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Und der Test befasst sich mit betreiben der CPU außerhalb der Garantie Spezifikationen...
Gibt's dann wieder Degradation schaut man wieder in die Röhre.
Ob das Attraktiv ist muss jeder selbst entscheiden... Ich habe aktuell eher das Gegenteil getan zum OC ... Powerlimits und UV ... Über 90 Prozent der CPU Leistung bei unter 75 Prozent Verbrauch..
Es ist doch am Ende so das man das Gesamtsystem vergleichen muss.
Ich hab vor Ner Woche bestellt und bin mir nem 7800X3D günstiger als mit nem Inetl 265 gefahren.
EIn 9800X3D ist meiner Meinung nach aktuell etwas teuer
Bin seit Release auf einem 285K, gepaart mit einer 5090FE und kann mich über die Leistung (Spiele und Anwendungen) ganz und gar nicht beschweren (auch, wenn hier regelmäßig so getan wird, als wäre man mit einem 265K/285K in der Holzklasse unterwegs). Der größte Vorteil der Intel-Platform: vernünftige Boards/IO.
Was man für ein ITX AM5 Board zahlen muss, wenn man ZUMINDEST 1x USB4 haben will .. unfassbar, damit scheint die Zielgruppe eigentlich klar und ich gehöre nicht dazu.
Würde ich heute nochmal bauen (eventuell für die Frau), dann wäre es ein 265K - alleine wegen der ITX-Boardauswahl und deren Ausstattung.
duskstalker schrieb:
der beißreflex mit schaum vorm mund hier auf CB, wenn jemand mal "arrowlake ist nicht schlecht" schreibt, ist echt nur noch peinlich.
Ein Grund für mich, nicht mehr allzu oft vorbeizuschauen/andere Foren zu nutzen - unfassbar schlechte Diskussionskultur (egal ob AMD vs NVIDIA oder AMD vs Intel). Es wird IMMER eine Shitshow.
Wenn ich den ganzen Aufwand bedenke.. Und ist es am Ende auch Garantiert das man diese 43% zusätzliche Leistung (für viel mehr Verbrauch auf der Gegenseite) auch bekommt?
Ich würde mir da lieber eine CPU kaufen die default schon schnell und effizient ist...
Der Punkt Multicore-Leistung kommt immer, ja.
Für fast 500€ hätte ich persönlich aber auch mehr Ansprüche an die CPU als "beste Spieleleistung im Durchschnitt" (für etwas mehr habe ich einen 285K bekommen).
Andererseits: ALLE aktuellen CPUs haben "genug" Leistung für Alltagsaufgaben (habe ein paar Arbeitstage (Software Dev mit Docker, MSSQL, VS) mit dem 5700X3D zugebracht, das geht schon mal - sogar auf einem Snapdragon Plus des Surface Pro 12inch).
Sinatra81 schrieb:
Geb ich Dir Recht, aber anderswo genau so oder ähnlich. 😟
Hier habe ich es zum ersten Mal erlebt, dass ein Redakteur im Kommentarbereich "Schmerzen" unterstellt, weil man vermeintlich nicht mit einer "Niederlage" umgehen kann blabla. Lol!
Einerseits wird regelmäßig hervorgehoben, dass der AM5-Sockel zukunftssicher ist, weil man (das tut man ja nicht zwingend) noch die nächste Gen CPUs nutzen kann, andererseits gehört USB4 bei Boards über 200€ nichteinmal zur Standardausstattung (ist für mich persönlich wichtiger).
Tatsächlich nutze ich die 2x TB4 meines NOVA Boards - für Bildschirme (an der iGPU des 285K).
Mir gefällt, dass Intel die aktuelle Gen weiterhin "pflegt"/optimiert und zusammen mit der (für mich besseren) Boardauswahl(-ausstattung) und dem günstigeren Preis, wäre der 265K meine Wahl für einen neuen Build.
Edit: Der 9800X3D bleibt die schnellste Gaming-CPU aber Preis/Leistungssieger ist sie nicht.
Dass AMD seine Fans mit der CPU derart abzockt, finde ich daneben (auch verglichen mit dem 7800X3D den es zeitweise um 300€ gab und dann spontan teurer wurde, als ein 7600X3D etwas "Platz" brauchte).
Was man für ein ITX AM5 Board zahlen muss, wenn man ZUMINDEST 1x USB4 haben will .. unfassbar, damit scheint die Zielgruppe eigentlich klar und ich gehöre nicht dazu.
Ist leider so. Intel kommt aktuell nicht mal mit dem eigenen Fertigungsprozess zurecht und es möchte auch kein anderer bei ihnen fertigen lassen.
Intel will in Zukunft bei TSMC fertigen lassen.
Vergleichstests mit einem maximal übertakteten 265K mit CU-DIMM usw. gegen einen Stock AMD, ist halt sinnfrei.
Klar wird der Intel da besser performen. Alles andere wäre wirklich ein Armutszeugnis.
Der AMD ist in vielen (nicht allen) Spielen schneller, der Intel dafür in MultiCore-fähigen Anwendungen etwas schneller.
Dafür hat AMD ja auch entsprechende CPUs im Angebot, z.B. der AMD Ryzen 9 9900Xhttps://geizhals.de/amd-ryzen-9-9900x-100-100000662wof-a3202550.html für 390€ o.ä.
Fest steht aber, Intel hat nicht plötzlich den heiligen Gral entdeckt, wie sie doch mehr Leistung aus ihren CPUs quetschen können.
Wie es frühestens nächstes Jahr mit den Nachfolgern aussieht, also Intel "Nova Lake" gegen AMD "Olympic Ridge", wird sich noch zeigen müssen.
Intel setzt auf deutlich mehr CPU-Kerne (ohne HyperThreading), AMD auf deutlich mehr Cache.
Wobei sich das Mehr an CPU-Kernen bei Intel maßgeblich bei langsameren Efficient-Cores abspielen wird.
Zudem wird die TDP nochmal angehoben. Von 125W auf 150W BasePower.
Bei AMD hätten wir wohl maximal 24 CPU-Kerne mit HyperThreading und sehr viel Cache,
bei Intel bis zu 52 CPU-Kerne, wobei es bei maximal 16 Performance-Kernen bleibt, ohne HyperThreading und mit deutlich weniger Cache.
Aber einen einzelnen, sehr Intel-lastigen bzw. Intel-bevorzugenden Test nun als ultimativen Maßstab anzunehmen, ist halt nicht wirklich sinnvoll
und auch wenig Alltags-realistisch.
Zumal der Preisvorteil dann auch wieder dahin ist, denn ich brauche dann ein teures Mainboard, teuren Arbeitsspeicher usw.
Ganz ehrlich, bei AMD ist "nur" die X3D Riege wirklich "besser" und da fängt das Budget schon eine Nummer höher an. Wenn man also ein günstiges Gaming Setup bauen möchte, ist der 265K durchaus eine valide Alternative.
Der valide Konkurrent zum 265k wäre ein 7600X3D, der wieder nur 6 Kerne hat und mit dem Cache oben drauf (statt drunter, wie beim 9800X3D) auch durchaus ein Temperatur und damit Taktproblem hat.
AM5 wird sicher noch die nächste Generation bekommen, aber danach könnte die Plattform auch tot sein.
Ich finde diese Aussage mit "langlebiger Sockel" bißchen an den Haaren herbeigezogen.
Wenn man so Bastelfreak wie ich bin, der alle 2 Jahre umbaut, kann das mal ein Vorteil sein, für die allermeisten Anwender ist das allerdings witzlos, weil der Zeitraum in dem gewechselt wird, deutlich größer ist. Auch weil auf einem Sockel die Leistungssprünge oft zu gering sind um den Wechsel zu rechtfertigen.
duskstalker schrieb:
es sollte keinen wundern, dass da handgetunte 6200/6400 cl30 in randszenarien viel schneller als basespec sind, und das können auch mal 30% sein.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass diese Randszenarien auch sehr individuell auftreten. Bei dem einen, wo das oft passiert, macht es Sinn, sich darüber Gedanken zu machen und den RAM zu optimieren. Bei der größeren Gaming Kundschaft ist der Einfluß des RAMs aber eher untergeordnet.
Die CPU selbst ist bereits beim Gaming nur an zweiter Stelle und solange man für sein Geld nur etwas mehr Grafikkartenleistung bekommt, ist genau das wichtiger.
Da kann es schon sinnvoller sein, statt einem 9800X3D einen 265k zu kaufen, nur weil man dann statt einre RTX5070 zu einer RTX5070Ti oder 5080 greifen kann. Das bringt in fast allen Gaming Szenarien den größeren Vorteil.
Der Punkt ist doch, dass behauptet wird, dass Intel plötzlich schneller sein soll - während Intel weniger kostet. Nur ist das eben nicht so. Damit Intel "schneller" wird, muss ich beim Mainboard und vor allem beim RAM ordentlich drauf zahlen. Dann löst sich der angebliche Preisvorteil in Luft auf.
Das dann AMD häufig beim RAM mit Stock-Werten gegenüber gestellt wird, macht den Vergleich halt auch nicht einfacher: https://www.pcgameshardware.de/Core...ning-OC-vs-7800X3D-Benchmark-Release-1431818/
Auch AMD profitiert bis zu einem gewissen Punkt...
Bereits der 7600X3D ist im Schnitt schneller und der kostet "Stock" schon weniger als der 265K(F).
Keine Frage. In Anwendungen liegt Intel dann vorne. Was aber auch daran liegt, dass bei Zen 4 die X3D-CPUs in Bezug auf Leistungsaufnahme quasi ab 90 Watt dicht machen. Der 9800X3D holt hier dann auch 25-30% gegenüber seinen Vorgänger raus, weil er mehr aus der Steckdose bekommt.
Aber eben auch daran, dass wir bei AMD dann halt zu den Preispunkt von 6- bzw. 8-Kernern mit SMT sprechen, während man bei Intel zu den 8 Performance-Kernen eben nicht SMT sondern 12 Effizienz-Kerne bekommt, die Anwendungen besser skalieren, als SMT.
Also für mich bleibt es dabei: In Gaming ist AMD "King". Für Anwendungen kann man aber durchaus einen Blick auf Intel riskieren. Das muss man dann im Zweifel abwägen. Wenn ich 2x im Jahr ein Video rendere, werde ich mit AMD auch nicht sterben. Ist das mein täglich Brot und Gaming eher Nebensache, dann kann man sicher ohne Gewissensbisse zu Intel greifen.
Wobei ein 9900X, der in Anwendungen wieder am 265K(F) dran ist, auch ab 360 Euro zu haben ist
Ergänzung ()
SavageSkull schrieb:
Ganz ehrlich, bei AMD ist "nur" die X3D Riege wirklich "besser" und da fängt das Budget schon eine Nummer höher an. Wenn man also ein günstiges Gaming Setup bauen möchte, ist der 265K durchaus eine valide Alternative.
Der 7600X3D kostet weniger und ist in vielen Spielen schneller. Man muss bei dem Vergleich vielleicht auch nicht nur auf Durchschnittswerte schauen, sondern genau auf die Einzelfälle, wo der X3D "funktioniert". Dann sind es eben nicht nur 10% im Schnitt mehr, sondern gerne mal bis 30% und mehr.
Für weniger Geld, was ein 7600X3D kostet... Der 7600X3D ist häufig nämlich kaum langsamer als der 7800X3D weil mehr als 6 Kerne in den allermeisten Fällen einfach kein Unterschied macht.
Der 7600X3D zieht maximal(!) 70 Watt. Der 7800X3D 90 Watt. Da ist nirgendwo ein Temperaturproblem.
SavageSkull schrieb:
Da kann es schon sinnvoller sein, statt einem 9800X3D einen 265k zu kaufen, nur weil man dann statt einre RTX5070 zu einer RTX5070Ti oder 5080 greifen kann.
Oder ich greif halt zum 7600X3D oder 7800X3D und kann mir dann trotzdem die schnellere Karte kaufen... Und später vielleicht sogar noch den 10800X3D draufsetzen, der den Gerüchten zufolge wohl mit mehr Kernen auf einem CCD kommt...
Da kann es schon sinnvoller sein, statt einem 9800X3D einen 265k zu kaufen, nur weil man dann statt einre RTX5070 zu einer RTX5070Ti oder 5080 greifen kann. Das bringt in fast allen Gaming Szenarien den größeren Vorteil.
Das ist der Punkt - mit meinem Beispiel um die ITX-Boards kämen noch 80€ Differenz dazu.
USB4 oder gar TB4 ist für mich so nötig, wie WIFI7 oder 5GbE. Da hat jeder andere Prioritäten.
Die Frage ist nicht, ob der 9800X3D die schnellste Gaming-CPU ist, sondern ob ein günstigerer 265K heute auch eine (günstigere) Option wäre. Und ich finde: ja.
Wegen ein paar % in den Frametimes so ein Drama machen, um dann außer der teuren CPU "nix" im Rechner zu haben? Das ist wie Cayenne (9800X3D) fahren aber kein Geld für die Winterreifen (GPU) haben.
Ergänzung ()
SavageSkull schrieb:
Da kann es schon sinnvoller sein, statt einem 9800X3D einen 265k zu kaufen, nur weil man dann statt einre RTX5070 zu einer RTX5070Ti oder 5080 greifen kann