Linux oder Windows 10 ?

Moin,
speicher rein soviel die Kisten vertragen und eine ssd ab 120 GB als Systemplatte und es ist volkommen schnuppe was du auf deinen Systemen installierst.
Das hilft dir sicher über die nächsten 5 Jahre!
Gruß
 
Kamikazedoc schrieb:
Zu Linux wurde hier ja schon einiges gesagt. Daher stürz ich mich mal auf Windows 10.
Ich nehme an, dass das genannte Athlon-System ist.

Siehe Signatur. Die Hardware ist auch nicht mehr "up to date".
Aber läuft. Letzte Woche das Betriebssystem aktualisiert. Für das AM3 Mainboard gibt es eben keine
schnellere und sparsame CPU mehr. Für die CB Anfrage hänge ich am Test PC, dem Shuttle Xpc.

Kamikazedoc schrieb:
So aus der Entfernung und aus Erfahrungen mit älterer Hardware würd ich sagen, dass Windows 10
da ohne größere Schwierigkeiten laufen sollte.

Das vermute ich auch.
Die WIN10 Treiber wird es geben. Im Gerätemanager notfalls die automatische Treibersuche nutzen.
Man braucht meist nur Grafik- und den Audiotreiber. Rest sollte Windows 10 finden. Zumindest
funktioniert es beim Zweit-Notebook. Die Sorge, dass die ältere Hardware nicht so mehr mitkommt.
Das Zweit-Notebook mit besserer Technik braucht zum Starten schon ne Weile. Vielleicht liegt es nur
am Arbeitsspeicher.

Kamikazedoc schrieb:
Auch bei der Kiste ist Win10 32bit einen Versuch wert. Ich hatte schon Rechner aus der Altersklasse
hier und man konnte damit durchaus etwas anfangen.
Aber auch hier ist der Grafikchip so bisschen der Knackpunkt, ob das gut läuft oder nicht.

Im Shuttle Xpc befindet sich eine dedizierte Grafikkarte. Die Geforce 7300SE mit 128MB Videospeicher.
Die Angabe fehlt. Ich weiß, Grafik ist nichts besonderes. Doch Pci-e V1.1 kam mit der Grafikkarte AMD
5450 nicht klar.

Kamikazedoc schrieb:
Irgendwelche Schutzsoftware brauchst du auch bei Windows 10 nicht mehr, bringt das System alles mit.

Ob der Windows 10 Schutz ausreicht ? Mal schauen, wie schnell Windows 10 auf Bedrohung aus dem I-Net reagiert.
 
Probiere Linux Mint mit Cinnamon-Desktopumgebung aus. Menüs und Bedienung sind für jemanden, der Windows gewöhnt ist keine allzu große Umstellung. Es basiert auf Debian und ist recht einsteigerfreundlich. Weiterhin findest Du zu auftretenden Fragen schnell Antworten im Netz (auch auf Deutsch). Da Linux Mint auf Ubuntu basiert ist auch das Wiki von ubuntuusers.de oft (wenn auch nicht immer) hilfreich und bietet Tips und Tricks (auch zu Software).

Ein paar deiner Softwarepunkte sind leicht zu erfüllen bzw. kein größeres Problem. Der Punkt "tools für Smartphone" könnte hakelig werden. Wenn Du damit iTunes meinst, dann gibt es hier ein größeres Problem. Bei Android ist die Situation nicht ganz so kritisch, aber auch nicht optimal. Einfacher Datenaustausch gelingt aber auch unter Linux (z.B. Photos über die cloud oder andere Umwege).
Der zweite kritische Punkt ist Office. Die meisten Linuxnutzer werden Dir hier das sicher gute und auch kostenfreie Libreoffice empfehlen. Das geht solange gut, bis Du ein hohes Maß (100% sind eigentlich nicht zu erreichen) an Kompatibilität zu MS Office brauchst. Da stößt meiner Meinung nach Libreoffice an seine Grenzen. Da ich in meinem Umfeld durch das Ende des W7 supports die meisten PCs auf Linux umstelle und die "Officefrage" recht häufig als Problem auftaucht, kann ich Softmaker Office empfehlen. Das ist zwar keine kostenlose und freie Software und deswegen bei "echten" Linuxnutzern nicht so gern gesehen, aber in Bezug auf die Kosten gibt es Softmaker Office auch für lau (nennt sich Softmaker Freeoffice 2018). Beim Punkt "freie Software" sollte man da aber als Umsteiger und Linuxanfänger nicht so sensibel sein, denn man will ja nicht gleich zu Beginn Glaubensfragen der Linuxcommunity durchkauen :) ... .

In der Summe sähe es für Dich dann so aus:
Chat - diverse Möglichkeiten
Internet - diverse Möglichkeiten z.B Mozilla Firefox oder Chrome
Mail - diverse Möglichkeiten z.B Mozilla Thunderbird
Musik - diverse Möglichkeiten, in Mint wären es XPlayer und Rhythmbox
youtube - ? ist halt youtube
Office - Softmaker Freeoffice 2018
Systemoptmierungstools - tut nicht not und zwar so gar nicht
Smartphone - bis auf simplen Dateitransfer recht problematisch

Wie auch immer, ich kann Dir wirklich nahelegen Dir Mint runterzuladen (Cinnamon für dein Notebook und den Athlon PC, bei dem C2D wird es da leider recht eng und eventuell wäre ein schlankerer Desktop besser):

https://www.linuxmint.com/download.php

Dann nimmst Du Dir das kleine tool rufus:

https://rufus.ie/

und erstellst einen bootbaren USB-Stick aus dem ISO. Davon bootest Du dann und schaust Dir erstmal die Liveumgebung an. Wenn es Dir gefällt steht einer Installation nichts im Wege. Ach ja, beim Livesystem kann es zu einer englischsprachigen Umgebung kommen, das mußt Du dann umstellen. Bei der Installation wirst Du natürlich nach deiner Sprachauswahl gefragt.
 
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arnulf schrieb:
speicher rein soviel die Kisten vertragen und eine ssd ab 120 GB als Systemplatte und es ist volkommen schnuppe was du auf deinen Systemen installierst. Das hilft dir sicher über die nächsten 5 Jahre

Beim Shuttle Xpc wollten die 2x2GB einfach nicht laufen. Selbst mit aktuellen Bios Update keine Verbesserung.
Eine SSD würde nichts bringen. Auch mit dem AMD System nicht. Es ist kein Sata 3 Controller.
Festplatten sind genannt. Früher hieß es, Linux braucht nicht so viel Arbeitsspeicher.
 
Als Linux mit Support kann ich Dir Ubuntu 18.04 LTS (long-term support) empfehlen, da hier noch die Sicherheits-Updates bis April 2023 geliefert werden.
 
CHKL2011 schrieb:
Anfang 2020 folgen die letzten Funktions- bzw. Sicherheitsupdates ?
Sicherheitsaktualisierungen. Funktionsupdates gibt es bei Windows 7 schon seit Jahren nicht mehr.

Was das Windows 7 angeht, lasse ich mich bis Anfang 2020 nicht stressen.
Was heißt "stressen"? Bis dahin hast Du noch Monate Zeit, und die solltest Du auch nutzen.

Die PC Systeme laufen erstmal weiter, bis Windows Probleme auftreten.
Das ist keine gute Idee. Ein sinnvolles Handeln ist immer auch ein vorausschauendes, das darauf ausgerichtet ist, Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen. Dies gilt insbesondere nochmal um so mehr im Hinblick auf die Systemsicherheit.

Die PC´s sind mit einem Schutzprogramm bis 06/08.2020 "sicher". Daten sichern steht demnächst an.
Das ist falsch. Erstens ist ein System nicht durch irgendwelche "Schutzsoftware" abgesichert. Sicherheit lässt sich nicht durch Installation von Programm XY auf Mausklick herstellen. Hatte ich kürzlich auch hier schon mal angesprochen. Zweitens bildet das Betriebssystem die Basis. Wenn diese Basis jedoch nicht mehr mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt wird und bekannte Lücken offen bleiben, hat man damit automatisch auch eine unsichere Basis für alle anderen Anwendungen, die auf ihr laufen -- inklusive etwaiger "Schutzprogramme".

Unter Windows laufen Chat, Office, Internet, Mail, Musik, Youtube, System-Optimierungstool und Tools
für Smartphone und Tablet.
Also eine Internet-Nutzung. Dann musst Du aus Sicherheitsgründen bereits spätestens Anfang 01/2020 auf ein neueres Betriebssystem wechseln, nicht später.

Ob meine PC Systeme mit Windows 10 überhaupt laufen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Selbst das kann man ja direkt ausprobieren. Auf jeden Fall vorher eine Sicherung als Image der bestehenden Installation anfertigen und extern speichern, damit kannst Du immer wieder auf den Windows-7-Stand zurück, wenn etwas nicht funktionieren sollte. Oder, man installiert Windows 10 auf eine zweite Festplatte aus dem aktuellen Bestand vor Ort, und lässt die alte unangetastet. Beides geht.

Falls sich der Fragesteller für eine Linux Edition entscheidet...
Gibt es ein...
Linux , dass wie Windows 7 aussieht und Funktions- bzw. Sicherheitsupdates mehr als 5 Jahre bereitstellt ?
Dass ein Linux genau so aussehen soll wie Windows 7, dessen Sinn erschließt sich mir nicht ganz. Unterschiedliche Systeme sind halt unterschiedlich. Es gibt Anpassungen an den Windows-7-Look, ich rate jedoch davon ab. Es ist besser, ein in anderen Belangen an die eigenen Bedürfnisse angepasstes System zu finden, als rein von der Optik, vom Erscheinungsbild her.

Und ja, es gibt LTS-Versionen, die 5 Jahre supportet werden. Zwischendrin gibt es auch immer wieder neue LTS-Versionen, die dann wiederum 5 Jahre supportet werden. Es ist allerdings auch kein Akt, von der einen LTS auf die nächste zu wechseln.

Welche Linux Edition wäre empfehlenswert ?
Diese hier, als LTS-Version, ist auch von der Bedienoberfläche her sehr gut für Einsteiger geeignet:
-> https://ubuntu-mate.org/download/

Besitzt Linux ein "Regedit", dass man von Windows schon kennt, und sind Änderungen möglich ?
Individuelle Anpassungen sind gerade bei Linux-Distributionen gut möglich, allerdings nicht mittels Regedit, das ist eine windows-eigene Variante.

Schnelles Hochfahren bzw. Herunterfahren des Betriebssystems.
Ja, allerdings empfehle ich dahingehend, egal ob Windows oder Linux, immer eine SSD!

Gibt es Linux nur mit umfangreicher Softwarepakete ?
Wie meinst Du das? Einige Software ist bereits inkludiert, allerdings kannst Du diese je nach Wunsch ganz einfach z.B. in der Paketverwaltung abwählen, oder andere selbst hinzu installieren.

Wie sind die Erfahrungen mit NTFS bzw. FAT32 ?
Von Linux aus? Gut. Nut Fastboot unter Windows 10 sollte bei einem Dual-Boot-System ausgeschaltet sein. (Wobei ich Fastboot bei meinem Windows sowieso grundsätzlich abgeschaltet habe, unabhängig von einer etwaigen Linux-Parallelinstallation.)

Braucht Linux ein Schutzprogramm ?
Wie ich bereits schrieb: Sicherheit lässt sich, egal bei welchem System, nicht über die Installation eines "Schutzprogrammes" herstellen. Dazu bedarf es vielmehr stets einer Reihe aufeinander abgestimmter Maßnahmen! Du musst unter einer Desktop-Linux-Distribution nicht irgendwelche Virenscanner oder sonstige Tools in dieser Richtung installieren.

Bringt Linux alle notwendigen Treiber mit ?
In der Regel schon, es kann allerdings sein, dass man hier oder dort von Hand nachjustieren muss.

Wine ist ein Programm, um Windows-Programme unter Linux auszuführen.
Gibt es Alternativen zu WINE ?
Ja, die Programme direkt unter Linux zu nutzen, die es für Linux gibt. Oder Windows in einer virtuellen Maschine zu nutzen.

Es gibt CentOS, Zorin OS und Sabayon Linux.
Was haltet ihr von den Linux-Distributionen ?
Für Dich als Einsteiger halte ich sowas wie Ubuntu Mate LTS 64 Bit für sinnvoller.

Gibt es Linux Websites mit Top Programme ?
Was meinst Du damit konkret?
 
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Trotz allem frage ich mich, warum Du bei all der alten Hardware nicht einfach mal einen Schlußstrich ziehst. Irgendwann ist es einfach mal gut, es sei denn Du siehst es irgendwie "sportlich" ... . Für 250,- bis 300,- Euro gibt es brauchbare Systeme, welche Dich wieder über viele Jahre begleiten können. Du führst ja z.B. als Anwendungsschwerpunkt auch youtube auf. Wie regelst Du das mit den ganzen Full HD (und auch immer mehr 4k) Inhalten? Da stößt deine Hardware fürher oder später doch an Grenzen.
Ich bin auch dafür Hardware auszureizen und lange zu nutzen, aber den Absprung vor der "Zwangsbeatmung" zu verpassen ist nicht unbedingt von Vorteil.
 
CHKL2011 schrieb:
Wie gesagt, es handelt sich um ältere PC Systeme.
Vor diesem Hintergrund kann es auch sinnvoll sein, einen Blick auf die bereits genannten Xubuntu/Lubuntu LTS zu werfen. Du hast ja noch genug Zeit, und kannst die Systeme einfach mal ausprobieren. Und zwar installiert, auf Deiner Hardware direkt genutzt. Dann erkennst Du nämlich gleich, an welchen Stellen es vielleicht hakt. Oder, womit Du besser zurecht kommst, was bei Dir flüssiger läuft, etc.

Der Umstieg auf Linux ist für den Einsteiger gar nicht so einfach.
Der ist für viele im Rückblick betrachtet einfacher, als manch einer im Vorgeld geglaubt hat. Oft ist die größte Hemmschwelle nur die "Konfrontation mit Neuem" im Kopf, und nicht die eigentliche Umsetzung.

Es gibt CB User, die Linux schon länger nutzen. Die Linux "Oberfläche" kennen.
Sicher. Nur hat jeder andere Schwerpunkte. Was mir gefällt, muss Dir noch lange nicht zusagen. Von daher halt der Tipp, dass Du Dir einfach mehrere Distributionen erstmal via Live-System und/oder in einer VM anschaust, anschließend nacheinander diejenigen, die Dir am ehesten zugesagt haben, auf der eigentlichen "Ziel-Hardware" installierst und auf dieser Basis dann eine finale Entscheidung triffst.

Es gibt zwar im I-Net Information zu Windows 10 Lean. Doch da gibt es mehr Fragen.
Ich bin von solchen eingeschränkten Dingen kein Fan. Am Ende kann man nicht mal mehr seinen gewünschten Browser nutzen, etc. ...
 
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flipp schrieb:
Probiere Linux Mint mit Cinnamon-Desktopumgebung aus. Menüs und Bedienung sind für jemanden, der Windows gewöhnt ist keine allzu große Umstellung. Es basiert auf Debian und ist recht einsteigerfreundlich. Weiterhin findest Du zu auftretenden Fragen schnell Antworten im Netz (auch auf Deutsch). Da Linux Mint auf Ubuntu basiert ist auch das Wiki von ubuntuusers.de oft (wenn auch nicht immer) hilfreich und bietet Tips und Tricks (auch zu Software).

Foren wurden nicht viele genannt.

flipp schrieb:
Der Punkt "tools für Smartphone" könnte hakelig werden. Wenn Du damit iTunes meinst, dann gibt es hier ein größeres Problem. Bei Android ist die Situation nicht ganz so kritisch, aber auch nicht optimal.

Auch die Angabe fehlt. Ich meinte das Flashen von Smartphone und Tablet.
Tablet Flash ist noch in "Arbeit".
Neue Firmware/Software aufspielen braucht meist eine reibungslose USB Verbindung.
Treiber müssen installiert werden. Und was tun, wenn es die Treiber für Linux nicht gibt.
Samsung Kies nutze ich grundsätzlich nicht. itunes müsste schon drauf.

flipp schrieb:
Der zweite kritische Punkt ist Office. Die meisten Linuxnutzer werden Dir hier das sicher gute und auch kostenfreie Libreoffice empfehlen. Das geht solange gut, bis Du ein hohes Maß (100% sind eigentlich nicht zu erreichen) an Kompatibilität zu MS Office brauchst. Da stößt meiner Meinung nach Libreoffice an seine Grenzen.

Libre Office steht bei (deb und rpm) 64Bit. Beim Shuttle Xpc 32bit keine Chance.
Apache Open Office würde gehen. Mit deb und rpm tue ich noch etwas schwer.

flipp schrieb:
Wie auch immer, ich kann Dir wirklich nahelegen Dir Mint runterzuladen (Cinnamon für dein Notebook
und den Athlon PC, bei dem C2D wird es da leider recht eng und eventuell wäre ein schlankerer Desktop
besser
Beim Zweit-Notebook bleibt es bei Windows 10. Linux soll dort nicht genutzt werden.
 
CHKL2011 schrieb:
Neue Firmware/Software aufspielen braucht meist eine reibungslose USB Verbindung.
Treiber müssen installiert werden. Und was tun, wenn es die Treiber für Linux nicht gibt.
Samsung Kies nutze ich grundsätzlich nicht.
Was Android betrifft braucht man nach meiner Erfahrung treiber nur unter windows wenn es ums flashen geht.
Wenn du auf iTunes nicht verzichten kannst bist du unter windows besser aufgehoben.

CHKL2011 schrieb:
Libre Office steht bei (deb und rpm) 64Bit. Beim Shuttle Xpc 32bit keine Chance.
Apache Open Office würde gehen.
Und warum sollte dein Athlon II x2 ein problem mit 64bit Software haben? Apache Office würde ich nicht freiwillig benutzen, solange ich alternativen habe.
 
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Flashen usw. ist unter Linux kein Problem und teilweise einfacher als unter Windows. In Bezug auf Treiber nutzt man da eigentlich nur adb, iTunes ist wie gesagt ein "no go"!
Meine Empfehlung war ja auch nicht Libreoffice, sondern Softmaker Office :), jedoch wäre es auch hier ein deb-Paket. deb und rpm sind einfach zwei unterschiedliche Paktetformate und die Benutztung hängt von der Distribution ab. Ubuntu und seine Derivate nutzen z.B. deb. Das findest Du ja auch bei Windows z.B. exe oder msi.
Dein Shuttle XPc hat eine 64bit CPU, warum sollte darauf kein 64bit Linux laufen?
 
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ghecko schrieb:
Was Android betrifft braucht man nach meiner Erfahrung treiber nur unter windows wenn es ums flashen geht.
Wenn du auf iTunes nicht verzichten kannst bist du unter windows besser aufgehoben.

Es ist nur das Tablet. Da muss nur noch die neue Firmware/Software drauf.
Itunes nutze ich auch. Zumindest auf dem Athlon System.

ghecko schrieb:
Und warum sollte dein Athlon II x2 ein problem mit 64bit Software haben?
Apache Office würde ich nicht freiwillig benutzen, solange ich alternativen habe

Kein Problem. Windows 7 Prof 64Bit ist installiert. Da funktionieren 32/64bit Programme.
Das wird mit Linux 64Bit nicht anders sein. Ich meinte, shuttle Xpc, Libre Office und Linux in Bezug zu 32Bit.
 
Langsam wird es komisch, sorry ... . Nochmal, iTunes NEIN, Du wirst es unter Linux NICHT nutzen können. Empfehlung war Softmaker Office NICHT Libre Office, es sei denn Du benötigst nicht die höchstmögliche MS-Office Kompatibilität, dann nimm Libre Office. Der Core 2 Duo E6300 IST eine 64bit CPU, Du hast also keine Probleme mit einem 64bit Linux.
 
CHKL2011 schrieb:
Libre Office steht bei (deb und rpm) 64Bit. Beim Shuttle Xpc 32bit keine Chance.
Apache Open Office würde gehen. Mit deb und rpm tue ich noch etwas schwer.
Warum lädst du libreoffice denn als .deb herunter? Das wundert mich nicht, dass es damit hakelt. Das libreoffice ist doch bestimmt in den Paketquellen deiner Wunschdistri enthalten und damit werden die Abhängigkeiten auch aufgelöst.

Das Ubuntu Software Center ist übrigens seit Jahren unbrauchbar. Daher installiere doch deine .deb besser mit dem Terminal.

Natürlich erstmal den root anlegen. ;)
Code:
sudo su
passwd root
exit
exit

Installation mit apt:
Code:
su -
apt install /home/deinuser/Downloads/deine-deb-datei.deb
exit

Bei Fedora geht die Installation mit dnf:
Code:
dnf install ./deine-rpm-datei.rpm

Damit hast du dann einen guten Start. Wenn möglich, nutze besser den GNOME, denn der Wayland der darauf läuft ist richtig gut und am Puls der Zeit. Topaktuell. Bei Fedora soll der X-Server bald als optionales Paket angeboten werden. Damit ist das Ende des X-Servers endlich in greifbare Nähe gerückt.
 
@CHKL2011
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du eigentlich gar kein Linux willst und dich schon längst wieder für Windows entschieden hast. ;)

Du hast scheinbar große Vorbehalte und suchst augenscheinlich nur Argumente gegen einen Umstieg. Zumindest erweckst du diesen Eindruck bei mir. Das ist ja auch gar nicht schlimm und gilt für gefühlt 99,9% der Windows-Nutzer. Ich rate dir daher, bei Windows zu bleiben und ggfs nur auf einem System ein Linux zum Ausprobieren zu installieren bzw unter Umständen sogar nur als virtuelle Maschine.

Prinzipiell ist Linux Windows technisch gesehen in vielen Bereichen überlegen. Nicht ohne Grund dominiert Linux den Server-Markt weltweit. Windows hat aber auch gewisse Vorteile gegenüber Linux. Dazu zählt allen voran die Treiberversorgung. Ich hatte mit Ubuntu zwar seit Jahren keine Treiberprobleme mehr, aber es kann eben Probleme geben, wenn der zB Hersteller der TV-Karte keine Treiber für Linux zur Verfügung stellt und auch generische Treiber nicht gut oder gar nicht funktionieren.

Wie dem auch sei, ich rate dir wie gesagt dazu, hauptsächlich bei Windows zu bleiben und erstmal in einer VM mit einigen Linuxxen Erfahrungen zu sammeln. Denn so brauchst du keinen externen Input mehr ob Linux etwas für dich ist oder nicht, weil du das für dich selbst entscheiden kannst (zB das K.O.-Kriterium iTunes). Sowas ist von außen nämlich nur schwer einzuschätzen, weil gerade hier im Linux-Forum natürlich die Tendenz immer pro-Linux sein wird, egal ob du damit klarkommst oder nicht. Stellst du dieselbe Frage im Windows-Bereich, wird dort die pro-Windows Meinung vorherrschen..
 
CHKL2011 schrieb:
. Den Registrierungseditor. Die Regedit ist für die Software zuständig.
Man kann z.B. die Werte erhöhen, um das System zu optimieren.


In Regedit herumspielen war auch schon unter Windows selten sinnvoll.

In 90% der Fälle "tunen" sich die Leute ihr windows kaputt oder langsamer.

Ebenso diese ganzen Optimiertools und co.

Das hättest du unter Windows schon nicht benötigt und unter Linux erst Recht nicht.

CHKL2011 schrieb:
Unter Windows laufen Chat, Office, Internet, Mail, Musik, Youtube, System-Optimierungstool und Tools
für Smartphone und Tablet.


Nenne mal konkrete Anwendungen!

Welcher Chat?
Tools fürs Smartphone??
Ich hab zuletzt zu Sony Ericsson Zeiten eine Software für mein Handy gebraucht...

Dürfte vermutlich alles mit Distro Boardmitteln zu erledigen sein.


Übrigens ist softmaker FreeOffice bei Manjaro in den offiziellen Quellen, sowie MS-Office 365 als Web-Apps.
 
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Ich würde auf Linux setzen, schneller als Windows (auf all meinen Devices - selbst mein ursprünglich mit 10 ausgeliefertes Gerät - Lenovo Ideapad 110 mit 4GB RAM war unter 10 eine lahme krücke wegen wenig RAM (8.1 lief noch schnell mit 4GB - 10 laggt was das Zeug hält im Vergleich - mit Manjaro geht das Ding ab wie eine Rakete) und wenn du Windows look and feel suchst, definitv mit KDE nutzen. KDE Plasma ist bis ins letzte Detail anpassbar, sieht meiner Meinung nach gut aus und ist eine der performantesten Oberflächen auf Linux. Taskbar im Windows stil, Jumplists etc. alles vorhanden. Und "Benachrichtigungen" im Windows 8 / 10 style sind auch mit von der Partie ;)

821807


Bin seit 4 Jahren komplett auf Linux umgestiegen und habe es keine Sekunde bereut. Selbst viele Windows only Spiele laufen dank Steam / Proton nahezu perfekt auf Linux. Und viele Spiele gibt es ohnehin nativ.
 
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K-BV schrieb:
Wine ist eine Krücke.
Klar sind native Programme vorzuziehen. Trotzdem sind meine eigenen Erfahrungen mit WINE sehr gut und ich nutze es fast täglich. WINE performt teilweise besser als Windows. Also wenn das ne Krücke ist, dann ist es ein Luxusmodell. :-)
 
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Für ein stabiles Wine braucht man doch ein 32-bit Linux System, oder? Bei mir hat es leider nicht gefunzt (64-bit), trotz nachgeladener 32-bit Kompatibilität.
 
xvaranx schrieb:
Für ein stabiles Wine braucht man doch ein 32-bit Linux System, oder?
Nicht das ich wüsste.
Bei mir:
Sowohl unter Linux als auch unter FreeBSD ist das System jeweils 64-Bit und WINE als 32-Bit eben auch passend zu 32-Bit-Windows-Programme.
 
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