News Intel mit Gewinn- und Umsatzeinbruch

naja sie werden es überleben und irgendwie war es auch zuerwarten:D
 
die sind doch noch ganz gut weg gekommen, wenn ich daran denke, dass bei uns die Umsätze von über 275 000 Einheiten auf jetzt unter 95 000 Einheiten gesunken sind will ich das Ergebnis besser nicht wissen. Die Automotive Branche hat es vermutlich härter als die IT Branche getroffen.
 
Noch, die IT-Branche kommt verspätet drann, liegt an den Produktionswegen... Aber schwarzmalen will ich hier nix. Es wird sich eh alles erholen, ist ja nicht die erste "Weltwirtschaftskrise"...
 
Jede Meldung in eine andere Richtung wäre in diesen Zeiten wohl eine Ausnahme...schade eigentlich.
 
kann man nur hoffen, dass AMD auch die Kurve schafft. Besonders aus Verbrauchersicht kann man sich über jeden Mitbewerber freuen.
 
aber wichtig das die investoren ne fette dividende einstreichen und dann wieder 2-3 tausend mitarbeiter abgebaut werden
 
Hallo,

Die Zahlen mögen (zunächst) drastisch klingen,
aber mir fällt dabei eher die Stärke Intels (vor allem gegenüber AMD) auf.
Die Einbrüche sind happig, aber bei AMD würde bei diesen Zahlen (auch in wirtschaftlichen Topzeiten), die Sektkorken knallen. Und das ist wohl noch untertrieben.
600 Mio Gewinn (Marktanteile und Umsatz mal ausser vor) wären für AMD nicht mal im schönsten Wunschdenken im Moment (und leider auch der letzten Vergangenheit) erreichtbar/träumbar.

Also in der Kriese schlimmstenfalls aus der Geweinnszone zu rutschen (und das ist ja immernoch ein gutes Stück entfernt), ist einfach mal eine Marke, vor der ich meinen Hut ziehen will/muss.

Ich will mal klarstellen: Ich bin Underdog-, Wettbewerbs- und Low-Budget-Fan und damit natürlich AMD Fan.
Hart für AMD: endlich wieder (von der Performance/Stromverbrauch/Technik) mit dabei (Preis war immer OK), und statt die Ernte einzufahren, verhagelt einem die Kriese die verdienten Gewinne.

Und auch wenn es AMD vs. INTEL heißt, sollte man sich immer die Größenordnungen vor Augen führen.
Es ist David vs. Goliath. AMD macht trotzdem (innerhalb ihrer Möglichkeiten) einen guten Job.

Nichts detso trotz, Respekt vor Intels Zahlen.

Gruß

Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
wie geil doch undere wirtschaft ist... bricht der GEWINN etwas ein, spricht man schon von verlust und fängt an zu weinen. (nur weil man etwas weniger Gewinn macht. - das schlimme is, das es bei allen Firmen am Aktienmarkt so ist...)

wer wirklich verlust eingefahren hat, ist AMD...
denen wünsch ich alles nur erdenklich Gute!
die haben nicht nur weniger grüne zahlen geschrieben, die hatten lange zeit tief rote zahlen!

sobald die 4770 rauskommt, unterstütz ich AMD weiter ;)
 
schamsen schrieb:
aber wichtig das die investoren ne fette dividende einstreichen ...

Klar, als Aktionär (und somit Unternehmer) will ich ja auch eine Verzinsung meines eingesetzten Kapitals. ;)

FloW3184 schrieb:
wie geil doch undere wirtschaft ist... bricht der GEWINN etwas ein,

bekomme ich auch weniger Dividende. Irgendwie logisch, daß mir das nicht gefallen kann, oder?

Aber zum Glück gibt es ja noch BigBlue. :D
 
aber wichtig das die investoren ne fette dividende einstreichen und dann wieder 2-3 tausend mitarbeiter abgebaut werden

Fett wird die Dividende nicht sein, aber selbst bei einer schmalen Dividende ist es wirklich eine Frechheit, dass die Besitzer des Ladens auch was von ihrem Laden haben wollen.

kann man nur hoffen, dass AMD auch die Kurve schafft. Besonders aus Verbrauchersicht kann man sich über jeden Mitbewerber freuen.

Intel hatte den Nachteil, dass die Händler massig CPUs von denen auf Lager hatten -- und Vorfinanzieren ist momentan so ne Sache. Der Kram wurde erst mal abverkauft (deshalb der besonders drastische Einbruch), danach nähern wir uns zumindest der Normalität. Erreichen werden wir die Vor-Krisen-Zustände aber kaum, nachdem Millionen Amis ihre Altersversorgung verloren haben und jetzt sparen müssen.
AMD hat den Vorteil, dass sie gerade neue Produkte einführen, davon können die Händler noch nicht so viel auf Lager haben. Höchstens bei der Grafik könnte es einen Einbruch geben.
 
@FloW3184

Genau so sehe ich das bei den Autobauern in Deutschland auch.
Immer nach dem Höchsten Gewinn Orientieren.
Das kotzt einen der massen an.
Aber immer die Taschen selber voll hauen.

Desweiteren der große Knall wird eh noch kommen.
An Intels stelle würde ich für den Sockel 775 keinen Quad core mehr über 200 Euro verkaufen und die Dual cores bis MAX 120 Euro.
Preise für über 200 Euro gehören einfach dem I7.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD hat / wird zwar auch ordentlich verlieren , allerdings sehe ich es auch als Chance.
Jetzt wo die Leute sparen wollen, werden sie eventuell eher zu einem günstigen AMD Produkt greifen als zum Intel Gegenstück.

Das wirkt sich zwar im Moment nicht sonderlich aus da die Preise im Keller sind und die Leute ihr Geld zusammenhalten, aber wenn sie aus der Kriese merken, dass es ein AMD ebenso tut wie ein Intel Prozessor (Eventuell sogar besser :rolleyes: ), dann hilft es AMD langfristig Marktanteile zu gewinnen.
 
Desweiteren der große Knall wird eh noch kommen.
An Intels stelle würde ich für den Sockel 775 keinen Quad core mehr über 200 Euro verkaufen und die Dual cores bis MAX 120 Euro.
Preise für über 200 Euro gehören einfach dem I7.
Ich interpretiere das mal als Weg, AMD "richtig" unter Druck zu setzten.

Bei
Und auch wenn es AMD vs. INTEL heißt
hatte ich AMDs Joker vergessen zu erwähnen: das Kartellamt

Intels Geschäfte laufen, auch unter diesen Bedingungen, glänzend und liefen in der Vergangenheit noch besser. Umsatz, Gewinn, Marktanteil und Umsatzrendite - alles top.

Intels Ziel kann es nur sein AMD so beizubehalten, wie es die letzten Jahre darstand.
Die Geschäfte laufen glänzend, kartellrechtliche Fragen (im Falle einer Pleite AMDs) können nur Probleme verursachen.
Also Intel hat nur das Ziel AMD seine 20-30% Marktanteil zu lassen.
Was ist schöner als einen Feind (den man kennt und einschätzen kann) im Griff zu haben.
Geht AMD gut voran kann man immer (preislich) kontern und den Status quo erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Anwalt
Zitat
Intels Ziel kann es nur sein AMD so beizubehalten, wie es die letzten Jahre darstand.
Die Geschäfte laufen glänzend, kartellrechtliche Fragen (im Falle einer Pleite AMDs) können nur Probleme verursachen.
Also Intel hat nur das Ziel AMD seine 20-30% Marktanteil zu lassen.
Was ist schöner als einen Feind (den man kennt und einschätzen kann) im Griff zu haben.
Geht AMD gut voran kann man immer (preislich) kontern und den Status quo erhalten.

Und du meinst dein angeblicher Feind wird so nicht vernichtet.
So dauert das nur etwas länger.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre denn so schlecht an einer AMD Pleite? Die US Kartellbehörden würden Intel in einer Wirtschaftskrise wohl kaum zerschlagen und die EU kann ein Unternehmen wie Intel nur belächeln.
Mal abgesehen davon, daß es in einer Marktwirtschaft völlig normal ist, daß ein Underdog irgendwann mal draufgehen kann (besonders wenn es Milliarden verpulvert wie AMD). :rolleyes:

Aber warten wir erstmal die Ergebnisse von AMD ab, die morgen nach Börsenschluß rauskommen sollen.
 
@ Visualist

Du hast keine Ahnung was eine Dividende ist oder wie das generell so mit Aktien ist, nicht wahr?

Und ja, der "kleine Mann" ist ja immer so arm dran. Ich frage mich nur: Wenn das jeder weiß, warum versucht dann nicht auch jeder, nicht mehr der "kleine Mann" zu sein, sondern (Groß)aktionär? Ist ja anscheinend so super einfach....
 
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