News IBM feiert 100. Geburtstag

Forum-Fraggle schrieb:
Auch wenn man nicht immer auf dem Thema herumreiten sollte, zur vollständigen Historie sollte auch erwähnt werden, daß IBM das Lochkartensystem zur versuchten Ausrottung jüdischer gläubiger Menschen lieferte und, soweit ich weiß, bis dato dazu keine wirkliche Entschuldigung bzw. Entschädigung lieferte wie es z.B. deutsche Firmen tun mußte. Dabei lieferten die hohen Einnahmen hieraus eine sehr gute Basis für die Nachkriegsentwicklung. Die Vergangenheit sollte IBM von heute natürlich genausowenig angekreidet werden wie den deutschen Firmen, aber es wäre doch besser gewesen, wenn sie, wie ebenfalls die deutschen Firmen, in den Entschädigungsfonds für Holocaust Opfer eingezahlt hätten.

Dem stimme ich zu :(
Ob es den Holocaust auch ohne IBM's Lochkarten in der Abscheulichkeit gegeben hätte, wer weiß, denke aber dass es keinen Unterschied gemacht hätte.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Auch wenn man nicht immer auf dem Thema herumreiten sollte, zur vollständigen Historie sollte auch erwähnt werden, daß IBM das Lochkartensystem zur versuchten Ausrottung jüdischer gläubiger Menschen lieferte und, soweit ich weiß, bis dato dazu keine wirkliche Entschuldigung bzw. Entschädigung lieferte wie es z.B. deutsche Firmen tun mußte. Dabei lieferten die hohen Einnahmen hieraus eine sehr gute Basis für die Nachkriegsentwicklung. Die Vergangenheit sollte IBM von heute natürlich genausowenig angekreidet werden wie den deutschen Firmen, aber es wäre doch besser gewesen, wenn sie, wie ebenfalls die deutschen Firmen, in den Entschädigungsfonds für Holocaust Opfer eingezahlt hätten.

Mist, dass wollte ich schon ansprechen :D

Große Firmen feiern ihre Jubiläen gerne mit großen Pomp und schweigen sich über ihre doch oftmals trübe, oft sogar braune, Vergangenheit aus.

Der Vollständigkeit halber sollte man diese Teile der Firmengeschichte ebenfalls erwähnen, auch wenn es unangenehm ist. So zu tun als wäre nie etwas gewesen ist feige und Selbstverblendung.
 
Wer hätte das gedacht das IBM schon 100 Jahre auf dem Buckel hat. Glückwunsch von meiner Seite. 100 Jahre durchgehalten. Das nötigt einem in dem schnelllebigen Computergeschäft schon einen gewissen Respekt ab.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Auch wenn man nicht immer auf dem Thema herumreiten sollte, zur vollständigen Historie sollte auch erwähnt werden, daß IBM das Lochkartensystem zur versuchten Ausrottung jüdischer gläubiger Menschen lieferte und, soweit ich weiß, bis dato dazu keine wirkliche Entschuldigung bzw. Entschädigung lieferte wie es z.B. deutsche Firmen tun mußte. Dabei lieferten die hohen Einnahmen hieraus eine sehr gute Basis für die Nachkriegsentwicklung. Die Vergangenheit sollte IBM von heute natürlich genausowenig angekreidet werden wie den deutschen Firmen, aber es wäre doch besser gewesen, wenn sie, wie ebenfalls die deutschen Firmen, in den Entschädigungsfonds für Holocaust Opfer eingezahlt hätten.

Und wir haben den ersten Godwin-Point.

Alles Gute, IBM!
 
Wenn man bedenkt, dass IBM in der Mitte der 90er Jahre fast pleite war, kann man nur herzlichst zum 100. Geburtstag gratulieren. :)
 
Glückwunsch!
Ich bin von den paar IBM Produkten die ich besitze noch nicht enttäuscht worden.
Einmal die IBM Model M von 1987, die wahrlich pure Qualität zu bieten hat, nicht die diese Plastikbomber wie die Logitech Gxy und mein ersten Notebook überhaupt von IBM, welches ich noch heute ab und zu verwende, obwohl ich ein aktuelles Lenovo Notebook habe.

Ich hoffe es geht nur noch aufwärts mit der Firma. Deren Politik gefällt mir besser als bei so manch anderen Unternehmen.
 
neo-bahamuth schrieb:
Und wir haben den ersten Godwin-Point.

Alles Gute, IBM!

Sorry, hast es nicht verstanden. Weder meine Aussage noch Godwin ("Es [Godwin´s Law] besagt, dass im Verlaufe langer Diskussionen, beispielsweise in Usenet-Newsgroups, irgendwann jemand einen Nazi-Vergleich einbringt."). Ich wies auf eine Lücke im Artikel hin und verglich nichts im Artikel mit der NS-Zeit.
Man kann nur nicht hingehen und eine Historie beschreiben und nur die guten Dinge erwähnen. Selbst bei Totenreden werden auch Schwächen erwähnt, wenn auch gut verpackt. Desweiteren kotzt es mich auch an, daß wenn es um deutsche Firmen etc. geht, dieses Thema auch immer erwähnt wird, bei nicht heimischen Firmen aber gerne unter den Tisch gekehrt wird. Ich bin absolut niemand, der es immer wieder aufwärmt, aber ich bin der Meinung, daß wir hierzulande aus der Geschichte weitesgehend gelernt haben, diese Erkenntnis aber in anderen Ländern fehlt.
 
trinkt nicht so viel. wir brauchen neue bahnbrechende entwicklungen.
obwohl: besoffen fallen mir oft tolle dinge ein :D:D:D
 
Ich finde die TV-Spots von IBM immer sehr interessant. :)

Glückwunsch!
 
Happy Birthday IBM -> auf einem der letzten von IBM gebauten Laptops geschrieben :-)
 
tjo ohne IBM wäre die Organisation des Holocausts in der Form nicht möglich gewesen.
-> die Massenvernichtung der Juden lag damals im Interesse von ganz Europa... traurig aber Wahr... die braune Seuche wütete nichtnur in Deutschland !

so far -

GZ IBM die nur durch die Ereignisse im 2ten Weltkrieg das wurden, was sie heute sind.... ohne das Kapital was sie in der Zeit erwirtschaftet haben, wären sie nicht so erfolgreich geworden....

aber was solls ist lange her und die geschichte viel zu undurchsichtig... naja bis denne !
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch auch von mir. Ohne IBM wäre die PC Welt nicht so wie sie jetzt ist... Danke! :cool_alt:
 
Forum-Fraggle schrieb:
Man kann nur nicht hingehen und eine Historie beschreiben und nur die guten Dinge erwähnen. Selbst bei Totenreden werden auch Schwächen erwähnt, wenn auch gut verpackt. Desweiteren kotzt es mich auch an, daß wenn es um deutsche Firmen etc. geht, dieses Thema auch immer erwähnt wird, bei nicht heimischen Firmen aber gerne unter den Tisch gekehrt wird. Ich bin absolut niemand, der es immer wieder aufwärmt, aber ich bin der Meinung, daß wir hierzulande aus der Geschichte weitesgehend gelernt haben, diese Erkenntnis aber in anderen Ländern fehlt.

Viele Firmen haben auch heute noch Dreck am Stecken, mit Krieg lässt sich immer Geld verdienen. Streubomben und allerlei konventionelles Kriegsgerät. So ist die Welt. War sie schon immer und so wird sie immer sein.
Und letztlich wusste sicher auch nicht jeder Angestellte davon, eher nur wenige skruppellose Entscheidungsträger. Es ging um Kohle. Wie immer. Menschen sind da egal. Gehört imho nicht in diesen Thread. Lenovo macht heute noch Werbung mit Thinkpads im Cockpit amerikanischer Humvees.

Achja, ich weiß dass Godwin's Law sich auf Nazivergleiche bezieht. Konnte es mir nur nicht vergleichen.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Auch wenn man nicht immer auf dem Thema herumreiten sollte, zur vollständigen Historie sollte auch erwähnt werden, daß IBM das Lochkartensystem zur versuchten Ausrottung jüdischer gläubiger Menschen lieferte und, soweit ich weiß, bis dato dazu keine wirkliche Entschuldigung bzw. Entschädigung lieferte wie es z.B. deutsche Firmen tun mußte. Dabei lieferten die hohen Einnahmen hieraus eine sehr gute Basis für die Nachkriegsentwicklung. Die Vergangenheit sollte IBM von heute natürlich genausowenig angekreidet werden wie den deutschen Firmen, aber es wäre doch besser gewesen, wenn sie, wie ebenfalls die deutschen Firmen, in den Entschädigungsfonds für Holocaust Opfer eingezahlt hätten.

das wusste ich noch garnicht und mach IBM für mich noch sypatischer als vorher schon.
aber heute darf man sein geld ja nurnoch mit der rettung der umwelt verdienen. alles andere its politisch nicht mehr korrekt.

ich hasse diese grünen und gutmenschen lobby...


on topic:
es ist nicht nur ein stück it-geschichte. es ist auch das größte stück it-geschichte. älter in nunmal keine firma der branche. wobei man da natürlich auch sehen muss, ab wann man IBM denn als it unternehmen sieht :) ich jedenfalls mag meinen IBM sticker auf meinem thinkpad deckel
 
Forum-Fraggle schrieb:
Auch wenn man nicht immer auf dem Thema herumreiten sollte, zur vollständigen Historie sollte auch erwähnt werden, daß IBM das Lochkartensystem zur versuchten Ausrottung jüdischer gläubiger Menschen lieferte und, soweit ich weiß, bis dato dazu keine wirkliche Entschuldigung bzw. Entschädigung lieferte wie es z.B. deutsche Firmen tun mußte. Dabei lieferten die hohen Einnahmen hieraus eine sehr gute Basis für die Nachkriegsentwicklung. Die Vergangenheit sollte IBM von heute natürlich genausowenig angekreidet werden wie den deutschen Firmen, aber es wäre doch besser gewesen, wenn sie, wie ebenfalls die deutschen Firmen, in den Entschädigungsfonds für Holocaust Opfer eingezahlt hätten.

Wie ich dieses leidige Thema satt habe! Ich bete dafür, dass meine Kinder davon verschont bleiben. Und ganz ehrlich man zahlt genug für den Holocaust!
Aber ich möchte jetzt hier auch keine Disskussion über das jüdische Volk losbrechen, das nur mal am Rande bemerkt schon immer angeeckt ist, mehr schwächer mal stärker.

Was die wenigsten Wissen, IBM hat den Strichcode wie wir ihn heute kennen erfunden ;)
 
XRJPK schrieb:
Wie ich dieses leidige Thema satt habe! Ich bete dafür, dass meine Kinder davon verschont bleiben. Und ganz ehrlich man zahlt genug für den Holocaust!
Aber ich möchte jetzt hier auch keine Disskussion über das jüdische Volk losbrechen, das nur mal am Rande bemerkt schon immer angeeckt ist, mehr schwächer mal stärker.

Also sind Juden, Zigeuner, Sozialdemokraten, Kommunisten, Behinderte (hab ich wen vergessen) selber schuld gewesen? Wegen solch ewig gestrigen Aussagen bin ich froh, wenn daran erinnert wird. Nicht um darauf rumzureiten, sondern damit es nicht wieder passiert.
Aber wem wundert's wenn scheinbar das ganze Volk geil darauf zu sein scheint, Krieg auf Lybischen Boden zu führen, so wie damals.
 
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