Leute, ihr irrt glaube ich, was den Chip angeht. Der Chip ist lernfähig. Und nur das zählt! Erinnert sich noch jemand an den Film "Small Soldiers"? Alter Kinderfilm, indem ein paar verrückte "Spielzeugverkäufer"(mehr oder weniger *g*) einen "Militärchip", den X-1000 (der zufällig auch lernfähig ist) in ein einfaches Spielzeug packten. Die Spielzeuge konnten einfache Befehle wie "Reden", oder "Laufen" oder auch "Ton aufnehmen" durchführen. Ein Spielzeug dass aber letzendlich zur tödlichen Waffe gegen die Einwohner einer bestimmten Gegend wurde

Ende vom Lied: Chips wurden durch EMP ausgeschaltet (das ist wohl auch immer die einfachste Möglichkeit, so einem Chip den Garaus zu machen) und der Schaden war enorm und mit etlichen Schecks eines bestimmten, nicht gerade erfreuten Chefs ging dieser dann dazu über (Schlussätze im Film), diesen Chip zukünftig dem Militär anzubieten für bessere Kampfroboter
Und was lernen wir daraus? Nicht die Geschindigkeit eines Chips ist entscheidend. Sondern, wie intelligent und dadurch gefährlich nahe dem menschlichen Gehirn er dadurch werden kann. Wenn ein Chip sich aber selständig weiterentwickeln kann (und das steht klar im Artikel, LESEN!), eigene Aufgaben lösen kann, ja sogar selbständig und mit immer wieder unterschiedlichem Ergebnis "Ping-Pong" spielen kann. Ja dann ist der Zeitpunkt gekommen wo man sagen muss - STOPP! Bis hierhin und nicht weiter.
Erinnert sich noch jemand an die Szene in "Terminator" wo der eine Wissenschafler da eben genau so einen Chip entworfen hat? Genau an diesem Punkt stehen wir jetzt.
Was glaubt ihr passiert, wenn davon erstmal sagen wir 10000 Stück gebaut werden und diese einfachen, aber lernfähigen Chips erstmal die "Roboterwelt" auf den Kopf gestellt haben? Dann könnte es gefährlich für uns werden. Ich schrieb in einem anderen Forum schon, dass die erste Sache, die solch ein Chip tun wird, die sein wird - er wird die Entscheidungen des Menschen hinterfragen. Er wird alles kontrollieren wollen.
Und wisst ihr eigentlich was der größte Fehler/Macke des Menschen ist? Genau - dass er Fehler macht! Und das nicht wenige. Und solch ein Chip ist eben genau in dieser Lage, dass er irgendwann perfekt ist, dass er keine Fehler mehr macht, dass er aus seinen Fehlern eben lernt. Genau das zeichnet einen lernfähigen Chip aus. Wird dieser Chip erstmal in "Groß" hergestellt, also mit etlichen Millionen oder Hunderttausenden Synapsen und dazu noch ein eigener Chip als Speicher - dann könnte alles auf dieser Welt zukünftig ernsthafte Probleme bekommen.
Diesen Chip würd ich jetzt mit dem T1 von Terminator vergleichen. Ein einfacher, aber relativ effektiver Tötungsroboter, sobald er erstmal da eingepflanzt wurde. Er ist noch nicht perfekt und macht sicherlich noch den ein oder anderen "Gehfehler", aber irgendwann ist er schlau genug und mutiert eben zum "T3" - und was dann? Noch ist das alles Zukunftsmusik, aber ihr müsst mal die News durchblättern. Schon in 10 Jahren wird der Mensch erste, echte Künstliche Gehirne am FLIEßBAND produzieren. Das kam neulich in einer Zeitung. Die DARPA und das Pentagon haben das gesagt.