News Jeder Windows-PC als KI-PC: Neuer Copilot soll Windows mit Sprache und Vision steuern

daivdon schrieb:
Der entscheidende Unterschied ist dass hier eine Firma für Enduser entwickelt und dafür sorgen muss
dass das was sie bewerben, auch funktioniert, so wie sie es bewerben.
Microsoft versucht das auch den Usern schmackhaft zu machen.

Aber ganz ehrlich, ich finde an so einem OS nichts Interessantes, was mir erklären möchte, was mir fehlt.

Im Übrigen sollte ich irgendwann so dement sein, dass ich alles Wichtige in meinem Leben vergesse ist es auch nicht so schlimm, weil ich weiß es dann ja nicht mehr.
 
Der Puritaner schrieb:
Microsoft versucht das auch den Usern schmackhaft zu machen.
Ich meinte eigentlich Valve in Bezug darauf warum ich lieber auf ein SteamOS ausdrücklich für PC´s warte anstatt ein Linux zu SteamOS-"like" zu machen. Aber ja, grundsätzlich gilt das natürlich auch für MS xD
 
xexex schrieb:
Hier im Forum geht es halt oft im Autoschrauberforum zu, dort kann man vermutlich auch über jede Schraube diskutieren, während die meisten letztlich nur möglichst bequem von A nach B wollen und auf die Frage was für Auto sie fahren, bestenfalls den Hersteller nennen können.

Es wird wohl auch darauf hinauslaufen und man wird analog zum Auto am Ende restriktiv geschlossenen OS Systeme haben an denen man kaum noch selber was machen muss/kann. Selbst für einfachste Anpassungen oder Reparaturen wird man dann kräftig zur Kasse gebeten
Bei Android zb regt es mich immer noch auf das man an den Browser Cache nicht ran kommt ohne das ganze zu rooten. Einfachste dinge die man auf dem PC gewohnt sind werden zu einem Ding der Unmöglichkeit.
Sicher, das System wird oberflächlich in der normalen Handhabung einfacher und sicherer aber dafür gibt man ne menge individuelle Freiheiten auf.
Dazu kommt noch das immer mehr auf Serverbasierte Anwendungen ausgelagert wird. Sicher, mehr Leistung, einfaches handling und automatische Wartungen, immer die neueste Version.
Aber persönliche Daten wandern ebenfalls auf die Fremdserver.
Aber die meisten haben eh schon kein Problem damit ihre Privatfotos wegen nem billigen Filtereffekt dem Server hinter der App zu überlassen. Ob den leuten das wirklich klar ist?
 
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kim88 schrieb:
Aus meiner Sicht fehlt das bei Linux völlig, native KI Apps, MCP Anbindungen in den Apps,
Ich sehe das genau umgedreht, die Firma, für die ich arbeite, nutzt leider viel KI, wodurch die Dienstleistung aber nicht wirklich besser wird.
Ich nutze Linux und Windows im fliegenden Wechsel, und ich finde das sehr schön zu sehen, dass ich gar keine KI benötige und ohne dem auch kreativ am PC sein kann.
Aber ich schätze mal, dass es alters bedingt ist, ich kenne noch eine Zeit auch ohne Google.
 
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Die Weichen sind schon längst gestellt. Alles wird durch die cloud und ki gehen.

Ich hoffe Valve wacht langsam auf und integriert auch eine KI im Steam und Steam OS.

Langfristig wird uns KI überall in unserem Leben unterstützen. Dafür braucht es nunmal den vollen zugriff auf alle Daten.

Influenzer werden uns die Vorteile schmackhaft machen. Damit die Akzeptanz in der Bevölkerung steigt und es keiner mehr hinterfragt.

KI muss einfach normal werden genau wie der Zugriff auf alle Daten und Meta Daten.

Das Regierungen vollumfänglich Zugriff darauf bekommen ist doch logisch.

Wir müssen uns fragen wieso jemand das nicht will? Was hat derjenige zu verbergen?

Persönliche Daten sind nunmal das Rohöl der jetzigen Zeit.

/s
 
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Thomaswww schrieb:
Langfristig wird uns KI überall in unserem Leben unterstützen. Dafür braucht es nunmal den vollen zugriff auf alle Daten
Das sehe ich leider genau andersherum, ich sehe auch keine einzige KI-Anwendung außer in der Forschung, Medizin und in der Wissenschaft, die mein Leben tatsächlich ändern oder durch KI vereinfachen würde.

Viel ehe sehe ich die Gefahr, dass wir alle komplett verblöden oder in Zukunft nicht mehr wissen, was wahr oder falsch ist.
 
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kim88 schrieb:
Ist witzig wie viele hier vom Umstieg auf Linux sprechen. Ich nutze seit 2001 Linux und ertappe mich dabei wie ich seit Windows 11 und CoPilot wieder vermehrt Windows nutze.

Aus meiner Sicht fehlt das bei Linux völlig, native KI Apps, MCP Anbindungen in den Apps, etc Linux scheint hier das KIT Zeitalter gerade komplett zu verpassen. Was schade ist.
Zum Glück ist nicht jeder so wie du. Was auch gut ist. Zum Glück gibt es noch viele andere Möglichkeiten KI zu verwenden, welche man z.B. lokal laufen kann, wenn man es überhaupt benötigt. Der wirkliches Know How hat, kommt ganz gut mit wenig bis gar kein KI aus.
Ergänzung ()

kim88 schrieb:
Ist witzig wie viele hier vom Umstieg auf Linux sprechen. Ich nutze seit 2001 Linux und ertappe mich dabei wie ich seit Windows 11 und CoPilot wieder vermehrt Windows nutze.

Aus meiner Sicht fehlt das bei Linux völlig, native KI Apps, MCP Anbindungen in den Apps, etc Linux scheint hier das KIT Zeitalter gerade komplett zu verpassen. Was schade ist.
kim88 schrieb:
Die Leute verstehen Optionen nicht. Deswegen standardmässig aktiv. Die die das Know How haben können es ja abschalten.
Doch Sie werden es verstehen, wenn man es denen nur so darlegen würde, tut man aber nicht, weil man die Leute lieber im Unwissen halten möchte. Ist ja eine perfide Strategie. Zum Glück gibt es noch Andere die Ihr Hirn dennoch einschalten möchten.... Deswegen so wenig möglich MS Dienste benutzen wie es nur geht.
 
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Das wird meine Frau ja freuen mit den ganzen Patientendaten, die sie so am Rechner bearbeitet. Datenschutz und so. Kann man spezialisierte Programme, die nur auf Windows laufen auch mit Linux zum laufen kriegen? Ich habe echt keine Ahnung von Linux, aber ich glaube jetzt ist echt der Zeitpunkt gekommen sich das mal näher anzuschauen. Das ist ein reiner Office PC, aber manche Programme sind halt Windows only, weil sehr spezialisiert.
 
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Demer1983 schrieb:
Der wirkliches Know How hat,
Das als Voraussetzung schliesst meistens

Demer1983 schrieb:
viele andere Möglichkeiten KI zu verwenden
aus... Wenn ich eine Handwerker-Ausbildung gemacht habe, kann ich auch viele DIY-Projekte
zuhause angehen und darauf hoffen, dass da was anständiges rauskommt.
So als Ungelernter ist das ein Hit und Miss, darf nicht zu komplex sein und ist u.U. rausgeschmissenes Geld,
wo ich am Ende den Fachmann rufen muss.
 
Langsam frag ich mich, wer hier die Weltfremde Partei ist... bin ich das? oder diese Firmen die "KI" in alles packen wollen
Gaming Copilot: KI-Assistent für Spiele
Wird man dann auch schön von Anti-cheat gebannt?
 
Cr4y schrieb:
Für die Arbeit hört sich das eigentlich ganz interessant an. Privat brauche ich es nicht.

Ja, prinzipiell schon, aber mein Arbeitgeber (und viele andere) arbeitet mit kritischen Daten, die aus was für Gründen auch immer, nicht in fremde Hände kommen dürfen. Da wird die IT alles abschalten oder vielleicht sogar überlegen ob man zu Linux etc. wechselt, weil man MS nicht trauen kann/darf.

Anderes Beispiel: Bürgerämter, Steuerbehörden etc. Da gehen die Daten aller Bürger durch. Das präsentiert man MS auf dem Silbertablett.
 
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xexex schrieb:
Die Frage ist, wer braucht ein "Betriebssystem"?
[...]
was interessiert es mich mit welcher Anwendung diese Aufgaben erledigt werden können? Das Ergebnis zählt.
Und genau hier fehlt das kritische Element, um als mündiger Burger gelten zu können. Es sollte nicht nur das Ergebnis zählen, sondern auch die Rahmenbedingungen, um das Ergebnis zu erreichen.
So ganz einfache moralische Dinge, wie
... werden Menschen ausgebeutet oder gar gequält
.... werden Unmengen an Ressourcen sinnlos verballert


Oder sogar ganz egoistisch gedacht
... werde ich als Konsument ausgebeutet und werden Daten von mir monetarisiert ohne dass ich es weiss oder gar dauerhaft gespeichert sodass ich irgendwenn bei einer Einreisekontrolle plötzlich abgeführt werde, weil ich mal was negatives über Charlie Kirk geschrieben habe

kim88 schrieb:
Hört sich nach "Fortschrittsverweigerung" an.
Bei weitem nicht alles, was Dir Konzerne verkaufen wollen, ist "Fortschritt".
Einfach ablehnen ... joa... kann "Verweigerung" sein, die aber jeder Einzelperson unbedingt erlaubt sein sollte, wenn es der Allgemeinheit nicht schadet. Ich "verweigere" mich einer Menge Sachen, die ich nicht mag (Krawatten zum Beispiel).

Umgekehrt implizit zu behaupten, irgendeine neue Technik wäre automatisch "Fortschritt" nur weil sie neu ist, sorgt am Ende oft für ziemlich selbstschädigendes Verhalten. Man muss sich nur anschauen, was Milliarden Menschen Ihrem Gehirn durch (a)soziale Medien antun. Toller "Fortschritt"
 
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Der Puritaner schrieb:
Das sehe ich leider genau andersherum, ich sehe auch keine einzige KI-Anwendung außer in der Forschung, Medizin und in der Wissenschaft, die mein Leben tatsächlich ändern oder durch KI vereinfachen würde.
Na, nimm zb an du liegst nach nem Unfall mit Fahrerflucht im nirgendwo verletzt und verblutest gerade und noch bevor die örtliche Polizei den Missetäter 10 Minuten später in seinem eigenen PKW abgeholt hat (von einer externen KI lahmgelegt) ist schon der Notarzt da und die Notaufnahme erwartet dich schon.
Oder dein Kind ist dir abhanden gekommen und eine behördlich autorisierte KI Suche über die Kamerasysteme in der näheren Umgebung können Entwarnung geben da es zb nur gerade nur etwas unerlaubtes tut ohne die persönlicheitsrechte des Kindes zu verletzen und nur auskunft gibt wenn tatsächlich Gefahr in Verzug ist.
Oder die Schwiegermuter stürzt die Treppe runter und ... nein halt, schlechtes Beispiel.... ;) :mussweg:
Cool fände ich auch eine KI Dashcam die mich zb vor nahenden Radfahrern warnt.

Aber ja, überall dort wo KI zum reinen Selbstzweck Konsumkomfort eingesetzt wird ist prinzipiell nicht wirklich nötig.
 
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Noch ein weiterer Grund weg von Windows zu gehen. Wenn ich KI-Funktionen nutzen möchte, dann starte ich diese aktiv mit Tools und Webseiten die ich start/installiere. Das hat aber nichts im OS selbst zu suchen! Noch dazu, ist das eh nur die Cloud-Integration mit always-on und nutzt dann effektiv OpenAI oder Google.

Schaut man mal in die letzten Jahre, sieht man gut dass alles was von Microsoft kam seit Windows 8 eine Vollkatastrophe ist und ich rede da nicht von dem technischem Unterbau. Der wurde immer besser, weil MS immer noch fähige Entwicklung im Team hat. Aber alles was darauf aussetzt - inkl. der Installation - das ist ein Albtraum.

Deshalb sind bis auf einen PC alle schon auf CachyOS umgestellt und ich bin sehr zufrieden damit. Mein Haupt-PC wird auch demnächst umgestellt, bzw. auf Dual-Boot - weil ich noch einiges auf Windows habe, wo ich erst Alternativen suchen muss.

Ich kann nur empfehlen mal Linux ne Chance zu geben, wie z.b. CachyOS, Arch, Bazzite oder Mint. Dank Virtualisierung (VMware Workstation, VirtualBox) geht das super einfach und man kann sogar den ganzen Prozess simulieren einen Wechsel zu machen. Nachteil allerdings, Secure Boot kann man erstmal vergessen und muss das abschalten - weil nur die ganz großen Distros wie Ubuntu einen zertifizierten Bootloader haben.
 
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tomgit schrieb:
und es schon lange LLM-basierte Zero-Click-Lücken
Letztens noch mit einem Kollegen gesprochen, dass ich mir vorstellen kann, dass es zig neue Lücken zum Ausnutzen geben wird und nicht jeder die Modelle ordentlich prüfen kann. Hab dann aber nicht weiter recherchiert.

Hast du da ggf. paar Beispiele/Quellen/Links? Würde mich sehr interessieren. Danke 🙃
 
Es reicht mir schon, das mein Windows 11 Rechner über 21.000 mal in 24h im idle nach Hause und anderen Richtungen kommuniziert (Lässt sich wunderbar mit Adguard Home anzeigen). Das sind mindestens 20k zu viel. Trotz der minimal möglichen Datenübertragungen an Microsoft im Setup.

Dazu jetzt noch Copilot, was definitiv die Daten noch optimaler für Microsoft aufbereiten kann - Nein Danke, da bin ich definitiv raus. Eher verzichte ich auf elementare Software (die es defakto für mich nicht gibt) als das weiter mit zu spielen.
 
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Copilot, Bing, Cortana, entweder Sachen die niemand nutzt oder die mit der Zeit wieder verschwinden.
Bin gespannt wie lange es diesmal dauert.

Btw, warum sehen meine O365 Apps auf dem Mac jetzt eigentlich neu und fancy aus?

1760678463658.png


Auf meiner Arbeits-Windows-Kiste mit allen neusten Updates hat sich nichts geändert.
Generell sehen die O365 Apps auf dem Mac besser aus und lassen sich besser bedienen.
 
C.J. schrieb:
Das wirft ja durchaus Anticheat-Fragen auf, wenn sowas für kompetitive Games genutzt wird, wo einem der KI-Assistent dann strategische Tipps gibt, oder drauf aufmerksam macht, wenn man irgendwo im Augenwinkel einen Gegner übersehen hat.
Das wird auf jeden Fall kommen. Erste Schritte sind schon da.
 
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Für mich wäre die Frage - wo deaktiviert man das Ganze. Bei Firmen PCs mit Kundendaten das zu nutzen, stell ich mir wild vor. Da sollte es aber zumindest easy per Admin Center und Gruppenrichtlinien gehen.
 
Ich hab mir für 21€ Claude.ai geholt und finde es letztlich viel zu teuer dafür, was für einen Gegenwert es bietet. 5-10 € im Monat wären vielleicht ok. Ich sehe mich perspektivisch nicht Subscriptions für AI zahlen, auch wenn ich sie durchaus zu schätzen wisse. Dafür läuft chatgpt-oss-20B lokal auf meiner Grafikkarte auch einfach zu gut.
 
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