News Intel stellt 18 Xeon E5-2600 v2 „Ivy Bridge-EP“ vor

Volker

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Im Rahmen des IDF 2013 hat Intel heute wie erwartet die neue High-End-Prozessorserie mit dem Codenamen „Ivy Bridge-EP“ für das Server-Segment als Xeon E5-2600 v2 vorgestellt. Diese bietet fortan bis zu zwölf Kerne und 24 Threads, unterstützt von maximal 30 MByte L3-Cache, und soll gegenüber dem Vorgänger deutlich zulegen.

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Vier bis zwölf Kerne, Taktraten bis 4 GHz, TDP bis 150 Watt

4 GHz? Wo denn? Der Turbo?
 
Könnten dennoch günstiger sein, so ist das eben, wenn die Konkurrenz fehlt. Man schaue sich die Preise von Ivy-E an, un blos weil das Teil jetzt Dual-Prozessor-Unterstüzung hat, kosted es das 3-Fache? - Schlechter Scherz.
 
Ich lese hier die ganze Zeit die Intel news und Frage mich zunehmend (als alter AMD Verfechter) was Intel noch entgegenzusetzen ist (zumindest wenn es nicht um IGP geht). Wäre es nicht etwas langweilig mit einem Welt-Monopol?
 
Sicher, die Entwicklung wird langsamer voranschreiten, warum Klotzen, wenn Kleckern reicht? Und jede noch so kleine Verbesserung wird richtig ins Geld gehen - oder ander formuliert, die Preise werden sich am Cournot-Punkt einpendeln, wenn sie nicht schon da sind.
 
Naja HaZu, das ist ja nicht so das andere da aus Langeweile Intel machen lassen. AMD hat insbesondere den Enterprise Bereich doch quasi aufgegeben, weil man da einfach kein Land sieht. Klingt etwas hart, aber Intel hat sich einfach durchgesetzt. Das ist der Punkt.
 
Richtig und wenn man sich hier die letzte Nachricht zur Moores-Law durchliest, dass dies unter anderem selbst für Unternehmen mit der Liquidität von Intel aus wirtschaftlichen Gründen schon nicht mehr zu halten sein wird, dann kann man sich ein einer Hand abzählen, wie hoch die Markteintrittsbarrieren in diesem Bereich sind. Sofern nicht irgendein Unternehmen staatlich geschmiert wird, wird in absehbarer Zeit niemand gegen Intel anstinken können. Es sei denn, es wird eine neue technische Entdeckung gemacht, welche es erlaubt leistungsfähigere CPUs wesentlich günstiger zu entwickeln und produzieren als jetzt, aber damit würde ich jetzt nicht rechnen.
 
Bei XEONs sowieso nicht, da kannst du evtl. 10MHz durch OC "rausholen" das war es dann aber auch. Bei den Preisen ist es klar, dass es keine K-Variante gibt, denn da wäre man ja selbst im professionellen Umfeld in Versuchung.
 
@DunklerRabe: Stimmt schon. Allerdings nicht nur dort, auch im Gaming (Grafikkarte sowieso dediziert) und bei reiner CPU Power/Watt
 
HaZu schrieb:
Ich lese hier die ganze Zeit die Intel news und Frage mich zunehmend (als alter AMD Verfechter) was Intel noch entgegenzusetzen ist (zumindest wenn es nicht um IGP geht). Wäre es nicht etwas langweilig mit einem Welt-Monopol?

Du gehst von einer dauernden Vorherrschaft von X86 aus ;-) ... da hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan.
Wenn selbst iPhones schon mit einer 64 Bit CPU erscheinen, dann gehts die nächsten Jahre richtig ab.
 
hoffentlich zur nächsten Generation auch ein 6/8core für Desktop PCs
 
@flappes: ARM sehe ich aber noch lange nicht im Server, gaming oder office Bereich. Da langt es einfach für die gesamte Architektur noch nicht. Und das wird wohl auch noch lange so bleiben, davon gehe ich stark aus.
 
@flappes

Ein Atom steht den ARMs in nichts nach. Warum sollte man dann seinen Code auf diese Architektur umschreiben wenn man ihn auch lassen kann.
 
ARM ist im Enterprise Bereich schon angekommen, es wird nur noch dauern bis sich das durchsetzt. Von wegen Architektur und so ist ARM im Moment die einzige Konkurrenz zu x86, die zumindest Potenzial hat und ernst genommen werden kann für die Zukunft.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Übertaktbarkeit über den BLCK bei den Dingern aus? Genauso wie gewohnt < 5% oder gibt es hier Besonderheiten?
 
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