xexex schrieb:
Die Frage ist, wer braucht ein "Betriebssystem"?
[...]
was interessiert es mich mit welcher Anwendung diese Aufgaben erledigt werden können? Das Ergebnis zählt.
Und genau hier fehlt das kritische Element, um als mündiger Burger gelten zu können. Es sollte nicht nur das Ergebnis zählen, sondern auch die Rahmenbedingungen, um das Ergebnis zu erreichen.
So ganz einfache moralische Dinge, wie
... werden Menschen ausgebeutet oder gar gequält
.... werden Unmengen an Ressourcen sinnlos verballert
Oder sogar ganz egoistisch gedacht
... werde ich als Konsument ausgebeutet und werden Daten von mir monetarisiert ohne dass ich es weiss oder gar dauerhaft gespeichert sodass ich irgendwenn bei einer Einreisekontrolle plötzlich abgeführt werde, weil ich mal was negatives über Charlie Kirk geschrieben habe
kim88 schrieb:
Hört sich nach "Fortschrittsverweigerung" an.
Bei weitem nicht alles, was Dir Konzerne verkaufen wollen, ist "Fortschritt".
Einfach ablehnen ... joa... kann "Verweigerung" sein, die aber jeder Einzelperson unbedingt erlaubt sein sollte, wenn es der Allgemeinheit nicht schadet. Ich "verweigere" mich einer Menge Sachen, die ich nicht mag (Krawatten zum Beispiel).
Umgekehrt implizit zu behaupten, irgendeine neue Technik wäre automatisch "Fortschritt" nur weil sie neu ist, sorgt am Ende oft für ziemlich selbstschädigendes Verhalten. Man muss sich nur anschauen, was Milliarden Menschen Ihrem Gehirn durch (a)soziale Medien antun. Toller "Fortschritt"