Notiz LibreOffice 7.0 Beta: Freie Office-Suite lädt zur Fehlersuche

storkstork schrieb:
In MS-Office ist meist alles recht einheitlich, da wählt man in Excel die Seiten-Ansicht?/Layout-Ansicht? und kann direkt die Kopfzeile so bearbeiten, wie in Word.
Da hast Du leider Recht. In Calc ist das etwas sehr Blöd gelöst.
 
LibreOffice ist privat und beruflich zu 100 % einsetzbar. Bei den meisten anders alutenden Wortmeldungen haben die User nie ernsthaft damit gearbeitet, nur kurz mal reingeguckt. Die Bedienung ist auch an vielen Stellen einfach logischer, z. B. bei Format- und Seitenvorlagen.
 
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Obreien schrieb:
Für Privat, wenn man für seine Briefe etc die Vorlagen erstellt reicht LO aus. Bei Datenaustausch und teils einfachere Bedienung bleibt MS Office aus meiner Sicht Pflicht.
Sehe ich genau umgekehrt, LO ist Pflicht, MSO nur wenn es sein muss :).
Wenn mir ein Prof ein .docx schickt verlange ich unverzüglich ein pdf (Standard eben).

lemba schrieb:
Leider funktioniert der PDF Export mit LibreOffice nicht so richtig (Schriftarten werden nicht richtig eingebettet). Mit OpenOffice geht's.
Merkwürdig, hatte mit dem pdf export noch nie Probleme. Was nutzt du denn bitte für Schriftarten? Wingdings? xD

HaZweiOh schrieb:
LibreOffice ist privat und beruflich zu 100 % einsetzbar. Bei den meisten anders alutenden Wortmeldungen haben die User nie ernsthaft damit gearbeitet, nur kurz mal reingeguckt. Die Bedienung ist auch an vielen Stellen einfach logischer.
Und zudem komplett customizable. Du willst ein Icon wo anders haben? kein Problem. Du willst eine komplett neue angepasste Oberfläche? kein Problem.
 
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Du willst die Tastenbelegungen neu zuweisen? Auch kein Problem. Ich war schockiert, dass solche simplen Dinge mit MS Office nicht gingen (wie es aktuell aussieht, weiß ich allerdings nicht). Für produktives Arbeiten sind Shortcuts ein Muss.
 
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Alleine die Tatsache dass es MS immer noch nicht auf die Reihe kriegt ein open document text fehlerfrei zu öffnen ist ein vernichtendes Kriterium. Und das nach all den Jahren. Shame.
 
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@Fortatus
Danke für die Präzision, dann probier ich das mal aus.
Auf dem Heimrechner is ne RX5700 drinne, also da wird Vulkan laufen.
Auf dem Arbeitsrehner is die iGPU eines i5-3xxx, das wird dann wohl kein Vulkan können.

PS:
Ja ich nutze auf Arbeit einfach so LO, bisher ises keinem Aufgefallen ;)
Die Ribbonoberfläche ist einfach zum k***
Bei der Voreinstellung Calibri10 gibts auch nur reinen Augenkrebs.
 
Hot Dog schrieb:
Sehe ich genau umgekehrt, LO ist Pflicht, MSO nur wenn es sein muss :).
Wenn mir ein Prof ein .docx schickt verlange ich unverzüglich ein pdf (Standard eben).


Merkwürdig, hatte mit dem pdf export noch nie Probleme. Was nutzt du denn bitte für Schriftarten? Wingdings? xD


Und zudem komplett customizable. Du willst ein Icon wo anders haben? kein Problem. Du willst eine komplett neue angepasste Oberfläche? kein Problem.
https://ask.libreoffice.org/de/ques...tei-eingebettet/?answer=247435#post-id-247435

Bugreport dazu: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=50879
 
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Wenn ich lese, dass für Leute die an "Unis und auf der Arbeit ernsthaft schreiben" MS Office Pflicht sei, dann muss ich ehrlich gesagt heulen. Egal wie "toll" die Formatvorlagen und sonstige Spielerein mittlerweile sind, Word kann einfach keinen Blocksatz.

Ich finde LaTeX sollte an vielen Stellen als Pflicht vorgeschrieben werden. Das Sekretariat muss nicht mit jedem Rundschreiben den Brief neu erfinden und an allen möglichen Stellen fettgedrucktes unterstreichen, für sowas gibt es klare Standards und entsprechende Standard-konforme Vorlagen, zum Beispiel auch in LaTeX. Sowas zu bedienen kann man jedem beibringen, der eine Tastatur benutzen kann. Außerdem sind solche Dokumente bedeutend besser wartbar als altes Word-Zeug. Das gleiche gilt für längere Dokumente. Die bleiben gut wartbar, sind zu fast beliebigen Seitengrößen einfacher zu erstellen, ohne in Leistungsnöte und Stabilitätsprobleme zu laufen... und das was raus kommt kann man besser lesen, wenn nicht wieder alle Parameter von Hand verstellt worden sind.
 
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@Rage
So hammwas am Fachgebiet inner Uni gemacht.
Vor allem lässt sich das Dokument so auch wunderbar in einem Repository (SVN/GIT/etc) verwalten.
Einfach mal eine History auf die Datei werfen und schon kann man sehen wie die Aufgabenblätter sich über die Jahre gewandelt haben.
Sehr schön war auch der "Klausuraufgabenzufallsgenerator" :evillol:
"make klausur random" -> feddich!
(natürlich nochmal durchrechnen danach)

Zum mal eben was tippen ist latex dann aber doch overkill.
 
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Rage schrieb:
Wenn ich lese, dass für Leute die an "Unis und auf der Arbeit ernsthaft schreiben" MS Office Pflicht sei, dann muss ich ehrlich gesagt heulen. Egal wie "toll" die Formatvorlagen und sonstige Spielerein mittlerweile sind, Word kann einfach keinen Blocksatz.
Word kann Blocksatz.
Rage schrieb:
Ich finde LaTeX sollte an vielen Stellen als Pflicht vorgeschrieben werden. Das Sekretariat muss nicht mit jedem Rundschreiben den Brief neu erfinden und an allen möglichen Stellen fettgedrucktes unterstreichen, für sowas gibt es klare Standards und entsprechende Standard-konforme Vorlagen, zum Beispiel auch in LaTeX.
Nichts, was in Word nicht schon lange geht...

Latexuser wieder mit ihren typischen Vorurteilen.
 
@new Account() Word hat ein Feature, das Blocksatz heißt. Das was da rauskommt ist aber objektiv Müll, weil Zeichen- und Wortabstände nicht nach dem richtigen Prinzip angepasst werden. Wenn man das Ziel erreichen will, das Blocksatz leisten soll, dann muss das absatzweise passieren. Schau Dir einfach mal an, was Word macht. Eselspfade (Lücken in mehreren Zeilen direkt übereinander) sind übrigens auch schlechter Stil...
 
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Für Gelegenheitsnutzer ideal, wenn ich bei Freunden Systeme aufsetze und nicht explizit Word für Office gewünscht ist (kostet ja alles Geld) setz ich auch auf libre Office. Ein schönes Programm das stetig weiter wächst
 
Rage schrieb:
Das was da rauskommt ist aber objektiv Müll, weil Zeichen- und Wortabstände nicht nach dem richtigen Prinzip angepasst werden.
Was sind denn die "richtigen" (total objektiv!) Prinzipien?

Rage schrieb:
Schau Dir einfach mal an, was Word macht. Eselspfade (Lücken in mehreren Zeilen direkt übereinander) sind übrigens auch schlechter Stil...
Nochmal was objektives...

Bin ganz zufrieden - beschwert hat sich noch niemand, und mir passt es auch.
Wenn dir diese Prinzipien wichtig sind, schön und gut, nutz Latex. Ansonsten drücke uns bitte Latex (abseits nativem GIT-Support UX-Hölle) nicht auf.
 
@new Account() Der Sinn beim Blocksatz (im Print) ist ein einheitlicher Grauwert auf der Seite. Zusammen mit einer korrekt eingestellten Zeilenlänge (60 bis 70 Zeichen pro Zeile) sorgt das für angenehm lesbare Texte. Längere Zeilen als das strengen das Auge in der Tat an.

Im Lichte dessen ist eine zweilenweise Anpassung von Wort- und Buchstabenabständen beim Blocksatz fehlgeleitet. Der Algorithmus in LaTeX optimiert die Wort- und Buchstabenabstände innerhalb strenger Grenzen absatzweise, was eine deutlich besser lesbare Ausgabe produziert. Ganz besonders eklatant ist dieser Mangel in mehrspaltigen Texten.

Tatsächlich ist es objektiv bei Eselspfaden von schlechtem Stil zu sprechen, denn ich meine damit typographisch schlechten Stil.

Mir ist bekannt, dass Word von vielen Leuten falsch benutzt wird. Genau so wie LaTeX auch. Aber selbst wenn man daran vorbeisieht bleiben die schlechte Wartbarkeit für ältere Dokumente, der objektiv typographisch schlechte Blocksatz und die Kosten für eine entsprechende Lizenz. Das fängt bei Briefen an und geht mit anspruchsvolleren Dokumenten wie Anleitungen, Papern oder sogar Büchern weiter. Und richtig schlimm wird es bei mathematischem Formelsatz.

Edit: Dafür gibt es lustige Feinheiten, wie dass Microsoft unter bestehenden Namen ihre eigenen Standards einbaut, wie zum Beispiel bei Zeilenabständen. Anderthalbfacher Zeilenabstand in Word hat nichts mit richtigem anderthalbfachem Zeilenabstand zu tun.
 
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Fritzler schrieb:
Wurde denn das Schriftrendering im Editor mal verbessert?
Das sieht im Vergleich zu MS Office doch recht hakelig aus was die Abstände zwischen 2 Buchstaben betrifft.
Diese Lücken stören schon recht den lesefluss.
Anhang anzeigen 926388

Hallo Fritzler und Hallo zusammen!

Ich habe das hier mal nachgestellt.
Hast Du ein anderes LibreOffice 6.4.4 als ich (hier LibreOffice 6.4.4.2 für Linux)?

Screenshot_20200531_194112.jpeg



Gruß Andi
 
Floxxwhite schrieb:
office von MS leider wegen der Kompatibilität Pflicht.
Ich versuche dem zu entgehen. Klappt bisher auch ganz gut.
Ich hab Libre Office und LaTex, was damit nicht geht, geht auch mit MS Office nicht.
 
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Fritzler schrieb:
Wurde denn das Schriftrendering im Editor mal verbessert?
Das sieht im Vergleich zu MS Office doch recht hakelig aus was die Abstände zwischen 2 Buchstaben betrifft.
Diese Lücken stören schon recht den lesefluss.
Anhang anzeigen 926388

Das Problem gibt es seit Version > 5.3
Jetzt ist Version 7 bald da und es wurde noch immer nicht behoben.
Das fehlerhafte Rendering kommt daher das man ab 5.3 Harfbuzz verwendet. Da hat man dann leider festgestellt das die Berechnungen in Integer Werten gemacht werden und die Werte eben gerundet werden.
Tja und die unregelmäßigen Abstände das sind die Rundungsfehler.
siehe hier: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=103322
Immerhin hat man sich aber schonmal bemüht was zu tun seit ich das letzte mal nachgeschaut habe.
Ist soweit ich weiß kein OpenGL/OpenCL Fehler.
Auch sonst sind mir sehr häufig kleinigkeiten aufgefallen die stören und die eben selbst ein Office 2003 schon konnte.
Ich persönlich verwende lieber Microsoft Office oder eben Softmaker/WPS Office, schneller einfacher kann alles und allzuteuer ist es jetzt auch nicht.
 
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storkstork schrieb:
Ich nutze seit Anfang Jahr Linux für produktives Arbeiten. Ich nutze auch aus Prinzip daher LibreOffice.
Einfache Texte schreiben oder Tabellen anlegen geht gut. Ich mag auch die Klassische Iconleiste. Wenn man sich die einmal eingerichtet hat, ist alles nur noch einen Knopfdruck entfernt und nicht mehr in mehreren Ribbons aufgeteilt. Wenn man eine Funktion sucht, die man nicht oft braucht, ist die Navigation über die Ribbons in MS Office aber deutlich einfacher, finde ich.

Der Bedienkomfort allgemein ist bei MS Office deutlich höher, finde ich. Man kann fast alles mit Mausklicks im Dokument ändern. Kopf und Fuss-Zeilen lassen sich im MS-Office einfach durch Doppelklick bearbeiten und formatieren. Bei LibreOffice muss man dafür in ein Menü und hat dort nur rudimentäre Funktionen. Eine Grafik bequem mal eben in die Kopfzeile zu schieben ist bei LibreOffice Calc nicht möglich. Man muss dazu über die Seiteneinstellungen in ein Menü und dort ein Hintergrundbild für die Kopfzeile auswählen und die Grösse und Position selbst zurecht friemeln. Bei MS Office fügt man einfach das Bild in die Kopfzeile ein und passt Grösse und Position über die Auswahlpunkte am Bild an.

Die Druckvorschau in LibreOffice ist auch nicht so toll, finde ich. Man kann die Darstellung nicht vergrössern um Kleinigkeiten zu kontrollieren. Man muss es als PDF exportieren und sieht dann erst, wie es im Druck wirklich aussieht bei den Kleinigkeiten.

Ich nutze Office fast auschliesslich für Vereinsarbeit und Privat. Die MS-Office Dateien von anderen kann ich eigentlich immer öffnen. Teilweise muss ich aber in Calc alle Spalten neu an den Text anpassen, die Spaltenbreite des Originaldokuments wird wohl nicht übernommen. Bei Powerpoint-Dateien gehen die Grafiken manchmal über den Rand hinaus, als wäre DinA4 bei LibreOffice 30% kleiner.

Auf dem Smartphone sind die ods.-Dateien auch nicht so komfortable zu öffnen. Alle Programme, die ich bisher getestet haben brauchen recht lange für die Darstellung einfacher Tabellen, oder die Ansicht lässt sich nicht so verkleinern, dass man alles auf einem Screenshot hat. Beim einen hat man die Gitterlinien in der Ansicht, beim andern nicht. Mit WPS-Office kann ich ods-Dateien nicht öffnen, bei anderen Office-Programmen gibt es odf Unterstützung nur in der Premiumversion. Mit dem LibreOffice Viewer lässt sich das Dokument nur anschauen, nicht bearbeiten. Also hier ist man mit mit den MS-Formaten deutlich auf der bequemeren Seite.

Ich denke das wird sich in den nächsten Jahren immer weiter verbessern mit dem Komfort von OSS. Irgendwann kommt vielleciht auch mal LibreOffice fürs Smartphone.

Hallo storkstork und Hallo zusammen!

Bzgl. Druckvorschau:

Leider auch hier wieder die Frage, hast Du ein anderes LibreOffice?
Warum muss man in PDF exportieren? Wieso kann man die Druckvorschau nicht vergrößern?
Siehe Bild, oder einfach über die +Taste. Verkleinern dann eben über die -Taste.

Screenshot_20200531_203714-.jpeg


Gruß Andi
Ergänzung ()

Fritzler schrieb:
Die Auflösung zum Problem gabs doch schon.

Entschuldigung Fritzler!

Ich habe Deinen Beitrag nicht umsonst zitiert. Und ich habe auf diesen Beitrag direkt geantwortet.

Lieben Gruß!

Andi
 
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Andi07 schrieb:
Wieso kann man die Druckvorschau nicht vergrößern?
Siehe Bild, oder einfach über die +Taste.
Das war meine Unwissenheit. Ich drucke immer mit strg+p. Ich habe dieses als Druckvorschau gehalten, ohne zu bemerken, dass es auch eine eigene Funktion mit diesem Namen gibt :D

Weiter oben hat mich schon jemand aufgeklärt. Vielen Dank für deinen/euren Hinweis mit Erklärung.
Das schätze ich hier im Forum, dass es durchaus einige Leute gibt, die Beiträge kritisch lesen/kommentieren und trotzdem hilfsbereit sind.
 
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