News Linux-News der Woche: Linux Kernel 6.16 und mehr Linux-Spieler unter Steam

Termy schrieb:
Gerade bei proprietärer Software wie Steam oder den Spielen ist Sandboxing besonders angebracht. Und Flatpak bietet da imho eine ganz gute Balance zwischen Komfort und Abschottung (vor allem wenn man die Berechtigungen im Auge behält)
Freuen sich die Spieler, wenn sie für jeden 200MB Indie-Titel erst mal ein 5GB flatpak ziehen müssen, weil jedes Spiel jede spezifische Dependency mitbringen muss.

Zumal flatpak keine OOTB Sandbox-Lösung für alle Lebenslagen ist; Damit ein Prozess, oder in diesem Fall ein Spiel, wirklich isoliert ist, muss es auf Programmebene darauf ausgelegt sein. Und die Realität?

To test the practical isolation provided by flatpak applications, I have setup a test system running debian bullseye (running gnome on wayland) and installed [...] Chromium/Chrome, Firefox, VLC, Evince (Gnome Document Viewer), Okular (KDE Document Viewer), Eog (Gnome Image Viewer), Signal, Element/Riot and Discord.
[...]

To get right to the point, there was not a single flatpak container among the list of tested applications that could not be escaped within literal seconds, using these very well known sandbox escape methods

ToXiD schrieb:
Auch wenn der Umstieg einiges an Vorarbeit erfordert - von unüberwindbaren Hürden kann mittlerweile keine Rede mehr sein. Höchstens die eigene Bequemlichkeit mag da im Weg stehen.
Naja, Bequemlichkeit und Nutzererfahrung. Auch wenn Microsoft wirklich sehr zielstrebig daran arbeitet, Windows jeden Hauch von Usability auszutreiben, ist der Schnittpunkt noch nicht erreicht.

gimmix schrieb:
Die realen Zahlen werden höher sein, da Linuxnutzer vermutlich vergleichsweise weniger Bereitschaft zeigen, an Datenerhebungsumfragen teilzunehmen als der Average-Windows-Joe.
Die einzigen Linux-Nutzer, die dir nicht sagen, dass sie Linux-Nutzer sind, tun das bloß nicht, weil sie dir mit den 9442 Stickern auf dem Laptop schon alles nötige mitgeteilt haben. :P

jonderson schrieb:
z.B. läuft DeltaForce unter SteamDeck, aber keinem anderem Linux.
Weil die Hardware-ID der SteamDeck freigeschaltet ist...
Multiplayer ist aber nochmal eine ganz eigene Baustelle, da ist Distro-Whitelisting nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

Tevur schrieb:
Das sind Regressionsgeraden. Eine statistische Methode. Keine mathematische Funktion.
Regressionsgeraden sind Geraden, lassen sich also mit y=mx+b ausdrücken, und sind damit ganz eindeutig mathematische Funktionen. :P

Krik schrieb:
Derartigen Blödsinn gibt es bei Linux einfach nicht.
Dafür gibt es mehr als genug sonstigen Blödsinn, da sollte man dann schon ehrlich sein. Abseits von den Ecken und Kanten, auf die man immer stoßen wird, fängts ja schon beim Fundamentalen an; Wie installiere ich Programm XY? Aus dem Appstore als Snap? Oder vielleicht als Flatpak? Oder per apt? - ah, ne, geht doch nur über apt-get! Und hier habe ich eine heruntergeladene start.sh, aber die geht nicht - ich Doofkopf hab natürlich vergessen den Executable-Flag zu setzen...

Während Microsoft also den Gutsherren spielt, und von oben herab diktiert was der Pöbel zu schlucken hat, darf man bei Linux "in Freiheit" bei jedem Programm erst mal googeln, was denn dessen favorisierte Installationsmethode ist, weil das meist schneller geht als die Optionen durchzuprobieren.

Sprich Blödsinn gibts immer. :p

Krik schrieb:
Btw. KDE, Gnome, Cinnamon, usw. sind auch sehr einfach in der Bedienung.
Ein typischer Windowsnutzer wird in seiner verbleibenden Lebenszeit nicht einen einzigen Buchstaben in eine Kommandozeile setzen. Bei Linux kann man das höchstens behaupten, wenn man Android in die Gleichung aufnimmt, sonst ist das reinste Utopie.
 
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Bright0001 schrieb:
Ein typischer Windowsnutzer wird in seiner verbleibenden Lebenszeit nicht einen einzigen Buchstaben in eine Kommandozeile setzen.
Mach mal einen Thread auf "kann webseite xy nicht erreichen" die 1. Antwort (oder spätestens die 2.): mach mal cmd.exe und ping xy. der rest darüber ist auch großteils eher hörensagen... das kommentier ich mal nicht.
 
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netzgestaltung schrieb:
Mach mal einen Thread auf "kann webseite xy nicht erreichen" die 1. Antwort (oder spätestens die 2.): mach mal cmd.exe und ping xy.
Weil Tante Erna und Onkel Jochen auch direkt Stack-Overflow ansteuern, um dann mithilfe von ping, ipconfig und tracert der Sache auf die Spur zu kommen - sonst noch Wünsche?

netzgestaltung schrieb:
der rest darüber ist auch großteils eher hörensagen... das kommentier ich mal nicht.
Ich hab meine rosarote Brille sicherlich nicht abgelegt, weil ich zu wenig Zeit mit Linux verbracht hab und verbringe. Ich find nur die ewige Schönfärberei unnötig, weil es die Realität einfach nicht korrekt widerspiegelt. ;)
 
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Bright0001 schrieb:
weil ich zu wenig Zeit mit Linux verbracht hab und verbringe.
achso na aber so ein apt vs apt-get ist doch überraschend, wenn du da unterschiede findest außer der anzeige.
 
@pseudopseudonym
Ich weiß nicht, was für einen Laptop du nutzt und was du sonst noch alles eingestellt hast, aber gerade ASPM bringt viel. Versuch mit s-tui Details herauszufinden.

Bright0001 schrieb:
Ein typischer Windowsnutzer wird in seiner verbleibenden Lebenszeit nicht einen einzigen Buchstaben in eine Kommandozeile setzen.
Wieso sollte das nötig sein? Wenn ich SteamOS herannehme, fällt mir nur das erste Eingeben des root-Passwortes ein und selbst das ist nur notwendig, wenn man bestimmte Dinge angehen will, die sich typische Windows-Nutzer vielleicht auch nicht ganz trauen. Falls ich etwas vergessen habe, bitte her damit.
Wenn ich an Universal Blue (Fedora Aurora, Kinoite, bazzite) denke, würde es mich interessieren, wie weit, wenn überhaupt, das Terminal gebraucht wird, solange man nicht tiefer eindringen will.
Ich weiß nicht, wie häufig man in Linux Mint das Terminal gebrauchen könnte, aber ich stelle es mir nicht allzu häufig vor.
 
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cmd.exe lernen die meisten an der telefonhotline vom inet anbieter kennen.


Bright0001 schrieb:
Während Microsoft also den Gutsherren spielt, und von oben herab diktiert was der Pöbel zu schlucken hat, darf man bei Linux "in Freiheit" bei jedem Programm erst mal googeln, was denn dessen favorisierte Installationsmethode ist, weil das meist schneller geht als die Optionen durchzuprobieren.
Das ist ein interessanter Bias. Will ich bei Win ein Programm installieren findest erstmal 15 software-sammelseiten chip, winfuture etc, wo irgendwas mitinstalliert wird. findest du die herstellerseite ist der große downloadbutton nur werbung und der kleine schon vom newsletterpopup verdeckt.

hier finde ich nur herstellerseiten, geh ich da auf "download/installieren" kopier mir für meine distro den befehl und pasta fertig.
Ergänzung ()

Bright0001 schrieb:
Die einzigen Linux-Nutzer, die dir nicht sagen, dass sie Linux-Nutzer sind
Ein persönliches gespräch ist wohl was anderes als automatisierte datenerfassung? sowas kann doch nicht ernst gemeint sein? ich hab schon einen steam user, aber steam läuft nur, wenn ich auch spiele - und das ist nicht die meiste zeit.
 
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Bright0001 schrieb:
Wie installiere ich Programm XY? Aus dem Appstore als Snap? Oder vielleicht als Flatpak? Oder per apt? - ah, ne, geht doch nur über apt-get! Und hier habe ich eine heruntergeladene start.sh, aber die geht nicht - ich Doofkopf hab natürlich vergessen den Executable-Flag zu setzen...
Unter Linux verwendet man generell nur einen der verfügbaren Paketmanager, egal ob das jetzt apt, Flatpak, Discover, Synaptic oder sonstwas ist. Dem einfachen Consumer kann das egal sein, da die Distro für gewöhnlich einen Standard vorgibt. Nur die Profis und Bastler scheren sich um die Unterschiede.

Man lädt auch nicht einfach eine start.sh runter und führt sie aus. Das ist Windows-Verhalten und keines, das man unter Linux macht. Auch hier gilt: Nur Profis und Bastler machen das und das auch nur, wenn sie einen guten Grund dafür haben. Der einfache Consumer führt keine Shell-Skripte per Hand aus. Wozu auch?

Bright0001 schrieb:
Ein typischer Windowsnutzer wird in seiner verbleibenden Lebenszeit nicht einen einzigen Buchstaben in eine Kommandozeile setzen. Bei Linux kann man das höchstens behaupten, wenn man Android in die Gleichung aufnimmt, sonst ist das reinste Utopie.
Völliger Quatsch!
Weißt du, wann ich das letzte Mal was ins Terminal geschrieben habe? Nein? Ich auch nicht.
 
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Leider ist Pascal verlorenes Gut, damit, die letzte Generation vor RTX zu sein 🥲

Die Sache mit dem automatischen Theme-Wechsel in Plasma ist schon dezent, doch bin ich einfach kein großer Freund von Light Themes.
Vielleicht gebe ich dem ganzen auf einem Laptop mal eine Chance.

Mal schauen, wie viel von den knapp 3% nach Oktober nach Weihnachten noch bleiben, wenn viele sich bestimmt auch einen neuen Rechner kaufen, der dann ganz sicherlich mit Windows 11 läuft.
 
Nordwind2000 schrieb:
Ich nutze unter CachyOS den 6.16er und unter Fedora 42 den 6.15er Kernel.
Finde es läuft unter Cachy etwas smoother. Gerade bei DX12 Games wie Doom The Dark Ages. Aber wir sind auf dem richtigen Weg.
Was ist denn bitte daran der richtige Weg? Auch wenn sich diese Zahlen nur auf Steam beziehen: Linux ist halt immer noch eine Randerscheinung und wer Lust hat, sich für die einfachsten Sachen sich durchs Internet zu suchen, um den richtigen Sudo- Befehl zu finden, der wird bestimmt glücklich mit Linux.
Die paar mehr FPS, die Linux vielleicht abliefert, kann ich getrost verschmerzen, weil bin eh kein Hardcore- Zocker mehr. Da bleibe ich lieber bei Win 10 und genieße den Komfort der einfachen Mausklicks.
 
Deinorius schrieb:
Wieso sollte das nötig sein? Wenn ich SteamOS herannehme, fällt mir nur das erste Eingeben des root-Passwortes ein und selbst das ist nur notwendig, wenn man bestimmte Dinge angehen

Steam OS tut aber alles um kein Linux zu sein bzw wenn man einen Menschen ein Steam deck versetzt der normalerweise nichts mit Linux zu tun hat und fragt ihn welche os das ist .... Vielleicht bekommt man noch Steam OS als Antwort aber sicher nicht das es ein Linux ist ....insofern es nirgends draufsteht

Das ist als nicht Linux Nutzer der riesen Nachteil die xxx Variationen die es gibt , wenn man allein die drei Seiten hier liest bekommt man schon 3-5 alternativen an Linux
 
FreshLemon schrieb:
Super, weiter so! Je mehr Linux desto weniger Malware-Anticheat 👏

Wenn ein online Spiel kein Anti-Cheat hat wird geheult das ein Spiel maßlos cheater verseucht ist.

Wenn ein Anti-Cheat vorhanden ist wird geheult wegen Datenschutz und so.

Entscheidet euch Mal.

Und bevor die Aussage kommt das Spiele selbst mit Anti-Cheat cheater verseucht sind:

Selbst das beste Anti-Cheat der Welt wird nicht alle cheater erkennen aber ohne Anti-Cheat würde es komplett überhand nehmen.

Finde dich einfach damit ab oder spiel halt Story Games...
 
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FreshLemon schrieb:
Je mehr Linux desto weniger Malware-Anticheat
Würde ich so nicht unterschreiben, je mehr Marktanteil desto mehr Online-Games. Und damit ein höheres Risiko für irgendwelche Anti-Cheat Software auf Kernel-Ebene...
 
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Zacco93 schrieb:
Selbst das beste Anti-Cheat der Welt wird nicht alle cheater erkennen aber ohne Anti-Cheat würde es komplett überhand nehmen.
Kein Linux-Nutzer will, dass garkein Anticheat verwendet wird, sondern etwas wie Easy Anti-Cheat, was auch mit Linux laufen kann, wenn man das entsprechende Flag setzt.
Es geht darum, dass die derzeitige Implementierung bei Kernel-Level-Anticheat so tief in das System eingreift, dass es theoretisch (und praktisch) alles mit deinem PC tun kann. Ein Einfallstor für andere Malware, die den signierten Kernel-Malware-Anticheat Treiber ausnutzen kann. Ein aktuelles Beispiel, warum Software nicht demaßen Tief in das System eingreifen sollte, wäre der Crowdstrike-Vorfall.
Das hat nichts mit der Menge der Cheater zu tun, denn Kernel-Level-Anticheat lässt sich genauso umgehen. Auch jeder Windows-Nutzer sollte daran Interessiert sein, kein Kernel-Anticheat zu verwenden. Es ist per Definition ein Rootkit und somit Malware.
 
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Zacco93 schrieb:
Wenn ein online Spiel kein Anti-Cheat hat wird geheult das ein Spiel maßlos cheater verseucht ist.
Diese Gamer sind auch eine treibende Kraft hinter verstärkten Anti-Cheat-Maßnahmen. Da werden zu Hauf andere Gamer des Cheatens verdächtigt, obwohl die einfach nur höheren Skill haben.

Riot erklärte mit der Einführung von Vanguard, dass man in der EU in jedem 20. LoL-Spiel (League of Legends, 5%) min. einen Cheater hat. In Asien seien es etwa 10%. Dafür hat man also Kernel-Level-Anti-Cheat eingeführt? Imho total übertrieben.

Zacco93 schrieb:
Finde dich einfach damit ab oder spiel halt Story Games...
Meine Rede! Oder Co-Op vs. PVE!

FreshLemon schrieb:
Kein Linux-Nutzer will, dass garkein Anticheat verwendet wird, sondern etwas wie Easy Anti-Cheat, was auch mit Linux laufen kann, wenn man das entsprechende Flag setzt.
Das "funktioniert" nicht wirklich. EAC "begnügt" sich unter Linux mit den eingeschränkten Rechten. Linux-User haben damit quasi einen Freifahrtschein, der hoffentlich nur von wenigen missbraucht wird.
Mit Wine/Proton, Vulkan usw. kannst du dich ja überall einhooken. Bei höherem Marktanteil von Linux muss dem ganz schnell wieder ein Riegel vorgeschoben werden.

@Bright0001, Krik,
Terminal/PowerShell sind schon mächtige und notwendige Werkzeuge.
Die User, welche diese Tools nicht nutzen möchten/brauchen, sind wohl keine PowerUser, geschweige denn Admins, Ops oder Devs. Das heißt nicht, dass diese User nicht trotzdem hochkompetent in ihrem Metier bzw. User-Szenario sind.

Meidete ich Terminal/PowerShell, würde ich das allerdings nicht in meinem CV erwähnen. :evillol:

Wenn man (auch als Consumer) Windows anpassen möchte, kommt man um regedit, dism, gpedit.msc, PowerShell/Command Prompt und dergleichen aber auch nicht herum. Wie war das noch mit den nVidia-CoolBits?

Wer's einfach haben möchte, fragt den "Familen-Freak" nach Hilfe bei iOS, macOS, Android, Linux, Windows. Das ist keine Schande - muss einen aber auch nicht an Linux hindern.
LTS-Linux-Distros haben einen entscheidenden Vorteil: wenn es erstmal läuft, bleibt das für gewöhnlich auch so. Davon kann ich (auch als MS-Verteidiger) bei Windows oder Rolling-Release-Distros leider nur begrenzt ausgehen. Kein Problem für Leute, die sich selber helfen können. Gibt aber auch immer paar "Opfer", denen man zu Hilfe eilen muss.

Wie oft hilft der "Familien-Freak" mit der einfachsten aller Lösungen: Google?
90% der "Probleme" könnten auch die unerfahrensten User lösen - wenn sie sich denn nur um eine Lösung bemühen würden. :freak:

Kleiner Tipp:
Einfach mal nicht zurückrufen. Ihr werdet überrascht sein. wie viele User es tatsächlich schaffen, die Probleme in paar Stunden selber zu lösen.
 
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Für den Urlaub der Kinder hab ich ihnen die Laptops eingepackt (Windows) und ne kleine Kiste gebastelt (ryzen 8845, 32 GB RAM, bazzite) und es wurde nur auf der kleinen Kiste gezockt.

Mit der nächsten Generation ist Windows also vielleicht Geschichte;)
 
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Bright0001 schrieb:
Ein typischer Windowsnutzer wird in seiner verbleibenden Lebenszeit nicht einen einzigen Buchstaben in eine Kommandozeile setzen. Bei Linux kann man das höchstens behaupten, wenn man Android in die Gleichung aufnimmt, sonst ist das reinste Utopie.
Ich hab meiner Mutter erst gestern auf ihrem Laptop ZorinOS installiert. Paar Programme (aus dem Software Store "Software") nachinstalliert, das Theme geändert, Dateien rüberkopiert.
Ich hätte vieles über die Kommandozeile machen können, aber ist nicht notwendig. Auch nicht im späteren Betrieb.
Hier und da mal eine Tabelle (LibreOffice Calc), mal was aus dem Internet suchen (Brave), vielleicht mal was ausdrucken.
Und: das Foto-Archiv.

Achja: die automatischen Updates eingeschalten, ging auch in den GUI-Einstellungen.
 
floTTes schrieb:
Allerdings habe ich auch MS-, Google-, Apple-, Steam-, Epic-, Amazon-, Netflix-, Disney-, ComputerBase-, Ubisoft-, Blizzard-, EA-, Bethesda-, VISA-, MasterCard-, PayPal-, eBay-, Klarna-, LinkedIn- und 'ne Milliarde anderer Accounts. :freak:
Auch dir steht ja der Weg frei, überall eine Vollständige Personenbezogene Datenlöschung zu Beantragen laut "DSGVO". ;)
 
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Deinorius schrieb:
Ich weiß nicht, wie häufig man in Linux Mint das Terminal gebrauchen könnte, aber ich stelle es mir nicht allzu häufig vor.
Hier! meld

Nur das update auf Zia hab ich per Terminal angestoßen. Ansonsten gehts auch ohne.
Habs heute auch geschafft auf dem Tablet/Laptop von Asus von 2016 Mint xcfe zu installieren.
Es läuft jetzt viel flüssiger als vorher mit Win10. Und vorallem: Alles funktioniert out of the box.
 
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blackiwid schrieb:
Ich verstehe nicht was es zu bereinigen an SteamOS gibt, es ist ein Linux fertig, wenn ein Spiel für Steamos verbessert wird krieg ich das Proton usw auch auf allen anderen Linuxen.
Ich sehe diese "Sonderbehandlung" von SteamOS auch etwas kritisch.
Bei vielen Leuten, die nicht in der Materie drin stecken, kommt es so rüber, dass man mit Linux nur unter SteamOS spielen kann und nicht auf anderen Distros. Und manche die gerne mal eine Alternative zu Windows einfach nur ausprobieren würden, warten dann auf den Sanktnimmerleinstag, bis Valve SteamOS für den GamingDesktop rausbringt.
Das die Leute so einen Eindruck erhalten liegt auch zum großen Teil daran, dass die Bericht erstattung der Medien sich auch zum großen Teil schlecht differenziert und so tut, als ob SteamOS was anderes wäre als "Linux" oder grundsätzlich was anderes tut, als eine andere Distribution.
 
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frazzlerunning schrieb:
Aber irgendwie hab ich bei Steam und Valve so überhaupt keine Sorgen.
Ich auch eher weniger, trotzdem sehe ich keinen Grund, es zu riskieren ;)
Wie groß die FPS-Einbußen, die @DoedelFIX erwähnt sind würde mich aber tatsächlich interessieren. Ich hatte keine Benchmarks gemacht, subjektiv aber keinen Unterschied feststellen können.

frazzlerunning schrieb:
aber bei den meisten Spielen im Mainstream, die von Steam ausgeliefert werden... Wozu?
Du meinst den gleichen Mainstream, der sich bereitwillig Rootkits installieren lässt und EULAs einfach abnickt, die das Scannen und verwerten der gesamten Festplatte einräumen? ;)

VOR ALLEM die Spiele will ich gesandboxed wissen!
csch92 schrieb:
wann kann ich "jedes!" Spiel ohne Umwege Zocken?
Vermutlich früher als du "jedes!" Spiel ohne Umwege auf Windows 11 zocken kannst :freak:

Bright0001 schrieb:
wenn sie für jeden 200MB Indie-Titel erst mal ein 5GB flatpak ziehen müssen, weil jedes Spiel jede spezifische Dependency mitbringen muss.
Wie kommst du denn auf die Idee?! Die Spiele laufen im Kontext der Steam-Umgebung

Bright0001 schrieb:
Zumal flatpak keine OOTB Sandbox-Lösung für alle Lebenslagen ist;
Korrekt - ich hatte ja auch geschrieben, dass es ein Kompromiss zugunsten des Komforts (und damit zuungunsten der absoluten Isolation) ist. Alleine mit der Einschränkung des Dateisystemzugriffs ist aber in meinen Augen z.b. schon viel gewonnen.
Auch wenn viele Flatpaks gerade da imho zu freizügig sind - ich schrieb ja schon, dass man die Berechtigungen im Auge behalten sollte.

Krik schrieb:
Man lädt auch nicht einfach eine start.sh runter und führt sie aus.
Schön wärs - am besten finde ich dann ja immer gleich curl xyz | sh :freak:
Es ist immer wieder erschreckend, welche Unarten sich auch bei nicht-mehr-Anfänger Linuxusern finden...
 
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