News Künstliche Intelligenz: Techniker Krankenkasse setzt künftig auf KI-Ärzte

Liest sich für mich jetzt eher als wäre das Programm ein Chatbot/Expertensystem, außerdem scheint weder genug Deep Learning, Blockchain oder Cloud inkludiert zu sein. Cyber-Security wird ebenfalls nicht beschrieben.
Die App vom Hersteller kann ich leider nicht testen, Registrierung ohne Hinweise erforderlich.Tja.
Wie siehts denn in so einem Fall mit der DSGVO und Schweigepflicht (des virtuellen KI-Arztes) aus (?) — eine Presseerklärung der TK konnte ich auf Anhieb nicht finden.

Irgendwie hab ich nun mehr Fragen als Antworten. Aber okay, die TK bezahlt auch Homöopathie 🙄
 
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Nun dann hoffen wir die sind nicht so dumm wie in manchen Spielen. Wenn schon haben die Bestatter mehr zu tun als ihnen lieb ist :D
 
psYcho-edgE schrieb:
Vielleicht ist deine Firmware mit Fehlerkorrektur (Bewusstsein) ausgestattet aber ansonsten bist du auch nur ein Bioroboter mit extrem guter Bilderkennung und einer hocheffizienten Mischung aus Speicher und Prozessor aus Neuronen als Schaltzentrale mit Selbsterhaltungsroutine
Da hast du in Soziologie leider nicht aufgepasst.
Wir sind mehr als das. - Zumindest manche von uns.

ghecko schrieb:
Sobald Ki's bessere Kommunikationsfähigkeiten bekommen und ihre Diagnosen einfühlsam mitteilen können, werden auch ältere Generationen solche Systeme akzeptieren.
Black Mirror S02E01. (Staffel 2, Episode 1)
Schaust dir mal (komplett) an, dringlichste Empfehlung.

psYcho-edgE schrieb:
Placebos können sie meinetwegen im Supermarkt und in der Drogerie verkaufen
Tun sie doch. Das ganze billig zeugs bekommst du in der Apotheke sowie im dm. Ganz interessant: Manche (richtige) Medikamente kann man in kleineren Dosen frei kaufen, höhere: Rezept. Wobei es bei mehr Einnahme aufs selbe raus kommt. Mich würde mal interessieren was die Kasse zahlt als Vergleich.

SE. schrieb:
Datenweitergabe bei Übernahme
Deswegen ist es auch umsonst.. *hust* Verzeihung.. kostenlos meinte ich. :)
 
SavageSkull schrieb:
das ist das Konzept von dem sozial System in Deutschland. Jeder zahlt ein, entsprechend einem Prozentsatz von seinem Gehalt und raus nehmen tun die Leute die krank sind. Krankenkassen verwalten das Geld, damit kein Unfug getrieben wird und ausgebildete Ärzte bestimmen was nötig ist.

Wenn man jetzt gesunde Leute oder Leute die weniger oft zum Arzt gehen entlohnt, würde man das Konzept damit über den Haufen werfen.

Ich habe Diabetes Typ 1 und wenn ich nachher mehr bezahle als andere wird mich das (sozial) abstufen. Genau das soll unser System ja verhindern.
Nein wirft man nicht. Jeder bekommt nach wie vor die gleich Behandlung. Ich denke aber der der arbeitet hat bereits damit genug getan dass er auch die höheren Beiträge zahlt. Da muss man ihm nicht noch zusätzlich einen halben oder ganzen Tag Urlaub wegnehmen nur damit er einen Arzttermin wahrnehmen kann, der zu 95-98% der Zeit nur stumpf aus rumsitzen im Wartezimmer besteht. Leute die nicht arbeiten haben nunmal mehr Freizeit.
Ergänzung ()

andi_sco schrieb:
Naja, ich habe mehr in die gesetzliche eingezahlt, als es eine Private verlangt hätte, trotzdem wurde ich auch im Notfall nach hinten geschoben...
Während ich über eine Privatversicherung (Arbeitsunfall) mal schnell 4 Wochen vorgezogen wurde...

Und jetzt kommst du mit dämlichen 2h :rolleyes:
Immer lesen was auch geschrieben wurde. Ich rede von der Zeit im Wartezimmer. Bei mir waren es letztens geschlagene 3h. Und sorry SOWAS muss wirklich nicht sein und gehört einfach verboten oder man sollte Beiträge zurückerstattet bekommen. Oftmals ist es auch einfach pure Unfähigkeit der Helferinnen. Sie sagte halbe bis maximal 45mins, real warens dann 3h. Sowas ist einfach nur Unfähigkeit.
Geht man dann auch mal ohne Termin hin, weils nicht anders ging oder man spontan schmerzen hat morgens sieht es noch übler aus. Dann haste dich gar nicht zu beschweren.

In meinen Augen ist das ganze ne dreißte Verschwendung von Zeit der Patienten diese Warterei immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
Da hast du in Soziologie leider nicht aufgepasst.

Das hatte ich leider weder in der Schule noch in der Uni, zugegeben ;)

Ich hab aber nur die wesentlichsten Merkmale zusammengetragen, das mit dem Sozialverhalten der Menschen ist ja auch nur ne Überlebensstrategie, durch jahrmillionenlanges biologisches Lernen antrainiert :p
 
btw sind wir auch alles andere als Effizient. Benutzen die meiste Zeit weniger als die Hälfte unserer Gehirnleistung. Männer sogar noch weniger. Wir nehmen automatisch mehr Energie auf, als wir eigentlich bräuchten. Verwerten dabei nicht mal alles. Die Intelligenz gepaart mit dem Fantasie-vermögen lässt Dinge wie Kunst und Liebe entstehen, die uns eigentlich mehr im Weg stehen statt helfen. Wir brauchen für alles Ewigkeiten (Schlaf, Schwangerschaft, usw), können aber keinen Winterschlaf u.ä.

psYcho-edgE schrieb:
wesentlichsten Merkmale
Das wichtigste Merkmal (das wir aber auch mit manchen Tieren teilen), das Bewusstsein hast du hingegen sehr klein geredet. Fehlerkorrektur macht auch ein simpler Debugger. Das Bewusstsein meint was wesentlich komplexeres und etwas was Maschinen nie können werden. - Findest du auch immer wieder in diversen Sci-Fi Zeugs wieder wo KIs Dinge wie Tod nicht verstehen oder plötzlich doch ein Bewusstsein entwickeln und nach ihren Eltern fragen usw. Es ist der Teil des Gehirns der entgegengesetzt allen anderen Einflüssen, sogar des eigenes Körpers handeln und denken kann. Würde eine Maschine/Programm das machen, wäre sie schlicht verbuggt.
 
andi_sco schrieb:
"trotzdem wurde ich auch im Notfall nach hinten geschoben..."
Und? Ich rede nich von Notfälle. Wenn meine Hand etwas schmerzt ist das für mich kein Notfall. Da stirbt man nicht wenn man mal 2-3h wartet. Dennoch ist sowas nicht schön.
Was ich sage ist lediglich dass bei solchen Fällen Personen die arbeiten gehen Vorrang zu gewähren ist damit sie nicht doppelt bestraft werden vom System indem man einmal ihr Geld nimmt und dann auch noch deren Zeit verschwendet.
 
estros schrieb:
Bislang mache ich die Erstdiagnosen immer mit Onkel Google. Das erspart einem oft den Gang zum Arzt, da es die meisten Sachen rezeptfrei in der Apotheke gibt.
Oft bekommt man monatelang(!) keinen Termin. Unser Krankenkassensystem ist hier einfach schlecht.
Diesen Service werden ich im neuen Jahr auf alle Fälle testen und wenn positiv, immer vorher machen. Sicherlich können die einem an die entsprechenden Ärzte auch sofort weiterleiten.

Ich hoffe inständig, dass in DE bald Online Ärzte erlaubt werden. Das meiste muss zwar weiterhin Vorort untersucht werden, vieles jedoch kann auch aus der Ferne besprochen werden. Sieht man eindrucksvoll im Ausland.

Nun ja, das korreliert auch und in meinen Augen vor allem mit dem Medizinermangel. Es gibt weniger Ärzte, fomglich müssen wenige mehr arbeoten. Und in der heutigen Spaßgesellschaft, der das freie Wochenende weit wichtiger als alles andere ist, wird sich da langfristig auch wenig tun. Ich kenne genug Leute, die etwas auf dem Kasten haben, und sich nichts sehnlicher als einen Medizinstudienplatz wünschen, aber vom NC ausgebremst werden.

Andere wiederum sehen sich mit einem 1,* Abi dazu gezwungen, Mdeizin zu studieren, auch wenn sie sich in einem anderen Bereich womöglich besser einbringen könnten (um es nett zu sagen).

Dass man keinen Termin bekommt, liegt wie gesagt am Mangel niedergelassener Ärzte.

Das ist aber auch zusehends im Bereich der Gastronomie (Köche), Pflege sowieso u.a. zu sehen. Die ansprechenden (Achtung Ironie) Arbeitszeiten schrecken wohl viele ab.
Ergänzung ()

druckluft schrieb:
Überhaupt scheint der menschliche Faktor in der Medizin eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen.

Das ist nur in der Medizin der Fall. :rolleyes:
 
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
Wie genau funktioniert diese denn? Das sind alles im Endeffekt auch nur If/Else Verzweigungen in komplexerer Form.
Das zeugt nicht gerade davon als ob du weist wie moderne KIs laufen, nämlich über künstliche Neuronen die entweder (langsam) auf software-Ebene emuliert werden, oder mittels spezieller HW.
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
In den Absatz ging es darum dass Maschinen nur das machen wozu sie gebaut/programmiert wurden.
Falsch, eine KI wird nicht auf etwas programmiert, sie wird erstellt und dann trainiert, lernt dabei völlig selbstständig wie man das Problem löst, das wird niemals fix einprogrammiert.
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
Vor Jahren gab es z.B. schon diese Chatbots, die Leute haben sich darüber kaputt gelacht was für komisches Zeugs dabei raus kam, kein Mensch würde das schreiben was da der Bot da mit einem plauderte. Genauso hier, nur dass es mit unter in Schaden enden kann.

Also denke noch mal in Ruhe nach, vielleicht hast du es dann.
Das bestätigt meine Vermutung das du künstliche neuronale Netzwerke (die nicht auf das Problem programmiert werden) mit hoch spezialisierten genetischen Algorithmen (die müssen lange lange Zeit auf ihren Zweck getrimmt werden) verwechselst. Das hier sollte alle deine Fragen klären:
Code:
https://youtu.be/fv6Qll3laUU?t=495
 
Setrux schrieb:
Falsch, eine KI wird nicht auf etwas programmiert, sie wird erstellt und dann trainiert, lernt dabei völlig selbstständig wie man das Problem löst, das wird niemals fix einprogrammiert.
Der zugrunde liegende Algorithmus fürs Lernen ist aber trotzdem programmiert und kann Fehler enthalten. Dazu kommt das auch die Daten die falschen sein können für das Ergebnis das man eigentlich wünscht.
 
Jesterfox schrieb:
Der zugrunde liegende Algorithmus fürs Lernen ist aber trotzdem programmiert und kann Fehler enthalten. Dazu kommt das auch die Daten die falschen sein können für das Ergebnis das man eigentlich wünscht.
Ein Fehler in der generellen Lern-Routine würde aber alles gelernte verfälschen. Sowas findet man sehr schnell, hast du dir mal waifu2x angeschaut? Der hatte ganz zu Beginn so ein Problem was zu verzogenen Output geführt hat. Naja die Daten hier sind wissenschaftliche Publikationen, wenn sich da ein gefälschter Bericht einnistet sind die Ärtze ebenso betroffen, die KI sogar noch weniger da sie eine viel viel größere Menge an Berichten zum vergleichen kennt. So sind übrigens schon einige Fehler in Publikationen aufgeflogen.
 
Setrux schrieb:
Das zeugt nicht gerade davon als ob du weist
Und daher werde es ich mir auch erst gar nicht durch lesen.
Du weißt es besser, also hat sich das Thema.
 
Ilsan schrieb:
...
Was ich sage ist lediglich dass bei solchen Fällen Personen die arbeiten gehen Vorrang zu gewähren ist damit sie nicht doppelt bestraft werden vom System indem man einmal ihr Geld nimmt und dann auch noch deren Zeit verschwendet.

Und wer sitzt da im Entscheidungsgremium?
Man will mich schnellstmöglich wieder arbeitsfähig bekommen, das dauert aber noch Monate/Jahre/nie. Soll ich jetzt unter extremen Stress länger warten, als Berufstätige, die vllt nach einer Woche wieder arbeiten können?
Wer von uns hat jetzt Vorrang?

Letzten Endes hat man mit falschen Therapien und Druck noch mehr zerstört. Eine KI wäre unvoreingenommer gewesen, als Ärzte, die nur Ihre Einbahnstraße kennen.
 
Lipovitan schrieb:
Die ersten beiden Beiträge zeigen mir mal wieder, dass man sich keine Sekunde mit dem Thema beschäftigt hat.

Bisher gibt es für die GKV, zu der auch die TK gehört, keine gesetzliche Grundlage den Beitrag individuell für einen Versicherten festzulegen. Diese "Furcht" ist demnach völlig unbegründet. Da selbst wenn die TK solche Daten auswerten würde eine Änderung des Beitrages nicht möglich wäre.

Aber in meinem beruflichen Alltag höre ich sehr oft:"Bitte zahlen sie mir Leistung XY, da ich in der Vergangenheit kaum Leistung in Anspruch genommen habe."

Scheint doch so, dass sich viele Menschen solch eine GKV wünschen.

Und was haben die "ersten beiden Beiträge" jetzt genau mit dem zu tun, was du so schreibst (Furcht vor Beitragserhöhungen usw.)? NICHTS!
 
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Willst du mich nicht verstehen oder kannst du es einfach nicht? Es geht um die WARTEZEIT beim Arzt. Ich finde es ist nicht tragbar dass man als Mensch der einer Arbeit nachgeht dort stundenlang mit Warten verbringt.
Wenn ich den Termin in die Mittagspause lege so finde ich hat das eine höhere dringlichkeit als jemand der einfach nur gern schnell wieder nach Hause würde um sich vor die PS4 zu setzen.

Wenn ein Arzt mal krank ist in der Praxis so kann man auch verlangen dass man seine Patienten durchtelefoniert um ihnen das mal mitzuteilen bevor sie den Termin wahrnehmen und man nicht erst dann mit den Tatsachen konfrontiert wird wenn man schon da ist.
Wenn ich um 14:30 nen Termin habe so kann es nicht sein dass ich erst um 16:00 ins Behandlungszimmer komme.
Wenn man gar nichts einzahlt ist es aber durchaus okay zu warten, weil man eh nichts einzahlt.
Was du forderst ist dass die Leute unterschiedlich viel einzahlen, und der der sowieso schon den größeren Anteil zahlt, auch noch seine Zeit oben drauf legt (doppelt zahlt), nur damit derjenige für den das eh gratis ist sich nicht schlechter fühlt.
andi_sco schrieb:
Und wer sitzt da im Entscheidungsgremium?

Mathematik und ne Prioritäten listet. Wer arbeitet steigt höher ein, ebenso je länger der Patient bereits schon wartet desto höher steigt er.
Sprich wenn 2 Patienten aufkreuzen zur selben Zeit, einer arbeit, der andere nicht, kommt der zuerst dran der arbeitet. Sitzt jemand der nicht arbeitet aber schon 3h da, so ist der Patient der grade erst gekommen ist, dennoch nicht vor ihm dran, einfach weil der andere schon so lange wartet.

Es ist teilweise einfach unverständlich, wenn du schon stunden da sitzt, und dann siehst du wie grade jemand ankommt und nach 5Minuten aufgerufen wird. Ich frage auch JEDESMAL nach wie lange es dauern wird. Und es ist okay wenn die Arzthelferin sich mal etwas verschätzt. Aber 30minuten sagen und 3h warten ist definitv nicht akzeptabel wenn man Beiträge zahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ghecko schrieb:
Herzlichen Glückwunsch: Sie haben Krebs.

"Sie haben ein carzinogenes Muttermal"
"Ich habe gar keine Muttermale, meine Selfiecam hat ein defektes Pixel"
"Es tut mir leid, sie enttäuschen zu müssen, eine Selfiecam ist kein registriertes Körperteil" :freak:
 
Bl4cke4gle schrieb:
@haltezeit Also wenn einer erzählt, er hat seit heute Kopfschmerzen, jetzt mal ohne zuckendes Auge und Übelkeit, da hoffe ich doch, dass eine KI erstmal rät, sich Ruhe zu gönnen und wieder zu kommen, wenn es in drei Tage nicht besser wird. Bei manchen Menschen fehlt halt einfach der gesunde Menschenverstand und da braucht man meiner Meinung nach keinen Arzt für.
Für mehr Ärzte bin ich natürlich auch, aber nach Geld schreien ist immer einfach. Gerade das sitzt in Deutschland aber nicht so locker, wie z.b. in der Schweiz. Man muss auch realistisch bleiben, sonst laufen solche Diskussionen wieder auf den Kommunismus hinaus ;)

Man könnte ja auch hingehen und Arzthelfer/innen und Krankenpfleger/innen mehr Kompetenzen geben, zum Beispiel eben ein paar Tage krank zu schreiben bei einem heftigen aber eindeutigen grippalen Infekt oder ein rezeptfreies Erkältungsmittel empfehlen. Letzteres machen die pharmazeutischen Assistenten ohne Studium schließlich auch. "Und wenn es in ein paar Tagen nicht besser ist, dann schicke ich Sie durch zum Arzt..."
Wenn Menschen mehr Kompetenzen bekommen, werden sie im Regelfall auch besser in ihrem Job und freundlicher!

Außerdem hat sich die Patientenzusammensetzung im Vergleich zu früher stark verändert, Stichwort Zivilisationskrankheiten!
Viele dieser Patienten die "überall" Schmerzen, Entzündungen, Allergien oder Reizdarm haben, und deren Krankheiten einen volkswirtschaftlichen Schaden im Milliardenbereich verursachen werden meiner Meinung nach völlig falsch oder eben gar nicht behandelt und sitzen deshalb jede Woche neu beim Allgemeinmediziner, und selbst der weiß nicht, welcher Facharzt nun zuständig wäre...

Es fehlt hier nahezu komplett eine vollständige Facharztgruppe namens Umweltmedizin, die sich um fachgerechte Entgiftungen und ähnliches kümmert!
Ich lebe in Bonn und habe über Google ganze 3 Umweltmediziner gefunden. Und was machen die so den ganzen Tag? Sich um die Krankenhaushygiene der Uniklinik kümmern! Nicht, dass dies unwichtig wäre, aber - mit Verlaub - es kam mir beim Lesen vor als sei "Umweltmediziner" ein besser bezahlter Putzjob :o

Es gibt in Deutschland genau eine kassenfinanzierte Klinik, die sich explizit und ursächlich um derartige Fälle kümmert. Die dortigen Ärzte sind selbstverständlich hauptsächlich Rumänen und die Wartezeiten sind exorbitant hoch!
Bis dahin tingeln die Patienten weiterhin mit langen Wartezeiten von Facharzt zu Facharzt und einmal die Woche zum ebenfalls völlig überlasteten Psychotherapeuten, um zu lernen "mit ihren Schmerzen umzugehen"
Ein guter Heilpraktiker könnte vielleicht auch ein bisschen Linderung verschaffen, aber den können diese Menschen sich wegen ihrer meist bereits seit langem eingeschränkten Arbeitsfähigheit schon lange nicht mehr leisten :confused_alt:
BTT:
Eine Arzt-KI ist ein nettes Gimmick, wird ein derartiges gesellschaftliches Grundproblem kaum lösen, denn so lange es sich bei künstlicher Intelligenz nicht wirklich um Intelligenz handelt, ist die Maschine immer nur so schlau wie das, womit sie gefüttert wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gute Idee, Krankschreibungen bis 5 Tage sollten auch von den Helferinnen erstellt werden können. Hat der Arbeitgeber Zweifel, kann er seinen Angestellten ja zum BA schicken...

Das würde das Wartezimmer schon mal leeren. Wiederkehrende Rezepte sollten am besten gleich per Post an die Patienten.

Bleiben noch die Leute die für alles Pillen auf Rezept wollen...Aber die wird man nicht los.
 
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