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TestiPad Pro mit M5 im Test: Apple überrundet die Konkurrenz
Schon ein geniales Stück Hardware die Aufgrund der Produktsegmentierung Apples aber nie ihr volles Potential ausschöpfen kann. Bin auf jeden Fall gespannt wie es bei Ipad OS weitergeht. Applikationen die den selben Funktionumfang wie unter MacOS bieten wären eigentlich der nächstlogische Schritt.
Mein Anwedungsfall ist der von Steve Jobs erdachte: Content konsumieren. YouTube Videos gucken und Netflix Serien schauen. E-Mails checken und Nachrichten lesen. Das war's.
Die können noch so viel Rechenpower in das iPad Pro stecken, das erwünschte Creator Gerät wird es ohne drastische Softwareanpassungen niemals. Diese Multitasking Ambitionen sind lobenswert, aber schlichtweg nicht ausreichend. Das Dilemma wird das iPad Pro mit der aktuellen Philosophie niemals lösen können.
Tolles Stück Hardware. Für meine und für die Bedürfnisse vieler, ist es leistungstechnisch aber gewaltig überdimensioniert. Und leider gibt es nicht nur die beste Leistung im Pro, sondern auch das beste Bildschirm und den besten Sound.
Also wenn ich den ganzen Tag Geekbench spielen würde, ist das iPad die richtige Wahl.
Und kein einziges Wort wie lange er diese Leistung auch halten kann.
Wahrscheinlich nur so lange wie der Benchmark geht.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, für was man so ein Leistungstablett einsetzt. Was ist der Markt dafür und wer kauft das? Für mehr als bisschen Entertaining, Browsen und co kann ich mir Tabletts gar nicht vorstellen. Warum kauf ich dann zum Arbeiten für den Preis nicht gleich ein vollwertiges MacBook.
Also es muss ja einen Markt geben, wenn Apple das baut, aber ich verstehe nicht ganz.
Hatte letztjahres Modell 13", verliert ab Werk Batteriesaft, Support zog sich über 6 Monate hin (negative Erfahrung).
Und es lies sich nicht sinnvoll von mir in ein MacBookPro M1Pro Setup als 2. Bildschirm einbinden, z.B.
-> Arbeits-App auf Mac
-> Pages/ Tabellen dann auf iPad auslagern - warum? Weil das iPad dann nicht mehr berührungsempfindlich ist. Links zu arbeiten und rechts mit den Fingern durch Tabellen zu scrollen oder durch Textdokumente oder Safari-Tutorials geht nicht, du musst mit der Maus umständlich rüber wandern. Dafür gibt es keinen Grund, außer dass Apple das so nicht will. Konnte ich weder in Apple's Webpage, Shop noch Kleingedruckten lesen.
Für den Preis war ich ultra enttäuscht. Und nur fürs Filme gucken, das ist weder OLED wert, noch das Format vom Display: oh, was für tiefschwarze Balken oben und unten auch.
Letzten Monat verkauft an einen Innen-Architekten, der muss vor Publikum 3D-Modelle und Grafiken zeigen, dafür machts vielleicht mehr Sinn.
Ich frage mich bei diesen Artikeln einmal mehr, warum diese Begeisterung des Authors mich derart kalt lässt. Ich kann sie nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich, weil der Einsatzzweck des iPads trotzdem weitestgehend gleich bleibt? Die Lobhudelei verhallt in der Frage: Wozu?
Dass das Display mega ist, glaube ich aufs Wort. Die Displays von Samsung sind auch einfach die Referenz im Bereich Mobile.
Da Tablet ist mir schlicht zu teuer für meinen Usecase. Ich surfe hin und wieder im Netz, schaue MotoGP und spiele nicht. Das ist als würde ich meine Kinder mit nem X5 Competition in den 2 Kilometer entfernten Kindergarten bringen. Völlig drüber.
Bestimmt toll, bei dem Display macht es auch nix wenn man seinen Pumpkin Chai Latte am sonnigen Fensterplatz schlürft und nebenbei versucht wichtig und beschäftigt auszusehen.
Um damit ernsthaft und produktiv arbeiten zu können steht einem doch immer das iPadOS im Weg. Zu wenig Apps, Dateimanagement ist viel zu umständlich und die Mausunterstützung ist immer noch viel zu schlecht.
Weil man kann? Die Frage stellt sich doch inzwischen in vielen Bereichen. Der Smartphonemarkt als schöner Vergleich ist ganz nah dran. Die Bereiche sind eben ausentwickelt. Da zählt dann Image und Marketing.
