Linux Mint

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Hallo

Ich habe im Netz und bei anderen Forums viel negatives über Linux Mint gelesen
man ist gar nicht so angetan von diesem System, da es mitunter viele Probleme nach
der Install von Software (nicht alles auf dem neuesten stand ) gibt die man im Nachhinein installiert
(deb) da diese sich nicht mit
dem Unterbau von Ubuntu so richtig verträgt.
oder liegt es auch viel mehr an dem der vom Rechner sitzt ?

frage an euch alle welche Erfahrung habt ihr mit Mint gemacht nutzt ihr noch Mint ?
bei mir läuft das System eigentlich reibungslos, ich muss aber auch dazu sagen,
das ich keine grossen Sachen mache heute das installieren morgen das, ich hatte mit Manjaro mehr Probleme,
bei debian war die einbindung von meinem Drucker Brother MFC-480DW nur mit USB möglich bei mint auf anhieb aber ich muss sagen Debian ist auch eine sehr gute Distro.
Solus 4.1 ist auch ganz gut hat aber nun wieder zu wenig Software , aber die ist Top
freue mich über jeden Meinung

aber sicher wird das System schon sein
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hmm? Was möchtest du jetzt lesen? Bei mir läuft Linux Mint problemlos und laut deiner Aussage läuft es bei dir auch ohne Probleme.

Dann frage doch mal die anderen Leute in den anderen Foren was für Probleme die haben?
 
Hi
Was möchtest du jetzt lesen? naja eure Meinung wer mit Mint schon gearbeitet hat
ob er zufrieden war oder nicht, das ist halt schön zu wissen
hab ich erstmal nur gelesen das mint nicht mehr hochfährt nach Software installation, Drucker Installationsprobleme Monitor bringt kein Bild , Bootreihenfolge stimmt nicht usw usw
Kondensator
 
Habe bereits viele Distros ausprobiert. Heute habe ich mal Mint Mate schnell installiert. Alles problemlos, Drucker Canon MG Serie funzt auf Anhieb mit Scanner, auch der Scanner Lide 300 von Canon läuft problemlos. Habe erst mal nix zu meckern. Zu lesen gibt es viel über die einzelnen Distros, jedoch ist nicht immer alles schlecht was dort steht. Außerdem liegt es am einzelnen User was er damit macht. Installationen funzen bisher alle ohne Probleme.
 
Ich würde sagen das vor allem die "großen" Distributionen wie Ubuntu, Linux Mint aber auch Manjaro bei den meisten (Heimanwendern) recht problemlos laufen.
Es gibt natürlich immer spezialgelagerte Sonderfälle, wo mal irgendwas nicht vernünftig läuft. Aber dann wechselt man zur Not zu einer anderen Distribution.
 
Mint ist bis jetzt die einzige Distro, die bei mir OOTB läuft (hab da aber einen recht zickigen Router, der bei den meisten anderen Ärger gemacht hat). Drucker, etc. hab ich nicht getestet, aber alles was vorhanden, läuft tadellos (Monitor, dGPU, etc.).
Wenn die Bootreihenfolge Probleme macht, ist das eher eine Frage des Vorgehens bei der Installation. Da hat Mint bei mir nie Probleme gemacht (außer die falsche Zeit im parallel installierten Windows - lässt sich aber beheben.)
 
Für Linux Mint gibt es im übrigen auch ein deutsches Forum.

www.linuxmintusers.de

Ich hatte mit Linux Mint nie Probleme ghabt,egal mit welchem Desktop.

Ich wechsle öfters die Distro,probiere viele neue Distros aus.
 
Mint ist die einzigste Distribution die ich auf meinem Imac Late 2006 zum Laufen gebracht habe. Einzig bei der Webcam musste ich nacharbeiten.
 
Die Leute die Mint benutzen, den gefällt einfach Cinnamon als Desktop.
Aber es ist eigentlich egal, welche Distro. als Unterbau dient. Oder sieht das einer an meinen Foto anders ?
Es ist alles eine Glaubensfrage.
 

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KnolleJupp schrieb:
Ich würde sagen das vor allem die "großen" Distributionen wie Ubuntu, Linux Mint aber auch Manjaro bei den meisten (Heimanwendern) recht problemlos laufen.
Nur, dass Mint keine große Distro ist! Manjaro an sich auch nicht.

Mint wird von einer sehr kleinen Anzahl von Leuten um den etwas eigenwilligen Herausgeber betreut und finanziert sich ausschließlich über Spenden. Kein Vergleich mit den Großen der Branche wie Ubuntu, Debian, SuSE oder RedHat/Fedora, die über ganz andere Einnahmequellen/Entwickler und ein vielfaches an Unterstützern/Mitarbeitern verfügen. In der Konsequenz ist Mint zu einem ungleich höheren Grad von anderen Distros/Entwicklern existenziell abhängig. Wie schmal der Grat ist, hat man bei der KDE-Variante gesehen. Kaum hat Bluesystem, der Herausgeber von KDE, die Zusammenarbeit "beendet", wars das!
Zudem ist Mint eher nur regional nennenswert verbreitet. In Deutschland ist die Verbreitung gut, weil einige Redakteure von Linux Magazinen meinten einen alternativen Liebling zu Ubuntu präsentieren zu müssen. In den USA oder gar China, kennt das "kein Mensch".

Das Ergebnis ist trotzdem ordentlich und lebt vorwiegend von der GUI Cinnamon.
Mir käme es trotzdem nicht auf den Rechner. Ein BS ist immer noch Vertrauenssache, und die haben sich über die Jahre nach Kräften bemüht, selbiges nachhaltig zu untergraben.
 
Ebenso wie Ubuntu. Die Geschichte mit Amazon, jetzt die Angelegenheit mit Snap...

Zukünftig könnte es noch interessanter werden, da Mint sich weigert, Snap zu integrieren. Wie das dann aber schlussendlich ausgeht...

Ich werde demnächst Mint auch verlassen, aber das hat vorrangig andere Gründe.
 
Ich habe Mint mal einige Zeit benutzt, als Gnome 3 noch relativ neu war und KDE 4 auch seine Probleme hatte - wegen dem Cinnamon-Desktop.
Damals (TM) war der Desktop der ausschlaggebende Punkt für mich. Ein sehr großer Nachteil für mich persönlich war damals die Updatepolitik von Mint, die sie ja dann wohl aufgrund von massiver Kritik etwas geändert haben. Weiterhin gab es dann diesen Hack, wo zuerst das Forum gehackt wurde und später auch noch der Downloadserver und die .isos ausgetauscht wurden...
Die Projektleitung hat damals zwar zumindest so getan, als würden sie das alles ernstnehmen, aber nach den Äußerungen, die im Vorfeld schon wegen der Kritik an der Updatepolitik gefallen waren, konnte ich das nicht wirklich ernstnehmen.
Mag sein, dass sie jetzt besser sind, aber solche Probleme führen bei mir persönlich dazu, dass das Vertrauen komplett zerstört wird/ wurde.
Dazu kam später noch (was man so liest) diese eigenartige Eigenentwicklung von Apps (diese "X-apps" oder wie sie heißen), die aber nicht in das Ubuntu- oder Debian-Namescheme passen und somit die Paketverwaltung schon in einer Standardinstallation von Linux Mint ziemlich krude verbogen/ vergewaltigt wird, um keine Namensdoppelungen zu haben... --> wenn man Eigenentwicklungen macht, ist das super. Dann könnte man aber auch gleich eine komplett eigene Distro machen, was noch viel cooler wäre. Genau das gleiche könnte man bzgl. Snap tun. Statt herumzutönen, wie man doch für seine User eintritt und diesen Snap-Kram außen vor hält, könnte man das warme Bett namens Ubuntu verlassen und etwas eigenes auf die Beine stellen.

Deshalb - hauptsächlich wegen des zerstörten Vertrauens, aber auch wegen dieser eigenartigen Öffentlichkeitsarbeit - würde ich - wenn mich jemand fragen würde "würdest du Linux Mint empfehlen" - mit einem klaren NEIN antworten. Aber das ist jedermanns Privatsache.
 
Linux Mint ist doch wie fast alle 0815 Distributionen die auf Ubuntu passieren mehr oder weniger eine One-Man-Show oder besteht aus einem Team von einer Handvoll Hobbyentwickler die auf Spenden angewiesen sind.

Zukunft haben meiner Meinung nur große "Major" Distributionen wie Debian, Ubuntu, SuSE und Fedora. Und auch wenn es Off-Topic ist, warum wurde Windows so groß und ist so verbreitet? Weil Microsoft Geld und Macht hat und kein Entwickler will von Liebe, Luft und ab und zu einer kleinen Spende leben...
 
sh. schrieb:
Zukunft haben meiner Meinung nur große "Major" Distributionen wie Debian, Ubuntu, SuSE und Fedora
Ganz so einfach ist es nicht! Linux Distributionen sind durch Open Source und F(L)OSS und dem damit verbundenen Zugriff auf den großen Baukasten ja völlig frei und nur durch personelle und finanzielle Ressourcen in Ihrem Wirken beschränkt. Wie gut das funktioniert, sieht man an der Vielzahl der Distros. Oft genug auch nur eine "One man show".
Müsste man, wie im "richtigen Leben" Lizenzgebühr zahlen, gäbe es den größten Teil halt nicht. Mint auch nicht. Lefebvre würde dann vermutlich nur GUIs entwickeln....!?

Ansonsten, man liest immer dieses abschätzige 08/15 oder Einsteiger Distro Zeugs. Ja was soll daran schlecht sein? Auch Linuxnutzer sind mehrheitlich nur Otto Normal User und wollen, dass das einfach nur stressfrei funktioniert mit ihrem piefigen Alltagszeugs. Nicht anders als bei Windows oder Mac. Von daher sind solche Distros doch eher die "Vorzeigedistros".
 
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sh. schrieb:
Zukunft haben meiner Meinung nur große "Major" Distributionen wie Debian, Ubuntu, SuSE und Fedora. Und auch wenn es Off-Topic ist, warum wurde Windows so groß und ist so verbreitet? Weil Microsoft Geld und Macht hat und kein Entwickler will von Liebe, Luft und ab und zu einer kleinen Spende leben...
Zukunft... die kann niemand voraussehen. Wenn Microsoft beschließt, Windows einzustellen, weil es "uncool" geworden ist, dann nützt dir das Geld und die Macht von denen überhaupt nichts. Was machst du dann? Suchst dir ein anderes Betriebssystem oder schaffst den PC ab.
Genauso ist es mit kleinen Bastel-Distros. Wenn die ihre Arbeit einstellen, dann suchen sich die Nutzer ein anderes Betriebssystem. Also was solls... ist doch egal, ob eine Bastel-Distro mehr oder weniger auf dem Markt ist und genauso ist es auch völlig egal, wenn sie wieder verschwindet.
Diese Diskussion "es gibt zu viele Linuxe und die meisten sind ne One-Man-Show" gibt es glaube ich auch nur in Deutschland...
Bei Mint ist es übrigens so, dass sie ganz gut an Spenden kassieren. https://www.linuxmint.com/donors.php Wobei man ihnen wirklich zugute halten muss, dass sie damit sehr offen umgehen.
Debian ist auch keine Firma = die sind auch auf Spenden angewiesen. KDE ist auch ein e.V. und auf Spenden angewiesen. Ich frag mich gerade, was du @sh. eigentlich sagen willst? Kannst du da noch ein wenig ausführlicher werden?
 
screwdriver0815 schrieb:
KDE ist auch ein e.V. und auf Spenden angewiesen.
Jeeeein!

Etwas drastisch formuliert, klebt an KDE eine Menge Schweineblut, und zwar das gleiche, das aktuell wegen Corona negative Schlagzeilen gemacht hat.
Ein Erbe des Tönnies-Clans, hat Vermögen in das Unternehmen Blue Systems investiert, das das KDE Projekt seit 2012 finanziert. Gewinn erwirtschaften, war/ist aber scheinbar nicht geplant.
Von daher werden Spenden gerne angenommen, aber man ist nicht (völlig) abhängig davon.

Edit: Der verlinkte Wikipedia Artikel ist nicht aktuell, wie an der KDE-Mint Anmerkung zu sehen. Das hat Blue System längst beendet.
 
K-BV schrieb:
Etwas drastisch formuliert, klebt an KDE eine Menge Schweineblut, und zwar das gleiche, das aktuell wegen Corona negative Schlagzeilen gemacht hat.
Ein Erbe des Tönnies-Clans, hat Vermögen in das Unternehmen Blue Systems investiert, das das KDE Projekt seit 2012 finanziert. Gewinn erwirtschaften, war/ist aber scheinbar nicht geplant.
Von daher werden Spenden gerne angenommen, aber man ist nicht (völlig) abhängig davon.
Naja, das ist schon wirklich krass formuliert. Außerdem könnte man trotzdem wieder die alte Leier bringen: was wenn der Tönnies keine Lust mehr auf KDE hat? KDE ist trotzdem nur ein e.V. und auf Spenden angewiesen, egal ob sie gerade finanziell gut dastehen oder nicht. Und eben keine Milliardenfirma ;)
 
screwdriver0815 schrieb:
egal ob sie gerade finanziell gut dastehen oder nicht.
Na ja, seit 8 Jahren!

Wenn Tönnies keinen Bock (oder kein Geld) mehr hat, sind zumindest einige Leute arbeitslos und die Entwicklung dürfte stocken.

Ansonsten ist glaub ich RedHat, die einzige Firma, die direkt mit Linuxsoftware Milliarden (Google/Android mal außen vor) umsetzt aber immerhin Hauptsponsor von Gnome.

Aber klar, KDE gehört nicht dazu. Nur stehen sie finanziell halt deutlich besser da, als Lefebvre/Mint. Google und Canonical als gehören ja auch noch zu den Sponsoren.
 
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