Linux Mint in Virtual Box sehr langsam

Die Virtualbox ist für vieles geeignet nur nicht zum Zocken, sie ist nicht wie Parallels bei Apple und auch diese hat nur ganz bescheidene Grafik Performance.
 
h2f schrieb:
nun, in #15 hatte ich ja schon angegeben, was die Mintentwickler empfehlen.
Und da stand: VMSVGA nutzen, 128 MB einstellen und 3D Beschleunigung aus.
@anywish
Bei mir läuft Linux Mint Xfce in VirtualBox unter Linux bisher problemlos mit unten angegebenen Werten.
Man sollte immer prüfen, ob man die passenden Einstellungen gewählt hat.

Aus meiner Erfahrung kann ich dies für Linux Hosts mit LM empfehlen:
  • aktuelles Extension Pack (momentan 7.2.2r170484)
  • 4096 - 8192 MB vRAM
  • 4 CPUs
  • PAE/NX & Nested VT-x/AMD-V aktiviert
  • Nested Paging aktiviert
  • 256 MB VRAM
  • VMSVGA ausgewählt
  • 3D-Beschleunigung aktiviert
  • SATA- (oder ggf. NVMe-) Controller auswählen
  • Host I/O-Cache verwenden
  • SSD-Laufwerk aktivieren
  • USB 2.0-Controller sind okay, keine USB 3.x-Controller nutzen!
  • Gasterweiterung in Linux Mint installieren (& aktuell halten)

Unter Windows können diese Einstellungen für VirtualBox anders sein und ebenso die Performance.
Meine Beispielwerte gelten also in erster Linie für Linux als Host.



@7vor10
SuperTux ist nur ein 2D-Jump'n'Run Spiel.
SuperTuxKart ist widerum ein 3D-Rennspiel.
Das sind zwei verschiedene Welten. 🤷‍♂️

Beide Spiele laufen hier in der VM mit FullHD, auch ohne extra Hardware-Beschleunigung.
SuperTux ist kein Problem, aber SuperTuxKart (ohne 3D-Beschleunigung) läuft nur mit so 5 - 15 FPS bei mir.
Mit 3D-Beschleunigung gab's typische Grafikfehler.
 
Wenn man eh schon Linux laufen hat, kann man auch dessen Type-1 Hypervisor (QEMU/KVM) nehmen. Der sollte so gut wie überall schneller sein. Soll auch Leute geben, die den Xserver in LXC zum Laufen gebracht haben.

Und die Anderen wollen doch sicherlich irgendwann aus ihrer kleinen VirtualBox raus in ein echtes Linux.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Bei mir läuft Linux Mint Xfce in VirtualBox unter Linux bisher problemlos
Was mich tierisch ärgert, bei mir startet Linux Mint immer in einem winzigen Fenster in 800 x 600 Pixel. Ich muss immer von Hand in der VirtualBox den Wert auf 1920 x 1080 Pixel ändern.

In Linux in den Bildschirmeinstellungen hab ich die 800 x 600 Pixel auch gefunden, kann es dort ändern, aber nirgendwo speichern.

Von Windows bin ich gewohnt, dass Änderungen auch gespeichert werden - warum hier nicht? Ich ändere auf 1920 x 1080 Pixel und beim nächsten Start von Linux hab ich wieder das kleine Fenster mit 800 x 600 Pixel.

Hast du das gleiche Problem @Tanzmusikus und falls nicht, wie hast du es gelöst?
 
Ich hab das Problem nicht (im UEFI-Mode).

Hast du das "Oracle VirtualBox Extension Pack" im Host & im Guest installiert?
  • Wenn nein, dann installiere das mal ...
  • Wenn ja, hast du unter Linux Mint die entsprechnde Bildschirmauflösung eingestellt?
 
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Du brauchst die Gast-Erweiterung. Im VBox Menü der gestarteten VM: Geräte > Gasterweiterung einlegen
(Das ist was anderes als das Extension Pack)
(ExtensionPack auf dem Host, Guest Additions in der VM)

Danach oben im VirtualBox-Menü (der VM):
Anzeige → Gasterweiterungen? → Automatische Anpassung der Anzeigegröße (oder so)

Dann passt sich die Auflösung dynamisch an die Fenstergröße an, d.h. du kannst das Fenster einfach anfassen und großziehen. So mache ich das meist.

edit: Rechtschreibung


 
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h2f schrieb:
Das ist was anderes als das Expansion Pack
Naja, das Extension Pack ist die Voraussetzung für die Guest Additions. 😉
Danke für deine Ergänzungen!
 
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