News Microsoft: Auch Privatanwender dürfen Windows-10-Support per Abo verlängern

mischaef schrieb:
Wenn man die Mechanismen kennt, kann man sich ihnen entziehen.
Ich bestreite nicht, dass es Möglichkeiten gibt das (Einkaufs-)Verhalten von Menschen zu steuern. Mit sogenannten Dark Pattern zum Beispiel um mal Richtung IT im weitesten Sinn abzubiegen.
Was meiner Meinung nach Quatsch ist, ist dass die Mehrheit der Menschen von einem Bruchteil (sic) gelenkt werden würde mit Hilfe von (hier) nicht näher genannten „psychologischen“ Taschenspielertricks. Denen man dann „quasi“ hilflos ausgeliefert wäre. Es gehören imo immer noch zwei Seiten dazu.
So eben auch bei z.B. Microsofts Angeboten, die niemand nutzen muss. Natürlich wirbt Microsoft offensiv, das ist ja Teil deren Geschäftsmodells. Jeder mündige Mensch kann für sich abwägen ob das Angebot passt oder eben nicht. Bei der Entscheidungsfindung hilft u.a. dieses Forum gut, finde ich.
Wie Abo-Modelle funktionieren sollte eigentlich klar sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ramschladen
scooter010 schrieb:
Dann such dir schon mal eine schöne Holzkiste. Wer sich nicht anpasst, wird abgehängt. Wird immer so sein, dass sich alle paar Jahre relevante neue Regeln ergeben. Gesetze, Firmen und eben auch Software.
Hi,

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Neues.
Wenn dem so wäre, hätte ich wohl immer noch Windows XP, einen 89er VW Jetta und Glühbirnen 😁

Ich muss genügend neue Sachen lernen.
Sowohl auf Arbeit als auch privat.
Windows ist für mich lediglich ein Instrument.
Ich starte den PC nicht, weil ich so gerne mit Windows arbeiten möchte, sondern eben mit Programm X Y, welches auf Windows installiert ist.

Desweiteren könnte ich beim Umstieg von Win10 auf Win11 eh nur verlieren.
Außerdem ist es nicht soooo lange her, dass ich von Win7 auf Win10 umgestiegen bin.

Grüße
 
Windows 11 werde ich nach Möglichkeit skippen, absolut undurchdachtes Bedienkonzept, noch schlimmer als Windows 10.
Ich habe wenig Hoffnung auf Windows 12, aber da nehme ich lieber Anfang 2025 herum dann Windows 12 mit, anstelle des Sidegrades auf Windows 11.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Framue_
RAMSoße schrieb:
Wie läuft das denn dann bei Euch mit den GPO´s und dem AD?
Bei Linux gar nicht. Wir brauchen das AD für die Clients aber auch nicht, das wird erst ab dem Terminalserver benötigt.

Auf den Clients brauchen wir theoretisch nur Citrix um uns mit den Servern zu verbinden, ab hier wird erst der AD-User benötigt.
Ergänzung ()

calippo schrieb:
Letztendlich wird ähnlich wie bei Win10 laufen. Erst schreien alle und irgendwann haben dann doch fast alle Win11.
Da haben wir wohl verschiedene Ansichten von "fast alle".
Windows 11 kommt auf aktuell 26,1% der Rechner, 69% liegen bei Windows 10.
Fast alle wäre bei mir umgedreht.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Windows 11, Windows 10 nicht überholen wird.
Das wird sich maximal bei 50/50 einpendeln und dann kommt auch schon Windows 12 und wird die Marktanteile von Windows 11 einnehmen.

Meiner Meinung nach hätte Microsoft Windows 11 komplett in Windows 10 intigrieren sollen und an einem sauberen Windows 11 arbeiten müssen, quasi das was jetzt Windows 12 werden soll (laut Gerüchten).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Krik

Bin ich schon dabei. Allerdings, was mir oft fehlt, ist halt das berühmte Plug&Play. Dass bei Windows praktisch alles direkt läuft, ist halt schon praktisch.

Egal bei welchem Derivat, ich bin immer wieder gezwungen "rumfrickeln", docs zu durchforsten usw. Was mir zwar Spaß macht, aber auch für mich Arbeit bedeutet und deshalb auch vom vollständigen Wechsel abschreckt. Gerade bei Spielen, die zur Unterhaltung und Entspannung dienen, braucht man diesem Zusammenhang einfach ein System wo alles einfach alles "nur" läuft. Und zwar so einfach und schnell, wie es geht.

Auch Firmware updates, die ja oft nur über Windows angeboten werden, stellt man sich die Frage, wie gut das über Linux mittels Wine & co funktioniert... ob das 100 % save ist... Für Developer, die gewohnt sind, ihr zeug selber zu schreiben und zu compilieren, ist das natürlich kein Problem. Aber für jemanden, der es nur gewohnt ist "an der Hand genommen" zu werden und "*.exe" zu drücken. Und ich war schon öferts in Sitationen, wo der "User" sich selber sein "Programm" zusammenfrickeln müsste, weil es für dein Derivat noch keiner gemacht hat, und du hast nur URL mit Quellcode, keinen Paketmanerger und du musst das jetzt Manuel auf deinem Linux zum laufen bringen.

Auf der einen Seite super geil, weil man praktisch unendlich viel Freiheit genießt und alle machen kann und für alles eine Lösung existiert. #zauberervonos Auf der anderen Seite oft nciht anwendbar, weil deine Fertigkeiten (noch) nicht reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen
Nightmar17 schrieb:
Da haben wir wohl verschiedene Ansichten von "fast alle".
Windows 11 kommt auf aktuell 26,1% der Rechner, 69% liegen bei Windows 10.
Fast alle wäre bei mir umgedreht.
Naja, es sind noch zwei Jahre und Bei Steam sind es im November 41% Win11.
Gut, wenn Win12 Ende 25 schon verfügbar ist, werden viele Win11 überspringen. Mit fast alle meinte ich, dass fast alle bei MS bleiben und eben nicht wie "angekündigt/angedroht" wechseln.
 
lynx007 schrieb:
Allerdings, was mir oft fehlt, ist halt das berühmte Plug&Play. Dass bei Windows praktisch alles direkt läuft, ist halt schon praktisch.
Naja, bis auf meinen Drucker uns meinen Scanner. Laufen unter jedem aktuellen Linux direkt, auf Windows nicht. Vielleicht nach maneller Treiberinstallation, keine Ahnung.
 
iGameKudan schrieb:
Jetzt gehts wieder los: Als Windows 10 neu war war 7 der heilige Gral und 10 doof

Ist weiterhin so. Ohne die Einstellung des Supports hätte es für mich keinen Grund gegeben, auf dieses bis heute halbgare Win 10 umzusteigen. Win 11 macht es sogar noch schlechter als 10.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen
Warum ist es für viele selbstverständlich dass man ewig Support für lau gibt? Die popeligen 100€, bei den meisten eher 3€ bei Ebay, reichen nicht mal um 1 Monat Support zu geben oder Patches zu erstellen :)

Linux als normaler User ist selbstmord, das läuft eine Weile dann passiert etwas. Spätestens dann nutzen die meisten wieder Windows. Für ITler kein großes Problem, aber auch zeitaufwändig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ja_Ge und das_ICH
sh. schrieb:
Immer wieder süß wenn vom Untergang von Microsoft gesprochen wird...


Ich gehe mal davon aus das Microsoft die paar Linux "Umsteiger" verkraften kann.
Wer hat denn davon gesprochen?

AvenDexx schrieb:
Die Ausmusterung ist künstlich, wenn es doch mit offiziellen workarounds ohne Probleme läuft.
Sei es langsamer oder ohne die Sicherheitsfeatures, wie es teils schon in Windows 10 der Fall war.
Und gerechtfertigt ist der Schmaus imho schon gar nicht.
Wenn man Hardware für das Betriebssystem als unbenutzbar präsentiert, wird es unweigerlich dazu führen, dass top HW verschrottet wird.
Die Verantwortung dann auf sie Konsumer abwälzen, weil der dann ja auf Linux wechseln kann oder sich bei jedem Update mit registry Hacks auseinandersetzen kann, haut für mich auch nicht hin.
Das ist nichts anderes wie die Ölkonzerne, die die Verantwortung bei der Erderhitzung auf die Konsumentscheidungen der Individuen lenken statt das systemische Problem zu betrachten. Hey, du könntest dir ja statt in die Kantine und Restaurants essen zu gehen einfach daheim was mit pflanzlichen Lebensmitteln kochen und mitbringen... ja genau.

Für MS gäbe es eine ganz einfache Möglichkeit anders zu handeln und das wäre, z.B. wie bei Win 10 die Features je nach Hardware automatisch auf aus zu haben, die Aktivierung oder Nutzung zu virtualisierten und ggf. die Auswirkungen davon anzuzeigen.
Dabei würde sich das Problem dann von selbst erledigen, aber nein stattdessen drängt man sie "beim veralteten Betriebssystem" zu bleiben (=geplante Obsoleszenz) oder neue Hardware zu kaufen, weil es ja angeblich ohne nicht geht (geht es doch, sh. Registry hacks und win 10) (=geplante Obsoleszenz).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen
RobZ- schrieb:
Linux als normaler User ist selbstmord, das läuft eine Weile dann passiert etwas. Spätestens dann nutzen die meisten wieder Windows.
Passiert ja bei Windows nie:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krik
lynx007 schrieb:
Allerdings, was mir oft fehlt, ist halt das berühmte Plug&Play. Dass bei Windows praktisch alles direkt läuft, ist halt schon praktisch.

Egal bei welchem Derivat, ich bin immer wieder gezwungen "rumfrickeln", docs zu durchforsten usw. Was mir zwar Spaß macht, aber auch für mich Arbeit bedeutet und deshalb auch vom vollständigen Wechsel abschreckt. Gerade bei Spielen, die zur Unterhaltung und Entspannung dienen, braucht man diesem Zusammenhang einfach ein System wo alles einfach alles "nur" läuft.
Bei mir ist das alles Plug'n'Play. Steam + Proton lief direkt nach der Installation, es war keine umfangreiche Konfiguration nötig. Einfach Klick-klick-fertig.
Ich kann diese Probleme nicht nachvollziehen. Hast du vielleicht einen hyperaktuellen Computer, für den es noch keinen Treiber gibt? Oder hast du statt einer Anfänger-Distro so was wie ArchLinux oder Debian verwendet? Bei denen muss man schon wissen, was man da treibt.

RobZ- schrieb:
Linux als normaler User ist selbstmord, das läuft eine Weile dann passiert etwas. Spätestens dann nutzen die meisten wieder Windows. Für ITler kein großes Problem, aber auch zeitaufwändig.
Quatsch. Wenn das war wäre, dann wäre das OS ausgestorben. Linux ist extrem von seiner Community abhängig. Und die besteht nun mal größtenteils aus Noobs.
 
AvenDexx schrieb:
In dem Fall bist du aber für die Nachhaltigkeit verantwortlich! Nur weil Windows 10 nicht mehr offiziell unterstützt wird und Windows 11 nicht kompatibel ist, bedeutet das ja nicht, dass du deine Hardware gleich entsorgen musst!
Genau das geschieht aber in vielen Behörden bzw. Ministerien u. verursacht enorme Kosten für den Steuerzahler.

AvenDexx schrieb:
Entweder nutzt du Windows 10 über den Supportzeitraum hinaus oder du setzt ein anderes Betriebssystem ein.
Für viele Organisationen ist das in der Praxis nicht umsetzbar Da einfach die Zeit u. das Geld fehlt die Mitarbeiter um zu schulen. Ein Windows ohne Sicherheits Support zu nutzen ist ebenso keine Option.

AvenDexx schrieb:
Du alleine entscheidest, ob du die Hardware wirklich entsorgst und damit bist letztlich du es, der das letzte Wort hat, was die Nachhaltigkeit betrifft
Auch das Stimmt nicht selbst wenn ich auf alle bedenken scheiße u. mir sage ich nutze mein Windows 10 einfach weiter. Wirst du auch hier schnell an Grenzen stoßen da der Software so wie Hardware Support schon recht schnell versiegen wird so bald M$ den Stecker bei Windows 10 gezogen hat.

Du wirst es merken wenn du bei deinem Lieblings online Händler nicht mehr bestellen kannst da dein veralteter Browser die Webseite nicht richtig darstellen kann o.ä.

Als ob in der Elektronik Branche Nachhaltigkeit jemals von belang gewesen wäre u. das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackTheRippchen
Ich nutze meinen PC nur noch gelegentlich zum Spielen und habe keinerlei Probleme festgestellt seit ich auf Win 11 umgestiegen bin.
Ich habe noch ein Asus-Laptop von 2016 (mit Windows10) und bin gespannt ob Win11 (oder Win12) darauf laufen wird!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ja_Ge
Ein 2016er Laptop wird offiziell nicht drauf laufen. CPU/TPM2 ist nicht unterstützt.
 
Sollte Microsoft hier still mitlesen: Bis 10 EUR pro Monat gehe ich mit. Gerne auch länger als 3 Jahre. Habe zwar meine PCs mit zusätzlichen Laufwerken mit Linux ausgestattet, es wäre aber dennoch nett den Netzwerkadapter nicht deaktivieren zu müssen.

Aber: Kein Microsoft - Konto bitte. Macht eine Abrechnung basierend auf meiner Produkt - Schlüsselnummer mit der ich ohne Preisgabe von Daten zahlen kann. Danke sehr.

Man darf ja noch hoffen ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Organix
FR3DI schrieb:
Bist du rein zufällig einer dieser Kritiker der z.B.: fleißig Punkte beim offline Shoppen sammelt? Was glaubst du und oder viele andere, was da mitunter passiert und oder eure angeblichen Rabatte herkommen?
Nein, rein zufällig nicht. Da musst du schon mehr üben, wenn man schon so rein donnert, dann brauchen die unverbindlichen Unterstellungen deutlich krasseren Inhalt.
 
engineer123 schrieb:
auf der einen Seite wars klar, dass so ein comment kommt...
[…]
Da hat Windows ja sogar längeren Privatkunden support als bespielsweise iPhones, die werden so nach 6-7 Jahre aus dem update Kreis raus genommen.
Der Kommentar war nicht nur so dahin gesagt um Likes zu sammeln, sondern mein purer Ernst. Mag sein, dass die Einstellungen (endlich) ein bisschen sinnvoller umgesetzt sind und sich das System ingesamt etwas „knackiger und fluffiger“ anfühlt, aber so viel wie ich nach wie vor von Problemen mit W11 bzw. dessen Updates lese kann ich da gut drauf verzichten, wenn dafür mein PC zuverlässig und problemfrei läuft…
Was iOS-Updates angeht, das sind aktuell 6-7 Jahre Feature Updates und danach noch mehrere Jahre Sicherheitsupdates, also ähnlich wie jetzt W10.
 
Immer wieder spannend das man das gleiche lesen darf. Was neues… bäh ne will ich nicht. Kenne kein einziges Windows Update wo man das nicht gehört hat. Aber gut jedem das seine
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ja_Ge
Zurück
Oben