News Micron B58R mit 232 Layern: Der fortschrittlichste 3D-NAND geht in Serie und beeindruckt

MichaG

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Ist irgendwie schon witzig das stapeln.
Wenn man Festplattenscheiben auch so schön stapeln könnte :evillol:
Damit meine ich nicht nur 10 stück sondern gleich 100
 
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Wenn man sich dazu (leider nur auf englisch) folgendes Video anschaut: How do SSDs Work? ist es schon erstaunlich wie die Grenzen immer wieder neu gesetzt werden. Ich freue mich auf jedenfall auf weitern Vortschritt in der SSD Welt.
 
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wern001 schrieb:
Wenn man Festplattenscheiben auch so schön stapeln könnte :evillol:
Wird doch gemacht.
Nur irgendwann ist Schluss.
Ich glaube im Moment sind es 12 Scheiben.

Schöne entwicklung und Gott sei Dank TLC. Von QLC bin ich immer noch nicht überzeugt.
 
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R O G E R schrieb:
Wird doch gemacht.
Nur irgendwann ist Schluss.
Ich glaube im Moment sind es 12 Scheiben.

Schöne entwicklung und Gott sei Dank TLC. Von QLC bin ich immer noch nicht überzeugt.

ich weiß ich meine in die richtung von 3 stellig nicht nur 10 oder 12
100 Platten in einem normalen HDD gehäuse :-)
 
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Ok, die Datendichte ist beeindruckend, mich würde da allerdings interessieren ob die gesteigerte Datendichte negative Auswirkungen in anderen Bereichen hat, wie z.B. die Datenintegrität über längere Zeit oder die Anzahl der Schreibzyklen? Muss das Schreibtempo gedrosselt werden weil sich die Chips schneller aufheizen im Vergleich zu den Chips anderer Hersteller?
 
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Diese Fragen werden angegangen, wenn man weiss welche Produkte B58R enthalten.
 
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Micron hat sich gut entwickelt. Vor ein paar Jahren, war die Datensichte zwar gut, aber die Performance eher nicht so gut. Kioxia und vor allem Samsung lagen vorne. Der QLC von Intel/Micron war dann der einzig brauchbare.

Samsung hat hingegen immer mehr an Vorsprung eingebüßt. Erst hat Kioxia aufgeholt und Micron überholt. Auch hynix ist nicht mehr hinten dran, sondern mit bei der Musik. Es bleibt spannend.
Schade, dass Micron so geizig mit Informationen ist. Aber da sie mit dem 176 Layer TLC vergleichen, kann es ja nur gut werden.

Aufpassen muss man bei kleinen SSDs. Wenn da Hersteller bei < 2TB auf 1 TBit Dies setzt wird sie Performance unterirdisch sein, ganz egal wie schnell der ist.
 
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Die verbesserten (mehr) parallele Zugriffe sind dann direkt umsetzbar in IOPS? das wäre der am meisten interessante Wert bei jeder aktuellen SSD, wenn es evtl um einen Kauf ginge. Mehr IOPS bedeutet schneller in zufälligen 4k zugriffen, das was man für das alltägliche Nutzen so braucht.
 
Alexander2 schrieb:
Die verbesserten (mehr) parallele Zugriffe sind dann direkt umsetzbar in IOPS?
Mit einem entsprechenden Controller (und ab einer bestimmten Kapazität, damit seine Kanäle gesättigt sind) - Ja, auf jeden Fall. Die maximalen IOPs steigen wohl entsprechend, so 2 Mio, wären wohl in Reichweite.
Alexander2 schrieb:
das wäre der am meisten interessante Wert bei jeder aktuellen SSD, wenn es evtl um einen Kauf ginge
Die maximalen IOPs wäre wohl das am wenigsten interessante Wert, im Alltag absolut irrelevant.
Alexander2 schrieb:
Mehr IOPS bedeutet schneller in zufälligen 4k zugriffen, das was man für das alltägliche Nutzen so braucht.
Was Du gerne haben möchtest, sind die IOPs bei QD1 4K-Zugriffen, verstehe. Ja, die sind wirklich sehr wichtig , aber erfahrungsgemäß steigen sie nicht parallel - so ca. 100 bis 110 MB/s darf man aber auf jeden Fall erwarten. Und das wird wohl den Bedarf fürs "alltägliche Nutzen" der allermeisten User vollkommen befriedigen, denn mehr als 25K IOPs brauchen sie äußerst selten. Evtl. mag DirectStorage daran was ändern, werden wir ja noch sehen.
 
Ach die IOPS sinken und steigen auch je nach zugriffsart? Bis jetzt habe ich immer nur von einer art IOPS gehört, eine art für alle zugriffe, und das die auch immer gleich sind (außer vielleicht bei Controllerüberhitzung.)
 
Alexander2 schrieb:
Ach die IOPS sinken und steigen auch je nach zugriffsart?
Ja, um maximum aus einer SSD rauszuholen, braucht man viele und lange Zugriffe. Stell CrystalDsik Mark auf NVMe-Modus um und beachte (beim 4K/random Test) die dritte Zeile (16 Threads und 32 Queues) oder bei AS-SSD ebenfalls die dritte Zeile (64 Threads bei einfacher Warteschlange). Dort entsprechen 4096 MB/s immer einer Million IOPs.
 
Ja gut, dann muss ich halt immer Benchmarks anschauen :D

jedenfalls ist der einzig relevante Wert der 4k random wie du auch geschrieben hast Queue Depth 1 bei lesen als auch schreiben, die sequentiellen sind sowieso immer flott genug ;-)

Edit: Also jedenfalls auf Desktop und Gaming bezogen.
 
Wer qd1 4k random braucht, der soll optane Speicher kaufen.
 
Optane Speicher kannste gleich wieder streichen :D
natürlich ist der schneller, aber Preisleistung ist unter aller sau und Intel steht nichtmal mehr dahinter, das zeug stirbt aus.
 
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Micron gibt an, dass der 232-Layer-NAND bereits an Kunden ausgeliefert wird. Parallel werden Produkte der Tochtermarke Crucial damit bestückt. Welche dies sind, bleibt aber noch zu klären. Entsprechende Ankündigungen sollen gesondert erfolgen
Ich denk wir werden da parallel zum Ryzen 7000 Start ne Knalleemeldung zum PCIe5 SSD Start bekommen. Immerhin hat doch AMD unter anderem eine Kooperation geschlossen, um dieses Thema zum Zen4 Start voranzubringen.
https://www.pcgameshardware.de/SSD-...erden-Partner-im-PCI-E-50-Oekosystem-1395604/
 
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Ich finde es eine schöne Entwicklung. Wenn die Spiele wie PS5 ausgestattet werden bzw. nach dem selben Prinzip arbeiten, dann kann man hoffentlich bisschen die „Größe“ der Spiele nach unten regeln.
 
Alexander2 schrieb:
Bis jetzt habe ich immer nur von einer art IOPS gehört, eine art für alle zugriffe, und das die auch immer gleich sind
Datenrate = IOPS * IO Größe bzw. andersrum IOPS = Datenrate / IO Größe. Da sieht man schon das man kleine IO Größen benötigt damit man bei hohen IOPS landet.

Wenn z.B. ein Programm in 2MB großen Blöcken mit 5 GB/s von einer SSD liest, dann sind das nur 2560 IOPS. Ist die SSD langsam weil die nur 2560 IOPS macht? In diesem Fall natürlich nicht. 2560 IOPS bei 4 k IO Größe wären dagegen nur 10MB/s und daher schlecht. Daher muss man bei IOPS immer die IO Größe wissen, sonst kann man absolut gar nichts dazu sagen ob der Wert jetzt gut oder schlecht ist.
 
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Das alles hört sich - gerade mit Hinblick auf AM5 und kommende PCI-E 5.0-SSDs, sehr interessant an! Ich bin auf erste Produkte gespannt!

Nach wie vor gilt natürlich, dass bezüglich der Leistung meistens andere Faktoren limitieren und schnelle SSDs selten voll ausgenutzt werden können. Abgesehen davon ist aber vor allem die neue Flächendichte mal wieder ein Meilenstein! Ich hoffe, dass die Preise moderat ausfallen und man so langsam auch für seine privaten Archive SSDs in Betracht ziehen kann statt anfällige "alte" HDDs.
 
Das Eingangsbild ist der Hammer - Micron, ich brauch den Wafer😅
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Vor ein paar Jahren, war die Datensichte zwar gut, aber die Performance eher nicht so gut.
Wo war Micron/Crucial denn langsam?
Also so, das man es auch merkt
 
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