Test Jackery Explorer 1000 Plus im Test: Powerstation mit Zusatzakku ist USV und mobile Energie­quelle

Twisterstift schrieb:
Wann werden eigentlich auch bei CB endlich Waschmaschienen, Staubsauger und elektrische Toilettenbürsten getestet?
Ebenso Aquariumpumpen, Rasenmäher, Zahnbürsten und Dildos.
Am Ende frage ich mich, wie unabhängig die Test´s dann wirklich sind da doch mit Sicherheit die Testmuster der Produzenten mit bestimmten Erwartungen zugeschickt werden.
Würde ich gut finden, da man bei CB transparente und objektiv gute Tests bekommt.
Ich will nicht darauf angewiesen sein mich bei Amazon vom Marketing der verschiedenen Hersteller einlullen zu lassen oder mich durch die Google SEO Hölle nach verlässlichen Infos zu wühlen.
Auch wenn mich die meisten Produkte nicht interessieren würden.

Insofern @Frank Danke:schluck:

Ontopic:
Für den Camping/Festival Einsatz finde ich die Lösungen alle noch ziemlich teuer.
Braucht man für Licht, Handy, Laptop, Kamera nur etwas Strom, fährt man mit ein paar 20-30.000mAh Powerbanks deutlich günstiger.
Diese großen Kisten sind vermutlich für den Outdoor Camping Van gedacht. Oder um die Leistung vom Balkonkraftwerk zu speichern.
 
Die gibts auch deutlich kleiner
 
Na dann steht doch dem KI Dildo Test nichts im Wege. Im Sinne der Gleichberechtigung und der Geschlechterdiversität bitte auch in allen Varianten vom Baum bis zur Gummikuh incl. KI !
 
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Der Aufpreis für die Solarpaneele ist mal deftig...
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pumuck| schrieb:
Ich denke PKW Batterien würden mehr Interesse auf seiten der Leser haben.
Nö.

Ich hätte aber gern mal einen Akku, der mit eigenem Wechselrichter Strom ins Heimnetz einspeisen kann. Wenn dann nämlich mal Stromausfall ist, läuft der Kühlschrank genauso weiter wie die Gefriertruhe im Keller. Und ich kann 2 Stunden weiterzocken (ohne Internet ^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
CastorTransport schrieb:
Ich hätte aber gern mal einen Akku, der mit eigenem Wechselrichter Strom ins Heimnetz einspeisen kann. Wenn dann nämlich mal Stromausfall ist, läuft der Kühlschrank genauso weiter wie die Gefriertruhe im Keller. Und ich kann 2 Stunden weiterzocken (ohne Internet ^^).
Wir reden also von so pi mal Auge 650-800W Last je nach PC und Tiefkühltruhe
Dauerverbrauch: 800 W x 2 h = 1600 Wh * 1,2 (Leistungsverluste) macht also ~ 2000 Wh wenn es auch noch nach einigen Ladezyklen reichen soll.
 
Schnack schrieb:
In den Alpen sind mittlerweile viele kleine Hütten mit diesen teilen ausgestattet. Aber ja ich gebe dir Recht, der Nordamerikanische Markt ist das eigentliche Ziel. Bei meinem letzten Kanadabesuch habe ich erstaunlich viele Geräte in privaten Haushalten gesehen. Es passiert dort relativ häufig auf dem Land dass der Strom ausfällt, z.B. Bäume die auf Oberleitungen kippen.
Ja klar, auch hier in Mittelitalien im Apennin Gebirge ist das ebenfalls der Fall oder auf unseren Inseln. Die Daten von diesem Gerät finde ich aber nicht sehr berauschend und der Preis ist imho zu hoch für den schweren Plastikkoffer.

Anekdote: Letzter massiver Stromausfall, also Blackout gab es hier 2003. Wahrscheinlicher Grund dafür, nach einem Unwetter in der Schweiz ist ein Baum auf eine Oberleitung gekippt, die wurde deswegen dann abgeschaltet und es kam zu einer Kettenreaktion im Verbundnetz. So ein paar Stunden ohne Internet bei Kerzenlicht sind jetzt nicht sonderlich tragisch, die Kühltruhe derweil halt nicht aufmachen, dann verderben auch keine Lebensmittel, sofern man da solche gelagert hat.
 
pumuck| schrieb:
Wir reden also von so pi mal Auge 650-800W Last je nach PC und Tiefkühltruhe
Dauerverbrauch: 800 W x 2 h = 1600 Wh * 1,2 (Leistungsverluste) macht also ~ 2000 Wh wenn es auch noch nach einigen Ladezyklen reichen soll.
Und wenn ich keine Gefriertruhe habe (Kühlschrank zieht nur 40W wenn der Motor läuft, und der ist 180 cm hoch mit 3 Gefrierabteilen) und einen Gaming Laptop mit nur ~180W Verbrauch im Peak, dann sieht es wieder anders aus.

Egal für welchen Anwendungszweck, meine Anforderung an solch einen Akku wären halt genau diese.

Wir hatten hier vor ~10 Jahren schon mal für 24h den Strom weg. Aus dem Gefrierabteilen konnte alles weggeworfen werden. Klar, sowas passiert selten. Egal, ich will so ein Ding und gut ist :)
 
@CastorTransport
Du brauchst eine USV und nicht die Camper-Batterie, die hier im Artikel vorgestellt wird. ;)

ruthi91 schrieb:
Diese großen Kisten sind vermutlich für den Outdoor Camping Van gedacht. Oder um die Leistung vom Balkonkraftwerk zu speichern.
Die großen Kisten sind für alle gedacht, die abseits vom Stromnetz mal etwas mehr Strom braucht. So ein Waffeleisen, Wasserkocher oder aber auch Elektroheckenschere brauchen mal eben 1-2 kW Leistung. Da schafft man sich einen Generator an, wenn es mal länger dauert oder so 'ne Kiste, wenn es nicht so lange dauert.
 
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_Aqua_ schrieb:
Da schafft man sich einen Generator an, wenn es mal länger dauert oder so 'ne Kiste, wenn es nicht so lange dauert.
Ich bitte dich, die CB-Nerds haben kein Verständnis für so ein Ding, wie kommst du drauf, dass die einen Generator, der nicht einen Chip im Bauch hat, im Kontext begreifen? ;)

Für alle, die von der Materie bzw Marke keine Ahnung haben: Lithium-Ionen sind alle Akkus auf Lithium-Basis, neu ist, dass Jackery endlich auf die neuere LFP-Technik setzt, die nicht nur eine längere Haltbarkeit haben, sondern auch ein Stück weniger gefährlich sind.

Wer den Sinn dieser Teile nicht versteht, weil er/sie keinen eigenen Anwendungsfall dafür hat, kann eigentlich auch schweigen, statt einen sinnfreien Kommentar abzulassen.

Ich persönlich finde die Dinger sind gute Alternativen zu herkömmlichen Verbrennergeneratoren und die kleineren Teile können auch für "Home"Office verwendet werden, zumal sie deutlich leiser als Verbrenner sind, auch wenn der Lüfter im Test "laut" war.
 
juwa schrieb:
Kenne jetzt die Anforderungen nicht genau, aber würde da das Teil ähnlich wie bei Alarmanlagen über einen kleinen Blei-Akku betreiben, der ständig durch eine kleine Ladeelektronik geladen wird. Da finden sich hunderte Bastellösungen im Netz.
Bleiakku ist nicht wirklich geeignet, weil das zu schwer ist im Rucksack für Portabel.

Zuhause habe ich ein "anständiges Funkgerät" mit 100W Sendeleistung mit richtigem Netzteil. Und einen Bleiakku als Plan B.

Mit dem kleinen Gerät habe ich nur 5W, aber das reicht für CW (Morsen) völlig aus um um die halbe Welt zu kommen :)
IMG_20231013_170615.jpg
 
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Oh, noch einer mit einer Amateurfunklizenz hier, sicher das Handle zu veröffentlichen? :)

Von Portabel war ja nicht die Rede, also klar, Bleiakku geht erst einmal nicht so gut.

Empfange sogar auf dem 2m Band AIS Signale von vor der Küste Afrikas. Antenne ist eine Yagi im Selbstbau.

Schon mit einem 5V auf 12V Spannungswandler versucht?
 
juwa schrieb:
Von Portabel war ja nicht die Rede, also klar, Bleiakku geht erst einmal nicht so gut.
Die hier vorgestellte 1000 Plus ebensowenig. ;) Da wäre man mit der 300 Plus besser bedient.
 
Schönes Gerät, aber ich vermisse einen Test des Solarmoduls. Das liest sich leider nur wie ein Datenblatt.

Welche Ladeleistung wurde in der Praxis erreicht? (bei bewöltem/klaren Himmel)
Was ist eine praxistaugliche Ladedauer um die Powerstation um 10% oder gar komplett voll zu laden?
 
Vielleicht völlig uninteressant, aber ich habe da mal zwei Fragen:
1.) Woher weiß meine NAS oder mein Rechner, dass Stromausfall ist und wann bekommen diese Geräte das Signal zum herunterfahren, wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat?

2.) Ich weiß, völlig unnötig, aber wie werden angeschlosse Geräte denn überhaupt geerdet? Im "USV-Betrieb" vielleicht mit einer durchgeschliffenen Erde, aber im reinen Batteriebetrieb? Immerhin reden wir hier von Schuko und 230V...
 
DarkSoul schrieb:
Wer den Sinn dieser Teile nicht versteht, weil er/sie keinen eigenen Anwendungsfall dafür hat, kann eigentlich auch schweigen, statt einen sinnfreien Kommentar abzulassen.
Könnte man, gut ist halt ein Diskussionsforum und manchmal hilft man sich da gegenseitig mit Ideen auf die Sprünge.

Ich sehe hier keine wirkliche Alternative zu einem Generator da die Dauer der Anwendungsmöglichkeit doch sehr beschränkt ist. Klar mobile Arbeit irgendwo abgelegen über mehrere Tage ohne Lärm.... ok kann ich verstehen. Allerdings dürfen die Dinger nicht mit in Flieger und wer das in DE vorhat kann vermutlich nur im Sommer warm duschen.... wers mag ok.
 
Jackery sind okay, aber eher teuer und laden relativ langsam. Ich habe mich für einen Ecoflow River entschieden, der lädt deutlich schneller als vergleichbare Jackery. Reicht mit Max Batterie Upgrade (576Wh) aber nur gerade so um eine Kühlbox beim Campen für etwa einen Tag zu betreiben. Praktisch sind diese Packs auch wenn man andere 12V Geräte wie Luft- oder Reifenpumpe hat und nicht ständig den Motor vom Auto laufen lassen möchte. Bei einem längerfristigen Stromausfall zuhause für den Kühlschrank bräuchte man eine deutlich größere Batterie. Da ist ein selbstgestricktes System mit 12V Batterien deutlich günstiger, diese Batteriepacks überzeugen ja vor allem wegen ihrer Portabilität.
 
Zuletzt bearbeitet:
mojitomay schrieb:
Bleiakku ist nicht wirklich geeignet, weil das zu schwer ist im Rucksack für Portabel.

Zuhause habe ich ein "anständiges Funkgerät" mit 100W Sendeleistung mit richtigem Netzteil. Und einen Bleiakku als Plan B.

Mit dem kleinen Gerät habe ich nur 5W, aber das reicht für CW (Morsen) völlig aus um um die halbe Welt zu kommen :)
Anhang anzeigen 1408113
Nimm doch einfach eine Powerbank. Entweder mit usb-PD auf die 12V oder eine Bank mit 12V Ausgang. Und wenn es richt quick n dirty sein soll einen Akku vom Akkuschrauber. Bei den 5W ist das ja nicht anspruchsvoll
 
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Kann man bei diesen Geräten auch einstellen, dass nur mit Solarstrom geladen wird und dann ausschließlich auch daraus entladen wird, bis er leer ist? So als kleineren Speicher für meine Balkonanlage über Schuko quasi.
 
AGB-Leser schrieb:
Vielleicht völlig uninteressant, aber ich habe da mal zwei Fragen:
1.) Woher weiß meine NAS oder mein Rechner, dass Stromausfall ist und wann bekommen diese Geräte das Signal zum herunterfahren, wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat?
Eine "echte" USV hängt im Netzwerk oder am USB-Port des zu überwachenden Gerätes und meldet sich, wenn der Strom weg ist, die Geräte kennen dann auch den Ladestand der USV und schalten entsprechend ab, wenns knapp wird.

joot schrieb:
Praktisch sind diese Packs auch wenn man andere 12V Geräte wie Luft- oder Reifenpumpe hat und nicht ständig den Motor vom Auto laufen lassen möchte.
Oder generell, wenn man im Auto mehr haben will als eine 12V-Dose. Ich hab die kleinste Ecoflow River im Auto liegen, und war auf einem Fotoevent in Polen damit - 4 Shootings am Tag, dauernd unterwegs, Pausen eigentlich nur auf der Autofahrt zwischen den Locations. Die Ecoflow hat sich am 12V-Anzünder bedient, wenn das Auto gelaufen ist, und den Saft dann an 3 Blitze, eine Kamera und mein Notebook weitergegeben...alleine dafür hat sie sich ausgezahlt.

joot schrieb:
Reicht mit Max Batterie Upgrade (576Wh) aber nur gerade so um eine Kühlbox beim Campen für etwa einen Tag zu betreiben.
Eine thermoelektrische Kühlbox mit Peltier-Elementen oder eine anständige Kompressorkühlbox? Letztere sollte eigentlich, wenn sie mal kalt ist und man sie nicht dauernd öffnet, extrem sparsam sein...
 
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AGB-Leser schrieb:
Vielleicht völlig uninteressant, aber ich habe da mal zwei Fragen:
1.) Woher weiß meine NAS oder mein Rechner, dass Stromausfall ist und wann bekommen diese Geräte das Signal zum herunterfahren, wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht hat?
Da muss dann noch ein Extrakabel, USB oder LAN, an den PC, der diesem den Befehl zum Runterfahren, Energiesparen, oder was auch immer gibt.

AGB-Leser schrieb:
2.) Ich weiß, völlig unnötig, aber wie werden angeschlosse Geräte denn überhaupt geerdet? Im "USV-Betrieb" vielleicht mit einer durchgeschliffenen Erde, aber im reinen Batteriebetrieb? Immerhin reden wir hier von Schuko und 230V...
Der "Generator" ist ja nicht geerdet, also kann es auch keinen Erdschluss geben.
Salopp ausgedrückt: Wenn du eine Phase anpackst, kann der Strom nicht durch den Boden in das Plastikgehäuse zurück und der Stromkreis wird somit nicht geschlossen.

marakuhja schrieb:
Kann man bei diesen Geräten auch einstellen, dass nur mit Solarstrom geladen wird und dann ausschließlich auch daraus entladen wird, bis er leer ist? So als kleineren Speicher für meine Balkonanlage über Schuko quasi.
Bis leer würde sicher dem Akku schaden. Im Artikel steht ja der Wirkungsgrad beim Entladen sind ca. 87%, ob das auf Dauer dem Akku schadet wäre herauszufinden. Ein E-Auto soll man ja auch nicht bis 0km Reichweite entladen. So hast du das aber wahrscheinlich auch nicht gemeint.
 
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