News Im Test vor 15 Jahren: AMDs Phenom X4 9850 war heiß, langsam und günstig

Hab jetzt einen Sockel 939 4200+ X2 auf nem AsRock Board ... weil es AGP Karten frisst ;)

Update: also AM2 6000+ X2 war mein damals letzter AMD.
Danach eben E8500 & Q9650 :)
 
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ssh schrieb:
Noch heute nen Phenom II X4 955 Black Edition als Server im Einsatz, schluckt weniger als mein 5950X im Leerlauf
Und das soll dir wer glauben? Keine CPU von damals kann mit den CPUs von heute im Idle mithalten, selbst wenn der 5950X samt X570 kein Positivbeispiel für niedrigen Idle Verbrauch ist :rolleyes: (hat damals aber auch noch weniger interessiert als heute im Desktop - beim Server sieht das anders aus, da hätte sich in deinem Fall eine neue CPU mit identischer Leistung in kurzer Zeit von selbst bezahlt, dafür benötigt man heute ja auch ehrlich gesagt nicht viel)

IMG_3079.png
 
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Den Phenom 9850 hatte ich damals auf dem Radar, auch das Desaster mit dem fehlerhaften Stepping zuvor. Die schwarze Verpackung und der Zusatz "Black Editon" suggerierte mir Leistung.

Durch die Tests hier wurde ich schlauer und ich verwendete meinen Athlon X2 6000+ (der sich wunderbar undervolten lies) daher weiter, bis zum Erscheinen und Kauf des Phenom II X3 720 BE. Dieser lies sich moderat mit Standardspannung übertakten, der vierte Core war leider defekt - freischalten konnte ich ihn zwar, aber selbst Spannungsreduktion half nicht; Bluescreens kamen nach kurzer Zeit). Dieser wurde paar Jahre danach hier am Marktplatz (schade das es ihn nicht mehr aufgrund der gesetzlichen Regelung gibt) verkauft und im gleichen Zug ein gebrauchter X4 955 BE gekauft. Alle 3 CPUs waren für mich feine Teilchen, sie liefen zufriedenstellend und problemlos.

Damals dachte ich, dass AMD nicht mehr die Kurve bekommt und sich nur über das Grafikkartengeschäft über Wasser halten kann oder vielleicht gar darauf den Schwerpunkt verlegt. Kann mich noch gut an mein Sinnieren erinnern: An "alte" Zeiten eines Athlon, der dem Pentium III das Fürchten lehrte und die guten Tage der X2-CPUs. Hätte nie gedacht, das AMD mit den Ryzen so ein Comeback feiern wird. Gute Konkurrenz belebt das Geschäft und erfreut uns als Verbraucher. Auf viele weitere Jahre! Chapeau!

AMD Athlon X2 6000 - vorne 2.JPGAMD Phenom II X4 720.JPGIMAG1604.jpg
 
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Der Phenom 1 war leider eine Enttäuschung.
Ich war seinerzeit bereits vom Sockel 939 auf Intel mit LGA 775 gewechselt.
Auf dem 939 hatte ich mit A64 3500 Winchester 4000 San Diego und X2 4200 Toledo immerhin 3 CPUs.
Der 775 hat dann aber auch 2 CPUs mit E6750 und Q6600 beherbergt.
 
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MalWiederIch schrieb:
Und das soll dir wer glauben?
Und die Grafik hast du wo ausgegraben?
1683408818296.png

wenn man dann noch den Idle Verbrauch der damaligen Grafikkarten und die ineffizienteren Netzteile bedenkt, kann das schon hinkommen.
 
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MalWiederIch schrieb:
Das mit dem „klein halten“ hat AMD damals auch ganz gut alleine hinbekommen, da waren die Spielchen von Intel sicher nicht ausschlaggebend :D
Bitte mal richtig informieren dann würdest du nicht so einen Unsinn von dir geben. Das ging weit früher los als zu Zeiten des Phenoms aber zeigte in der Zeit erst die Auswirkungen.
 
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itsommer schrieb:
Trotz Black Edition konnte man Overclocking komplett vergessen. 😁
Tja dass stimmt aber gratis Kerne gabs auch beim Nachfolger gabs dass wahr klasse.
 
Denniss schrieb:
Bitte mal richtig informieren dann würdest du nicht so einen Unsinn von dir geben. Das ging weit früher los als zu Zeiten des Phenoms aber zeigte in der Zeit erst die Auswirkungen.
Wenn einzig Intel der Faktor war, der AMD davon abhielt wieder in die Gewinnzone zu rutschen, so müsste das ganze also alles losgelöst von der Produktualität gewesen sein, entsprechend dürfte sich durch die Ryzen-Architektur eigentlich nichts geändert haben.

Da dies offensichtlich dennoch der Fall gewesen war, war die Beinahe-Insolvenz von AMD vermutlich doch etwas komplexer als einzig Intels legale und illegale Marktaktivitäten.
 
Natürlich hat AMD auch Fehler gemacht aber wenn dir ein ganzer Teil des Marktes durch illegale Manipulationen weggenommen wird dann verkaufst du nicht soviel wie gedacht und kannst dir nicht soviel Leute in der Forschung leisten die dann neue CPUs entwickeln.
Die Manipulationen gab es mindestens schon um die Jahrtausendwende als AMD den überraschend starken Athlon präsentierte (wenn nicht schon früher).
 
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Forschung ist ein gutes Stichwort, das hat AMD nämlich vollständig selbst vermasselt durch die Übernahme von ATI: Man hat, warum auch immer, nicht wie üblich durch einen Aktienkauf ATI übernommen, sondern seine gesamte Liquidität aufgebraucht und zusätzlich Kredite für die Übernahme mittels Barzahlung aufgenommen.

Auf einen Schlag hatte AMD keinerlei Barmittel mehr aus Eigenkapital, der laufende Betrieb selbst musste dann auch durch Kredite finanziert werden. Dieser fatale Managementfehler zog folgenreiche Konsequenzen nach sich, Firmenanteile mussten stark unter Wert verkauft werden um Liquide Mittel zu erhalten, die von ATI gekaufte Mobilesparte Imageon wurde ebenso mit herben abschlägen an Qualcomm verkauft unter dem namen Adreno - ja genau, AMD hatte mal den Trumpf für die Grafikeinheit bei Ultramobile-APUs bereits 2007 in der Hand, Qualcomm bekam sie für dann für lächerliche 65 Mio fast frei Haus und verkaufte später etwas das sich Snapdragon nennen sollte.

Intel hat definitiv großen Einfluss in negativer Hinsicht auf AMD gehabt, nur hat AMD sich eben auch auf dem Silbertablett garniert mit Diamantstaub selbst serviert.
 
Ohne ATI hätte AMD wohl nicht die Konsolendeals bekommen bei der PS4 und Xbox whatever, der war AMD ja schon einmal von Intel unter dem Hintern weggeklaut worden bei der ersten Xbox.
 
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Das war nicht der Kritikpunkt, die Übernahme von ATI war logisch, jedoch die Art und Weise der Transaktion (Barmittel) hat AMD fast ruiniert, die Forschungsmöglichkeiten drastisch reduziert und zudem um ein Gutsteil des heutigen Android-GPU Marktes verworfen für AMD.

Warum man damals die mit Abstand schlechteste Möglichkeit genommen hat eine im Verhältnis relativ große Firma aufzukaufen wird wohl auch immer ein Rätsel bleiben, wenig verwunderlich hat AMD dann auch letztes Jahr die Xilinx Übernahme mittels Aktienkauf vollzogen, was der Standard ist.
 
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jo192 schrieb:
In der Tabelle fehlt noch der Athlon 64 X2 3600+ für AM2... den hatte ich nämlich damals ;)
Jo, hatte den 3800+. War auch lange im Einsatz, war ganz gut damals ;)
Hatte den als EE SFF Version mit 35W.
 
Ich hatte auch noch lange einen Phenom II und dachte, bald kommt was Neues von AMD, dann rüste ich wieder auf. Ja und dann kam Bulldozer :n8:
 
Zu der Zeit hatte ich noch einen E4300 auf 3.2GHz oc am laufen gehabt, als der X4 9850 raus kam und bin erst mit nem Phenom II x3 720 auf ne AM2 Plattform gewechselt, den ich dann nen Jahr später gegen einen x6 1090T auf 4GHz oc upgegraded habe.
 
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SVΞN schrieb:
Bin vorhin mal die CPU-Historie durchgegangen und komme dabei auf:

6x Intel
5x AMD
1x Cyrix

Ich hatte jetzt seit 1997, da habe ich meinen erste PC gebaut, insgesamt 12 CPUs. Das ist ja noch human. :D
Da hätte ich bei dir jetzt aber mit deutlich mehr gerechnet.. 😅😉

Habe das aber mal zum Anlass genommen und bin meine CPU Historie durchgegangen 😊

Desktop

Intel Pentium 100 (erster PC)
Intel Pentium 166
AMD K6-2 500
AMD Athlon Thunderbird 1333
AMD Athlon XP 2000+ Palomino
AMD Athlon XP 1700+ Thoroughbred B (diverse)
AMD Athlon XP 2500+ Barton (diverse)
Intel Pentium 4 Northwood C 2.8 GHz
Intel Pentium 4 Prescott 3.0 GHz (diverse)
AMD Athlon 64 X2 6000+

Danach Wechsel auf Notebook

Intel Pentium M 740
Intel Core 2 Duo P7350
Intel Core 2 Duo P8600
Intel Core i5-3210M
Intel Core i7-6700HQ

Danach wieder Wechsel auf Desktop

Intel Core i7-870 (Retro PC)
AMD Ryzen 5600X
AMD Ryzen 5800X3D
Intel Core i5-560 (Retro PC)


Sind weniger als ich dachte 🤪 Hoffe ich habe keine CPU 🙏 vergessen 🖖
 
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SuperHeinz schrieb:
Dann bekam AMD nämlich keinen Fuß mehr auf den Boden.
Doch, die Boards bekamst Du auch hinterhergeworfen. Ich habe für ein fett ausgestattetes Gigabyte AM2+ Board schlappe 45 Euro hingeblättert.
 
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Ich habe damals zwar auf den Phenom gewartet, aber die Probleme liessen mich dann erst beim Phenom II X4 940 zugreifen. Vorher hatte ich ein Sockel 939 System (X2-4800).

Bei mir sieht die Historie etwas so aus:

Intel

Pentium 166@200
Pentium II 400@450
Celeron 700@874
-> Ende meiner Zeit mit dem Marktführer

AMD
Thunderbird 1200
Thunderbird 1300 (Nach einem Defekt des 1200)
XP 2400
XP 3000
Mobile XP 2500@3400
X-2 4800
Phenom II X4 940
Phenom II X6 1080
FX 8320

Ryzen 1700x
Ryzen 2600
Ryzen 3800x (Aktuell in Nutzung)
Ryzen 5600x (Aktuell in Nutzung)
Ryzen 5600G (Aktuell in Nutzung)

Zwischendurch bin ich durch Kollegen und Freunde noch an diverse andere CPU gekommen, die Aufstellung beinhaltet nur PC Systeme, die ich selbst gekauft und gebaut habe.

Ansonsten gehören nämlich aktuell noch zwei FM2+ Systeme zum Bestand.
Eines mit X4 860K und eines mit A10-7850K.

Von Intel kamen im Laufe der Jahre noch ein System mit Core 2 Quad 6600 dazu sowie mein Retro System mit Windiws XP und XP 2000+ CPU.

Notebook ist leider Intel lastig, da AMD sehr lange Zeit nichts vernünftiges hatte.
Ich habe mal einige Jahre ein AMD BobCat Sytem genutzt einen E350.
Leider wurde die APU nicht mehr von Windoof 10 unterstützt, also musste ich mich trennen.
Ansonsten werkeln bei mir noch ein Dell NB mit Core2Duo CPU und zwei NBs mit Core i5 der zweiten und dritten Generation.
 
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Warum redet hier ständig jemand, wie gut der Phenom II war? Der kam meines Wissens doch erst Ende 2009 heraus und war erst 2010 so richtig in den Geschäften verfügbar. Mithin vor 13 Jahren. Hier ist aber doch die Rede vom Phenom, den es bereits vor 15 Jahren zu kaufen gab.

Konzentrieren wir uns doch auf diese CPU-Generation. Darüber gibt es genug zu sagen.

Der Phenom II wird auch noch dran kommen. In zwei Jahren vermute ich mal ;)
 
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