LED an Netzteil anschliessen?

Wow, danke für die vielen Antworten. Ich werde mir mal die Superflux holen und dann n bissel basteln ;)

thx

mfg Chuck
 
@ florian : Diese Formel stimmt ausnahmslos nur bei linearen ohmschen Widerständen. Eine LED ist aber ein Halbleiter und hat keine lineare Kennlinie. Ab Erreichen der Durchflußspannung steigt der Strom steiler, d.h. stärker, an. Auch bei Transistoren tritt dieser Effekt auf.
Eine LED verhält sich wie eine Z Diode mit dem Wert der Durchflußspannung.

Man kann hier nicht einfach das Ohmsche Gesetz anwenden. Das gilt nur für den Vorwiderstand aber nicht, ich wiederhole N I C H T, für einen P-N Übergang bei Halbleitern.
Anbei die I-U Kennlinie einer weißen LED mit einer Durchflußspannung von 2,5V.
Man sieht gena, das ab 2,5V der Strom stark ansteigt.
Und wo gilt hier noch das Ohmsche Gesetz!!!!!!
Auch das ist ein physikalisches Gesetz, das in der Elektronik stark verbreitet ist.

Es gibt noch mehr Bauteile bei denen das Ohmsche Gesetz nicht stimmt z.B. VDR Widerstände. (Zur Erklärung für Laien: voltage dependent resistor / Spannungsabhängiger Widerstand) Ist in jedem PC-Netzteil zur Überspannungssicherung des Eingangs.
 

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also bitte, jetzt enttäuscht du mich.
Du hast in dem bereich ja auch recht viel Wissen, da kann man die Grundlagen schnell mal vergessen.
Auf die Gefahr hin das ich mich Wiederhole:
Das Ohmsche Gesetz gilt Immer!

Du Kannst zu Jeder Zeit den Strom, die Spannung und den Widerstand Messen und zu jederzeit passt die Formel U=R*I Überall und Immer

egal ob Halbleiter oder Linear Bauteil.


Man sieht gena, das ab 2,5V der Strom stark ansteigt.
Und wo gilt hier noch das Ohmsche Gesetz!!!!!!

Der Strom Steigt an, der Widerstand sinkt --> Das Ohmsche Gesetz Stimmt
und reimen tut sichs auch (naja fast ;))
 
Witzbold. Das Ohmsche Gesetz gilt immer bei ohmschen Widerständen, aber nicht bei Halbleitern auch wenn du hier anderes behauptest.
Du machst hier total haltlose Behauptungen. Das ohmsche Gesetz sagt U = I x R
Bei einer LEd fließt aber bis zum Erreichen der Durchflußspannung fast kein Strom und dann steigt er plötzlich an. Wie willst du das mit dem ohmschen Gesetz erklären?
Der Widerstand einer LED ist abhängig von der angelegten Spannung. Meß mal den Widerstand einer LED. Da wird bei jeder Änderung der Meßspannung ein anderer Wert rauskommen!
Was du hier erzählt ist so leid es mir tut, absoluter Schwachsinn.
Wenn hier im Forum jeder für den Mist, den er schreibt, gerade stehen müßte, würd das für einige teuer.

Was nutzt mir ne LED, die nach kurzer Zeit kaputt ist. Abgesehen vom Preis macht das Ärger und Arbeit. Ich bau die doch nicht ein, damit sie kurz aufleuchtet und dann abbrennt?
Hier haben wohl alle Angst davor einen Widerstand für 1 - 2 Cent zu kaufen und einzulöten.
Abgesehen von der Schwierigkeit ihn auszurechnen.

Ich würd mal ein paar Fachbücher lesen, bevor ich solche absolut haltlosen und abstrusen Behauptungen aufstelle.
 
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alfbaer schrieb:
Bei einer LEd fließt aber bis zum Erreichen der Durchflußspannung fast kein Strom und dann steigt er plötzlich an. Wie willst du das mit dem ohmschen Gesetz erklären?

Früher hat dafür bei den Bastelbegeisterten ohne viel Fachwissen die »Lichtschaltererklärung« funktioniert:

Ist der Schalter »aus« (Schleusenspannung nicht erreicht) -> fließt kein Strom. Somit auch keine Spannung. Die Diode ist sozusagen ein »hochohmiger, da nicht geschlossener Schalter«.

Ist der Schalter »ein« (Schleusenspannung erreicht) -> fließt ein Strom. Daher greift U = R * I.

Ist der Schalter »aus« (Diode »gebraten«) -> fließt kein Strom. Somit auch keine Spannung. Die Diode ist sozusagen ein »hochohmiger, da nun dauerhaft nicht geschlossener Schalter«.

Wobei das dann schon eher in die Kategorie »sehr simpel gehalten« fällt, den nicht-linearen Verlauf jedoch eigentlich ganz gut darstellt...

Aber leider ist's ja nicht ganz so eine »Rechteckspannung« (mit ganz großen Anführungszeichen) welche im Ablauf der drei Zustände stattfindet.

alfbaer schrieb:
[...]

Hier haben wohl alle Angst davor einen Widerstand für 1 - 2 Cent zu kaufen und einzulöten.
Abgesehen von der Schwierigkeit ihn auszurechnen.

Oder sie würden bei 100 LEDs auch 100 Widerstände verbauen... *räusper*

Grüße, Martin
 
Schau mal in ein Datenblatt von einem Mosfet.
Dort gibt es den wert rDS welcher z.b. bei 0,25 Ohm liegt.
Wenn du nun eine Schaltung Baust bei der 5Ampere zum fließen kommen dann kann man ausrechnen das bei U=R*I=0,25Ohm*5A= 1,25Volt am Transistor Abfallen
Dadurch kann man Ausrechen das am Transistor 6,25Watt abfallen und man ihn entsprechend Kühlen muss.
und jetzt sag mir bitte wie du das Ohne U=R*I ausrechnest?



Was du hier erzählt ist so leid es mir tut, absoluter Schwachsinn.
Wenn hier im Forum jeder für den Mist, den er schreibt, gerade stehen müßte, würd das für einige teuer.

Wer im Glashaus sitzt........

Gut nach kurzem Suchen:
das Ohmsche Gesetz sagt ja tatsächlich nur aus: Dopelte Spannung = Doppelter Strom.
Das ändert aber nichts daran das die Formel U=R*I zu jeder Zeit Stimmt!
und auch bei einer LED anwendbar ist.
 
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Danke nochmal, ich hab jetzt einfach LED-Lüfter und n neues Case geholt, das Ergebnis findet man im Bilder eurer Kühlerhardware 2009 Thread.

mfg Chuck
 
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