Bright0001
Captain
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Freuen sich die Spieler, wenn sie für jeden 200MB Indie-Titel erst mal ein 5GB flatpak ziehen müssen, weil jedes Spiel jede spezifische Dependency mitbringen muss.Termy schrieb:Gerade bei proprietärer Software wie Steam oder den Spielen ist Sandboxing besonders angebracht. Und Flatpak bietet da imho eine ganz gute Balance zwischen Komfort und Abschottung (vor allem wenn man die Berechtigungen im Auge behält)
Zumal flatpak keine OOTB Sandbox-Lösung für alle Lebenslagen ist; Damit ein Prozess, oder in diesem Fall ein Spiel, wirklich isoliert ist, muss es auf Programmebene darauf ausgelegt sein. Und die Realität?
To test the practical isolation provided by flatpak applications, I have setup a test system running debian bullseye (running gnome on wayland) and installed [...] Chromium/Chrome, Firefox, VLC, Evince (Gnome Document Viewer), Okular (KDE Document Viewer), Eog (Gnome Image Viewer), Signal, Element/Riot and Discord.
[...]
To get right to the point, there was not a single flatpak container among the list of tested applications that could not be escaped within literal seconds, using these very well known sandbox escape methods
Naja, Bequemlichkeit und Nutzererfahrung. Auch wenn Microsoft wirklich sehr zielstrebig daran arbeitet, Windows jeden Hauch von Usability auszutreiben, ist der Schnittpunkt noch nicht erreicht.ToXiD schrieb:Auch wenn der Umstieg einiges an Vorarbeit erfordert - von unüberwindbaren Hürden kann mittlerweile keine Rede mehr sein. Höchstens die eigene Bequemlichkeit mag da im Weg stehen.
Die einzigen Linux-Nutzer, die dir nicht sagen, dass sie Linux-Nutzer sind, tun das bloß nicht, weil sie dir mit den 9442 Stickern auf dem Laptop schon alles nötige mitgeteilt haben.gimmix schrieb:Die realen Zahlen werden höher sein, da Linuxnutzer vermutlich vergleichsweise weniger Bereitschaft zeigen, an Datenerhebungsumfragen teilzunehmen als der Average-Windows-Joe.
Multiplayer ist aber nochmal eine ganz eigene Baustelle, da ist Distro-Whitelisting nur der Tropfen auf dem heißen Stein.jonderson schrieb:z.B. läuft DeltaForce unter SteamDeck, aber keinem anderem Linux.
Weil die Hardware-ID der SteamDeck freigeschaltet ist...
Regressionsgeraden sind Geraden, lassen sich also mit y=mx+b ausdrücken, und sind damit ganz eindeutig mathematische Funktionen.Tevur schrieb:Das sind Regressionsgeraden. Eine statistische Methode. Keine mathematische Funktion.
Dafür gibt es mehr als genug sonstigen Blödsinn, da sollte man dann schon ehrlich sein. Abseits von den Ecken und Kanten, auf die man immer stoßen wird, fängts ja schon beim Fundamentalen an; Wie installiere ich Programm XY? Aus dem Appstore als Snap? Oder vielleicht als Flatpak? Oder per apt? - ah, ne, geht doch nur über apt-get! Und hier habe ich eine heruntergeladene start.sh, aber die geht nicht - ich Doofkopf hab natürlich vergessen den Executable-Flag zu setzen...Krik schrieb:Derartigen Blödsinn gibt es bei Linux einfach nicht.
Während Microsoft also den Gutsherren spielt, und von oben herab diktiert was der Pöbel zu schlucken hat, darf man bei Linux "in Freiheit" bei jedem Programm erst mal googeln, was denn dessen favorisierte Installationsmethode ist, weil das meist schneller geht als die Optionen durchzuprobieren.
Sprich Blödsinn gibts immer.
Ein typischer Windowsnutzer wird in seiner verbleibenden Lebenszeit nicht einen einzigen Buchstaben in eine Kommandozeile setzen. Bei Linux kann man das höchstens behaupten, wenn man Android in die Gleichung aufnimmt, sonst ist das reinste Utopie.Krik schrieb:Btw. KDE, Gnome, Cinnamon, usw. sind auch sehr einfach in der Bedienung.
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