einem Linux-Server brauchst du keinen USB-Stick etc.
Ubuntu bootet bei mir in < 20 Sekunden inklusive aller Dienste.
 
Fortsetzung mines Posts :

Also Atom kannst vergessen. Es ist schon so wie von kaka11 gesagt. Die Leistung ist einfach zu gering. Und ein i3 System bekommst du mindestens so sparsam wie ein Atom im Idle. Und was viele vergessen : Stromverbrauch != Energieffizienz

Dadurch das ein i3 z.B. seine Aufgaben viel schneller abgearbeitet hat Idled er viel früher. Bei einigen Aufgaben um den faktor 4 mehr speed. Und das meißt bei gerade dem doppelten an stromverbrauch. Daraus resultiert eine doppelt so hohe effizienz.

Ich habe aktuell NOCH ein Athlon X2 6000+ bei mir im Amahi Server laufen. Und wenn ich die volle Bandbreite einer Festplatte ausreize (mit nur einem Prozess/Client) komme ich locker auf 50-60% CPU auslastung. Zumindest übers Netzwerk. Wenn Greyhole intern arbeitet ists nicht ganz so viel. Aber man kann es spaßeshalber auch ohne Server mal ausprobieren. Wenn man 2 Platten im Rechner hat einfach mal viele MP3s oder ein extrem großes file verschieben und sehen wie die CPU von nur diesem einen Prozess gefordert wird.

Und wenn du dann noch einen sauberen DLNA und UPnP aufbau haben möchtest (ohne lags im sttream) wärend ein Backup läuft kommst du mit einem Atom nicht weit. Schon alleine wegen der in-order architektur. Ein absolutes nogo im gehobenen Home Server bereich.

Bezüglich Amahi :
Ich weiß nicht WAS du gelesen hast, aber grundsätzlich wird Fedora in der minimal ausstattung installiert. Die grafische oberfläche kannst du nach dem einrichten abschalten (steht aber alles in der Wiki und Headless).
Und Amahi kommt erstmal auch nur mit der grundausstattung. Alles andere was du willst kannst du anschließend per WebGUI mit wenigen klicks oder per VNC einrichten.
Ist im grunde wie ein fertig eingerichteter Ubuntu Home Server nur nicht auf Debian ;)

Irgendwie befürchte ich du hast da was falsch verstanden ;)

Und wegen Greyhole :
Es ist ein verdammt geiles stück Software. Und um welten flexibler als MS Drive Extender wie ich finde. Außerdem hat man, wenn man denn will, auf jede kleinigkeit einfluss.
An eine manuelle installation würd ich mich aber nie trauen. Dafür bin ich zu sehr noob.
Hab mal versucht mich mit dem entwickler von Greyhole zu unterhalten bezüglich einiger offenen Fragen. Nach 3 Sätzen bin ich ausgestiegen und habs mir von anderen etwas erfahreneren Noobs erklären lassen :D Der Typ denkt einfach wie ein Filesystem. Und das kann ich nicht *lol*

Kurz zur Hardware :
Bei deinen anforderungen würd ich evtl. über ein 4gig Modul nachdenken. Wobei 2gig sicherlich auch reichen sollten wenn man denn auf den letzten cent schaut. Aber so oder so nur ein modul.
Ein i3 ist im Idle etwas sparsamer. Das AMD System ist etwas günstiger. Der Preisunterschied liegt in der regel atm bei etwa 40-60€ je nach auswahl. Durch gesprarten Strom dauert es etwa 1,5 Jahre im 24/7 Betrieb bis man die mehrkosten des i3 wieder drin hat.
Ich sage das ganze jetzt ohne Wertung sondern halte lediglich die Fakten fest. Ich bin selbst am überlegen um zu rüsten und noch etwas hin und her gerissen :D
 
Moin,

1. WHS ist keine Option, viel zu gigantisch (zig Gigabyte groß) und kostet auch nochmal extra. Ausserdem hab ich auch keine Lust am laufenden Band Updates einspielen zu müssen um die Kiste sicher zu haben. Nervt mich schon leicht bei meinem HTPC wo gerde Vista drauf ist.

2. Für den Anfang reichen die 4x Sata sicher, 1x 2,5" für's OS und die restlichen 3 für Daten HDDS, aber das ganze soll ja erweiterbar bleiben.

3.
IceMatrix schrieb:
Für zügiges Booten von einem Linux-Server brauchst du keinen USB-Stick etc.
Ubuntu bootet bei mir in < 20 Sekunden inklusive aller Dienste.
Ich glaube da reden wir aneinander vorbei, der Stick soll eventuell die HDD für's OS ersetzen, aber keine Ahnung wie praktikabel das ist. Ich hab mal FreeNAS ausprobiert, das läuft zB direkt vom Stick.

4. Amahi:
Also gelesen hab ich dazu erstmal nicht sonderlich viel, ich wollte es nur mal ausprobieren weil Du es hier im Forum so oft empfohlen hast. Ich hab dann mit der Feodora 12 Installation in einer VM (SUN's VirtualBox) angefangen und da wo's um die zu installierenden Pakete geht Amahi hinzugefügt, soweit alles kein Problem.
Nachdem die Installation dann fertig war hat man auf dem Desktop ja die Verknüpfungen zur Installation von Amahi, die geht bis - ich glaube - 66% gut und bleibt dann bei irgendwas mit "Watchdog installieren" stehen bzw bricht nach nen paar Minuten ab. Im Amahi Forum konnte ich nur diesen Thread finden, der ist aber mit nur einem Posting drin nicht sehr hilfreich ;). Das mit der abschaltbaren GUI hatte ich mir gestern auch überlegt, war aber auch nur so nen Gedanke, ich wusste nicht dass das wirklich geht. Ich hoffe das verkürzt die Bootzeit, denn die fand ich im Vergleich zu Ubuntu Server echt unterirdisch.

5. Greyhole
Finde ich auch sehr insteressant, bis ich davon gelesen hab wollte ich die HDDs einfach einzeln freigeben. Da das aber eher suboptimal ist, da ich so irgendwann zig Freigaben verteilt auf allen HDDs habe weil HDD1 voll mit Filmen ist, ich also auf HDD2 eine neue Freigabe für Filme machen muss usw. Nächster Gedanke war dann JBOD aber da gehen mir ja falls eine HDD abraucht auch die Daten der anderen HDDs verloren, genau das scheint bei Greyhole aber nicht der Fall zu sein, wenn ich das denn alles richtig verstanden habe.

6. Hardware
Bei den ITX Systemen hab ich schon ein 4GB Modul eingeplant weil die ja nur 2 Slots haben, die µATX Systeme haben allerdings 4 Slots, also hab ich da 2x 2GB genommen weil die billiger sind. Nachrüsten wäre also in beiden Fällen möglich, allerdings hab ich früher mal gelesen, dass es bei Vollbestückung Probleme geben kann, keine Ahnung ob das noch aktuell ist. Das mit den 40-60€ Mehrkosten für den i3 kommt hin, aber das ich die nach 1,5 Jahre wieder drin habe bedeutet der AMD verbraucht ca 20Watt mehr pro Stunde. Ist das realistisch? Wenn ja wäre die Entscheidung einfach, selbst wenn ich den Server Nachts runterfahre hätte ich das nach 2 Jahren wieder raus.
Bleibt noch die Überlegung mit dem PicoNT das wären nochmal 40-50€ mehr, was wiederum nochmal 1,5-2 Jahre wären bis sich's lohnt.

7. Gehäuse
Könnt ihr da noch was Besseres bzw günstigeres empfehlen was etwa die gleichen Maße wie die Lian Lis hat?

Ergänzung vom 06.11.2010 14:00
Softwarebereich in anderen Thread ausgelagert, bitte da besprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Wollt mich mal einmischen - hoffe das ist kein Problem. Ich bin nämlich auch gerade am Umplanen meiner Techniklandschaft und fasse auch einen Homeserver ins auge.

Amahi und Greyhole sehen ja interessant aus. Frage ist jetzt nur: In wie weit wird TV unterstützt? Hab jetzt auf den ersten Blick nix gefunden. Ich hätte nämlich auch gern nen TV Server zum Streamen (vllt sogar an verschiedene Betriebssysteme?). Gibts da was in der Richtung?
 
ich hab eben mal die featurelist von greyhole ueberflogen und frage mich nun, was die software im endeffekt leistet was ich nicht schon laenger mit ubuntu einfach so hinbekommen kann?
 
@flo
Wäre toll wenn Du näher drauf eingehen könntest wie Du das umsetzt. Mich interessiert letztendlich nur wie ich den Speicher aller HDDs zusammenfassen kann ohne den Nachteil von zB JBOD wo dann alle Daten verloren sind wenn eine HDD den Geist aufgibt.
 
ich weiss nicht, wie das bei greyhole realisiert wurde aber für mich klingt das sehr nach einem redundant speicherndem raid-system... dieses kann sowohl mit entsprechenden controllern über hardware oder über software (mdadm) mit raid 1, 5 oder 6 realisiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das bei Greyhole nicht falsch verstanden habe, verliere ich für die Redundanz nicht eine ganze HDD wie bei RAID5. Ich kann also sagen Ordner XYZ soll meinetwegen 3fach redundant gespeichert werden, also wird besagter Ordner auf 3 HDDs gleichzeitig abgelegt, geht eine oder vielleicht sogar zwei HDDs kaputt habe ich die Daten immernoch auf einer anderen Platte unwichtige Daten werden aber nur 1fach gespeichert.
 
ah ok, also dateispezifisch, selektives raid sogesehn - das könnte man höchstens mit mehreren raids mit unterschiedlicher redundanz nachbilden aber evtl. gibts auch da schon iwo anders was entsprechendes... da ich in meinem server (zum glück) noch nie unerwartete ausfälle von hdds beklagen musste, waren redundante speichersysteme noch nie wirklich ein thema für mich. wenn man mutig ist, kann immerhin damit kalkulieren, dass hdds im 24/7 betrieb eine wesentlich geringere ausfallquote vorweisen können :D
 
Zum Thema ATOM: haben hier selbst einen DualCore als Zusatz Fileserver im einsetzt und so langsam wie einige hier blubbern ist das auch nicht, GB LAN ist kein Problem.
Ein i3 ist allerdings um einiges Flotter sollte das Geld da sein aufjedenfall zugreifen.
Normalerweise Rate ich ja von RAID Lösungen ab aber hier wäre ein schönes RAID5 mir 4 Platten eine ganz gute Idee wobei ein Controller da schon Pflicht wäre was den Preis natürlich wieder nach oben treibt.

@sanders Du scheinst von AMAHI ja wirklich überzeugt zu sein so wie du das die letzte zeit im Forum verbreitest.
Ist vll mal einen Blick wert wobei ich, wenn schon Linux, eher der Debianer bin.
 
@-Wayne- und Flo1977

Greyhole ist kein datei selektives redundantes raid sondern datei selektives JBOD auf Software basis ;)
JBOD ist ja kein Raid im eigentlichen sinne.
Und Greyhole ist um einiges flexibler als das klassischer JBOD.

@M-X
Sicherlich ist GBit Lan kein Problem beim Atom. Das packt sogar ein Single Core. Aber die reine LAN anbindung ist ja auch nicht das thema. Da limitieren eh immer die festplatten.
Aber die eigentliche Dateiverwaltung und was sonst alles im Hintergrund läuft wird einen Atom killen. Und dann schafft der auch keinen vernünftigen GBit transfer nicht. Spreche aus leidvoller erfahrung.
also kein "blubbern" ;)

und bezüglich Amahi :
also die arbeiten derzeit auch an einer Ubuntu portierung. Aber die Umstellung auf Fedora 14 und das Arbeiten an Amahi 6 nimmt atm zuviel Zeit vom entwicklerteam.
Und ja, ich bin überzeugt davon ;) Sicher ist es auch nicht völlig fehlerfrei und für jeden geeignet. Aber da wo es angebracht ist empfehle ich es ;) Und gerade auf Servern würde ich immer zu erst an Linux und dann an Linux und irgendwann mal an Windows denken ;)

EDIT :

@-Wayne-
Hast du dich an den Wiki Artikel gehalten? Da wird ausführlich beschrieben wie man Amahi in ner VM installiert.
Und nebenbei, ich hab gerade erfahren das die an der integration von phpVirtualBox arbeiten und fast fertig sind :D

Edit 2 :
Hab gerade im Chat erfahren das ab nächster woche hoffentlich Fedora 14 als stable für Amahi eingestellt wird...nur so am rande
 
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