-=N3M3sis=-
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2005
- Beiträge
- 668
Hallo zusammen.
Ich habe mir im März einen neuen Rechner zusammengestellt und mit einem Kollegen auch erfolgreich zusammengebaut. Die groben Eckdaten sehen wie folgt aus:
CPU: Core i5 2500k
Board: Gigabyte P67A-UD3-B3
RAM: 2x4gig G.Skill RipJaws
Grafikkarte: Club 3D GTX 560Ti
Netzteil: 425W Enermax Modu82+
Das System wurde NIE übertaktet und lief bis zum 5.7. ohne irgendwelche Anzeichen von Fehlern. Als ich dann am 5.7. abends mit meinem Bruder über den Rechner einen Film schauen wollte, hat der Rechner beim anschalten merkwürdig geknistert, bzw. geklackert und ging nach ca. 5 Sekunden von alleine wieder aus. Daraufhin folgte ein sofortiger automatischer Reboot und das ganze ging von vorne los, bis ich dem System den Strom gekappt hatte.
Das Bild blieb die ganze Zeit über schwarz. Kein POST Screen oder BIOS zu sehen. Des Weiteren fiel mir beim Öffnen des Gehäuses auf, das beim starten kurz alle "Phase LEDs" des Boards aufleuchten.
Was ich bereits ausprobiert habe:
Meine erste Vermutung war, dass die Grafikkarte den Geist aufgegeben hat. Diese habe ich gegen eine alte HD 3850 ersetzt. Leider trat das selbe Phänomen wie oben bereits beschrieben auf.
Als nächstes habe ich auf das Netzteil getippt. Somit habe ich aus einem alten Rechner ein anderes Netzteil ausgebaut und den Rechner dann wieder getestet. Ergebnis: keine Besserung.
Um im Gegenzug zu testen, ob Netzteil und Grafikkarte wirklich in Ordnung sind, habe ich dann ein älteres Mainboard samt CPU und RAM in das neue System verpflanzt. Darauf habe ich dann meine GTX 560 Ti gesteckt und das ganze mit meinem neuen Enermax Netzteil betrieben. Da ich nun sowieso schon alles umgebaut hatte, habe ich bei der Gelegenheit auch direkt noch alle Lüfter des Gehäuses, Laufwerke und Festplatte angeschlossen, um einen Kurzschluss in diesen Bauteilen ausschließen zu können. Der PC fuhr hoch, der Post Screen war zu sehen, allerdings kam beim Laden von Windows ein Bluescreen. Diesen Fehler konnte ich beheben, indem ich die Festplatte aus dem alten Rechner in den neuen eingebaut hatte. Ich vermute mal, dass das ein Treiber Problem war und nicht die Festplatte kaputt ist. Jetzt konnte ich ohne Probleme sofort ins Windows booten. Grafikfehler, oder andere Fehler gab es nach einem kurzen Systemcheck nicht.
Kurz und knapp: nach Austausch von Board, CPU und RAM (und der Festplatte) lief das System wieder. Ergo: Netzteil, Grafikkarte, Lüfter und Laufwerke sind o.k..
zu meiner Frage: Welches Bauteil ist eurer Meinung nach nun kaputt? Board, CPU, oder RAM. Leider kann ich keines der genannten Teile in einem anderen Rechner testen. Beim RAM bin ich mir allerdings nicht so sicher. der einzige, der bei uns im Haus noch ein Board mit DDR3 Steckplätzen hat ist mein Bruder. Der hat allerdings ein Sockel 1366 System, welches bekanntlich mit tripple channel Modulen arbeitet. Kann ich dort trotzdem meine dual channel Module testen? Für CPU und Board hätte ich dann aber wirklich keine Möglichkeit zu testen! Nun brauche ich euren Rat, schließlich möchte ich nicht irgendein Bauteil auf gut Glück wegschicken, was nachher dann nicht mal kaputt war.
Danke für eure Antworten.
mfg. -=N3M3sis=-
Ich habe mir im März einen neuen Rechner zusammengestellt und mit einem Kollegen auch erfolgreich zusammengebaut. Die groben Eckdaten sehen wie folgt aus:
CPU: Core i5 2500k
Board: Gigabyte P67A-UD3-B3
RAM: 2x4gig G.Skill RipJaws
Grafikkarte: Club 3D GTX 560Ti
Netzteil: 425W Enermax Modu82+
Das System wurde NIE übertaktet und lief bis zum 5.7. ohne irgendwelche Anzeichen von Fehlern. Als ich dann am 5.7. abends mit meinem Bruder über den Rechner einen Film schauen wollte, hat der Rechner beim anschalten merkwürdig geknistert, bzw. geklackert und ging nach ca. 5 Sekunden von alleine wieder aus. Daraufhin folgte ein sofortiger automatischer Reboot und das ganze ging von vorne los, bis ich dem System den Strom gekappt hatte.
Das Bild blieb die ganze Zeit über schwarz. Kein POST Screen oder BIOS zu sehen. Des Weiteren fiel mir beim Öffnen des Gehäuses auf, das beim starten kurz alle "Phase LEDs" des Boards aufleuchten.
Was ich bereits ausprobiert habe:
Meine erste Vermutung war, dass die Grafikkarte den Geist aufgegeben hat. Diese habe ich gegen eine alte HD 3850 ersetzt. Leider trat das selbe Phänomen wie oben bereits beschrieben auf.
Als nächstes habe ich auf das Netzteil getippt. Somit habe ich aus einem alten Rechner ein anderes Netzteil ausgebaut und den Rechner dann wieder getestet. Ergebnis: keine Besserung.
Um im Gegenzug zu testen, ob Netzteil und Grafikkarte wirklich in Ordnung sind, habe ich dann ein älteres Mainboard samt CPU und RAM in das neue System verpflanzt. Darauf habe ich dann meine GTX 560 Ti gesteckt und das ganze mit meinem neuen Enermax Netzteil betrieben. Da ich nun sowieso schon alles umgebaut hatte, habe ich bei der Gelegenheit auch direkt noch alle Lüfter des Gehäuses, Laufwerke und Festplatte angeschlossen, um einen Kurzschluss in diesen Bauteilen ausschließen zu können. Der PC fuhr hoch, der Post Screen war zu sehen, allerdings kam beim Laden von Windows ein Bluescreen. Diesen Fehler konnte ich beheben, indem ich die Festplatte aus dem alten Rechner in den neuen eingebaut hatte. Ich vermute mal, dass das ein Treiber Problem war und nicht die Festplatte kaputt ist. Jetzt konnte ich ohne Probleme sofort ins Windows booten. Grafikfehler, oder andere Fehler gab es nach einem kurzen Systemcheck nicht.
Kurz und knapp: nach Austausch von Board, CPU und RAM (und der Festplatte) lief das System wieder. Ergo: Netzteil, Grafikkarte, Lüfter und Laufwerke sind o.k..
zu meiner Frage: Welches Bauteil ist eurer Meinung nach nun kaputt? Board, CPU, oder RAM. Leider kann ich keines der genannten Teile in einem anderen Rechner testen. Beim RAM bin ich mir allerdings nicht so sicher. der einzige, der bei uns im Haus noch ein Board mit DDR3 Steckplätzen hat ist mein Bruder. Der hat allerdings ein Sockel 1366 System, welches bekanntlich mit tripple channel Modulen arbeitet. Kann ich dort trotzdem meine dual channel Module testen? Für CPU und Board hätte ich dann aber wirklich keine Möglichkeit zu testen! Nun brauche ich euren Rat, schließlich möchte ich nicht irgendein Bauteil auf gut Glück wegschicken, was nachher dann nicht mal kaputt war.
Danke für eure Antworten.
mfg. -=N3M3sis=-