Leserartikel Mehr Durchmesser am Schlauch, was bringts?

Nobody 3.1

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Inhalt
1. Anschlüsse an sich
2. Die Montage
3. Testsystem
4. Die Testläufe
5. Auswertung
6. Gefahren
7. Lohnt sich das für mich ?

Und wieder ein neuer Artikel aus dem Nobody Testlabor.
Diesmal hab ich mir die Frage gestellt, ja was bringt, es denn eigentlich einen dickeren Schlauch zu verwenden?
Manche Sagen ,,Ja das bringt viel" andere meinen ,,Show, mehr ist das nicht".
Also sagte ich mir Probieren wir es aus.

Gleichzeitig wollte ich sehen ob sich Tüllen wirklich für Wakü Systeme eignen und wie groß die Gefahr ist, die von ihnen ausgehen kann.

1. Anschlüsse an sich

Kommen wir nun erst mal zu den Anschlüssen allgemein.
Die Tüllen haben eine gerade Kontaktfläche über der der Schlauch lediglich rüber geschoben wird.
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Entgegen den Schraubtüllen bieten diese den Vorteil, das sie über keine Querschnittsverengung verfügen. Das macht sie gerade für Highflow Systeme sehr interessant. Der Nachteil bei der ganzen Sache ist aber das man bei dem Schlauch entweder Schlauch schellen verwenden sollte oder sich de Schlauch sehr mühsam anbringen lässt.
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Im Bild sieht man das in der Tülle keine verengungen vorhanden sind.

Ich habe 10 mm Tüllen verwendet die Maße sind
Gewindelänge: 6mm
Anschlussinnendurchmesser: 10m
Oberer Anschlussaußenring: 12,4mm
Mittlere Schlauchauflagefläche: 11,6mm
Schlüsselweite: 16mm
Und dazu verwendete ich 13/10 mm Schlauch.
Außendurchmesser: 13mm
Innendurchmesser: 10mm
Wie man sieht, passen die Maße nicht gerade zusammen deswegen muss man bei der Montage zu einen Trick greifen. Man hält das Schlauchende in kochendes Wasser und schiebt ihn dann über den Anschluss. Nach einer Weile bekommt man aber den Schlauch nicht mehr vom Anschluss zumindest ohne Schneiden.
Bei Anschlüssen welche zwei unterschiedliche Durchmesser haben, wie diese hier
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muss man nicht dazu greifen. Allerdings entfehle ich hier eine Schlauch schelle einzusetzen.

Bei den Schlauch werden nun einige sagen, dass dieser aufgrund der geringen Wandstärke sich schlecht verlegen lässt und schnell knickt.
Ja, das stimmt. Allerdings kann man sich bei engen Radien mit zwei dingen behelfen.
Bis zu einen bestimmten Radius kann man Knickschutzfedern verwenden.
Wenn das nicht mehr reicht, dann nimmt man mit den Schlauch den Radius, den man braucht, füllt den Innenraum mit einen geeigneten Material aus, und fixiert ihn dann noch. Anschließend hält man das ganze Mal für ein paar Sekunden in kochendes Wasser und lässt es dann so ein paar Stunden liegen. Nachdem man dann die Fixierungen entfernt hat, bleibt der Schlauch in der Form und ist fertig zum Verbauen.
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Bei den Schraubtüllen sieht es etwas anders aus. Hier wird der Schlauch durch Verschrauben am Anschluss gehalten, wodurch keine weitere Sicherung nötig ist.

Der kleine Nachteil dieser Anschlüsse ist, dass jeder Anschluss eine Verengung ist und somit den Durchfluss behindert und verringert. Diese Verengung sieht man hier in diesem Bild.
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In der Regel lassen sie sich aber besser montieren als Tüllen. Egal welche größe man verwendet.
Aber warum ist in dem Anschluss eine solche Verengung ?
Das hängt mit der konstruktion dieser Anschlüsse zusammen. Damit man den Schlauch sauber mit der Anschlussmutter befestigen kann musste man einen Abstand zwischen Mutter und Anschluss schaffen damit der Schlauch zwischen beiden festgezogen werden kann.
Bei den Schraubtüllen verwendete ich 11/8 mm Schlauch und die passenden 11/8 mm Anschlüsse.

Beide Anschlussarten gibt es als Metall Anschlüsse und Plastik Anschlüsse. Dennoch empfehle ich die Metall Anschlüsse da diese stabiler sind, als die Plaste Anschlüsse. Den optischen Aspekt Überlasse ich jeden selber.


2. Die Montage
Wie bereits erwähnt war die Montage der Tüllen um einiges aufwendiger als der der Schraubtüllen.
Das resultierte auf der Tatsache, dass ich kochendes Wasser verwenden musste und es ein gewisser Kraftaufwand ist die Schläuche komplett über die Tüllen zu ziehen. Und wenn etwas falsch ist, muss man den Schlauch aufschneiden. Und neu verlegen und befestigen. Unter umständen kann es aber sein das man mit hin und her bewegen des Schlauches, es schaft ihn vom Anschluss runter zu bekommen.
Dass alles entfiel bei den Schraubtüllen. Hier muss man ja einfach nur den Schlauch über den Anschluss stecken und dann mit der Mutter festziehen.
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Bei dem Anschlüssen empfehle ich den Dichtungsring sofern an den Anschlüssen vorhanden vorher mit destillierten Wasser etwas zu reinigen.

3. Testsystem

Nach der Installation kommt nun das Testen. Dazu beschreibe ich zuerst, wie das Ganze vonstattenging und was alles im Kreislauf hing.
Getestet wird in einen Coolermaster Stacker, was etwas verändert wird.
Die Hardware besteht aus einen Asrock deluxe 3, worauf eine AMD 1090t mit 4,1 GHz sitzt. Unterstützt wird er durch 8 GB RAM. Das Bild liefern zwei GTX 470 im Sli.

Gekühlt wird lediglich die CPU und die beiden Grafikkarten. Das Besondere dabei die Grafikkarten und die CPU haben jeweils ihren eigenen Kreislauf.

Als Testkreislauf nehme ich in den Grafikkarten Kreislauf, da dieser mit Abstand am meisten Widerstand bietet. Ein Grafikkarten Kühler kostet ca. 12 L Durchfluss und ich habe durch das Sli zwei Stück...
Als Pumpe kommt eine Phobya DC 12-400 zum Einsatz. Die Grafikkarten Kühler sind von aquacomputer und gekühlt wird das Ganze durch einen 420er Phobya Radiator.
Insgesamt wurden in den Kreislauf 1,9 m Schlauch verbaut.
Der Kreislauf sieht so aus. Pumpe → Filter → 1. Kühler → 2. Kühler → Radiator → Durchflussmesser → AGB → Pumpe
insgesamt wurden 20 Anschlüsse verbaut, wovon drei 45 ° Anschlüsse waren.
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Um Last zu simulieren lies ich Furmark eine Stunde laufen.
Idle hieß, dass kein Programm geöffnet war. Die Raumtemperatur betrug immer 24 °C
getestet wurde jeweils eine Stunde nach einschalten und dann aller 30 Minuten. Alle Testes wurden siebenmal wiederholt. Aus den ermittelten Ergebnissen wurde dann ein Mittelwert gebildet.


4. Die Testläufe
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Zuerst testete ich die 11/8mm Schraubtüllen.
Die Temperaturen der Grafikkarten lagen im idle bei 35 ° für die Haupt und 31 ° für die sekundäre Karte.
Unter Last gingen beide Karten auf 58 °und 55°. In Sli Systemen ist die Hauptkarte immer Wärmer als die zweite Karte. Die Hauptkarte ist die an der der Monitor angeschlossen ist.
Dabei stand ein Durchfluss von 75 Litern zur Verfügung. Die Wassertemperatur lag im idle bei 25,8° und unter Last bei 32,4°.
Eine zeitliche Veränderung der Werte konnte ich nicht feststellen.

Danach kommen wir zum Testen der 13/10-mm-Anschraubtüllen.
Hier lag die Temperatur ebenfalls im idle bei 35/31 ° C ebenso sah es unter Last aus hier liegen wieder beide Karten bei 58/55°. Der Durchfluss lag bei diesen Anschlüssen bei 85 Litern.
Eine zeitliche Änderung der Werte konnte ich auch hier wieder nicht feststellen. Lediglich erschien es mir, das die Werte in einzelnen Messungen etwas besser waren als bei den ersten Tests. Aber durch das zusammen Rechnen wurde der Effekt verschluckt.

Und zu guter Letzt kommen wir zu den Tüllen.
Hier konnte man einen Temperaturunterschied endlich feststellen. Dieser lag aber bei einen Grad. Somit liegen die Temperaturen bei 33/30 ° im idle und 56/54 ° unter last.
Der Durchfluss betrug hier 95 Liter. Aber auch hier konnte ich einen Zeitlichen unterschied nicht Feststellen.

5. Auswertung
Was sagen uns also die Werte? Oder was belegen sie?

Der Durchfluss bringt keine nennenswerte Temperatur Verbesserung im Kreislauf. Im Allgemeinen sagt man das ca. bei 60 Liter eine Grenze erreicht ist, an der eine Verbesserung des Durchflusses sich kaum noch auf die Temperaturen auswirkt. Dieser Wert ist aber bei jedem System etwas unterschiedlich.
Weiterhin bringt ein stärkerer Schlauchdurchmesser zwar etwas mehr Durchfluss aber kaum eine Temperaturverbesserung, zumindest in einen Bereich von über 60 Litern.
Andere Anschlüsse als Schraubtüllen verringern ebenfalls den widerstand im System, wodurch eine Durchflussverbesserung resultiert. Die aber wieder ab 60 Litern kaum etwas bringt.

Von der Verlemöglichkeit wahren die 11/8 er aufgrund ihrer im verhältnis zum Innendurchmesser günstigeren Wandstärke, deutlich leichter zu verlegen. Auch knickten sie nicht so schnell.
Bei den 13/10er Schlauch musste man bei engeren Radien wie sie mitunter nicht zu vermeiden sid mit dem oben genanten Trick etwas nachhelfen. Im Bild sieht man noch einmal schön den Unterschied zwischen den Schläuchen.
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rechts der 13/10er und links der 11/8er

6. Gefahren
Gibt es aber Gefahren bei den Anschlüssen ?
Ja jeder Anschluss kann Gefahr laufen zu lecken. Aber richtig angewendet ist die Gefahr relativ gering bei allen verwendeten Anschlüssen.
Bei den Tüllen läuft man Gefahr das der Schlauch von den Anschluss rutscht. Das kann besonders beim Transport passieren.
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Das passiert aber nur bei Tüllen die entweder gerendelt sind oder wo die Schläuche nicht richtig sitzen. Hier kann man abhilfe mit Schlauchsicherungen schaffen. Zur not tut es auch ein Kabelbinder.
Bei den Schraubanschlüssen kann es passieren das der Schlauch unter den Anschluss nicht richtig sitzt und man es nicht bemerkt.
Und bei beiden Anschlussarten kann der Dichtungsring nicht richtig sitzen oder beschädigt sein.

7. Lohnt sich das für mich ?
Für wenn lohnt sich also so eine Aktion ? Ausgenommen sind jetzt mal die optischen Aspekte.
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Es lohnt sich für die diejenigen die mit ihrer Pumpe zu wenig Durchfluss im System haben und die Pumpe nicht Tauschen können oder wollen. Ebenso lohnt es sich für Leute die ihre Pumpe weiter runter drosseln möchten (sofern noch möglich) damit diese leiser läuft aber immer noch genug Durchfluss schafft. Und es lohnt sich für Leute die gerne eine hohe Durchflusszahl auf ihren Aquero sehen wollen. Wenn man aber auf einen Temperatur Gewinn aus ist dann lohnt sich unter wenn überhaupt eine andere Pumpe etwas aber sofern man über 60 Liter liegt, spielt der Durchfluss keine große Rolle mehr.

Wenn man sich eine neue Wakü aufbaut welchen Anschluss oder Schlauchdurchmesser sollte man da besser nehmen?
Aufgrund der von mir erzielten Ergebnisse würde ich sagen, dass man da nach rein optischen Aspekten gehen kann.
Mir Persönlich hat es soweit geholfen das ich die Pumpen für die 60 Liter Durchfluss nicht mehr so hoch drehen lassen muss.

Ich bedanke mich für die freundliche Unterstüzung von Aquatuning.
 
sehr interresant. wie wäre es mal mit ein paar bildern, auf denen man den ganzen pc sieht?
die idee mit den 2 kreisläufen finde ich auch echt brilliant.
 
Danke, schau einfach mal hier rein dann siehst du noch ein paar Bilder.
 
Schöner Test. Sehr interessant:)
Eine Frage: Welchen Schlauchdurchmesser hat dein CPU Kreislauf (grün)?
 
ein bissel off.... :D

Nobody 3.1 schrieb:
Anschließend hält man das ganze Mal für ein paar Sekunden in kochendes Wasser und lässt es dann so ein paar Stunden liegen

funktioniert tadelos, ist aber ne andere "Rezeptur" wie vom Erfinder SCAMPS aus dem Luxx..... (Scamps Kochkurs) :D:D
Statt stundenlang zu warten einfach mit 3-4 Eiswürfeln oder besser Crushed-Eis einfaches Eiswasser nehmen.
Habe mit der Methode selbst direkt nebeneinander liegende Chipsatzkühler verschlaucht!

ansonsten schöner Test!
 
Hallo Nobody 3.1,
Schöner Test und das Ergebnis spiegelt meine Erfahrung wieder. Habe damals von 8/6er PUR auf 13/10er PVC Schlauch gewechselt.
Hier habe ich noch eine Anmerkung zu Engstellen im System:
Du verwendest eine Phobya Pumpe - die ich noch nicht in Verwendung hatte und damit auch nicht im Detail kenne. Sicherlich immer große (10mm) Durchmesser im Ansaug- und Druckbereich.
Ich verwende seit Jahren AC Aquastream Pumpen. Der Ansaugbereich hat einen großen Durchmesser (ca. 10mm).
Der Ausgang wird über einen Adapter an die entsprechende Tülle angepaßt. Der Adapter hat einen Durchmesser von 6mm. Bei 8/6er Schlauchsystemen ist das auch egal. Aber wenn ich 10mm Schläuche verwende, liegt die erste Engstelle hier schon an/in der Pumpe.
Ich habe den Anschluß mal aufgebohrt, konnte aber keine Vergleichsmessung durchführen, da der CPU Kühler sich zugesetzt hatte und somit durchflussbestimmend war.
Aber das kommt noch.
Viele Grüße
GliderHR
 

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mo_ritzl Danke hört ma gern.

Masterpiece79, Ich kenne keinen Scamps im Luxx. Sicher geht auch meine Methode beim Eis hab ich allerdings bedenken gerade was die biegbarkeit so betrifft da eigentlich Kunststoff mit zunehmender Kälte unter umständen Spröder wird.

GliderHR Die verwendeten Pumpen haben am ein und auslasberreich jeweils einen G1/$ " anschluss. von daher also genau der der auch Bei Kühlern etc verwendet wird.

Jedoch denke ich wird das Aufbohren der Aquastrem kaum etwas Punkte bringen denke ich da es nur ein wiederstand unter vielen ist. So verringert ja auch ein CPU Kühler oder jeder Kühler den Durchfluss gewaltig. Wie auch ein Winkel etc.
 
Hi Nobody

wollte jetzt nicht kritisieren oder sowas, sorry wenn es so rüberkam! Das mit dem Kochen sollte ja nur ein Hinweis sein das es mit dem Eiswasser super funktioniert.
Einfach mal "[Guide] Engste Radien mit Billig-Schlauch - Scamps Kochkurs" bei Google eingeben. Direktlinks in andere Foren sind hier glaub ich nicht so gerne gesehen. Da kann man sich das mal durchlesen mit dem Schläuche kochen... sehr interessant wie ich finde ;)

Und um auch mal was zum Thema beizutragen, hab ich mal ne Frage. Habe in mein System etliche 90° Anschlüsse; 2 Radiatoren, GPU-Kühler, und einen ziemlich durchflussbremsenden CPU-Kühler + DFM... Als Durchfluss habe ich auf 100% mit einer Laing Ultra immer noch 170L/h :king:
Würde sich ja dann nicht lohnen auf dickere Schläuche umzusteigen ausser wegen der Optik, richtig!? Wollt mir mal schwarz Vernickelte Anschlüsse gönnen, und ich find halt die Kompakt Tüllen sehr schick. Bei dickeren Schlauch müsste ich nur erhebliche Umbauten vornehmen, wie neue Durchgangsbohrungen etc. Würd sich ja dann nicht lohnen zwecks Durchfluss...

fg
 
Ich habs auch nicht aus kritik aufgefasst.
Ich werds schon mal bei gelegenheit Testen. Mal sehen was da so rauskommt.

Ein 90 ° Winkel fordert 0,8 L durchfluss in der Stunde.
Ein Radi je nach Größe verbraucht 1 - 5 Liter. Ausgenommen der Mora der verbraucht mehr.

Ein GPU Kühler verbraucht wenn er enge Lamellen hat (aquagraFX) ca 9- 10 Liter und wenn er gröber ist (EK) 7-8 Liter

Ein durchflussmesser verbraucht überraschend wenig mit ganzen 2 Litern.

Beim CPU Kühler kann ich nichts sagen da ich noch nicht alle Samples hier habe um zu prüfen.

Ab ca 60 L pro Stunde bringt ein höherer Durchfluss kaum noch etwas. Von daher ist es ab da nur für die Optik Und bringt höchstens noch was wenn man die Pumpe ruhiger stellen will.
 
Schön gemacht.
Hab mit nem Umbau Gestern auf nen anderen CPU Kühler auch noch bissle mehr an Durchfluss rausholen können, leider is es wohl zuviel und im AGB is die Hölle los :(
 
Interessant gemacht

nur würde ich gerne wissen wie viele Lüfter du eingebaut hast und dann auch wo genau :-)
Hilft um die Temperaturen besser zu veranschaulichen.


MFG:
Heldensteiner
 
Es geht hier nur darum ob mehr Durchfluss bessere Kühlleistung bewirkt.
Was haben da bitte die Lüfter / Anzahl / Modelle oder sonstiges damit zu tun?
 
Bilder vom System ? Naja Ich hab die hier
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Dazu gekommen ist noch eine Chipsatzkühlung da das das letzte war was nicht aktiv gekühlt wurde. :)
Achja und ich verwende eine in der Leuchtfarbe wechselbare beleuchtung also nicht wundern.

Die Lüfter kann ich sagen aber naja es ging mehr um den Durchfluss ^^

Ich hab ausschlieslich Noisblocker Lüfter verwendet.
Auf den 2 410er Radies sind 140er BlackSilentPRO PK3 verbaut.
Unten im Boden und Hinten befindet sich jeweils ein 120er Multiframe M12-PS - PWM
Ja und über dem hinteren 120er befindet sich noch zwei BlackSilentFan XE2 Rev. 3.00
Die Festplatten werden extra noch von BlackSilentFan X2 Rev. 3.0 gekühlt. Vor den Umbau auf Chipsatzkühlung wurden die Chipsätze und die Spannungswandler noc von 40er lacksilentFan XM2 gekühlt. Davon ist noch einer da der Die Southbridge Kühlt.

Alle Lüfter werden über einen Heatmaster und einer Scyte steuerung je nach Temperatur geregelt. Im normal Fall laufen sie alle mit ca 500 rpm. Erst bei längeren Zocken drehen sie hoch. Und beim benchen laufen sie auf volle Leistung.
 
ich hab da mal eine frage zu dem schlauch durchmesser, ist es richtig, dass die dicksten schläuche nichts bringen, wenn auch nur an einer stelle ein teil mit einem geringeren durchmesser verbaut wird?
 
Naja du kannst so Dicken Schlauch einsetzen wie du willst. Eine Enge stelle stellt dann einen Wiederstand dar aber mehr aber eben auc nicht.

Das Problem ist eben nur das der Standart Anschluss G1/4 " einen Querschnitt von 10 mm hat. Wenn man also einen Schlauch mit beispielsweiße 20 mm nimmt hat man an jedem Anschluss einen extra wiederstand.
 
Der Sprung im Innendurchmesser von 10 mm auf 20 mm ist extrem. Als Beispiel aber sehr plakativ. Realistischer ist, wenn Du 13mm Schlauch auf einen 1/4" Anschluß reduzierst (ob der 10mm Durchmesser hat müßte ich nachmessen - kann ich im Moment nicht), aber der Querschnitt von ca. 133qmm (13mm Innendurchmesser) zu 78,5qmm (10mm Innendurchmesser) sollte im Widerstand schon merkbar sein. D.h. jeder zusätzliche 1/4" Anschluß müßte den Durchfluß reduzieren.
 
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