News Im Test vor 15 Jahren: Intels 45-nm-Prozess machte Penryn schnell und sparsam

Ich hatte den Q6600. Eine wunderbare CPU damals gewesen, es war für mich ein gewaltiger Quantensprung.

Bis heute trauere ich aus nostalgischen Gründen der CPU hinterher…
 
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Die Serie habe ich ausgelassen. War lange mit meinem E6850 zufrieden.
 
Pffft, diese „glued together“ Prozessoren :heilig: war schön damals zutakten, die 2- wie auch die4 Kerner
 
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Kann mich noch an die Q8x00 erinnern, FSB einfach auf 400MHz und man hatte eine gute Maschine für kleines Geld am Start.

So läuft noch heute ein Q8300 mit 4x3GHz und Manjaro als OS butterweich bei meinem Vater, der mal gerne 70 Tabs im Firefox befeuert.

Auch erinnere ich mich noch gut an die genialen P35/P45 Boards von Gigabyte und den SolidCaps 😍
 
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sc0repi0 schrieb:
Wahnsinn, was sich bei den Idle-Verbräuchen inzwischen getan hat.

Das waren vor allem die Chipsätze, die derart gesoffen haben, weil dort der Prozeß eben teilweise richtig hinterher war und die einfach nur geheizt haben. Wenn man da clever gekauft hat, vor allem das Netzteil nicht überdimensioniert hat, kam der ganze PC mit idle mit 50-90 W hin. Nicht die 10 W, die man heute erreichen kann, aber anständig.

Positiv-Beispiele: SiS 735, ULi M1689 beides Single-Chip wie heute üblich und beim Technologieknoten dicht dran (für ihre Zeit).

Negativ-Beispiele: alles was nVidia seinerzeit angeboten hat.
 
Der Q9550 reicht aber heute noch. Läuft mit einer 1050Ti bei meinem Bruder. Ich habe den letztes Jahr noch für die Schule genutzt. Mit vier Monitoren, Windows 7 in einer VM und der 6900xt als Grafikkarte. Konnte damit prima 4k-Filme schauen.
 
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Wer Interesse daran hat was an dem 45nm Prozess der große technologische Durchbruch war sollte mal in den Artikel „The High-k Solution“ von Intel Fellow Mark Bohr schauen.
 
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45nm Penryns gab's dann irgendwann später auch in Form der Harpertown Server CPUs für 'n Appel und 'n Ei hinterhergeworfen. Die ließen sich mithilfe des S771 -> S775 Sockelmods auf normalen Consumer-Mainboards betreiben.

Nach OC überflügelten diese dann auch leistungsmäßig die extrem teuren Extreme-CPUs (@Stock). Enorm gute Plattform.

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Bei mir fliegt auch noch ein C2Q6600 komplett mit P5E und 4GB DDR2-800 rum. Die Cores auf Sockel 775 waren damals wirklich weit vorne. Fühlte sich wie ein kleiner Quantensprung gegenüber Athlon64 X2 auf Sockel 939 an, und den hatte ich schon ewig im Einsatz. Schöne Zeit.

Und immer wieder frage ich mich, ob ich das System noch einmal zum Einsatz bringe, bloß wofür? Für so richtig Retro ist das System ja zu neu, so als Quadcore mit 64Bit. Dessen Bereich decken heutige Rechner ohne Verluste einfach mit ab.
Für 'ne Windows XP Retro Kiste würde sich vermutlich eher ne ganze Generation älter anbieten. Athlon XP oder Pentium 4, ggf. noch Athlon64.
Und für ne Büro Kiste oder als Server ist das Ding einfach hoffnungslos zu ineffizient.
Irgendwie Schade, ich hab die Reihe echt gemocht. :)
 
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Wenn ich überlege, dass ich zu Pentium Zeiten fast halbjährlich neue Motherboard mit Prozessor Upgrade Bundle gekauft habe…jede höherer Takt löste ein Kaufwunsch aus….wieviel Geld das war🤦‍♀️ und jetzt habe ich nach Jahren von Phenom II auf Ryzen 3900 gewechselt .. irgendwie verlieren sich die Kaufgünde…oder man wird alt…
 
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Hatte den Q9450 aus der Reihe. War eine gute Intel CPU...
 
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Schon 15 Jahre her dieser Umschwung auf 45nm? Das ist wie damals bei AMD 2017 als Ryzen AMD AM4 Plattform kam. Bei mir laufen auch noch drei Retro Dual-Systeme(Core2Duo E8500+Q6600+Q9300) mit Windows XP und Linux drauf. Reicht für kleine Spiele und Internet aus, und einfach wegen Nostalgie/Testsystem behalte ich diese.
Ach herrliche Zeiten diese enorme pure Kraft des Umstiegs und des Wandels der Hardware. Heute merkt man es bei Intel überhaupt nicht.
 
Ah ja, wir haben hier zwei alte MacBooks die nur ein halbes Jahr auseinander liegen, aber wir nutzen den mit einem P7250 immer noch aber den mit dem T7500 nicht mehr, schon ein heftiger Unterschied wenn der ältere bei jeder kleinsten Aufgabe das Kühlsystem komplett ausreizt während das neuere nur bei absoluter Vollast nach einer Minute die Lüfterdrehzahl über das Minimum anheben muss. Super als Notfall-System nutzbar mit Ubuntu 20.04
 
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Der 45nm Fertigungsprozess war damals massiv. Hatte den E8400. Klasse CPU.
 
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Hach ja, LGA 775 war schon ne tolle Plattform :D Das war gefühlt das erste mal, dass man sich einen PC kaufen konnte, der nicht nach 3 Jahren wieder hoffnungslos überholt war. Das zeigte sich dann ja auch in der langen Lebensdauer der Plattform, die noch viele Jahre als der Tipp für gebrauchte Budget-PCs und günstige Bastelprojekte Bestand hatte. Und ja, auch heute kann man einen Core2Quad (genug RAM und eine SSD vorausgesetzt) im Alltag noch gut benutzen.

Mein erster ernsthafter Gaming-Rechner stand auf der LGA 775 Plattform, und auch in den folgenden Jahren habe ich viel damit gebastelt. Ich weiß noch, als wir versucht haben, einen Pentium Dual Core ohne Rücksicht aufs Material aufs Maximale zu übertakten - wider Erwarten war es schlussendlich das Board, das aufgab, und nicht die CPU :lol:
Auch heute hab ich noch diverse Boards und CPUs aus diversen Bastelprojekten im Keller. Das einzige was ich nicht habe, ist ein Nforce Board für SLI - bzw. ich hatte drei Stück(!) davon, aber zwei waren DOA und Nummer Drei ist nach wenigen Wochen eingegangen. Aber dafür waren die Boards ja irgendwie auch bekannt :pcangry:
 
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Die 775er "T" Plattform war , insbesondere Rückwirkend, eine beeindruckende Hardwaregattung!
Die Umstände, dass von DDR1, bis DDR3 Unterstützung (partiell) bestand und 32 Bit, wie auch 64 Bit Prozessoren existierten, sowie die PCIe und AGP Ära mitnahm machen diesen Sockel (Tejas), für mich, zu einem der herausragenden Hardwareprodukten, ab den 2000er Jahre.

Was dann die Prozessoren dazu ablieferte war (vielleicht sogar) overpowerd, ultimativ.

Heute ist die 775er Plattform für mich, vorallem als leistungsfähiges "Retro" System interessant da, (wie bereits erwähnt) AGP Unterstützung bei "hoher" IPC möglich ist (ASRock Dual VSTA etc).

Bei AMD hat es, für den AM2 Sockel auch so ein exotisches Board gegeben (Asrock Alive Dual-ESATA2)
und technisch möglich, jedoch mangels Software Kompatibilität nicht verfügbar,
eine 6 Kern Lösung (Thuban), diese es leider, bisher nicht, auf offiziellem Wege geschafft hat zur Verfügung gestellt zu werden.
Gerade diese Kombination hätte mich, mit einer HD3850, oder (besser) einer HD4670 1GB und 16 Gig DDR2 (ja, dass geht, aber nur bei AMD) sehr interessiert.
Weiß jemand, ob es da eventuell bastel Versuche , für AM2 beim Dual VSTA @ Thuban (glaube ich) gegeben hat, z. B. via crossflash etc?
 
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