News Im Test vor 15 Jahren: HDDs mit PATA-zu-SATA-Bridge ab 64 Cent/GB

Robert

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Gute alte Zeit, in denen Hersteller 0815 Desktop Laufwerken noch 3 Jahre Garantie gaben. Seagate default waren sogar 5 Jahre... Heutzutage sind 5 Jahre nur noch via Aufpreis (Wd Gold/RED Pro, Ironwolf Pro etc...) zu bekommen und normale Desktop Laufwerken haben noch 2 Jahre..
 
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yxman schrieb:
Gute alte Zeit, in denen Hersteller 0815 Desktop Laufwerken noch 3 Jahre Garantie gaben. Seagate default waren sogar 5 Jahre... Heutzutage sind 5 Jahre nur noch via Aufpreis (Wd Gold/RED Pro, Ironwolf Pro etc...) zu bekommen und normale Desktop Laufwerken haben noch 2 Jahre..
Das kann mag sein, aber heute ist auch schwieriger an die Todessterne zu kommen. Meine Deathstar hat noch ganze Planeten an Daten vernichtet.
 
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Legendaere Deathstar 307030 meine is witzigerweise nie verreckt auch wenn sie am Ende nicht mehr so gut geklungen hat... dafuer aber massenweise Barracudas 7200.11 dank Firmware...
 
Die 7200.7 habe ich hier sogar noch in einem Athlon 64 X2 Rechner verbaut, gestern nochmal angeschaltet und die SMART Werte nachgeschaut, abgesehen vom C5/C6 Wert wo genau nur ein Sektor kaputt ist (ist schon seit Jahren so) sind die Werte top und das nach fast 20K Betriebsstunden, davon kann man bei aktuelleren Mainstream Festplatten wie der Seagate 7200.12 und 7200.14 nur träumen, von den drei 7200.12 (3x 1TB) die ich hatte ist keine mehr am Leben und von den dreien (1x500GB, 2x 1TB) 7200.14 ist auch schon eine seit Jahren hinüber während die mit 500GB auch schon defekte Sektoren hat, nur alleine die nachgekaufte zweite 1TB ist noch ohne Fehler aber wahrscheinlich auch nur weil sie nie als Systemplatte lief und somit nur als Datengrab zuständig war.
Schon alleine aus dem Grund habe ich mir vor 2-3 Jahren eine WD Red geholt
 
So eine WD hatte ich ewig. Hat bis zum Schluss super gehalten. Und dass obwohl die Unterseite (wieso auch immer) schon von Hitze verformt war! Die hat mich nicht im Stich gelassen.

Der SATA Anschluss war damals was feines. Keine verbogenen Pins mehr und auch nicht mehr den Jumper konfigurieren...
 
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Ja, sata war damals schon echt toll.
Endlich keine breiten Kabel mehr, die man aufrollen und mit tesa zusammen kleben musste, dass die 3 breiten Kabel nicht jeglichen airflow zu nichte gemacht haben.
Meine ersten satas hingen an einer echt miesen controllerkarte, da mein board keine passenden Anschlüsse hatte.
 
So ne Seagate und ne Samsung hab ich sogar noch. Funktionieren beide noch und warten vor allem darauf, dass ich den Retro AthlonXP-PC endlich mal fertig plane und baue.

Und ja Sata und SAS waren echt ein super Schritt für mich, endlich weg von den breiten Kabeln. Das war damals immer eine Herausforderung wenn man den eigenen PC aufgerüstet hat. Zumal ich schon immer viele Laufwerke im Hauptrechner hatte, zu Spitzenzeiten mal 8 IDE HDDs und 2 IDE CD/DVD Brenner und 1 Floppy, natürlich dann mit zwei IDE Controller Karten.
Heute hängen 16HDDs im Server (Rackmounted, mit Backplanes und Hotswapbays), angeschlossen via SAS an zwei IBM1015 Controllern, das braucht nur noch 4 Datenkabel und 4 Molexstecker für alles. Und ist außerdem noch vie Netzwerk von überall erreichbar.

Es ist im Speichersegment doch vieles besser geworden in den letzten Jahren :)
 
Ja die Netten Platten, hab heute noch Oldtimer im Einsatz und muss mal gucken wie sich die Diamond Max 9 plus gegen die Wd Caviar se PATA so verhält
Manche Controller haben, bzw ab Vista wurden die Schreibraten verkrüppelt, durch den Write Cache Buffer Flush
Und sonstige Gemeinheiten , denen man auf die Schliche kommen musste,
Leider fehlt mir in den HDD Benches oft der Bezug zu realen Funktion im OS, oder gar Nachbetrachtungen wenn neue OS rauskommen.
Komisch dass man da manchmal ordentlich was rausholen konnte, wo mir bis heute unklar ist was da die Ursachen waren , die Clonsoftware, die Clustergrösse , die IDE Treiber, HDD Komprimierung, die Maxtor Software
 
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@yxman
Kann dir da nur zustimmen. Meine älteren Seagate Barracuda von 2007 und 2014 hatten alle noch 5 Jahre Garantie und laufen noch immer. Auch die externen Festplatten aus dieser Zeit laufen noch alle und hatten auch alle 5 Jahre Garantie. Die Festplattenhersteller scheinen im Consumerbereich wirklich stark an der Qualität zu sparen in den letzten Jahren.
Eine der wenigen Consumerplatten mit 5 Jahren Garantie ist noch die Seagate Firecuda. Die kostet dann aber dank des SSD-Chache wieder so viel wie manche Serverplatten.
 
Zeiten in denen noch wichtig war das eine Festplatte für den Rechner viele U/min bringt. 9,5ms Zugriffszeit statt 12 oder mehr. Zeiten ohne SSD. :D

Wegen der Garantie:

Kann es sein das ihr die guten und etwas teureren Laufwerke von damals mit den billigen Laufwerken von heute vergleicht?

Immerhin steht ja auch in dem Test das alle 4 getesteten Laufwerke nur 3 Jahre Garantie hatten. Und wenn man sich dann mal die billigen Vertreter wie die Caviar Blue aus der Zeit anschaut, gab es damals teilweise auch nur 2 Jahre Garantie.
 
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Was ich mich bei Sata immer gefragt habe...warum hat dieses Stromkabel so viele Pins?

Ist mir gestern erst wieder beim verbauen des neuen Netzteils aufgefallen, es laufen genau 4 Drähte zum Stecker hin, aber der Anschluss hat ein vielfaches an Pins. Warum? Was war in Molex nicht mehr in Ordnung?
Wenn es genau anders rum wäre und das Datenkabel mehr Pins hätte könnte ich es ja noch irgendwo verstehen...

Generell finde ich diese Konstruktion dass man ein Daten- und ein Stromkabel benötigt nicht mehr zeitgemäß. Man könnte auch intern alle Laufwerke mit USB Typ C o.ä. anbinden und sich weiteren Kabelsalat sparen.

Wobei mich Festplatten eh nerven. Nachdem mein PC im Office Betrieb wieder leise ist, höre ich gerade die HDDs wieder raus.
Ich werde sie wohl rausschmeißen und mir ne große externe holen wo Spiele draufkommen und ne größere SSD dazu.
Obwohl ich alle HDDs aus dem Boot-Bereich rausgeschmissen habe und das System auf SSD ist muss ich beim booten warten bis diese angelaufen sind...
 
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Die Seagate Barracuda 7200.7 als 160GB war damals meine erste SATA Platte. Hat zwar die Garantiedauer überlebt sich dann aber schleichend mit immer mehr defekten Sektoren verabschiedet... wobei ich mit meinen restlichen Seagate Platten immer sehr zufrieden war, von daher kann da halt auch mal eine schlechtere dabei sein.
 
SATA(n) war wie bei USB hier am Werk und hat die Kabel und Stecker gemacht. Billigkabel, Stecker und Buchsen auf Premiumprodukten, die sich alleine verziehen oder brechen. Mit PATA konnte man Zwei Platten als Bolo schwingen und die Verbindung war noch immer 1A.
 
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5 Jahre Garantie kann man über SSD-Cache bekommen. Die Seagate Firecuda 2,5" 1TB gab es mal für 50€ vor 1,5 Jahren, als ich eine gekauft habe.
Als erstes habe ich den RMA-Status überprüft, weil man nicht so einfach von außen sieht, ob es eine OEM oder Retail Version ist.
Bei OEM gibt es nur die 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung.
 
Damals gab es noch echten Wettbewerb. Mit dem jetzigen oligopol ist keinem geholfen.


Sata war damals super als die 80 poligen staren Kabel für mehr Ordnung und besser durch Lüftung im Gehäuse gesorgt haben.

Edit: bin immer noch nicht nüchtern... Verzeiht die Rechtschreibung
 
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Es gibt auch Rundkabel für IDE.
 
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Klar aber die Rundkabel waren am Anfang einfach nur überteuert. Die hat man sich besser mit ein paar Kabelbindern selber gemacht.
Alternativ hat man das ganze gut geplant und die IDE-Kabel neben dem Mainboard verlegt, so das sie dem Luftstrom nicht im Wege waren.
Rund musste man die eigentlich nur machen wenn mehr als 2 HDD verbaut wurden.
 
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Da hatte ja auch jeder so seine eigenen Erfahrungen / Präferenzen. Seagate und Samsung sind mir mehrfach gestorben, wobei ich bei den Samsung sehr enttäuscht war - schließlich waren die schön leise und ich hatte den pc schon im Jugendzimmer 24/7 laufen (heute nicht mehr - es gibt ja NAS und Modem-Downloads laufen nicht mehr die Nacht durch :D ).
Am Ende hatte ich Maxtor und kann bestätigen, dass die Dinger elend laut waren. Dafür aber zuverlässig. Heute WD Red, wo mir in ~5 Jahren von 8 Stück nur ein Mal eine gestorben ist und die war out of the box defekt und wurde anstandslos ersetzt...
 
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