News Im Test vor 15 Jahren: Intels Sockel 775 mit PCIe & DDR2 für CPUs ohne Pins

@ über mir: Reine Vermutung, dazu noch recht wild, aber der Goldpreis ist hoch und die Pinkonstruktion der LGA Sockel setzt davon weniger ein, als PGA. Allerdings gabs da sicher auch weitere oder völlig andere Beweggründe.

@ Topic, kann mich einigen hier nur anschließen, die "Vor 15 Jahren"- Reihe beginnt (auch für mich) immer interessanter zu werden, 775 war mein Einstieg in die ganze Bastelei und ist hier bis heute vertreten, allerdings mit "neueren" Modellen als den frühen P4 (heute noch aktiv: G31 ES2L mit E7300 (Hackintosh auf dem Speicher) und ein X38 P5Q Deluxe mit Q9550).
 
Merci @Teralios

Ich kam nur wegen dieser Tabelle drauf. Etwas nachdenken hätte sicherlich geholfen.

Wie taktet denn PCIe in Version 4? Ich nehme mal an die 100MHz im Bios sind nur ein Referenztakt aus dem sich der eigentliche Takt ableitet denn als Übertragungstakt wären 100MHz wohl etwas wenig.

Sorry für OT hier, mich würde es nur interessieren.
 
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Siegertyp schrieb:
@ über mir: Reine Vermutung, dazu noch recht wild, aber der Goldpreis ist hoch und die Pinkonstruktion der LGA Sockel setzt davon weniger ein, als PGA. Allerdings gabs da sicher auch weitere oder völlig andere Beweggründe.
1. Wenn du mich ansprichst, mach es bitte direkt, so dass ich auch informiert werde und direkt reagieren kann. Mit einem „@ über mir“ werde ich nicht informiert und kann auch nicht reagieren.

2. Wenn du mich schon „verbessern“ willst, dann mach es bitte richtig, statt nur zu sagen, dass es reine Vermutungen sind und dazu noch recht wild. Das scheinst du allerdings nicht zu können. Deswegen sollte man es dann eher lassen.

Primäre Vorteile - du kannst gerne mal dich in entsprechenden Fachforen und in Fachjournals schlau machen - sind die entsprechend mechanischen Vorteile, u.a. dass man weniger Kraft benötigt. Das Günstiger - ich hab es nicht ohne Grund in Anführungszeichen zu setzten, womit man oftmals eine ironische Betonung darlegen möchte - wiederum bezieht sich darauf, dass die Fertigung wohl einfacher ist. Die Vorteile von LGA gegenüber PGA sind - wenn man nüchtern dran geht - eher mehr Schein als Sein.

Wenn du natürlich mehr weißt: Immer her mit den Fakten, gibt genug, die es interessiert.

@NedFlanders ,
was Reichelt da auf ihrer Seite angibt stimmt ja so nicht wirklich. Spätestens ab PCIe3 ist es nämlich dann „vorbei“ weil PCIe3 mit 5GHz dann doch recht „ineffektiv“ wäre. 5GHZ und dass resultiert gerade mal in 8GT/s, während man bei PCIe2 mit 2,5GHz bereits 5GT/s schaffte? Schlechte Bilanz. ;) Man hat ja nicht umsonst von 8b/10b auf 128b/130b umgestellt, eben weil man den Takt nicht einfach verdoppeln konnte, sondern einiges kompensieren musste.

Die 100MHz sind der Referenz Takt, ansonsten finde ich über alle Dinge hinweg verschiedenste Taktangaben, mal werden die GT/s als GHz angegeben, dann mal die halbe GT/s usw. Ich denke um die genaue Spezifikationen zu bekommen, müsste man mal in die offiziellen Papers schauen. Nehme ich einige „wissenschaftlichen Artikel, finde ich Angaben zwischen 100 - 400MHz für einzelne Lanes als Maximum, aber das bezieht sich wirklich auf einzelne „Leitungen“. Von hier hab ich keinen Zugriff auf die Spezifikationen, mal schauen was ich aus der Arbeit für Zugriffe habe und was wir für Papers im Bestand haben. Sollte es so sein, wie ich Vermute, hat es ein Grund, warum man bei PCIe4 bei AMD auf die Signalqualität so wert legt, könnte es sein, dass man wieder die Taktflanken nutzt um entsprechend viele Daten zu verpacken.
 
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Die Anschaffung einer neuen Plattform mit Sockel 775 ergab im Juni 2014 hingegen für wenige Käufer Sinn.

@Robert während die Aussage zwar korrekt ist, geh ich davon aus dass es 10 Jahre vorher, also 2004, auch schon so war ;) 😂
 
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Die Leistung eines Pentium 4 550 würde für Windows 10 reichen.
Ich kann mir aber keine ineffizientere Plattform zum Arbeiten vorstellen.
Damit es leise ist, braucht man einen guten Kühler, der den Wert des Systems verdoppelt. :p
Wenn man noch einen Sockel 775 mit Pentium 4 hat, sollte man zusehen, einen E6300 oder besseres zu bekommen.
Leider kommt man da erst ab i945P Chipsatz in den Genuss.
Für 5€ kann man eine Sockel 775 CPU upgraden. Das ist keine Geldverschwendung.
 
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Ach ja, der liebe Sockel 775.

Das damals gekaufte Asus P5W DH Deluxe mit 975X-Chipssatz habe ich immer noch.
Wenn ich mir überlege, was das Board an Upgrades mitgemacht hat...da wird einem ob der ständigen Sockelwechselarie bei Intel (heutzutage) ganz anders. Mit dem X6800 zusammen gekauft, und als das Board dann endlich ausgemustert wurde lief ein Q9550 drauf ;)
 
1. E8500 auf einem EVGA nForce 780i SLI (Board mit sehr schlechten OC-Eigenschaften)

2. Q9550 (E0) auf einem Gigabyte GA-EP45 UD3P und 4 x 2 GB DDR2-1066 von OCZ, erst mit einem Noctua NH-U12P, dann mit Watercool Heatkiller (CPU + Northbridge) und Mips Mosfet-Kühler.
Damit konnte man sich FSB 500 quasi aus dem Ärmel schütteln. Hab das ganze Zeug noch fertig liegen und wollte es seit langem als Retrokiste wieder zum Leben erwecken.
 

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Ach Sockel 775 - meine große PC Liebe^^ habe aber erst spät damit angefangen, allerdings direkt mit einem QX6700 gebraucht für 800€ kurz nach Release. den hatte ich dann einige Monate, bis er einem so komisch es klingt E2180 weichen musste. Der war nur zum überbrücken zur nachsten Quad Generation gedacht. Damit fing dann mein OC Hobby sowie ständiges Hardware tauschen und umbauen an(Wakü inklusive). über die Jahre kam da einiges an CPUs, Mainboards, GPUs usw. zusammen. Nicht zuletzt auch ein reicher Erfahrungsschatz! Nunja heute habe ich noch ein Gigabyte GA-EP45-UDR3 mit einem Xeon 5450@4ghz und OCZ Reaper 1150mhz als Teststation laufen:cool_alt:
 
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Vollkorn schrieb:
Ich kann den Sockel nicht mehr sehen
Core2Duo E6750
Core2Duo E8400
Core2Duo E8500
Core2Extreme QX9650

Asus P5e Deluxe
Asus P5Q Pro

Die konnte man so geil über den Front SideBus Übertakten, das war ein Traum
Core2Duo E6750
Core2Duo E8500
Asus P5Q Pro
hatte ich auch
Dann der 2600k und er läuft heute noch
 
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Als der Sockel erschien, habe ich günstig ein ASUS P4P800 mit P4 2,8 GHz im 3DCenter von jemanden gekauft, der auf den neuen Sockel und PCIe umgestiegen ist. Ich selber habe erst, als der Core2 Duo erschien einen komplett neuen Rechner gekauft. Mit dem E6600 und einer 8800 GTS 640 MB hatte ich dann eine Rakete im Gegensatz zum P4 mit GeForce 6800.

Aber mit LGA775 hatte ich zwei Rechner. Den legendären Q9650 mit einer GTX 285 habe ich eine Ewigkeit benutzt. Erst als der Haswell kam, habe ich wieder was neues gekauft. Die ganzen E8xxx-Besitzer mussten ja schon relativ früh auf Core i wechseln, da zwei Kerne schnell zu wenig waren :D

Zur Zeit bastel ich an einem Vintage System mit LGA775. Es ist ein Core2 Extreme Q6850 mit zwei GeForce 8800 GTX im SLI.
 
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Mein Hauptrechner hatte bis letztes Jahr noch einen Q9550.
Für Hellblade hat es dann leider nicht mehr gereicht.
Hab dann auf einen 2500K geupgradet. :)
 
Vitec schrieb:
Rip ABIT :heul:
HAtte eines des letzten von denen für 775 Sockeln mit dem AW9D-MAX

Das AW9D-MAX hatte ich damals auch. Erst mit einem billigen Celeron D, und dann bis Ende 2015 noch mit einem E8400.
 
Hach ja, Sockel 775. Das war wirklich ein zukunftsträchtiger Sockel. Mittlerweile kommen die CPUs wirklich etwas in die Jahre, aber lange Zeit war das meine erste Wahl für möglichst günstige PCs, egal ob für Gaming oder etwas anderes.

Mein letztes noch produktiv eingesetztes Sockel 775-System geht die Tage in Rente und wird von einer Ryzen-APU abgelöst. Im Familienkreis ist jedoch noch mindestens ein weiteres Core2Quad-System im täglichen Einsatz. 10 Jahre Nutzungszeit ist schon ne Hausnummer für eine Plattform.
 
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War ein guter Sockel. Ein E6750 lief mit erhöhter Vcore bei 3,2 GHz über 10 Jahre einwandfrei. Irgendwann hatte aber der SATA-Controller des Asus P5K-E für Fehler gesorgt. Über die Zeit waren eine X1950 Pro, 8800 GTX und HD 7750 Ultimate verbaut.
 
Ich nutze die Serverversion davon noch nahezu taeglich in Form eines Mac Pro 1,1 mit 2 Sockel 771 Quadcore Xeons (der in der Signatur). Fuer Office, Internet und leichtes Zocken reicht das noch problemlos.
Ansonsten hab ich wohl auch so ziemlich alles gehabt auf nem Gigabyte 965DS3. Das ging mit nem Celeron D 326 los, dann ein Core2 Duo E4300 und dann ein Q6600. Den Rechner musste ich dann leider 2011 verkaufen wegen Umzugs.
MfG
 
Es ist zwar noch bei leibe zu neu aber meine Geschichte aufm 775erfing damals mit nem Asus P5N32-E SLI mit nem C2D E6320 an :)

mein Heute ältestes 775er Board ist mein Abit AW9D Max Pärchen :)

790045
 
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Mich wundert es das hier nur wenige vom E6300 /E4300 als Oc-Wunder berichten...
Ab Ende 2006 ging die CPU an den Start, danach häuften sich die die lobpreisungen als OC Wunder.
War zu dem Zeitpunkt mein erster richtiger Einstieg in die oc-Szene... E4300, 1GB Adata VEE, GB P35, später noch das EP43 ❤❤❤
 
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Die Anschaffung einer neuen Plattform mit Sockel 775 ergab im Juni 2014 hingegen für wenige Käufer Sinn.
Das unterschreibe ich so :daumen:
Sollte wohl 2004 gemeint sein.
 
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