News Linux-News der Woche: AMD wird mehr Open-Source, Farb-API und neue ISOs

Es kribbelt schon linux im dual boot auf meine 2. Ssd zu packen.
Nur funktioniert das reibungslos wen secure boot ubd bitlocker aktiv sind?
Ganz umsteigej möchte ich wegen bf6 etc noch nicht
 
Ich glaube kaum das wir TV und Videospielkonsolen auf USB-C/Displayport/Thunderbolt migrieren können.
Die haben sich da sehr sehr gut eingelebt und werden nicht unnötigerweise beides einbauen nur damit man einen Migrationspfad bekommt ;)

csch92 schrieb:
Nur funktioniert das reibungslos wen secure boot und bitlocker aktiv sind?
Ganz umsteigen möchte ich wegen bf6 etc noch nicht
Bitlocker verschlüsselt nur die Windows Partition. Das sollte sich also nur dort auswirken. Falls du den entsprechenden Schlüssel hast, kann man sie unter Linux sogar lesen.
Secureboot muss von der Linux-Distribution unterstützt werden, sollte aber inzwischen fast jede die passend signierten Files mit bringen. Arch zum Beispiel gehört dazu.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
aber die Menge an Hinweisen beim Download das es Verboten ist es im Internet zu Verbreiten usw ist echt gnadenloser Overkill.
Oh, das waren noch Zeiten, damals VHS oder DVD, wenn da der Spot kam, dass man ein Verbrecher ist, also nicht man selber, aber so gut wie, da man das ja schaut, also illegal schauen könnte und die Kinder einem dann vor dem Knast zuwinken. Den musste man ja nur schauen, wenn man ehrlich ist, also muss man ja irgendwie auch unerhlich sein, sonst müßte man den Hinweis ja nicht bekommen.
Tevur schrieb:
Die, wenn man eine AMD-Graka zur Unterhaltung nutzen will. :freak:
Aber wer macht das schon?🤣🤗

Schön, dass Valve und AMD wohl recht gut zusammenarbeiten. Bin echt auf die Steam Machine gespannt. Nicht, dass ich sie bräuchte, aber ein echter Gaming PC in klein ist schon interessant. Dann braucht es nur noch eine Dockingstation (bzw zwei) und man kann seinen PC schnell mal vom Büro ins Wohnzimmer tragen um dort bisle zu zocken. (wäre mein Einsatzzeck).
 
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Sobald Kernel Level Anticheat flächendekcned auf Linux läuft, ist Windows nicht mehr auf dem neuen PC :)
Rein von der Bedienbarkeit tun die sich echt nichts mehr.
 
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Simonte schrieb:
Sobald Kernel Level Anticheat flächendekcned auf Linux läuft, ist Windows nicht mehr auf dem neuen PC
Ich würde fast darauf wetten, dass wenn diese Rootkits Verbreitung finden, dass die Kerneldevs anfangen garstige Hürden dagegen aufzubauen. Die Gemeinde war ja schon gegenüber legitimen Treibern, die außerhalb vom Kernel gepflegt wurden und nicht der GPL unterlagen, wenig positiv gegenüber eingestellt. Für Anticheat auf Kernelebene wird sich da nochmals sehr viel weniger Liebe finden.
 
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Das mit dem Kernel Level anti cheat ist doch nur ein Problem weil Microweich es nicht schafft ihren Ring 0 wirklich dicht zu machen, hat ja Apple auch geschafft und da gibt es dann für valorant oder war es Fortnite einen eigenen anticheat der im userspace läuft.

Es bleibt hier zu schauen es beim Multi-Kernel weitergeht, da haben 2 verschiedene Parteien (Cannonical und Bytedance) ja Ideen vorgelegt
 
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Piktogramm schrieb:
wenn diese Rootkits Verbreitung finden
Mir ist das einfach übel egal.
Ich rede da auch nicht vom "bösen" Rootkit.
Wenn es gegen Cheater hilft sollen sie es gerne einsetzen.

Entweder macht man es ganz oder garnicht mit Anonymisierung und Boykott.
Kein Whatsapp, kein Insta, Kein Windows nurnoch mit Linux, Proxy, VPN und co.
Aber auch nur bei einer Sache ein Auge zu zudrücken, macht mMn. jeglichen andere bemühung/überzeugung zunichte.
Ganz oder Garnicht.
Ich bin da Team garnicht.
Wenn es drauf ankommt, komme ich auch offline gut klar :)
Und meine Daten sind mir mehr oder minder egal, würd mich freuen, wenn mal gescheite personalisierte werbung kommt...
just my 2 cents

Würde auf Linux wechseln weil es mehr FPS bringt, aber momentan sehe ich mich da nicht, solange ich nicht ausnahmslos alles installieren/nutzen kann.

Ich begrüße AMDs Entwicklung unter Linux
 
@Simonte
Dich interessiert es nicht, die Entwickler·innen vom Kernel schon ;)

Und Anticheat auf dem Clienten ist sowieso sinnig. Wer den Client modifzieren will, kann auch das Anticheat modifizieren. So ein Problem muss auf der Seite erschlagen werden, die Cheater nicht manipulieren können, also die Server. Das würde halt Rechenzyklen auf den Servern und damit die Anbieter Geld kosten.
 
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Simonte schrieb:
Ich rede da auch nicht vom "bösen" Rootkit.
Wenn es gegen Cheater hilft sollen sie es gerne einsetzen.
Aber genau das funktioniert doch mit den Rootkits NICHT!, das sieht man doch daran, das alle immer noch massive Probleme mit Cheatern haben. 🙄

Sowas kann nur Serverseitige ernsthaft geregelt werden.
Hat der Cheater Zugang zum System (Lokal installiert), wird er immer einen Weg finden das zu umgehen.😏
 
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Simonte schrieb:
Ganz oder Garnicht.
Bin da bei gar nicht, spiele die auf Linux nicht laufen werden nicht gekauft, bei mir gibt es da auch kein Dual Boot, nur durch niedrige Verkaufszahlen lassen sich dinge bewegen, ist meine Ansicht aber ich weiß das diese nicht viele teilen.
 
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Simonte schrieb:
Sobald Kernel Level Anticheat flächendekcned auf Linux läuft, ist Windows nicht mehr auf dem neuen PC :)
Rein von der Bedienbarkeit tun die sich echt nichts mehr.

genau meiner meinung. ich will echt Linux eine Chance geben, aber auf Battlefield 6 will ich auch derzeit nicht verzichten, da muss EA es schon echt vermurksen damit ich das Spiel lösche
 
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Simonte schrieb:
Ich rede da auch nicht vom "bösen" Rootkit.
Rootkits sind potentiell immer böse und die anticheat Lösungen sind nichts anderes.
So etwas will ich nicht in meinem Betriebssystem Kernel haben!
Und wie @MonteDrago bereits geschrieben hat funktionieren die Dinger ja nicht wirklich als Cheaterbremse.
 
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Flutefox schrieb:
Die gewisse Problematik liegt darin, dass sich das HDMI Forum dagegen sperrt, dass AMD HDMI 2.1 Funktionalitäten in den Treiber einbaut.
AMD könnte in der Zwischenzeit ja auch einfach mal einen Blob mit dem kritischen Code ausliefern. Wenn das HDMI Forum hier nachgibt müssten sie auch allen anderen Geräteklassen das freigeben.
Ergänzung ()

Krümel-Hamster schrieb:
So etwas will ich nicht in meinem Betriebssystem Kernel haben!
Bei Linux kannst du halt recht einfach Kernelmodul selbst schreiben und mitlaufen lassen. Einzige Möglichkeit wäre hier SecureBoot und alle Kernel Module signieren. Wird zwar eh schon gemacht aber Drittkernelmodule lassen sich dann nicht mehr laden
 
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Ich bin zugegebenermaßen nicht so in der Thematik drin, aber ich verstehe das mit dem Cheat und Anticheat und was daran das große Problem (oder die Notwendigkeit für Anticheat) ist nicht wirklich.

Wenn ich mit jemanden gerne spiele, dann mache ich das weil es mir Spaß macht. Und dann ist es mir auch egal, ob der cheatet oder nicht. Vielleicht cheatet der ja, weil er sonst nicht mithalten könnte und es gleicht ein Nachteil aus oder was auch immer.

Wenn ich auf jemanden keinen Bock habe dann spiele ich auch nicht mit dem. Auch hier ist es völlig nebensächlich, ob der cheatet oder sich auf andere Art und weise wie ein A****loch verhält.

Von daher ist mir sowieso nicht klar, warum man dem Anticheat-Kram eine so hohe Bedeutung gibt.
 
Gohma schrieb:
Bin da bei gar nicht, spiele die auf Linux nicht laufen werden nicht gekauft, bei mir gibt es da auch kein Dual Boot, nur durch niedrige Verkaufszahlen lassen sich dinge bewegen, ist meine Ansicht aber ich weiß das diese nicht viele teilen.
Wäre halt ein Problem, bzw. ist ein Problem.
Ich bin auch ein ganz oder gar nicht Typ aber das gar nicht, so schwer es mir auch fällt, gar nicht funktioniert leider nicht.

Die breite Masse hätte bei wie so vielem Anderen auch Stop sagen müssen aber es ist und bleibt ihnen egal.
Kurz gesagt, der paradoxe Irrglaube, eine eigene Wahl zu haben, gleichzeitig zu meckern wenn diese genommen wird und es am Ende doch weg genommen zu bekommen, bzw. im Kern schon enteignet zu sein, der lebt noch bei den meisten.

Wenns nach mir ginge, wäre Windows XP ein weiterentwickeltes System, samt Direct3D Sound und LCD wäre aufgrund von Schrott Technik niemals auf irgendeinem Schreibtisch gestanden und wir hätten Battlefield 6 mit EAX 10.0, ordentlicher Tonqualität und jeder PC eine dedizierte Soundkarte, ALC würde nicht existieren etc...

Stattdessen zahlen die Leute irgendwelche Lizenzgebühren für ihre Decoder um dann Dolby abzuspielen, was vor 20 Jahren schon als Schrott betitelt wurde gegenüber D3D, HRTF und co. wenns um Kopfhörer und Lärmbelästigung geht.

Aber mal zurück zum Eigentlichen...
ich kann leider auch nicht vollständig auf Linux gehen.
Meine alten Games die ich sehr gerne auspacke, wenn mal wieder Müll für 60-80€ von AAA Firma XYZ gekauft wurde laufen da nicht sauber.
Ich bin auf OpenAL angewiesen und das Zeug ist abartig schlecht dokumentiert für den Endverbraucher, unter Windows bekommt mans grad so zum laufen und muss dann noch viel ausprobieren, bis man dann endlich wieder das alte Sounderlebnis erhält.
Das frisst da auch schon wieder soviel Zeit, da wär jeder Bluescreen durch den Audiotreiber ausgelöst in Windows XP viel einfacher zu behandeln, als da mit Drölftausend DLL's und Settings zu hantieren bis man das Original Erlebnis hergestellt hat.

Auf Linux hab ich jetzt mehrere Wochen damit verbracht, bekomms ums verrecken nicht zum laufen.
Da funkt irgendwas von Wine dazwischen sobald es darum geht, die dsound.dll anzusprechen.

Dann gehts auch weiter mit Bugs, meine ersten 2 Wochen auf Bazzite z.B. gabs nur 240Hz im Display.
Dann kam der 480Hz Hotfix, dann kam der Windows Standby Bug auch gleich dort an und ich musste jedes mal den PC resetten, wenn ich "ausversehen" den Monitor zum Pixelrefresh abgeschaltet habe.
Denn der wurde nachm aufwecken nicht mehr erkannt.
Jetzt wurde das wohl alles wieder entfernt, Display nurnoch 240Hz und aber der Bug is weg.

Dreht sich son bisschen im Kreis. Auch die Performance leidet momentan ganz klar und Frame Generation + Nvidia Reflex sind auch zwei Kandidaten, die regelmäßig spinnen.

Umgekehrt gibt es dann wieder Vorteile, z.B. meine Soundblaster Z und auch mein Mainboard ALC897 funktionieren unter Windows 11 nicht mehr ordnungsgemäß. Die Treiber sind stand aktuell Schrott für Windows 11. Extreme Latenzen, nicht funktionaler 3D Sound z.B. in Counter Strike 2 etc..
Auf Linux absolut tadellose Treiber, kein Geruckel, kein rumgespinne.

Unterm Strich dann wieder die Preisfrage, wer macht die Vorgaben? Auch das Thema mit dem Cheaten und dem Kernel Level Anti Cheat.
Wenn man saubere Erlebnisse haben will muss man die Leute vollständig enteignen, dürfen absolut gar nichts modifizieren am System, keine CMD Shell nix.
Würde das Jemand unterstützen? Denjenigen denen sowieso alles egal ist und alles als "as is" hinnehmen, die wären sofort die Lautesten, das wäre dann wieder die Masse.

Ich persönlich habe mich jetzt in den 5 Wochen mit Linux ganz gut angefreundet, das Dateisystem ist kein Unbekannter mehr, spaß macht es auf jeden Fall.
Auch gerade in Bezug auf die Soundtreiber die eben bei Windows gammeln, absolut Top, hatte nichts einzuwenden.
 
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andy_m4 schrieb:
Wenn ich auf jemanden keinen Bock habe dann spiele ich auch nicht mit dem. Auch hier ist es völlig nebensächlich, ob der cheatet oder sich auf andere Art und weise wie ein A****loch verhält.
Geht ja um Multiplayer Spiele, wo sich völlig fremde Menschen miteinander Gefechte liefern. Oder ähnliches. Wenn da einer unfair cheatet, nimmt er dir halt den Spielspaß. Du kannst jetzt das Spiel einfach liegen lassen, aber das sollte ja nicht die Lösung sein. Ich verstehe schon, dass man gegen Cheater was unternehmen muss. Aber der bisherige Ansatz siebt halt nur die erste Schicht aus, die nicht wissen, wie man so eine Erkennung umgehen kann.
 
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Stahlseele schrieb:
Musst auf aktiven Adapter achten, passive reichen oft wirklich für vieles nicht.

Es reicht nicht nur einen aktiver Adapter zu benutzen.

Der TV muss explizit AMDs FreeSync unterstützen, nicht nur VRR.
AMD Karten können nur FreeSync (HDMI oder DP Anschluss), weil das HDMI Konsortium ihren Standard nicht in Open Source erlaubt, wo AMD es gerne implementieren würde.
 
Danke für die News. Collabora Office hatte ich schon gehört, aber nie benutzt. Ist die neue Desktop Version kostenlos nutzbar?
 
Kuristina schrieb:
Geht ja um Multiplayer Spiele, wo sich völlig fremde Menschen miteinander Gefechte liefern.
Das ist mir schon klar. Aber auch da suche ich mir ja die Leute aus.

Kuristina schrieb:
Oder ähnliches. Wenn da einer unfair cheatet, nimmt er dir halt den Spielspaß.
Es nimmt mir aber auch den Spielspaß, wenn jemand sich doof verhält.
Das hängt doch nicht allein am Cheat oder nicht Cheat.

Das hört sich sehr nach: "Soziales Problem mit Technik lösen wollen" an.

Kuristina schrieb:
Ich verstehe schon, dass man gegen Cheater was unternehmen muss.
Gibt 'ne ganz einfache Lösung die schon seit tausenden von Jahren funktioniert. Wer sich doof verhält wird aus der Spielgruppe ausgeschlossen.

Außerdem kann so ein Cheat ja auch eine Hilfe sein. Ich denk da beispielsweise an Menschen mit Behinderungen die vielleicht Lust auf das Spiel haben aber natürlich ohne Hilfestellung immer verlieren, was weder Ihnen Spaß bringt noch den anderen. Ein Cheat kann also man also auch integrativ wirken.

Wenn man aber "lasst die Leute miteinander reden und selbst einen Weg finden, mit dem alle gut leben können" ersetzt wird durch eine Anticheat-Maßnahme, dann wird halt die Freiheit genommen.

Das Multiplayerspiel, welches ja eigentlich einen sozialen Charakter haben sollte (liegt ja schon im Begriff Multi-Player), wird dann reduziert auf 'ne Egoistenplattform bei dem es einzig und allein darum geht seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

Kuristina schrieb:
Aber der bisherige Ansatz siebt halt nur die erste Schicht aus, die nicht wissen, wie man so eine Erkennung umgehen kann.
Das ist ja auch eher ein Punkt, der gegen Anti-Cheat-Maßnahmen spricht. Im Grunde hat man ja ähnliche Probleme wie bei der Virenerkennung. Die Antiviren werden besser was die Virenhersteller dazu zwingt bessere Schadsoftware zu entwickeln. Im Ergebnis hat man dann die gleichen Probleme wie schon vor Jahrzehnten.

Und man hat natürlich auch das false-positive-Problem. Also das Spieler Sanktionen ertragen müssen ohne das sie was gemacht haben.

Ist also überdeutlich, das das kein guter und nachhaltiger Ansatz ist und trotzdem hält man daran fest.
 
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