Bericht Linux-Notebooks im Test: Tuxedo InfinityBook Pro 13 im Alltag

chithanh schrieb:
Wenn schon kein Test mit Thunderbolt-Peripherie, dann wäre interessant gewesen, ob über den TB3-Port wenigstens Power Delivery oder DisplayPort funktionieren.
Entsprechende Hardware sollte ja in der Redaktion oder bei befreundeten Apple-Anwendern vorhanden sein?

Bzgl. Thunderbolt, ich denke das ein eGPU-Test (insbesondere Kompatibilität, da gibts ja ab und zu mal Probleme, abhängig von Notebook und verwendetem TB-Controller im eGPU-Gehäuse) zu jedem Notebooktest dazugehören, gerade für eine Seite wie Computerbase.
 
In Anbetracht der extrem kleinen Zielgruppe für eGPU-Lösung und dem "Gefrickel" bei der Einrichtung (diverse [optionale] Treiber und Firmware Updates) macht das aber wenig Sinn, bzw. kostet unnötig viel Zeit.

DP geht immer über TB3. Power Delivery kommt (leider) auf den Hersteller an.
 
Also in der c't ist das Ding irgendwie komplett durchgefallen...

Weder Hard- noch Software überzeugen beim Tuxedo. Schuld daran sind unter anderem die Probleme mit der Typ-C Buchse und der Krach bei der CPU-Last. Außerdem hält Tuxedo Xubuntu nicht, was der Hersteller bei der Einführung seiner Linux-Variante versprochen hat - und zugleichliefert das Unternehmen noch nicht mal Sicherheitsupdates für die Kern-Komponenten des Systems.
Letztendlich schneided das Tuxedo Notebook ähnlich dürftig ab wie das Dell XPS 13 in einem im letzten Herbst durchgeführten Test. Einige der damaligen Mängel sind mittlerweile Geschichte; das von Dell in einer ähnlichen Preisregion verkaufte Ultrabook wartet zumdem mit einer längeren Akkulaufzeit auf und ist leiser, schicker und schlanker. Dadurch dürfte es vielfach eine bessere Wahl sein als das InfinityBook....
 
Loopman schrieb:
Also in der c't ist das Ding irgendwie komplett durchgefallen...
Das mit der Typ-C-Buchse kann ich nicht verifizieren. Krach bei CPU-Last gab es hier nicht, sondern, wie beschrieben, ein leises Rauschen.
 
Model schrieb:
DP geht immer über TB3. Power Delivery kommt (leider) auf den Hersteller an.
Unter Linux ist da noch der USB Type-C Port Manager (TCPM) notwendig. Unter Chrome OS geht das, Teile davon haben seit Linux 4.12 den Weg in den Mainline-Kernel gefunden. Inwiefern Tuxedo da die notwendige Arbeit an ihrer Xubuntu-Distribution geleistet hat wäre interessant gewesen (aber laut c't ist da anscheinend noch nichts passiert).
 
Stimmt natürlich - Hardware-seitig müsste es gehen, aber unter Linux ist die Software-Seite natürlich ggf. ungeklärt. Alles rund um USB-C ist ja selbst unter Windows schon ein Chaos.
 
fethomm schrieb:
....
Ergänzung ()

So schlecht wie dort beschrieben verhielt sich das Touchpad bei mir nicht, aber im Vergleich mit dem von meinem Thinkpad fiel es dann doch ab.
Ergänzung ()

​Danke, korrigiert.

Schlechter als bei einem ThinkPad? Ohgott dabei haben die (T Serie) mit das gräußlichste das es gibt.
 
dMopp schrieb:
Schlechter als bei einem ThinkPad? Ohgott dabei haben die (T Serie) mit das gräußlichste das es gibt.
Mein T540p hat(te) eigentlich ein für mich richtig gutes Touchpad (ohne Tasten). Jetzt nach 3 Jahren lässt es langsam nach und funktioniert nur noch teilweise (bei jedem Boot ne Überraschung, was diesmal funktioniert)
 
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