Test Lenovo Yoga Slim 7 Pro im Test: Starkes AMD-Notebook mit hoher Auflösung

Jemand der jemals ein MacBook in der Hand hatte, will nie wieder einen anderes Trackpad nutzen. Warum ist es so schwierig ein vernünftiges Trackpad zu bauen..?
 
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mae schrieb:
Zugegebenermassen brauche ich die USB-C Ports bis jetzt nicht, aber haben ist besser als brauchen. Die 2 USB-A und Ethernet sind derzeit belegt.
USB-A ist ja iO, gibt genug alte Geräte. Hast Du keine Dock? Unterwegs wirst Du wohl kaum so viele Geräte nutzen?

mae schrieb:
Ja, ernsthaft. Es stehen noch genug Projektoren mit VGA-Anschluss herum. Warum sollen funktionierende Projektoren weggeworfen werden, nur weil Lenovo Apple in den Schlankheitswahn folgt?
Sind das die Projektoren, die alle Nase lang ne neue Lampe brauchen, die etwa genau so teuer ist wie ein neuer Projektor? Müsste so sein, denn Projektoren ab dem Jahr ~2005 haben mindestens noch HDMI neben VGA. VGA-only Projektoren wären dann also etwa 20 Jahre alt....

mae schrieb:
Mir ist es wichtiger, dass der Laptop das kann, was ich brauche, nicht, dass er moeglichst duenn ausschaut (warum sollte mich das interessieren?). "Echt dick" ist laut Datenblatt 19.2mm (gerade nachgemessen, kommt hin), im Vergleich zu 16.9mm (2.3mm weniger) beim Lenovo Yoga Slim Pro 7.
Zugegeben, das Datenblatt hat hier keinen grossen Unterschied. Allerdings sieht man klar, dass beim Fujitsu die Dicke durchgehend ist, während beim Yoga das Gerät abflachend ist und somit deutlich niedriger ist im Bereich der Handauflage. Und das wiederum ist gut für die Ergonomie beim Tippen unterwegs.

mae schrieb:
Habe schon ab und zu in Hotels genaechtigt, die tatsaechlich Ethernet auf's Zimmer hatten. WLAN war auf dem Zimmer oft wenig brauchbar (hab ich aber nur in Hotels ohne Ethernet probiert). Und auch zu Hause und im Buero betreibe ich den Laptop aus praktischen Gruenden lieber am Ethernet als ueber WLAN.
Welche "praktische Gründe" sind das? Praktisch ist eher WLAN, weil fast überall verfügbar, man muss kein Kabel mitschleppen, ist ungebunden (in Deinem Beispiel kann ich auch auf dem Hotel Balkon oder im Bett den Laptop nutzen) und das Kabel ist auch nicht im Weg.
Ausser man hat ne Dock und das sauber verlegt. Aber dann braucht man ja keinen Anschluss am Laptop.

mae schrieb:
BT? Ah, Bluetooth. Meine Maeuse und meine Headsete sind kabelgebunden, und damit erspare ich mir den ganzen Ladezores.
Ladezores? Wie gesagt, wir haben 2022. Mein Logitech Tastatur und Maus Set kommt mit 2 (Tastatur) resp. einer AAA-Batterie (Maus) aus. Die Tastatur soll 3 Jahre bei 6h Nutzungszeit pro Tag und die Maus 18 Monate halten. Ich nutze das nun seit 26 Monaten und musste noch keine Batterien wechseln. Und selbst wenn, ist das in 10 Sekunden erledigt.

mae schrieb:
Ist ja geil. Da spart man beim Laptop 2.3mm Dicke, und dann schleppt man einen Haufen Adapter (oder vermutlich eher ein Dock) mit, und zusaetzlich noch Ladegeraete fuer Maus und Headset, und wer weiss was noch alles. Da habe ich doch lieber einen "klobigen" Laptop, der die Anschluesse alle eingebaut hat.
Wie gesagt, das braucht man nicht wirklich. Ladegeräte schon gar nicht, maximal noch USB Kabel (für Peripherie, die so geladen werden kann). Ich habe Netzteil und USB-C auf HDMI Adapter dabei. Wobei Letzterer kaum ins Gewicht fällt. Plus die Maus aus dem Logitech Set (die auch ohne Tastatur funktioniert).
Bei Geschäftsreisen nehme ich noch die Mini-Dock mit, aber nur weil ich mich dann "fix" einrichte an dem Ort an dem ich dann bin mit ext. Monitor, Maus/Tastatur ggf. Ethernet wobei das schon ewig nicht mehr vorgekommen ist, jede Firma hat heuzutage ein WLAN und Hotels sowieso. In Hotels habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass das Ethernet gar nicht mehr angeschlossen ist, selbst wenn es eine Buchse hat.

nospherato schrieb:
Nicht nur das.. Ich finde am schlimmsten die Docking.. Ich hab hier schon 2 geliefert bekommen für mein Geschäftsnotebook (t15)und egal mit welcher Firmaware und diesen Pseudo Treibern, selbst mit denen vom Support, läuft das Ding mit 50% aller getesteten Monitore nicht (sie fangen an irgendwann immer wieder zu flackern). Das Problem haben viele und die Supportforen sind voll davon, wirklich gelöst ist das Problem nicht.
Thunderbolt oder USB-C? Wir haben auch Probs mit der HP Thunderbolt Dock und einigen HP Monitoren...
 
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Wir haben/hatten die HP-Standard-Docks (USB-C) im Einsatz. Laufen - anders als die TB-Modelle - prima. Kommt halt immer drauf an, was man an HW dranstöpselt. Es gab mitunter lediglich Probleme, dass USB-Geräte zu viel Strom gezogen haben. Dort musste ein aktiver USB-Hub dazwischen oder der Strom kam nicht mehr per USB-C sondern per Pfostenstecker ins Noten-buch. (Wobei das schon irre ist... da hat man ein USB-C-Dock mit 90W Ladeleistung und dann fehlt die Power für angeschlossene USB-Geräte...)

Regards, Bigfoot29
 
CadillacFan77 schrieb:
USB-A ist ja iO, gibt genug alte Geräte. Hast Du keine Dock? Unterwegs wirst Du wohl kaum so viele Geräte nutzen?

Gerade unterwegs, wenn das Netz mal wieder nicht geht, braucht das USB-Stick-Sneakernet noch einen USB-A-Port mehr.

Sind das die Projektoren, die alle Nase lang ne neue Lampe brauchen, die etwa genau so teuer ist wie ein neuer Projektor?

Ja, lichtstarke Projektoren brauchen noch immer (naja, als ich das letzte mal geschaut habe) alle 1000 Betriebsstunden eine neue Lampe. Da kostet die Lampe allerdings ein paar hundert Euro, waehrend der Projektor ein paar tausend kostet. Du kriegst auch Projektoren um ein paar hundert Euro, aber die sind nicht so lichtstark. Mein Eindruck ist allerdings, dass Meetings mit Projektorgebrauch in den entsprechenden Hotels nicht so oft vorkommen (bei Hochzeiten wird der Projektor wohl nicht verwendet), da sind die Lampen nicht das grosse Problem (und ohnehin durch die Meeting-Gebuehren gedeckt).

Welche "praktische Gründe" sind das?

Z.B. dass ich per Ethernet im Abteilungsnetz bin und eine fixe IP habe, waehrend ich im WLAN im Uni-Netz bin und irgendeine dynamisch vergebene IP habe, was z.B. das Einloggen in den Laptop wesentlich muehsamer macht.

Praktisch ist eher WLAN, weil fast überall verfügbar, man muss kein Kabel mitschleppen, ist ungebunden (in Deinem Beispiel kann ich auch auf dem Hotel Balkon oder im Bett den Laptop nutzen) und das Kabel ist auch nicht im Weg.

Schoene theoretische Praxis, wie aus dem Hochglanzprospekt. Die praktische Praxis ist z.B., dass ich auf dem Zimmer kein brauchbares WLAN habe, weder im Bett noch auf dem Balkon, und weil das Hotel kein Ethernet hat, suche ich mir einen Platz auf dem Gang in der Naehe der WLAN-Antenne.

Ladezores? Wie gesagt, wir haben 2022. Mein Logitech Tastatur und Maus Set kommt mit 2 (Tastatur) resp. einer AAA-Batterie (Maus) aus. Die Tastatur soll 3 Jahre bei 6h Nutzungszeit pro Tag und die Maus 18 Monate halten. Ich nutze das nun seit 26 Monaten und musste noch keine Batterien wechseln. Und selbst wenn, ist das in 10 Sekunden erledigt.

Die Praxis, die ich regelmaessig erlebe, ist, dass jemand nicht im Teamspeak ist, und schreibt, dass sein Headset gerade leer ist, oder dass jemand gerade nicht mitspielen kann, weil die kabellose Maus gerade leer ist. Und das dauert dann eher eine halbe Stunde als 10s, bis das Geraet wieder weit genug aufgeladen sind, dass der- oder diejenige wieder einsatzbereit ist.
 
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mae schrieb:
Gerade unterwegs, wenn das Netz mal wieder nicht geht, braucht das USB-Stick-Sneakernet noch einen USB-A-Port mehr.
Gut, kann man so machen klar. Ich nutze einfach das iPhone als Hotspot in diesem Fall :)

mae schrieb:
Ja, lichtstarke Projektoren brauchen noch immer (naja, als ich das letzte mal geschaut habe) alle 1000 Betriebsstunden eine neue Lampe. Da kostet die Lampe allerdings ein paar hundert Euro, waehrend der Projektor ein paar tausend kostet. Du kriegst auch Projektoren um ein paar hundert Euro, aber die sind nicht so lichtstark. Mein Eindruck ist allerdings, dass Meetings mit Projektorgebrauch in den entsprechenden Hotels nicht so oft vorkommen (bei Hochzeiten wird der Projektor wohl nicht verwendet), da sind die Lampen nicht das grosse Problem (und ohnehin durch die Meeting-Gebuehren gedeckt).
Naja, wie gesagt mittlerweile dürfte es kaum mehr Projektoren aus vor 2005 geben, und die dannach haben idR. HDMI. Auch in Hotels. Die Auflösung ist sowieso eher der Grund für ein Ersatz, die alten VGA Dinger haben selten mehr als 1024x768, wenn nicht sogar nur 800x600. Und das ist heute wirklich überholt. Im Geschäftsumfeld hab ich solche schon seit 5 Jahren nicht mehr gesehen.

mae schrieb:
Z.B. dass ich per Ethernet im Abteilungsnetz bin und eine fixe IP habe, waehrend ich im WLAN im Uni-Netz bin und irgendeine dynamisch vergebene IP habe, was z.B. das Einloggen in den Laptop wesentlich muehsamer macht.
Ist allerdings ein sehr spezifischer Grund und man könnte auch sagen, ein schlechtes Netzwerkdesign ;) So wie ich das verstehe hast Du einen Arbeitsplatz dort. Dann wäre eine fixe Installation ja naheliegend, mit Dock und RJ45 anstatt tausend Kabel an einem freistehenden Laptop anzustecken.

mae schrieb:
Schoene theoretische Praxis, wie aus dem Hochglanzprospekt. Die praktische Praxis ist z.B., dass ich auf dem Zimmer kein brauchbares WLAN habe, weder im Bett noch auf dem Balkon, und weil das Hotel kein Ethernet hat, suche ich mir einen Platz auf dem Gang in der Naehe der WLAN-Antenne.
Bessere Hotels buchen :D Aber selbst in Deinem Szenario, bringt Dir der Ethernet Anschluss ja auch nix, weil wie Du sagst die meisten Hotels gar kein RJ45 mehr haben....

mae schrieb:
Die Praxis, die ich regelmaessig erlebe, ist, dass jemand nicht im Teamspeak ist, und schreibt, dass sein Headset gerade leer ist, oder dass jemand gerade nicht mitspielen kann, weil die kabellose Maus gerade leer ist. Und das dauert dann eher eine halbe Stunde als 10s, bis das Geraet wieder weit genug aufgeladen sind, dass der- oder diejenige wieder einsatzbereit ist.
Unterwegs sollte man vermutlich auch keine Gaming Hardware verwenden. Dass solchen Mäuse und Headsets eher mal der Strom ausgeht oder ohne Saft sind, klar. Daheim hat man aber wohl eher einen PC und keinen Laptop, und wenn dann einen Gaming Laptop ggf. mit Docking.
Für unterwegs braucht man halt andere Hardware, da macht es nicht viel Sinn mit Gaming Gear rumzurennen. Aber selbst meine 10 Jahre alte MX1000 mit Akku hält bei mir locker 4 Wochen ohne Aufladen ;)


Ich will auch gar nicht weiter gross diskutieren, ich verstehe Du magst Kabel und "oldschool" Konnektivität und akzeptiere das auch. Das sei Dir gegönnt, aber die Auswahl an brauchbaren Laptops wird für Dich immer schwieriger werden und nebenbei musst Du anderswo Kompromisse eingehen, die mMn schwerer wiegen als ein kleines Minidock zu kaufen (bei dem genannten Fujitsu: max. 4 Cores, kleiner Monitor, tiefe Auflösung, HDMI nur v.2.0). Und in der Realität braucht man Anschlüsse zwar hin und wieder, aber über die ganze Nutzungsdauer gesehen eigentlich eher selten.
Aber jedem seine Prioritäten :)

Die meisten Menschen jedoch haben keine solchen Anforderungen, vermutlich sind es nur Promille des Gesamtmarktes. Und darum gibt es auch selten Notebooks mit Deinen Spezifikationen, weil einfach nicht auf dem Markt gebraucht. Die Hersteller richten sich nach Bedarf. Und da ist klein, schmal und schnell nun mal von 95% der Leute gewünscht.
 
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nlr schrieb:
"Der Bildschirm arbeitet mit 90 Hz und beherrscht Dolby Vision"
"Lenovo garniert den Bildschirm mit weiteren Eigenschaften wie 100 Prozent sRGB-Abdeckung, Dolby Vision und 90 Hz."
nlr schrieb:
Hallo.
Hätte mal ne Frage bezüglich des Dolby Vision Supports:
Bedeutet "Dolby Vision zertifiziertes Display" nun, dass Dolby künftig auch den Support für Dolby Vision auf Windows freigeben wird?
Werden dadurch zukünftig die Window Universal Apps von bspw Netflix, Disney+ und evtl auch AnyDVD o.ä. Programme Dolby Vision unterstützen?
Viele Grüße
 
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nospherato schrieb:
Nicht nur das.. Ich finde am schlimmsten die Docking.. Ich hab hier schon 2 geliefert bekommen für mein Geschäftsnotebook (t15)und egal mit welcher Firmaware und diesen Pseudo Treibern, selbst mit denen vom Support, läuft das Ding mit 50% aller getesteten Monitore nicht (sie fangen an irgendwann immer wieder zu flackern). Das Problem haben viele und die Supportforen sind voll davon, wirklich gelöst ist das Problem nicht. Daher dient bei mir die Docking nun eigentlich nur noch als Stromquelle für Notebook, Handy und Webcam.. Rest wird doch über USB-C und Co. direkt angeschlossen (zusätzlich 1 Bildschirm über HDMI).. Ätzend echt. Vor allem bei den Preisen, die sie aufrufen.
Dockingstation in Zeiten von USB-C über den Monitor verstehe ich eh nicht mehr. Ist für mich total überholt sowas.
 
Dazu müssten meine Monitore das können :D
Und da ich keine 4 Monitore (2x privat 2x geschäftlich) auf den Schreibtisch bekomme benutze ich meine privaten mit. Die haben eben nur Hdmi und Displayport.
 
Der_Picknicker schrieb:
Warum ist es so schwierig ein vernünftiges Trackpad zu bauen..?
Scheitert wohl auch an der Software, die unter Windows 10 einfach eine standardisierte Schnittstelle ist und damit weniger Spielraum für Experimente zulässt UND an der Unfähigkeit der Hersteller. Zudem sollte es auch unter Linux genauso gut funktionieren.

Die Clickpads in den Lenovo Modellen mit 2-3mm Spiel in den unteren beiden Ecken sind da echt mies im Vergleich. Und ich warte auch seit ca. 10 Jahren auf ordentliche Touchpads. Hier könnte es noch eine gute Marktlücke geben ;)
 
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Nutze das Yoga 7/OLED nun seit mehreren Monaten und bin nach wie vor sehr zufrieden damit.
Aber - leider ist bei mir schon ein Scharnier defekt gewesen.
Die Probleme mit dem Service (Digital River) kann ich bestätigen, zunächst mal wird alles abgebügelt, keine Garantie beim Scharnier etc., dann wird Kulanz angeboten aber der bezahlte vor Ort Service verweigert etc..
Nach hartnäckigem Nachhaken und Übergabe von Digital River an die Fachabteilung lief alles reibungslos. Die Reparatur wurde dann schnell und korrekt abgearbeitet.
 
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CadillacFan77 schrieb:
Gut, kann man so machen klar. Ich nutze einfach das iPhone als Hotspot in diesem Fall :)

Sogar mit Internetverbindung (ob ueber das Handy oder sonstwie) kann es einfacher sein, einen USB-Stick zu bespielen und rueberzureichen als dem anderen die URL anzusagen. Wobei jetzt mit den Online- statt- Praesenzmeetings Bewegung reingekommen ist, und bei so manchem Event ein Chat (z.B. Mattermost) dabei ist, ueber den man sich die URLs gegenseitig zuschieben kann. Wird sich vermutlich auch halten, wenn's wieder mehr Praesenz-Meetings gibt.

Die Auflösung ist sowieso eher der Grund für ein Ersatz, die alten VGA Dinger haben selten mehr als 1024x768, wenn nicht sogar nur 800x600. Und das ist heute wirklich überholt.

Sagt der Projektorverkaeufer. Tatsaechlich ist das Verhaeltnis von Leinwandgroesse zu Entfernung des Publikums von der Leinwand in vielen Raeumen so klein, dass man von hoeherer Aufloesung gar nichts hat, und dass sie im Gegenteil die Vortragenden dazu verfuehrt, zu kleine Fonts zu waehlen, bei denen die weiter entfernt Sitzenden nichts mehr lesen koennen. Und offenbar herrscht diese Einsicht auch bei vielen von denen vor, die so einen Projektor besitzen.

Ist allerdings ein sehr spezifischer Grund und man könnte auch sagen, ein schlechtes Netzwerkdesign ;) So wie ich das verstehe hast Du einen Arbeitsplatz dort. Dann wäre eine fixe Installation ja naheliegend, mit Dock und RJ45 anstatt tausend Kabel an einem freistehenden Laptop anzustecken.

Waere jetzt mit dem neuen Laptop sicher eine Moeglichkeit, die sinnvoll waere, wenn ich tausend Kabel haette und den Laptop taeglich ab- und anstecken wuerde. Normal stecken da nur Ethernet und Strom dran, und ich stecke 1-2 mal pro Woche ab, da ist das schon grenzwertig. Was das Netzwerkdesign betrifft, hat das schon seinen Sinn. Es passt wohl fuer die meisten Abteilungen, weil sich anders als ich kaum jemand ueber das Internet auf seinem Laptop einlogt, und nicht jeder mit einem Uni-Zugang direkt in's Abteilungsnetz rein soll; und die, die sollen, haben Ethernet.

Bessere Hotels buchen :D Aber selbst in Deinem Szenario, bringt Dir der Ethernet Anschluss ja auch nix, weil wie Du sagst die meisten Hotels gar kein RJ45 mehr haben....

Die, die's nicht haben, hatten es vermutlich nie. Aber manche haben's und dort bietet der eigene Ethernet-Anschluss dann Vorteile. Wenn man ihn hat, wie ich.

Unterwegs sollte man vermutlich auch keine Gaming Hardware verwenden. Dass solchen Mäuse und Headsets eher mal der Strom ausgeht oder ohne Saft sind, klar. Daheim hat man aber wohl eher einen PC und keinen Laptop, und wenn dann einen Gaming Laptop ggf. mit Docking.
Für unterwegs braucht man halt andere Hardware, da macht es nicht viel Sinn mit Gaming Gear rumzurennen. Aber selbst meine 10 Jahre alte MX1000 mit Akku hält bei mir locker 4 Wochen ohne Aufladen ;)

Und wenn die 4 Wochen zufaellig gerade um sind, wenn man's braucht, ist es halt bloed. Meine 17+ Jahre alte M100 funktioniert ganz ohne Aufladen. Was jetzt bei dem kabellosen Zeug "Gaming" und "andere Hardware" betrifft, bin ich voellig ahnungslos. Heisst das, Gaming-Sachen muessen langwierig aufgeladen werden, und "andere Hardware" hat Wegwerfbatterien? Und wenn ich dann mit "anderer Hardware" unterwegs bin, und gerade keine Ersatzbatterien dabei habe, habe ich ueberhaupt Pech gehabt?

die Auswahl an brauchbaren Laptops wird für Dich immer schwieriger werden und nebenbei musst Du anderswo Kompromisse eingehen, die mMn schwerer wiegen als ein kleines Minidock zu kaufen (bei dem genannten Fujitsu: max. 4 Cores, kleiner Monitor, tiefe Auflösung, HDMI nur v.2.0).

Vielleicht wird die Auswahl an Laptops schwieriger werden, vielleicht besinnen sich die Laptop-Produzenten aber auch eines Besseren, genauso wie es bei den Spiegeldisplays war. Da konnte man einige Zeit lang kaum etwas anderes kaufen, aber auf einmal sind matte Displays wieder da und dominieren den Markt. Dass im Moment die Auswahl an leichten Laptops mit diesen Anschluessen duerftig ist, und man daher nicht alle Kombinationen mit anderen Kriterien waehlen kann, stimmt, ist aber nicht immanent (so schwer sind die Anschluesse nicht, anders als z.B. Akkukapazitaet), sondern wohl vor allem dem Schlankheitswahn geschuldet.

Was die genannten Einschraenkungen betrifft, sind die kompatibel mit meinen Anforderungen bzw. ist es derzeit nicht moeglich, einen 30"-Schirm in einem Laptop unterzubringen, der in das A4-Fach meines Rucksacks passt, auch nicht, wenn man auf alle Anschluesse verzichtet.

Und in der Realität braucht man Anschlüsse zwar hin und wieder, aber über die ganze Nutzungsdauer gesehen eigentlich eher selten.

Ist so wie mit der Reichweite von Autos, ein wesentliches Kaufkriterium. In der Praxis habe ich oft genug gesehen, dass ein Apple-Juenger vor der Praesentation draufkam, dass er seinen Dongle fuer den Projektoranschluss vergessen hatte, und natuerlich konnte man auch nicht den Dongle eines anderen Apple-Juengers verwenden, weil inkompatibel. Auch nicht-Apple-Nutzer hatten oefters das eine oder andere Problem dieser Art, ich dank Laptops mit vielen Anschluessen praktisch nie.

Die Hersteller richten sich nach Bedarf. Und da ist klein, schmal und schnell nun mal von 95% der Leute gewünscht.

Das ist alles kompatibel mit "viele Anschluesse", ausser vielleicht "schmal". Du meinst damit wohl duenn, da setzen die Anschluesse tatsaechlich irgendwann Grenzen. In einen 1mm duennen Laptop passt dann kein USB-C mehr. Da wird der Benutzer dann zusaetzlich zum 1mm-Laptop dann ein kabellos angebundenes Dock mit z.B. 19mm Dicke mitfuehren muessen, wo dann Anschluesse wie RJ45 drinnen sind, und eine kabellose Lade-, Batterie- und Kuehlstation mit 18mm Dicke, ohne die der Laptop mangels Energie nicht funktioniert. Aber Hauptsache, der Laptop selbst ist duenn.
 
Denke es gibt für beide Lager, viele Anschlüsse oder möglichst dünnes leichtes NB, entsprechende Geräte am Markt.
Erinnert an die ewige Diskussion um nicht erweiterbaren RAM.
 
BloodReaver87 schrieb:
Ich hab das 15 Zoll Yoga 7 Notebook mit Intel Prozessor. Die Tastenbeleuchtung wird aber bestimmt die gleiche sein.

Was mich da ein wenig ärgert, ist das es nur 3 Stufen gibt. Aus, mittlere -und hohe Helligkeit. Die Beleuchtung schaltet sich aber leider nicht automatisch ab, was schade ist, wenn man zum Beispiel einen Film schaut.
Gerade gestern getestet, beim Yoga 7 Pro ist sie dann wohl anders. Es gibt 4 Einstellmöglichkeiten (hell - dunkel - auto und aus). Und sie schaltet sich (zumindest auf Auto) jeweils nach etwa 1min ab, wenn man nix drückt.
 
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CadillacFan77 schrieb:
Gerade gestern getestet, beim Yoga 7 Pro ist sie dann wohl anders. Es gibt 4 Einstellmöglichkeiten (hell - dunkel - auto und aus). Und sie schaltet sich (zumindest auf Auto) jeweils nach etwa 1min ab, wenn man nix drückt.
Das klingt interessant und begrüßenswert. Dem Nutzer selber die Wahl zu geben ist immer das beste, dann werden alle glücklich. Solange dadurch die Bedienung nicht zu komplex wird, was hier definitiv nicht der Fall ist.
 
Hatte das Slim 7 Pro auch schon länger im Blick und finde es nach wie vor seltsam warum niemand das 16" Modell testet. 2x USB-A, 2x USB-C, Full-Size SD Slot und HDMI, 120Hz Display mit WQHD Auflösung.
Habe es bestellt in der Konfiguration mit dem 5800H, 16GB RAM, 1TB SSD und der 3050 und bin schon sehr gespannt.
 
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Hab das im Bericht getestete Notebook, die Höchstleistung ist für mich nicht nutzbar wenn ich einen USB C Hub verwende der eigentlich 100 W USB PD kann, ich steh mit den TDPs bei den Werten für Akkubetrieb an. Also so ganz durchdacht ist das nicht, werd wohl einen anderen Hub probieren aber da wirds vermutlich auch das gleiche sein.
 
fox40phil schrieb:
Glossy geht mal gar nicht - ebenso wie diese unhomogene Ausleuchtung! Wollte es bei den Lobhudeleien eigentlich einem Fotografen Freund empfehlen. Aber so wird das nix.

Kann man die Sachen nicht einfach löschen?!
Google mal nach "colour-fringing" in verbindung mit Monitoren. Ich bearbeite Fotos derzeit am matten LG Ultragear und synchron an einem mit glare. Bilbearbeitung ist dort einfach "schöner" (Im Dunklen). Explizit darauf ausgelegte Monitore für Bildbearbeitung benutzen übrigens meist schon ein mattes Display, dort ist die Oberfläche aber nicht glatt, wie bei einem normalen "non-glare" Bildschirm, sondern rau, um so das Licht möglichst gut in den Griff zu bekommen.
Wenn man sowas bei einem Ultrabook sucht, muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen.
 
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@nlr
So richtig hab ich das mit den Energieprofilen noch nicht gecheckt.
Was passiert wenn ich Lenovo Vantage deinstalliere? Dann kann ich doch theoretisch die Energieverwaltung komplett von Windows steuern lassen oder?
 
Nein, die Profile liegen tiefer im System, sind schon im BIOS hinterlegt.
 
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