Kanzlerkandidat Martin Schulz

Würdest du Martin Schulz wählen?

  • Ja, Martin Schulz soll Kanzler werden

    Stimmen: 24 25,5%
  • Nein, Martin Schulz ist nicht mein Kandidat

    Stimmen: 62 66,0%
  • Ich bin noch unentschlossen und warte den Wahlkampf ab.

    Stimmen: 8 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    94
  • Umfrage geschlossen .
Das Problem sehe ich bei den von dir genannten Argumenten nicht bei der SPD sondern viel mehr die Problematik, dass es seit Ewigkeiten eine Große Koalition gibt.

Damit ist eine Politik der Kompromisse verknüpft bei denen man nichts gewinnt. Die letzten Jahre hat meiner Meinung nach die SPD noch die besten Änderungen mit eingebracht, siehe Mindestlohn, Mietpreisbremse und andere Dinge.

Das die Versprechungen in der Vergangenheit so aufgeweicht wurden ist dem geschuldet, dass um diese durchzusetzen es einen Kompromiss mit der CDU/CSU bedarf.

Siehe Merkel mit ihrer Maut. Da musste sie auch mit der CSU einen Kompromiss eingehen.

Darauf herum zu reiten warum gewisse Versprechungen nicht eingehalten wurden ist also wenig sinnvoll.

Für mich bleibt als Fazit: weitere 4 Jahre GroKo bedeutet 4 Jahre weiteren Stillstand.
 
Für 51% für die AfD wird es auch nicht reichen. Aber für eine Opposition wird es rechen und da zeigt es dann, ob sie vernünftige Arbeit dort leistet. Damit vor der Wahl nicht noch die Wähler abhanden kommen, muss endlich mal das Geknibbel aufhören. Das kotzt mich da ziemlich an. Ich sage nur mal das Thema Björn Höcke. :rolleyes:

Ich rechne damit, dass die große Koalition keine Mehrheit bekommt. Dann wird Die Linke dann noch reinspringen. Die echauffieren sich auch über die SPD und werden trotzdem dann mit ihr wie in Berliner Landtag machen. :rolleyes:
 
Lipovitan schrieb:
Das Problem sehe ich bei den von dir genannten Argumenten nicht bei der SPD sondern viel mehr die Problematik, dass es seit Ewigkeiten eine Große Koalition gibt.

Damit ist eine Politik der Kompromisse verknüpft bei denen man nichts gewinnt. Die letzten Jahre hat meiner Meinung nach die SPD noch die besten Änderungen mit eingebracht, siehe Mindestlohn, Mietpreisbremse und andere Dinge.

Das die Versprechungen in der Vergangenheit so aufgeweicht wurden ist dem geschuldet, dass um diese durchzusetzen es einen Kompromiss mit der CDU/CSU bedarf.

Siehe Merkel mit ihrer Maut. Da musste sie auch mit der CSU einen Kompromiss eingehen.

Darauf herum zu reiten warum gewisse Versprechungen nicht eingehalten wurden ist also wenig sinnvoll.

Für mich bleibt als Fazit: weitere 4 Jahre GroKo bedeutet 4 Jahre weiteren Stillstand.

Mit anderen Worten die CDU ist Schuld? Was wohl die CDU dazu sagt wenn man sie nach den Schuldigen fragt? Die sagt die SPD ist Schuld. Also am Ende sind beide Schuld oder wie immer ist niemand Schuld?
Mit anderen Worten du fändest es besser wenn die SPD völlig allein an der Macht wäre? Die SPD wird also so eine Machtstellung nicht missbrauchen, andere Parteien aber schon?
Sorry aber das klingt mir nach SPD Propaganda alles.
Mir wäre ein Wahlergebnis lieber wo CDU, SPD, Grüne selbst zusammen auf nichtmal 50% der Stimmen kämen. Wer den Rest hat, bzw wie dieser sich verteilt wäre mir schon fast egal bei so einem Bild.

Das ganze System ist im Grunde für den Hintern. Man kann auch parteiübergreifend oft sehr gut erkennen wie Menschen/Politiker auf einmal zu Funktionären werden wenn sie einen höheres Amt bekleiden und von ihrem Gerede von vor einem Jahr dann oft gar nichts mehr übrig geblieben ist.

Was fehlt ist in erster Linie Verantwortung, die obendrein in einem normalen Beruf jeder andere Mensch trägt. Wenn nachweislich versagt wurde sollte das wie in jedem anderen Bereich auch Folgen nach sich ziehen. Aber selbst eine Straftat bedeutet heute ja noch nicht das Ende einer politischen Karriere (wenn man in der "richtigen" Partei ist)

Es ist wirklich schwer wen man ernsthaft seine Stimme geben sollte. Ich war auch schon mit der Stimme sowohl bei den Linken, als auch der AfD. Was ich aber sehr wohl weiß ist welchen Parteien ich meine Stimme nicht geben werde. Die Linke macht sich auch zunehmend unwählbar durch Genderwahnsinn und sonstige Schwachsinnigen "Ideen" etc.

Totalversagen sollte eigentlich unweigerlich den Untergang zur Folge haben. Geschieht dies in einer Koallation sind für mich eben beide Schuld. Und in der Politik reicht es in meinen Augen auch aus wenn man einmal richtig versagt wird. Ich rede ja nicht von kleineren Fehlern.
Witzerweise sehen das 70% der Saarländer allerdings nicht so. Die finden wohl das CDU und SPD in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet haben. Ich denke aber auch dass bei vielen Leute die Stimmabgabe rein gar nichts damit zu tun hat was sie eigentlich wollen und sich wünschen für die Zukunft und "Wahlen" für einen zu komplizierten Prozess halten wo man sich besser von anderen sagen lässt was man da tut oder einfach das tut was man schon die letzen 20 Jahre getan hat, was oftmal aufs gleiche Hinaus läuft.
Würde ein kommen und gehen von unterschiedlichen Parteien viel eher begrüßen als das was wir aktuell haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, was ich versucht habe dir zu erklären ist wie Politik funktioniert.

Wie es nicht funktioniert sieht man am Beispiel Donald Trump in den USA. Der hat nicht verstanden wie Politik funktioniert und deswegen werden seine Dekrete von Gerichten kassiert und seine Gesetzesvorschläge werden kassiert, weil er dafür keine Mehrheit im Kongress hat.

So läuft es ähnlich auch ein der großes Koalition. Die regierenden Parteien diskutieren dann die Inhalte aus den Wahlprogrammen.

Beispiel Mindestlohn:

Die SPD geht in die Verhandlungen mit der CDU über die Höhe des Mindestlohns mit einer Forderung von 10 € für jeden.
Während der Verhandlungen wird dann daraus ein 8,50 Euro für alle außer folgende Branchen .... . Da ja auch die CDU die Interessen ihrer Wähler vertritt. Also wird daraus ein Kompromiss beider Parteien.

Das die SPD also nicht vollends ihre Wahlversprechen einlösen kann liegt also an der vom Wähler gewählten Koalition. Denn dies zwingt beide Parteien mit sehr gegensätzlichen Positionen Kompromisse zu schließen sonst haben wir den totalen politischen Stillstand.

Die zahnlose Mietpreisbremse ist das beste Beispiel. Die SPD wollte es und die CDU nicht. Das Ergebnis war eine wirkungslose Mietpreisbremse.

Ich möchte in diesem Thread keine Werbung für die SPD machen sondern viel mehr einen anderen Blickwinkel auf die Politik eröffnen. Das stumpfe "schimpfen" ist bei sowas leider nicht zielführend.
 
Bogeyman schrieb:
Es ist wirklich schwer wen man ernsthaft seine Stimme geben sollte. Ich war auch schon mit der Stimme sowohl bei den Linken, als auch der AfD. Was ich aber sehr wohl weiß ist welchen Parteien ich meine Stimme nicht geben werde. Die Linke macht sich auch zunehmend unwählbar durch Genderwahnsinn und sonstige Schwachsinnigen "Ideen" etc.

Bei Die Linke habe ich auch nicht den Eindruck, dass die sich von der Antifa distanzieren. Selbst die Frau Wagenknecht hat für Antifa gespendet, wenn man dem Bild von ihrer Internetseite glauben darf. Mittlerweile ist nichts mehr mit Antifa auf ihrer Seite drin und das Bild ist möglicherweise gefälscht. Antifas sind doch am Start, wenn AfD, PEGIDA oder Die Rechte Demos abhalten und die Antifas fackeln Polizeiwagen ab und machen Anschläge auf Leute und Eigentum von der AfD. Parteien (oder Leute davon), die die Antifa unterstützen, sind für mich auch unwählbar. Sind also nicht nur der Genderwahn, linksgrüne Ideologien und sonst was.

Bei der AfD ist es so, dass die sich von beiden Extremen distanzieren und wer eintreten will, der bekommt eine Liste mit Organisationen, die nicht kompatibel sind. Vor paar Monaten, wo Malte Kaufmann beim Staatsfernsehen zu Gast war, hieß es, dass er etwa 70 Seiten vorgelegt bekam.

Dann gibt es noch dieses Verhalten aus linken Spektrum, egal ob von Antifa oder nicht, dass Wirte bedroht werden, wenn sie der AfD Räume vermieten wollen. Oder man möchte AfDer den Zutritt zum Laden verwehren. Das erinnert mich an die Sache mit den Juden früher. Wenn ich ein Laden betreibe, ist doch egal, ob der Kunde der Partei X angehört/wählt. Der bringt dann auch Geld. Ist doch dann besser, als wenn dann die Einnahmen um 20% sinken, weil Anhänger/Wähler der Partei X nicht mehr kommen dürfen.

Das mit der Politik zwischen Links, Altparteien, konservativ und Rechts geht schon so weit, dass beim Fußball schon Fans von der ein und derselben Mannschaft sich gegenseitig die Fr*sse einhauen! Beispiel: Das Auswärtsspiel von Hansa in Münster. Einer der Gründe, warum Politik nichts im Stadion zu suchen hat. Der Verein ist für alle da und im Block geht es dann nur um den Verein und meinetwegen um zusammenhängende Begebenheiten wie Polizei und DFB, aber nicht um die Politik von AfD, rechten Parteien, linken Parteien, Antifa, PEGIDA, Identitäre Bewegung usw. Ich schweife ab.

Für die Leute, die mit Altparteien und mit der AfD nichts anfangen können, müssen dann halt eine der kleineren Parteien wählen oder den Stimmzettel ungültig machen. Das ist dann eine Stimme, die dann nicht bei CDU, SPD, Die Linke usw. landet.

@ Mod: Falls die letzten Beiträge Offtopic sind, dann in einen passenden Thread schieben, wo alle dann Schreibrechte haben. Also Aquarium ausgeschlossen. ^^
 
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Wie es nicht funktioniert sieht man am Beispiel Donald Trump in den USA. Der hat nicht verstanden wie Politik funktioniert und deswegen werden seine Dekrete von Gerichten kassiert und seine Gesetzesvorschläge werden kassiert, weil er dafür keine Mehrheit im Kongress hat.
Vielleicht auch mal ein Blick auf "vorher" werfen, wieso wurde er überhaupt von sovielen gewählt? Bestimmt weil vorher ganz tolle Politik gemacht wurde und dabei nicht ein Haufen von Leuten auf der Strecke geblieben sind?

Das die SPD also nicht vollends ihre Wahlversprechen einlösen kann liegt also an der vom Wähler gewählten Koalition. Denn dies zwingt beide Parteien mit sehr gegensätzlichen Positionen Kompromisse zu schließen sonst haben wir den totalen politischen Stillstand.
Und gäbe es keine Koalition so würdest du auch andere Ausreden in Kauf nehmen? Sorry ganz im ernst BEIDE Parteien sind in der Regierung also tragen sie auch die Verantwortung. Wenn die meinen da Kindergarten spielen zu müssen so sind beide Schuld. Für mich sind sie das und werde daher zu meinen Lebzeiten keine Stimme mehr von mir kassieren..

Ich möchte in diesem Thread keine Werbung für die SPD machen sondern viel mehr einen anderen Blickwinkel auf die Politik eröffnen. Das stumpfe "schimpfen" ist bei sowas leider nicht zielführend.
Ein Blickwinkel bei dem immer irgendwer anders Schuld ist und in letzter Verzweifelung sind es dann die Umstände? Für die Flüchtlinge konnte auch niemand was oder? Die standen plötzlich einfach vor der Tür!
Sozialer Wohnungsbau - Konnte ja niemand ahnen!
Stichwort "anderer Blickwinkel" aka "Alternative Fakten"
Sorry aber ich finde es immer wieder lächerlich wenn von "Politik erklären" die Rede ist. Besonders im Fernsehen, kein Versagen der Regierung ist groß genug als das man sich nicht immer wieder hinstellen kann und andere Schuldige zu benennen. Zum Schluss ist der Wähler Schuld wenn er nicht mehr seine Stimme für die eigene Partei abgibt.
Vielleicht haben die Menschen einfach noch nicht erkannt dass es nur zu ihrem eigenen Wohle ist dass sie später keine wirkliche Rente bekommen. Denn so müssen sie sich keine Gedanken darum machen wofür sie ihr Geld ausgeben.
Da ja auch die CDU die Interessen ihrer Wähler vertritt.
Die CDU vertritt in erster Linie die Industrie und Banken..

Dann gibt es noch dieses Verhalten aus linken Spektrum, egal ob von Antifa oder nicht, dass Wirte bedroht werden, wenn sie der AfD Räume vermieten wollen. Oder man möchte AfDer den Zutritt zum Laden verwehren. Das erinnert mich an die Sache mit den Juden früher. Wenn ich ein Laden betreibe, ist doch egal, ob der Kunde der Partei X angehört/wählt. Der bringt dann auch Geld. Ist doch dann besser, als wenn dann die Einnahmen um 20% sinken, weil Anhänger/Wähler der Partei X nicht mehr kommen dürfen.
Vorallem sind die Leute die sowas fordern die die am lautesten Schreien würden wenn man "Linken Studenten" irgendwelche Räume oder Auftritt verbieten würde...

Für die AfD spricht in meinen Augen dass sie im Moment für die "alten Parteien" am gefährlisten ist. Auch hat die Partei Ehemalige aus anderen Parteien auch. Auf die Leute wird dann oft geschimpft, nicht weil sie ne andere Meinung plötzlich vertreten, diese ist ja oft immer noch die selbe, sondern deswegen weil sie nun in der "falschen" Partei sind plötzlich.

Auch beim Journalismus sieht man immer wieder aufs neue wie kaputt dieses Land in Wirklichkeit ist.
Ich werde allerdings niemanden wählen der nachweislich mehrfach versagt hat. Da muss mir auch niemand erklären "wie Politik funktioniert" und genauso wenig muss man abwarten bis das neue "Wahlprogramm" fertig ist.
Keep it simple. Ich denke die einfachsten Mittel sind oft die besten. Wer für die Klausur nicht lernt bekommt auch ne schlechte Note. Da kommt auch kein Lehrer daher und gibt ne 1 und sagt "beim nächsten mal versprichst mir aber zu lernen vorher" und tut das mehrmals nacheinander.
Und bei ner Firma als Angestellter hat es auch Konsequenzen wenn man versagt.
 
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Bogeyman schrieb:
Vorallem sind die Leute die sowas fordern die die am lautesten Schreien würden wenn man "Linken Studenten" irgendwelche Räume oder Auftritt verbieten würde...

Oder auch ein Beispiel: Es wird gefordert, dass man alle "Flüchtlinge" reinlassen soll, aber wenn die gleiche Leute diese dann in die Nachbarschaft kriegen oder gar in ihrer Wohnung aufnehmen sollen, dann machen die einen Rückzieher.

Für die AfD spricht in meinen Augen dass sie im Moment für die "alten Parteien" am gefährlisten ist. Auch hat die Partei Ehemalige aus anderen Parteien auch. Auf die Leute wird dann oft geschimpft, nicht weil sie ne andere Meinung plötzlich vertreten, diese ist ja oft immer noch die selbe, sondern deswegen weil sie nun in der "falschen" Partei sind plötzlich.

Malte Kaufmann war CDUer und viele andere auch. Bernd Lucke, der leider zum Verräter wurde :( , war auch CDUer. Meines Erachtens will die AfD so bisschen die CDU von früher sein, die mittlerweile nach links gerückt ist.

Auch beim Journalismus sieht man immer wieder aufs neue wie kaputt dieses Land in Wirklichkeit ist.

Ja, die Altmedien berichten halt selektiv und nicht neutral. Mein Lieblingsbeispiel ist die Berichterstattung von der Auszählung der US-Wahl auf ARD (oder ZDF). Im Publikum haben die nur Leute reingesetzt, die geklatscht haben, wenn ein Land an Clinton ging. Zudem wurden ihre Plakate in die Kamera gehalten. Neutralität sieht anders aus.

Ich werde allerdings niemanden wählen der nachweislich mehrfach versagt hat. Da muss mir auch niemand erklären "wie Politik funktioniert" und genauso wenig muss man abwarten bis das neue "Wahlprogramm" fertig ist.
Keep it simple. Ich denke die einfachsten Mittel sind oft die besten. Wer für die Klausur nicht lernt bekommt auch ne schlechte Note. Da kommt auch kein Lehrer daher und gibt ne 1 und sagt "beim nächsten mal versprichst mir aber zu lernen vorher" und tut das mehrmals nacheinander.
Und bei ner Firma als Angestellter hat es auch Konsequenzen wenn man versagt.

Und viele Leute wählen dann trotzdem immer wieder diese Parteien. Wenn die AfD in der Opposition oder in den Landtagen Riesensche*ße baut, wird sie die Quittung bekommen. CDU und SPD eher nicht? Oder doch?
 
Lipovitan schrieb:
....

Die zahnlose Mietpreisbremse ist das beste Beispiel. Die SPD wollte es und die CDU nicht. Das Ergebnis war eine wirkungslose Mietpreisbremse.

Ich möchte in diesem Thread keine Werbung für die SPD machen sondern viel mehr einen anderen Blickwinkel auf die Politik eröffnen. Das stumpfe "schimpfen" ist bei sowas leider nicht zielführend.

Deine Argumentation hakt an einem Punkt: Der Verantwortung. Auch bei der letzten Bundestagswahl hatte Rot-Rot-Grün eine Mehrheit. Im Bundestag und Bundesrat könnte die SPD mit Leichtigkeit ihre (sozialen) Forderungen durchsetzen, zu dem Zweck sogar Merkel stürzen und einen Kanzler ihrer Wahl installieren. Die Linke und die Grünen würden dabei nicht im Weg stehen, wie sie selbst immer wieder bekunden.

Unsere Verfassung schreibt keineswegs vor, dass die Partei, welche die meisten Stimmen bekommen hat, den Bundeskanzler zu stellen hat. Das ist lediglich eine "stille Absprache" der "Volksparteien", dass man es so zu machen hat.
Das ist vor allem deswegen reichlich albern, weil es dadurch die SPD ist, die bei Verhandlungen mit der Union am längeren Hebel sitzt und das ist praktisch schon die gesamten Regierungszeit von Merkel der Fall. Was haben die Genossen daraus gemacht? Sehr kleine Brötchen gebacken und all die Jahre dabei zugesehen, wie ihre Umfragewerte in den Keller sacken.

Was Schulz bislang verteilt sind Trostpflaster für eine verunsicherte Mitte, ich sehe da bislang noch immer kein Angehen der aktuellen und zukünftigen Probleme, geschweige denn ein Wille zur Reform des ALG2.
 
Bogeyman schrieb:
[...]Die CDU vertritt in erster Linie die Industrie und Banken..[...]

Stimmt. Allerdings ist sie dabei bei weitem nicht so wirkungsvoll und erfolgreich, wie ein gewisser Demagogen-Verein, dem derzeit der Grusel-Clown aus Würselen vorsteht.
 
Sorry ganz im ernst BEIDE Parteien sind in der Regierung also tragen sie auch die Verantwortung. Wenn die meinen da Kindergarten spielen zu müssen so sind beide Schuld.

Demnach ist jede Gehaltsverhandlung die du auf Arbeit mit deinem Chef führst "Kindergarten". Nichts anderes machen CDU & SPD in ihrer Koalition nämlich verhandeln. Nur das die nicht nur eine Person überzeugen müssen sondern den 193 oder 309 um eine Mehrheit im Bundestag zu haben.

Die CDU vertritt in erster Linie die Industrie und Banken..

Das sind keine Wähler?

Wenn die AfD in der Opposition oder in den Landtagen Riesensche*ße baut, wird sie die Quittung bekommen.

Da brauchste gar nicht warten. http://afd-fraktion-sachsen.de/im-parlament/kleine-anfragen/vergewaltigung-durch-asylbewerber-im-maxim-gorki-park.html

So sieht die Oppostionsarbeit der AfD aus.

https://www.youtube.com/watch?v=5vP5OPjKiWM

Der AfD fehlt es an allen Ecken und Enden an Kompetenz Verantwortung zu übernehmen. Das lässt sich schon nicht mehr schönreden.

Ja, die Altmedien berichten halt selektiv und nicht neutral.

Wer berichtet denn deiner Meinung nach nicht selektiv und neutral?
 
Das sind keine Wähler?
Du kannst hier alle 4 Jahre deine Stimme abgeben und dann hat sie ein anderer. Danach ist dein Einfluß 0 und du kannst nur noch zugucken.

Nichts anderes machen CDU & SPD in ihrer Koalition nämlich verhandeln. Nur das die nicht nur eine Person überzeugen müssen sondern den 193 oder 309 um eine Mehrheit im Bundestag zu haben.
Wenn "diskutiert" wird und nix bei rum kommt sollte man eben alle austauschen und es mit anderen Personen und Parteien nochmal versuchen.
"ja aber das ist ne Koalition, da ist das alles nicht so einfach" find ich wie gesagt lächerlich weil da am Ende nix bei rum kommt, oder Müll bei rum kommt, und am Ende schieben sich alle gegenseitig den schwarzen Peter zu, und ausbaden müssen es am Ende sowieso ganz andere Leute.
Scheint aber wohl in Mode zu sein von der eigenen Inkompetenz ablenken zu wollen in dem man den anderen Inkompetenz vorwirft. Nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung. Ich höre immer nur "die anderen sind Schuld". Ich soll also wen Wählen der die eigenen Fehler nicht mal erkannt hat oder erkennen will, geschweige denn zu ihnen steht?


Der AfD fehlt es an allen Ecken und Enden an Kompetenz Verantwortung zu übernehmen. Das lässt sich schon nicht mehr schönreden.
Achso bisschen AfD Bashing, Glückwunsch. Mit anderen Worten der AfD fehlt es an "Kompetenz", CDU, SPD und Co haben aber in den Vergangenjahren knallharte Kompetenz an den Tag gelegt? Ne Moment mal, da sagste ja die SPD kann nix dafür weil die CDU ist Schuld weil sie wieder alles sinnvolle blockiert. Merkste was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Argumentation hakt an einem Punkt: Der Verantwortung. Auch bei der letzten Bundestagswahl hatte Rot-Rot-Grün eine Mehrheit.

Das ist richtig aber in der Politik wird oft vergessen, dass auch dort Menschen sitzen. Die SPD und die Linke haben keine einfache Vergangenheit, sodass sicher einige Linke Abgeordneten mit der CDU Beschlüsse verhindert hätten. R2G hätte nämlich nur eine geringe Mehrheit mit 42,7% gehabt. Die CDU mit 41,5% war gut aufgestellt und damit hätte es nur wenige abtrünnige Abgeordnete benötigt um das zu erreichen.

Siehe wieder hier am Beispiel Trump und seiner Obamacare-Reform die im Kongress von den eigenen Parteikollegen abgelehnt wurde.

Das ist vor allem deswegen reichlich albern, weil es dadurch die SPD ist, die bei Verhandlungen mit der Union am längeren Hebel sitzt und das ist praktisch schon die gesamten Regierungszeit von Merkel der Fall.

Inwiefern die SPD von diesem "Mittel" Gebrauch gemacht hat ist natürlich schwer zu beurteilen. Das sind natürlich auch Mindgames die in den Verhandlungen eine Rolle spielen. Die CDU weiß, dass die Regierung der SPD mit der Linke und den Grünen keine einfache gewesen wäre vor allem mit der CDU als sehr starke Opposition.

Ne Moment mal, da sagste ja die SPD kann nix dafür weil die CDU ist Schuld weil sie wieder alles sinnvolle blockiert.

Das ist nun mal die Konsequenz einer großen Koalition. Habe ich dir aber alles schon erklärt.

Achso bisschen AfD Bashing, Glückwunsch.

Wenn man die AfD kritisiert ist es Bashing, aha. Wenn diese Partei nicht mal kompetent genug ist der Regierung sinnvolle Anfragen zu stellen wie stellst du dir vor wie sein ein gesamtes Land regiert?

Hier ein Beispiel:

Gab es im Mai 2016 im Maxim-Gorki Park eine Vergewaltigung?
Frage 2:
Steht diese im Zusammenhang mit einem Asylbewerber oder wurde
durch das Opfer in der Täterbeschreibung ein Hinweis auf einen Asylbewerber
gegeben?
Frage 3:
Wurde der Fall an die Presse kommuniziert und gab es in diesem Zusammenhang
eine Pressefreigabe?
Frage 4:
Gab es Versuche seitens der Behörden oder Dritter, das Opfer zum
Schweigen zu bringen?
Frage 5:
Welchen Stand haben die Ermittlungen?

Antwort der Landesregierung:

Die Fragen sind inhaltlich nicht bestimmbar. Der Staatsregierung ist im FreiStaat
Sachsen kein Maxim-Gorki Park bekannt.

Quelle: http://afd-fraktion-sachsen.de/im-parlament/kleine-anfragen/vergewaltigung-durch-asylbewerber-im-maxim-gorki-park.html

Das ist einfach pure Satire.

Daran kann man auch ganz gut ableiten auf wessen Kosten die AfD Politik macht. Aber wenn du dich durch die AfD gut vertreten fühlst, ist das deine Entscheidung.

Ich möchte mich hier nicht streiten sondern lediglich den Leuten eine andere Sicht auf die Dinge bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Banger,

Genderwahn nennt man das also, wenn Menschen ihre Rechte einfordern. Oder sollten diese deiner Meinung nach "Untermenschen" bleiben, das sind die doch in eurem Weltbild oder etwa nicht? Und was ist linksgrüne Ideologie? Ist dir eigentlich klar, welche Vorteile dir Linke Denke im Leben bringt? Naja egal, du wirst es ja wissen. Hauptsache die Antifa, die es als Verein nicht gibt, die auch kein homogener Haufen ist, zündet Eigentum an.
 
Lipovitan schrieb:
Der AfD fehlt es an allen Ecken und Enden an Kompetenz Verantwortung zu übernehmen. Das lässt sich schon nicht mehr schönreden.
wer ohne sünde ist, werfe den 1. stein ;)

im übrigen das gleiche war anfang der 80' mit den Grünen, was haben sie für sinnlose anfragen gemacht, ja sie wollten schulfpflicht abschaffen und Pädophilie strafrei machen. und 20 Jahre später stellten sie einen Aussenminister ^^

und die SPD hat in der Vergangenheit auch nicht gerade mit Kompetenz bekleckert, nicht wahr? ich sage nur BER

Lipovitan schrieb:
Wenn man die AfD kritisiert ist es Bashing, aha. Wenn diese Partei nicht mal kompetent genug ist der Regierung sinnvolle Anfragen zu stellen wie stellst du dir vor wie sein ein gesamtes Land regiert?

nein ist ja überhaupt kein bashing, bei anderen Parteivergangenheiten wird mal nen Auge zugedrückt, aber weil ja afd obernazis sind, muss es ja falsch sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Godde schrieb:
@Banger,

Genderwahn nennt man das also, wenn Menschen ihre Rechte einfordern. Oder sollten diese deiner Meinung nach "Untermenschen" bleiben, das sind die doch in eurem Weltbild oder etwa nicht? Und was ist linksgrüne Ideologie? Ist dir eigentlich klar, welche Vorteile dir Linke Denke im Leben bringt? Naja egal, du wirst es ja wissen. Hauptsache die Antifa, die es als Verein nicht gibt, die auch kein homogener Haufen ist, zündet Eigentum an.

Was mich am Genderwahn stört ist dass der Mann perse als Täter und Frau als Opfer hingestellt wird. Es gibt wirklich mehr als genug Fälle da sind Frauen auch Täter, ich möchte zuletzt mal an Gina Lisa erinnern die durch eine Lüge fast jemanden in den Knast gebracht hatte. Das entsetzen hielt sich doch arg in Grenzen. Bei den Feministinnen hat sie sogar noch Menschen "die sie verstehen können".
Gleichberechtigung gerne, dann aber bitte auf sachlichen Niveau und unparteiisch.
Nächstes Beispiel: Wer erinnert sich noch an die Gleichstellungsbeauftragte die ihren Job verloren hat weil sie sich auch um die Rechte der Männer gekümmert hat? Dies wäre nicht ihre Aufgabe hieß es. Wiedermal wird uns verkauft: Frau = Opfer, Mann=Täter.
Nächster Punkt: Es ist heute schon illegal jemanden schlechter zu bezahlen aufgrund seines Geschlechtes.
Wenn da ein Funken Wahrheit dran wäre, wieso stellen die Firmen dann nicht Haufenweise Frauen ein. Angeblich machen sie die gleiche Arbeit ja für weniger Lohn. Da müssten wir ja einen ordentlichen Frauenüberschuss überall haben weil Firmen wirtschaftlich denken und die billigere Arbeitskraft bevorzugen werden.

Und dann der "Equalpayday". Dumm nur dass man dabei überhaupt nicht betrachtet in welchen Positionen die Leute arbeiten. Dass ein Manager mehr Geld verdient als eine Frau bei Aldi an der Kasse liegt nicht am Geschlecht, sondern einfach weil die eine Position einen viel höheren Wert und Status hat. Obendrein vergleichen wir mal die realen Arbeitszeiten. Ob die Frau bei Aldi an der Kasse dann immer noch auf mehr Stunden kommt als der Chef eines Internationalen Unternehmens?
Der Equalpayday berücksichtigt nämlich überhaupt nicht die Arbeitszeit und welche Berufe hier die verschiedenen Gruppen überhaupt bekleiden.
Du kannst auch 10 Müllmänner aus Stadt A herauspicken, und 10 Ärzte aus Stadt B und dann sagst du die Bezahlung in Stadt A wäre generell schlechter. Ist absoluter Bullshit.
Frauen werden benachteidigt? Gibt sicher Dinge wo das so ist, gibts aber auch bei Männern. Und die gefährlichsten Berufe werden mehrheitlich auch von Männern ausgeübt. Hab vor meiner Tür auch noch nie eine Müllfrau gesehen. Dann will ich da auch ne 50% Quote sehen, denn wenn schon, dann richtig. Dann stecken wir auch Frauen in Berufe wo sie nicht reinwollen, damit wir überall 50% haben.
Kurzum, ich halte es für Bullshit, welcher es nachweislich auch ist.


Das ist einfach pure Satire.

Daran kann man auch ganz gut ableiten auf wessen Kosten die AfD Politik macht. Aber wenn du dich durch die AfD gut vertreten fühlst, ist das deine Entscheidung.

Ich möchte mich hier nicht streiten sondern lediglich den Leuten eine andere Sicht auf die Dinge bieten.
Mit andere Sicht der Dinge meinst du "bei der SPD arbeiten auch nur Menschen" wenn es zu "Fehlern" kommt. Aber bei Parteien die dir nicht in den Kram passen ist es dann auf einmal pure Unfähigkeit.
Wenn du Satire erleben willst guck dir mal die BPK an. Da haste pure Satire, die von der aktuellen Regierung nämlich.

Das ist richtig aber in der Politik wird oft vergessen, dass auch dort Menschen sitzen. Die SPD und die Linke haben keine einfache Vergangenheit, sodass sicher einige Linke Abgeordneten mit der CDU Beschlüsse verhindert hätten.
"Keine einfache Vergangenheit". Jo und deswegen sind sie auch nie schuldig, und für sämtliche Fehler gibt es dann eine Unschuldigung?
Erkläre mir mal bitte folgendes: Ich gehe in Restaurant und wurde dort schon 5mal verarscht weil mir etwas versprochen wurde, was hinterher nicht gehalten wurde.
Es ist mir egal ob der Kellner Schuld ist, der Koch, oder wer da mit wem nicht kann, und wer was für persönliche Probleme hat. Welchen Grund sollte ich haben dort noch ein 6. mal hinzugehen?
Meinst du jemand wie du überzeugt mich der da Worthülsen bringt wie "haben es nicht einfach" "man muss die Vergangenheit/Situation" bedenken.
Ich hab nen Kumpel der kommt wirklich IMMER zu spät. Und weißte noch was? Es liegt nie an ihm, andere sind Schuld, oder irgendwelche Umstände. Es gibt immer wen der Schuld hat, nur er selbst, er hat nie Schuld, er kennt aber immer die wahren Schuldigen. Das ist einfach weil das alle anderen sind, immer.
 
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Godde schrieb:
@Banger,

Genderwahn nennt man das also, wenn Menschen ihre Rechte einfordern. Oder sollten diese deiner Meinung nach "Untermenschen" bleiben, das sind die doch in eurem Weltbild oder etwa nicht? Und was ist linksgrüne Ideologie? Ist dir eigentlich klar, welche Vorteile dir Linke Denke im Leben bringt? Naja egal, du wirst es ja wissen. Hauptsache die Antifa, die es als Verein nicht gibt, die auch kein homogener Haufen ist, zündet Eigentum an.

Bogeyman schrieb:
Was mich am Genderwahn stört ........... (restlicher Beitrag)

Für mich passen solche Sachen wie:
- gehypte politische Korrektheit (Redeverbote, man darf nichts mehr sagen. "Entartung" ist ein so böses Wort. Zensur ....)
- "Ich muss schließlich die ganze Welt aufnehmen!" (Da gibt es auf Youtube ein Video, wo es anhand von Kaugummibällen erklärt wird, dass es kontraporduktiv ist und die Leute vor Ort Hilfe brauchen.)
- diese Sachen, wo Leute bestimmter Parteien unerwünscht sind (Erinnert mich an das, was den Juden widerfahren ist.)
- diese Anti-Deutschland-Haltung (eher Antifa-mäßig)
- ...

Und ich sage auch nicht, dass jede Idee von den Linken verkehrt ist. Bei der AfD würde ich bei manchen Punkten auch nicht 100% zustimmen.

Ob die Antifa ein e.V. oder lose organisiert ist, ist doch dabei egal. Macht es nicht besser, wenn die Eigentum anzünden oder Personen angreifen. Ist übrigens auch schei*e, wenn der rechtsextreme Rand es tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe früher selber Links gewählt, und vieles finde ich nach wie vor gut und richtig. Bei manchen Punkten, beispielsweise unter anderem bei dem Genderwahn, finde ich deren Ansichten aber einfach nur bescheuert und grade als Mann überlegt man es sich dann doch nochmal gut ob man so eine Partei wählt für die Männer Täter und Frauen Opfer sind perse.
Bei der AfD ist es genauso, manches imo richtig, anderes wiederum weniger, insgesamt halte ich sie aber für wählbarer als CDU, SPD, Grüne.
Vorallem wurden ja manche Punkte der AfD aber auch der Linken mittlerweile von den anderen Parteien aufgegriffen. Als die Vorschläge damals kamen gabs nen riesen Aufstand. Kommen die selben Vorschläge von einer der etablierten Parteien sagt kaum jemand was. Außer vielleicht mal ne Anmerkung der Parteien die die Vorschläge schon seit langem auf dem Plan hatten. Interesiert die Masse aber am Ende wiederum nicht.
Mit Griechenland auch ganz großes Kino. Mit unserem Geld Banken retten, und der Mensch in Griechenland hat davon nix und ist am verrecken weil er sich die medizinische Behandlung nicht leisten kann.
 
Bogeyman schrieb:
Vorallem wurden ja manche Punkte der AfD aber auch der Linken mittlerweile von den anderen Parteien aufgegriffen. Als die Vorschläge damals kamen gabs nen riesen Aufstand. Kommen die selben Vorschläge von einer der etablierten Parteien sagt kaum jemand was.
Der Apparat funktioniert ganz im Sinne des linksliberalen Establishments.
 
Bevor es die AfD gab, habe ich ein mal die FDP gewählt. War im Nachhinein keine gute Idee. :rolleyes:

Die CDU war früher auch anders gewesen, also keine linke Partei.

So etwas AfD-mäßiges von der CDU:
http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/wp-content/uploads/2012/08/was-kostet-uns-der-euro.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2c/KAS-Asylrecht-Bild-4600-1.jpg

Ohne der Verschiebung der CDU gäbe es keine AfD und AfD-Wähler wären eher CDU-Wähler.

Edit: Der Linkname ist komisch, wollte nur das Bild via Bildersuche haben.
 
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Nur leider wird die CDU damit nicht automatisch links.

Zerstörung Europas durch Niedriglohn und Euro haben wenig mit Linkem Gedankengut zu tun. Wenn überhaupt ist die CDU grüner geworden, wobei man hier auch grün ganz klar trennen muss muss von Umweltthemen oder Friedensbewegungen. Man könnte sich darauf einigen, die CDU als Pseudo Links zu bezeichnen, um eben die Trennung zu echten Linken erkennbar zu halten.

Eine linke Partei würde nicht den Niedriglohnbereich ausbauen, die Renten kürzen und den Sozialstaat mit neuen Sozialbeziehern fluten. All das ist am Ende eine extrem rechte Politik, nur eben keine "nationale", wie man es von ehemals bedeutenden deutschen Rechtsparteien kennt. Daher womöglich die Begriffsverwechselung.
 
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